Linux + externe Festplatte = kein Windows-Boot ohne externe SSD

@Xechon
Boot-Flags temporär entfernen
Die Live-Medien der meisten Linuxe enthalten das Tool GParted. Klicke dort das Flagsetzungs-Menü auf und deselektiere die Flags Boot und Esp. Es empfiehlt sich desweiteren, das Flag msftdata zu setzen (siehe Bild), damit die Partition temporär als stinknormales Daten-Volume daherkommt.
Bedenke, dass Du bis zur Restaurierung der Flags (auf demselben Weg) auch kein Windows booten kannst, sondern erstmal nur den Live-Stick, von dem Du Linux installieren willst.
24-Hide_internal_EFI(temporariliy).jpg

@K-BV
Es geht bei meinem Problemlösungsvorschlag ausschliesslich darum, den Fehler des Installationsprogramms von Ubuntu/Mint auzutricksen. Hat also zunächst mit UEFI selbst nichts zu tun. Probleme (Fehler) von seiten des UEFI-BIOS können selbstverständlich zusätzlich noch hinzukommen. Da pflichte ich Dir absolut bei. Unterschiedliche EFI-Umsetzungen, teilweise mit 'eingebauten' Fehlern, die einem das Leben zusätzlich schwer machen, gibt es halt leider auch noch.

Das Experiment fand übrigens in einer VMware-VM statt. Also nur in einer virtuellen EFI-Umgebung. So wie ich das verstanden habe, hat der TE das aber auf einer realer Hardware durchgeführt - und wurde mit dem selben Fehler konfrontiert. Ich konnte dabei auch sehen, dass das virtuelle EFI des VMware Players sich geringfügig anders verhält als es mein reales MSI-Board tun würde.

Daher nochmals an @Xechon gerichtet: ich kann nicht vorhersehen, ob unmittelbar nach der Installation von Mint (in meinem Fall war es Ubuntu) dieses vollständig im UEFI-BIOS gelistet wird; also in der Art von '<OS-Name>[<Festplattenname>]'. Bei meinem Experiment unter dem VMware Player gab es zunächst nur einen allgemeinen Eintrag für die externe Festplatte. Erst nach der zweiten Ubuntu-Session (manuell angestossen), wurde Ubuntu namentlich im UEFI-BIOS aufgeführt - und zwar an oberster Stelle. Danach aber blieb stets alles gleich. Also, ohne zweite Platte startet Windows, mit zweiter Platte hingegen Ubuntu. Und zwar immer automatisch, ohne jemals manuell noch was ändern zu müssen.
 
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