News Linux-Notebooks: Lenovo ThinkPads mit Fedora 32 Workstation in Planung

SVΞN

Redakteur a.D.
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Das Fedora-Projekt und Lenovo planen ausgewählte Notebooks vom Typ ThinkPad mit vorinstalliertem Fedora 32 Workstation anzubieten. Im Rahmen der gerade erst neu eingeführten „Linux Community Series“ möchte Lenovo zukünftig vorerst drei Notebooks in der „Fedora Edition“ anbieten, wie das Fedora Magazine mitteilt.

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Und keine von Rede von AMD Chips. Wenn die IPC und die Gesamtleistung der Amd Cpus mit der kommenen Generation nochmals zulegt, wird es meiner Ansicht nach für intel langsam aber sicher eng. Die Oems werden sich nicht ewig an intel binden können, wenn amd bessere Produkte anbietet. Zumindest nicht alle.
 
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Was kann Fedora besser als die anderen "Linuxe"?
 
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P53 und P73 gibt es nur mit Intel-CPU und Intel Management Engine (ME).
Selbst die NSA kauft nur Geräte mit abgeschalteter ME.
Sowas kommt mir nicht mehr ins Haus.

<Traum EIN>
P73 mit AMD Ryzen 9 CPU; 128 GB RAM, min. 4 GB SSD; 4K-Display; kein ME; Grafikkarte Geforce 2080 oder besser; USB 3.2 oder höher. Aku mit 12 h Laufzeit.
 
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Also speziell in diesem Fall wäre doch nun aber wirklich was mit AMD Renoir zu bevorzugen. Die APUs haben satt Leistung bei guter Effizienz und gerade die Linux Community ist kein Haufen uninformierter 0815 Käufer, die keine Ahnung von der Hardware haben.
 
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Jetzt noch eine Tastatur ohne Numpad (damit alles wieder schön mittig ist) und vielleicht noch ein Wechselakku, dann könnte das was nettes sein.
Eine AMD-CPU wäre natürlich auch nett, ist am Laptop für mich aber zweitrangig, da ist das Gesamtpaket wichtig.
 
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Leider ohne AMD das heißt auch ohne mich. AMD hat da meiner Meinung nach im Moment halt auch im Notebook-Segment die Nase vorne.

Und ME geht gar nicht.
 
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Ganjaware schrieb:
Was kann Fedora besser als die anderen "Linuxe"?

Das nennt sich Distribution und Linux ist nur der Kernel. ;)
Ist etwa so, wie wenn du Android und WebOS nimmst, beide brauchen den Linux Kernel.
 
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Ganjaware schrieb:
Was kann Fedora besser als die anderen "Linuxe"?

Fedora wird von RedHat entwickelt/supportet und soweit ich weiß, benutzen alle Mitarbeiter bei RedHat ThinkPad Notebooks, weswegen es auch in deren Interesse ist, dass das alles gut läuft.
Vielleicht funktioniert dann sogar der Fingerprint-Reader :)
 
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SV3N schrieb:
Es handelt sich hierbei um eine speziell für Workstation angepasste und optimierte Distribution.

Fedora 32 Workstation ist noch nicht erschienen, weshalb man im Detail noch nichts sagen kann. Informationen zum Vorgänger findest du hier:

https://fedoramagazine.org/whats-new-fedora-31-workstation/
Der Link ist nicht wirklich hilfreich, dieser ist besser...
https://blogs.gnome.org/uraeus/2019/09/23/fedora-workstation-31-whats-new/

Vorallem da dort auf viele verbesserungen eingegangen wird die Fedora eben "besser" machen wie,
Silverblue, Toolbox, QtGnome und Pipewire (PulseAudio für Video)
 
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Schöner Ansatz. Gefällt mir.

2 Dinge werden mich wahrscheinlich von einem Kauf abhalten.

  • Intel Inside
  • Preis
 
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Es ist natürlich nicht davon auszugehen, dass bestehende Serien wie das P53 mit anderen Konfigurationen und AMD-Hardware angeboten werden.

Dennoch ein nicht unbedeutender Schritt, wenn ein OEM wie Lenovo anfängt auch Konfiguration mit und speziell für Linux anzubieten.

Ich bin mal auf die Konfigurationen und Preise gespannt. Alle drei Modelle sind ja bereits in der Basis im gehobenen Preissegment angesiedelt.
 
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Das sind doch mal super Nachrichten, in diesem Fall Danke an die Redaktion.
 
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Immer gut wenn es mehr Linux-Optionen von OEMs gibt 👍
Zum einen wegen der Aussenwirkung, zum anderen um von dem Ruf als Nerd-System für das man ein IT-Studium braucht wegzukommen ^^
Und mehr Auswahl an Laptops mit denen man MS kein Geld in den Rachen wirft is eh immer gut :D
 
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Find ich vom Grundsatz klasse; hätte es aber schön gefunden, wenn auch erschwinglichere Geräte etwas Fedora-Liebe empfangen hätten.

Wobei man sich da natürlich über die Zielgruppe "Workstation" streiten könnte. Allerdings ist X1 ja nun auch keine Workstation und wenn es nur darum geht, an welcher Station man workt, dann wäre zB auch ein L-Modell denkbar gewesen.
 
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Finde es natürlich gut, dass es mehr Linux Notebooks gibt, gerade auch bei Business Modellen.
Allerdings hätte ich mir natürlich gerne eine andere Distribution gewünscht. Aber ich muss zugeben, dass ich keine Ahnung habe, welches Linux in Unternehmen eingesetzt wird.

Arch ist ja scheinbar eher für private Nutzer gedacht.
Vielleicht setzt hier ja jemand Linux in der Firma ein und kann mich da aufklären, was dort die besten Distributionen sind.
 
Müsste nicht demnächst auch das P1 der 3. Generation kommen? Die 2. Gen ist ja auch schon ein Jahr alt und mit dem neuen CPUs von Intel und AMD will ich ungern so viel Geld für ein veraltetes Gerät ausgeben. habe eigentlich vor mir in den nächsten Zeit ein neues Gerät für die Arbeit zu beschaffen und das P1 ist derzeitig das was mich am meisten interessiert.
 
MasterMaso schrieb:
rch ist ja scheinbar eher für private Nutzer gedacht.
Vielleicht setzt hier ja jemand Linux in der Firma ein und kann mich da aufklären, was dort die besten Distributionen sind.
Also Arch habe ich im professionellen Umfeld noch nie gesehen, entweder RHEL oder CentOS kenne ich persönlich jetzt im Geschäftsumfeld.
 
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