Bericht Linux Mint 21 im Porträt: Eine Linux-Distribution für Windows-Umsteiger

Wenn du alle deb dateien im ordner hast müsste auch sowas wie "dpkg -i *.deb" gehen um alle gesammelten debs einzubeziehen.

Edit: Aber Grafisch keine Ahnung.

Wobei wenn ich an Arch denke kann man da halt die Pakete auch einfach in den Paket cache Ordner reinschieben, das dürfte es auch bei Debian basierten geben :-) alles in den cache Ordner schieben und dann mit dem "zielpaket" anstossen die installation.
 
Man nehme ein Stark menu applet
cinnamon-theme.png
So jetzt ist das perfekt bis auf das Logo im Start orb.
Übrigens die Titelleistenhöhe der Fensterverwaltung lässt sich hier einstellen in dne themesN

headerbar.default-decoration { }. Werte : margin-bottom, margin-top, min-height
wird wohl bei den weingsten Themen out of the box sinvoll aussehen. Cinnamon folgt da keinem Standard: Achtung!
 
Wurstfach schrieb:
Huh, das ist schon extrem hässlich, aber auch cool, irgendwie.
Vorallem ist das ziemlich mitten im "Uncanny Valley". Es ist eindeutig was diese GUI sein will, aber es ist deutlich sichtbar, auch wenn man den Pinguin mal aussen vor laesst, das es nicht das ist, als das es sich ausgibt :D
 
bluedxca93 schrieb:
So jetzt ist das perfekt
Für eine Win7-Klon-GUI find ich's okay.
Das Glass-Theme mit dem Gnome-Fußabdruck fand ich noch besser, wenn man eigene (freie) Icons benutzt.
Zumindest ist das Win7-Fenster angenehmer anzusehen als das XP-ige von voriger Seite.

Grüße
 
Linux Mint ist wirklich eine super Distro für Umsteiger. Bin selbst mit Mint umgestiegen, nachdem mich über viele Jahre keine Distro so richtig überzeugen konnte (erster Versuch war noch mit Suse 7.3)

Auch meine Eltern sind über ein Jahr umgestellt und sehr glücklich, es funktioniert halt einfach. Und ich hab weniger "Arbeit" mit einem zerschossenen System 😁

Aber inzwischen tendiere ich mehr zu EndevourOS mit KDE (auf meinen Systemen), meine Eltern bleiben bei Mint, weil's halt einfach läuft!
 
polyphase schrieb:
Warum KDE?
polyphase schrieb:
Und ich hab weniger "Arbeit" mit einem zerschossenen System 😁
4 Jahre war das letzte System bri mir aufm Rechner -/Ubuntu und dann mint drüber geupdated. Windows kannst du alle paar Monate aktualisieren. Ich kann echt immer planen was ich bei windows installiere und warum. Bei Linux kann ich vieles restefrei deinstallieren und es gibt Appimages etc. ist ein ganz anderes arbeiten..
 
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bluedxca93 schrieb:
Weil ich bei KDE X11 und Wayland nutzen kann, was je nach Spiel performanter ist.

bluedxca93 schrieb:
4 Jahre war das letzte System bri mir aufm Rechner -/Ubuntu und dann mint drüber geupdated. Windows kannst du alle paar Monate aktualisieren. Ich kann echt immer planen was ich bei windows installiere und warum. Bei Linux kann ich vieles restefrei deinstallieren und es gibt Appimages etc. ist ein ganz anderes arbeiten..
Ich weiß auch nicht, wie und warum, aber Windows haben sie immer zerschossen bekommen. Liegt ggf. daran das jetzt alles über den Paketmanager läuft.?
 
bluedxca93 schrieb:
Appimages etc. ist ein ganz anderes arbeiten..
Ich bin wirklich nicht gegen Appimages, aber bei dem Satz musste ich sofort daran denken, das das dach sehr Ähnlich zu dem typischen Nutzerverhalten unter Windows ist - Auf eine Internetseite gehen und sich dort das Programm herunterladen :D

Klar, Appimages haben Vorteile, aber auch Nachteile.
 
