News Linux Mint 21 („Vanessa“): Der neue Cinnamon 5.4 steht bereits in den Startlöchern

SVΞN

Redakteur a.D.
Registriert
Juni 2007
Beiträge
22.711
  • Gefällt mir
Reaktionen: grünerbert, Skidrow, flo.murr und 12 andere
Das Video zeigt irgendwie nur ein fehlgeschlagenes Update auf Mint 21, von Cinnamon 5.4 ist da wenig zu sehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Atalanttore und kim88
Linux Mint ist eine brauchbare Distribution, aber nur der Debian zweig, also ohne den Ubuntu Mist.
Privat habe ich LMDE5 am laufen. Läuft super stabil ohne Ecken und Kanten.
Kein Vergleich zur Windows 10 Hölle.
 
@Don_2020
Über die Mint-Variante mit "Ubuntu-Mist" kann ich mich nicht beschweren. Gerade, weil Mint den ganz ekligen Dreck wie Snap nicht tief einbackt. Kann man nachinstallieren, muss man aber nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: drake23 und McConsington
@Don_2020 Linux Mint ist zwar nicht so meines, aber das LMDE5 Zeug is nice weil es so mit das einzige Linux ist welches noch eine 32-Bit Version für ur ur ur alte Systeme anbietet.

Weiß wer wielange es da noch x86 mit LMDE geben wird?
 
Kann Cinnamon nun endlich HW-Steuerungselemente wie die Thunderbolt-Steuerung nativ anzeigen oder muss man immer noch über die Shell? KDE & Gnome können das schon länger..
 
Was soll das mit diesem Javascript Interpreter? Ist das wichtig? Dachte Javascript wird eigentlich eh nur vom Browser verwendet.

Ansonsten sei ihnen dringend geraten ihre Aktivitäten auf wayland zu fokussieren.
 
@Mickey Cohen Javascript wird schon lange auch im Backend und lokal verwendet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mickey Cohen
@Mickey Cohen

Der aktuellere Fork von Mutter wird wohl relativ viel richtung Wayland Kompatibilität bringen. Aber ich würde da nicht vor Linux Mint (22 oder 23 rechnen) - also nicht 2024 oder 2026 - gerade bei solchen Dingen und auch dem was @ebc^BIOHAZARD angesprochen hat - merkt man eben das Linux Mint / Cinnamon keine breite Entwickler-Community hat sondern das das alles eine gefühlte 1-Man-Show ist.

Cinnamon selbst ist und bleibt ein Fork von der Gnome Shell. Die Gnome Shell nutzt sehr viel JavaScript z.b. für die Erweiterungen, etc - daher ist das auch bei Linux Mint eine Grundvoraussetzung.

JavaScript ist längst keine Scriptsprache für den Browser mehr. Viele serverseitige Anwendungen laufen längst mit JavaScript (Node.JS) - und auch viele Desktop Anwendungen (Visual Studio Code, Slack, Teams, Skype, etc) sind zum grössten Teil in JavaScript geschrieben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Bhaal3010, sedot, konkretor und eine weitere Person
Sollte man denn einfach das normale LinuxMint nehmen oder die Debian Edition? Hat da eins Vorteile? Oder wo sind die Unterschiede.
 
Wie lange wird es noch 32-bit geben, da müsste man die Debianer fragen.
Eine Ankündigung bzgl. Support-Ende habe ich noch nicht gelesen.
Hatte letztens ein altes Notebook (Intel Core Duo) neu aufgesetzt mit LMDE 5 Mate 32-bit, das läuft ganz flüssig. Natürlich gibt es viele Programme nicht mehr in 32-bit, aber für eine einfache Surf-Station und etwas Multimedia reicht es immer noch.
 
seyfhor schrieb:
Sollte man denn einfach das normale LinuxMint nehmen oder die Debian Edition?
Noch ist die normale Version das Flaggschiff und LMDE nur die nachrangige Fluchtoption, falls es zu aufwendig wird, Snap loszuwerden. Und da Mint ja wie oben festgestellt wurde, eine sehr dünne Personaldecke hat, würde ich dann erst recht erst mal im regulären Zweig bleiben.
 
Ja, LMDE ist sozusagen Plan B, falls es mal mit Plan A (Linux Mint Ubuntu-basiert) nicht mehr weiter gehen sollte. Aber jetzt kommt Linux Mint 21, damit ist das Thema vorerst vom Tisch.
 
Cinnamon mit Tumbleweed ist eine unterschätzte Kombination. 😉

(Jede Verbesserung von Cinnamon freut mich)
 
Klingt nach einem etwas trockenen Salat. :p
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: homunkulus und sedot
Ich sag ja, völlig unterschätzt. Bier dazu, dann gehts auch zu schlucken.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Garmor
kim88 schrieb:
@Mickey Cohen

Der aktuellere Fork von Mutter wird wohl relativ viel richtung Wayland Kompatibilität bringen. Aber ich würde da nicht vor Linux Mint (22 oder 23 rechnen) - also nicht 2024 oder 2026 - gerade bei solchen Dingen und auch dem was @ebc^BIOHAZARD angesprochen hat - merkt man eben das Linux Mint / Cinnamon keine breite Entwickler-Community hat sondern das das alles eine gefühlte 1-Man-Show ist.

Eine "gefühlte" 1-Man-Show, ja kann man denken, ist es aber eher nicht.
Gibt immerhin 10 Hauptentwickler + Tester usw.
https://github.com/orgs/linuxmint/people
https://community.linuxmint.com/iso/team

Bei Mint geht es eher etwas langsamer voran, da man lieber kleine Schritte macht bzw. große Änderungen vorher ausgiebig testet.

Daher liebe ich diese Distro so, hab Mint 20 aufgesetzt und problemlos auf 20.1, dann 20.2 und aktuell zu 20.3 geupdated ohne ein einziges Problem 👍
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: iron-man und sedot
Nutze Mint mittlerweile ein paar Jahre und nehme jedes Update mit. Bin froh das es Linux und Leute gibt, welche die Entwicklung trotz aller Widrigkeiten voran treiben. Was die Linux-Jungs brauchen ist Geld! Es ist doch seltsam, das Linux in technischer Hinsicht mit Windows gleichauf ist, und es stellenweise sogar übertrifft. Trotzdem landen Mrd Gewinne weiterhin bei Microsoft. Was würden Linux Entwickler mit einem Bruchteil dieser Geldmittel auf die Beine stellen?

Hier stimmt etwas grundsätzliches nicht. Es kann doch nicht angehen, das Monopolstellungen wie Microsoft Bestand haben können. Anscheinend kann man mit genügend Geldmitteln den Wettbewerb aus hebeln. Das sieht mir nach einem grundsätzlichen Systemfehler unserer momentanen Wirtschaft aus. Qualität und Fortschritt leiden dadurch erheblich. Ich hoffe das man den Kuchen demnächst mal anschneidet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: fritz3, MrDesperados, ErbarmeHesse und eine weitere Person
Zurück
Oben