Test MacBook Air mit M3 im Test: Klare Kaufempfehlung, wenn Windows nicht Trumpf ist

Bezüglich Copy & Paste

CMD+C --> CMD+V = Datei kopieren
CMD+C --> CMD+opt+V = Datei verschieben

Rechtsklick -> kopieren --> Rechtsklick -> Objekt einsetzen = Datei kopieren
Rechtsklick -> kopieren --> Rechtsklick -> opt -> Objekt hierherbewegen = Datei verschieben
Rechtskick -> Duplizieren = Kopie im gleichen Ordner erstellen.

Die opt-Taste ist bei macOS der Schlüssel zu vielen Funktionen

Vieles was man in Windows per Rechtsklick macht, macht man in macOS per Shortcut.
Datei löschen bspw.
CMD+Backspace = Datei löschen
Shift+CMD+Backspace = Papierkorb leeren

einmal dran gewöhnt, ist es kein Hexenwerk und teilweise auch schneller.
Man muss es aber wollen. Ich Wechsel zwischen macOS (Privat) und Windows (Arbeit) fließend, ohne Probleme. Ich sehe keines der beiden Systeme im Vorteil, bis auf eine Sache.
Die absolut perfekte und nahtlose Zusammenarbeit von HomeKit- und allen anderen Apple Produkten mit und untereinander. Das ist etwas, was mit Windows einfach nicht geht. Dafür kann Windows aber nichts. Hätte man bei MS das Mobile-OS nicht zu Grabe getragen, hätte man auch da alle Möglichkeiten schaffen können, die mir macOS, i(Pad)/TV/WatchOS und Apple-Geräte heute bieten.
 
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@Dr. MaRV
zu #1:
Die Option scheint relativ neu zu sein. Hier ist ein Artikel von vor 1,5 Jahren und dort wird es nicht erwähnt: https://www.lifewire.com/turn-off-mouse-acceleration-on-mac-6503047
Aber gut zu wissen, danke für die Info.

zu #4:
Ich kenne Mission Control. Nur ist das für mich keine Alternative. Man muss dort aus einem Haufen ungeordneter Fenster das passende heraussuchen. Per Rechtsklick das passende Fenster anklicken ist auch umständlich. Es gibt einen Grund, warum Microsoft das Ungruppieren von Fenstern mit Windows 11 vor Kurzem nachreichen musste. Eben weil das wichtig ist. Zumindest die Option.

Ich habe übrigens gerade https://sidebarapp.net/ entdeckt und so wie es aussieht, wird das bei mir uBar bzw. das Dock ersetzen. Sieht extrem gut aus und bekommt regelmäßig Updates.

Dr. MaRV schrieb:
Bezüglich Copy & Paste
[...]
Danke für die Erklärung, das ergibt halbwegs Sinn. Nur ist das imho alles andere als intuitiv:
  • die Ausschneiden Funktion in der Finder Menu Leiste ist deaktiviert und ist nur für Text vorgesehen
  • sich ändernde Rechtsklick-Optionen je nachdem ob man eine Taste gedrückt hält
 
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Barock schrieb:
mit Feburar Aktion ca. 1400€ bezahlt.
Und jetzt fangen wir an Rabattpreise mit UVP-Preisen zu vergleichen. Soll ja auch Rabatte bei Apple geben. Mitarbeiterangebote, Bildungsrabatt, Preisnachlässe bei Händlern. Ich habe für mein MBP mit M3 Pro in der Basisausstattung (18/512GB) auch "nur" 2.200 Euro statt 2.500 Euro bezahlt. Relativ zeitnah nach Release.
Das Basis M3 Air gibt es jetzt schon 100-130 Euro unter UVP... Das Basis M2 Air kratzt jetzt im Handel schon an der Sub-1000er Marke und dürfte in den nächsten Monaten sicher darunter fallen. Angebote hin und wieder zwischen 800-900 Euro wie vorher auch beim Air mit M1 halte ich nicht für unrealistisch. Und das ist einfach ein richtig guter Preis.

Und ein MBA mit 16/512GB (UVP 1.729 Euro) hast du vor Release des M3 schon für 1.550 Euro bekommen. Jetzt ist es den Hunderter durch die gesenkte UVP noch runtergerutscht bei diversen Händlern.
Heißt, ich bekomme JETZT ein MBA mit 16/512GB für 1.450 Euro. ;)

Genau das ist doch der springende Punkt: Wenn ich Nicht-Apple-Alternativen mit ähnlichen Spezifikationen haben möchte, zahle ich dafür nicht wesentlich weniger.

Die Geräte sind an und für sich schon fair bepreist. Ja. Auch und gerade das Basismodell mit 8/256 GB. Das
 
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Trelor schrieb:
So Sachen wie Cadence, Modelsim, Quartus, Vivado, viele Matlab toolboxen, viel CAD Software, diverse Treiber für proprietär Schnittstellen im Embedded Bereich, ....
Klar, für EDA Anwender sind Macs wirklich die falschen Geräte, auch weil es die proprietäre Software in der Regel nur für x86-64 gibt.
Ich mache Embedded und FPGA Entwicklung nur in meiner Freizeit. Für MCU Debugging/Flashing habe ich jetzt gute Erfahrung mit Debian @ ARM in einer UTM VM gemacht. OpenOCD und st-util (für STM32 MCUs) liessen sich problemlos nutzen (musste aber beide selber kompilieren) , USB Geräte lassen sich bequem der VM zuweisen.

