"Ich wollte nur sagen, dass Linux meiner Ansicht nach stark emotionalisiert und es keine rein technische Klamotte mehr ist."
Aha, und bei andern Produkten, wie z.B: Autos ist das nicht so?
Wo ist denn das Problem?
Findest du Linux($Distribution) gut, benutzt du es.
Findest du Linux($Distribution) nicht gut, benutzt du es nicht.
Ist doch relativ einfach...
Allerdings hättest du die Möglichkeit, selbst Einfluss zu nehmen, was so sonst kaum irgendwo geht.
Zwingt dich doch keiner Linux($Distribution) zu benutzen, und wälz nicht immer alles auf Ubuntu ab.
Und wenn ich mir das hier so anschaue, bist du fast der einzige, der hier ideologisch argumentiert.
Ich verfolge dieses Forum schon mehrere Jahre, und mehr als 99% aller Beitrage sind technischer Art und versuchen Probleme zu lösen.
Ich weiss nicht, warum du daraus ein Problem künstlich herbeireden willst?
Das Problem sind einfach eindimensional dressierte Windowsumsteiger, die eingebrannte Denkstrukturen nur schwer verlassen können, und von der neuen Materie, schon allein von den Begrifflichkeiten, vollkommen überfordert sind.
Wer möchte schon sein mit Windows mühsam erworbenes Wissen zur Seite legen müssen, und praktisch noch einmal von vorne anfangen.
Es ist, wie in ein anderes Land auszuwandern. Wer sich den dortigen Gegebenheiten nicht anpasst und zumindest die Sprache lernt, wird wahrscheinlich scheitern.
Und keiner würde auf die Idee kommen, z.B. den Franzosen zu sagen, sie müssen nun als Amtssprache deutsch verwenden, damit du dich dort besser zurechtfinden kannst und dich nicht grossartig umstellen musst.
Alternativ können wir auch China nehmen, dort ist vieles andere, neben der Sprache, ja noch völlig anders.
Diejenigen, die am meisten herumjammern, sind die, welche sich am wenigsten auf neues einstellen können/wollen.
Und ohne Visionen ist nun mal auch kein Fortschritt zu erreichen.
gruss, limoni