Linux für virtuelle Maschine zum Surfen

christoph86

Cadet 2nd Year
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Hallo Zusammen,

ich (ohne größere Linuxkenntnisse) suche ein Linux zum Surfen, das in Virtualbox laufen soll.
Da nichts anderes damit geplant ist, kann/sollte es relativ klein sein und einen halbwegs aktuellen Browser haben.

Ich bin schon auf Damn Small Linux und Porteus gestossen, aber beide scheinen seit Jahren kein Update mehr erhalten zu haben?!
Da man als Neuling von der Vielzahl der Distributionen ein wenig erschlagen wird, hoffe ich auf ein paar Tips...

Danke
Christoph

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Nimm ubuntu unf gut ist.
Damn Small Linux und Porteus sind tote Projekte.
 
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Linux Mint, oder wenn es wirklich auf jedes bisschen Performance ankommt: Lubuntu
 
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Wenn es aktuell sein soll, dann nehme Manjaro XFCE in der Minimal Version. Der Browser sollte vorinstalliert sein und Manjaro ist immer sehr schnell mit neuen Releases.
 
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"Surfen" ist mittlerweile eine ziemlich hardwarebeschleunigte und rechenintensive Sache. Wenn es also für mehr als nur Onlinebanking herhalten soll, muss entweder Hardware durchgereicht werden oder das wird eine relativ zähe Angelegenheit, wenn es nicht nativ läuft.

Davon abgesehen: Lubuntu
Da dann 18.04.5 Alternate downloaden, das ist die Version mit den wenigsten vorinstallierten Programmen. Browser deiner Wahl installieren oder den vorhandenen nutzen, fertig.
 
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ghecko schrieb:
"Surfen" ist mittlerweile eine ziemlich hardwarebeschleunigte und rechenintensive Sache. Wenn es also für mehr als nur Onlinebanking herhalten soll, muss entweder hardware durchgereicht werden oder das wird eine relativ zähe Angelegenheit, wenn es nicht nativ läuft.
Was soll so eine Aussage die absolut nicht stimmt. Einen alten ThinkPad T420 mit Linux Mint. Virtualbox laufen unter anderem Windows 10 und andere Linux Distro. In jedem kann ich vernünftig surfen und auch FullHD YouTube schauen. Unter Win10 spiele auch mal eine Runde Candy Crush und anderes aus dem APP Store.
 
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Das Betriebssystem willst aber schon ordentlich installieren, in der virtuellen Umgebung, also zB. auf virtuelle Festplatte, oder soll das von einem Live-DVD Medium (ISO-Datei) laufen?
Wenn Live-DVD, dann würde ich ua. eine aktualisierte Fedora DVD nehmen, da sind div. Patches inkludiert und Fehler behoben: https://dl.fedoraproject.org/pub/alt/live-respins/
Die Work* Version wäre die normale mit Gnome Desktop.
 
Wen du nicht dauernd wechseln willst oder stunden für Problemlösungen recherchieren willst, würd ich ein Linux mit großer Community, ständiger Weiterentwicklung und LTS Support empfehlen. Ubuntu oder Mint würde sich empfehlen.
 
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Nachdem jetzt schon einige Distributionen vorgeschlagen wurden (...) erhöhe ich um Elementary und openSuse Tumbleweed.
christoph86 schrieb:
Da nichts anderes damit geplant ist, kann/sollte es relativ klein sein und einen halbwegs aktuellen Browser haben.
Um dir bessere helfen zu können – was meinst du mit „klein“? Ein aktueller Browser sollte kein Problem sein, egal welche Distribution du nun nimmst.
 
Wow, schon mal Danke für die ganzen Antworten!

Ich gehe mal auf ein paar Punkte ein, die mir beim ersten Durchlesen gekommen sind:

HITCHER_I schrieb:
Das Betriebssystem willst aber schon ordentlich installieren, in der virtuellen Umgebung, also zB. auf virtuelle Festplatte, oder soll das von einem Live-DVD Medium (ISO-Datei) laufen?
Ich könnte mit beidem leben. Was würdest du für meinen Zweck raten?

Sulik schrieb:
Blödsinn... Porteus kam erst diesen Monat nen Update. https://distrowatch.com/?newsid=10986
Da handelt sich um einen Release Candidate, oder? Kann man den nehmen, oder sollte man besser auf ein "richtiges" Release warten?

SE. schrieb:
Um dir bessere helfen zu können – was meinst du mit „klein“? Ein aktueller Browser sollte kein Problem sein, egal welche Distribution du nun nimmst.
Mit klein meinte ich einfach wenig unnötiger Funktionsumfang, damit das Starten nicht ewig dauert. Geht nicht um jede Sekunde, aber wenn der Unterschied von minimalem zu vollwertigem Linux deutlich ausfällt, dann wäre es für mich relevant.
 
Was hast denn für einen PC auf dem das laufen soll? Und zu welchem Zweck in einer VM?
Könntest ja stattdessen auch einen Live USB Stick mit persistentem Speicher verwenden, damit die Einstellungen und Updates dauerhaft erhalten bleiben.
Eine Installation auf virtueller HDD in einer VM ist sinnvoll, weil von einem Live-Medium gebootet, die Einstellungen (Benutzer-Passwort, Konfigurationen wie Tastaturlayout, Sprache, Länderspezifische Einstellungen, Firefox-Addons, etc.) bei jedem Neustart aufs Neue getätigt werden müssen.
 
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