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Cura (Slicer für 3D Drucker) z.B. wird inzwischen nur noch als AppImage gepflegt.

Ist zwar oft noch in den Repos, dann aber entweder uralt oder es funktioniert nicht richtig.
 
Alexander2 schrieb:
Auf eine Internetseite gehen und sich dort das Programm herunterladen :D
Aber muss man das unter LM nicht ohnehin? Wenn die Programme in der Anwendungverwaltung keine Updates bekommen (das Thema hatten wir weiter oben), bin ich doch gezwungen, im Netz nach aktuellerem zu suchen.
 
Klingt vielleicht seltsam das vorgehen :-) aber die Maintainer könnten auch stumpf das appimage nehmen und in das archiv packen, das das am Ende an der richtige stelle entpackt wird :D

Wobei, so kann die app sich nicht selber updaten.. aber als ins Flatpak eingepackte Appimage dürfte es noch gehen :D
Naja am ende ist das beste um Verwirrungen zu vermeiden wohl es nicht mehr im Repo zu haben.
Noch ein Gedanke Ermöglichen, das wenn es als Appimage markiert ist im Repo, das es dann in einem Benutzerverzeichnis abgelegt wird. Das müsste aber inklusive Benutzernamenspeicherung sein um das richtig bei mehrnutzersystemen zu unterstützen :D

Edit:
Am ende gibts wahrscheinlich schon Appimagemanager.
 
@Skidrow da war aber doch die frage wenn du aus dem supportzeitraum rausgelaufen bist..

Wenn du nen rolling release hast oder bei deiner Distro einfach innerhalb des supportzeitraum bist gibts das meiste aus dem repo.

Ich weiß jetzt dabei nicht genau was alles Topaktuell ist bei Distros mit festem veröffentlichungszeiträumen, das habe ich schon lange hinter mir gelassen. Jedenfalls bei Gento wo ich angefangen habe war immer alles aktuell, dann bin ich wegen dem Aufwand zu Arch gewechselt, wo auch alles aktuell ist und mittlerweile habe ich mal Manjaro probiert, wo ich bis jetzt geblieben bin. Auch immer aktuell :D

Also mit den nichr rolling habe ich keinerlei aktuelle Erfahrungen. Für mich ist daher aber auch klar, alles was es gibt aus den Repos.. und die Auswahl aus den Repos ist jedenfalls bei allen 3 rolling Distros sehr groß.
 
Die alternativen Paketformate AppImage / Flatpak / Snap sind eine Parallelwelt neben der normalen Paketverwaltung. Vorteil ist halt, das man aktuelle Programmversionen bekommt.
 
Mit den Flatpaks habe ich mich angefreundet, die sind -wie schon erwähnt- unter Linux Mint einfach zugänglich.
Da gibt es auch Überraschungen, so habe ich heute morgen die AusweisApp2 (Flatpak) erfolgreich eingesetzt.
 
Weis zufällig jemand ob es einen Unterschied gibt in der Performance bei Spielen? Mint setzt ja auf X11 und Ubuntu auf Wayland, was ja bessere Leistung liefern sollte (aktueller). Oder tut sich da nichts? Kernel und Treiber sind ja wahrscheinlich immer gleich.
 
Da kann ich Phoronix Benchmarks empfehlen für die reinen FPS/Unterschiede, also da auf der Seite gibt es dazu schon Benchmarks.
Und am besten ist, wenn du es danach dann mal selber testest, wie sich das unterschiedlich darstellt.
Nach meinem letzten Wissensstand ist, das derzeit Praktisch gleich von der Performance. Ich selbst bevorzuge aber ganz klar Wayland, also KDE Plasma oder Gnome in meinem Fall.

Du kannst Wayland an sich mit jeder Grafikkarte ausprobieren, wenn du Nvidia hast würde ich selbst da aber noch Probleme erwarten → probiere es einfach aus.
Ich mit Radeon und den offenen Treibern habe jedenfalls schon ist längerer Zeit keine Probleme mit Wayland :-)
 
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