Für professionelle Anwender, die in der Regel die Vendor Tools nutzen ist das aber nichts, da bin ich bei Dir.

Für mich taugt mein MacBook Air auch nur als Zweitrechner, da beschönige ich nicht. Aber ich kann unterwegs z.B. an meinen FPGA Projekten arbeiten und sie z.B. mit ghdl simulieren.

Falls ich doch mal Vivado starten möchte, dann nutze ich eben Wireguard und RDP (meinen PC kann ich bei Smart-Steckdose remote einschalten)

Dr. MaRV schrieb:
Da ist dann auch Linux keine Alternative.
Also die FPGA Toolchains wie Vivado laufen oft sogar besser unter Linux, weil die historisch von UNIX Workstations kommen und erst nachträglich auf Windows portiert wurden. Ich nutze Vivado auf meinem PC grundsätzlich in einer Linux VM (auch weil man die Software besser nur mit einer der offiziell unterstützen Linux Versionen installiert....)
Auch alles was auf Eclipse+GCC basiert (wie STMCube) geht in der Regel gut bis besser unter Linux.


Dr. MaRV schrieb:
Mir ist bisher noch nichts aufgefallen. Ich installiere mir Homebrew, und kann genau wie in Linux Git-Repos synchronisieren und alles erdenkliche per Paketmanager installieren.
Mit Homebrew kommt man wirklich sehr weit, viele Open Source Projekte haben mittlerweile auch Mac Install Anweisungen in ihren Readme. Trotzdem nutze ich lieber meine Debian VM, weil ich da weniger umdenken muss.
Meist nutze ich sie "headless" und verbinde mich einfach bei Visual Studio Remote Extension damit. Dann reichen der VM 3GB RAM für fast alles was ich mache.
Ausserdem kann ich z.b. grafische Tools wie GTKWave im Linux Desktop benutzen, weil die gibt es teilweise für macOS nicht.

mblaster4711 schrieb:
Daher empfehlen wohl nur Entwickler ein Mac, bei denen man kein []{}\ benötigt
Ich bin immer wieder erstaunt, wie viele Macs ich auf Entwicklerkonferenzen, selbst bei der FOSDEM sehe.
Das mit Sonderzeichen ist natürlich auch nur ein Problem für ISO Layout Anwender. Wer ANSI benutzt, hast das Problem nicht. Und außer das es andere Tasten sind, ist das Prinzip bei Windows/Linux und macOS ja gleich "umständlich".
Ich überlege auch schon länger ob ich auf ANSI Tastaturen umstelle, da mein Job mittlerweile auch 100% englisch ist...

Wenn ich mal nach NL in unser HQ fahre, muss ich Immer meine deutsche Tastatur mitnehmen, weil dort nur ANSI rumliegt...
 
mblaster4711 schrieb:
Ist alles eine Sache der Gewohnheit, die Zeichen []{}\ gibt's auf der Tastatur, sind leider nur nicht auf den Tasten drauf gedruckt, ist wohl gegen Apples Designsprache. Daher empfehlen wohl nur Entwickler ein Mac, bei denen man kein []{}\ benötigt 😉
Ich empfehle sowieso allen Entwicklern Tastaturen mit US-Layout zu verwenden, da hier alle Sonderzeichen, die man zum Programmieren braucht sowieso viel sinnvoller angeordnet sind.
 
TomH22 schrieb:
Worin unterscheidet sich "Deutsch-Standard" von "Deutsch"?
Erstere ist dieselbe Tastenbelegung unter Windows. Da passt dann natürlich die Beschriftung nicht, aber das klappt auch blind :)

TomH22 schrieb:
Bezüglich Usability mit mehreren Fenstern: Hast Du mal den Stage Manager probiert. Der ist ein sehr andere Ansatz als üblich, aber funktioniert für schnelles Multitasking sehr gut. Man kann ihn in Control-Panel bequem aus- und einschalten. D.h ich benutze ihn nur bei Bedarf.
macOS bietet manchmal deutlich andere Wege, die meines Erachtens nicht unbedingt schlechter sind.
Probiert ja, aber so ganz warm wurde ich damit auch nicht. Aber vielleicht habe ich mich auch nur zu sehr an das Anordnen von Fenstern durch Ziehen in die Ecken oder an den oberen Rand gewöhnt. Mir gefällt da Windows einfach besser. Bin offenbar nicht mehr in einem Alter, in dem ich mich da so schnell umgewöhne :D
 
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herrhannes schrieb:
Bin offenbar nicht mehr in einem Alter, in dem ich mich da so schnell umgewöhne
Ja, Gewöhnung ist so eine Sache. Mich hat am Anfang diese Funktion zum automatischen Anordnen von Fenstern unter Windows 11 z.B. sehr genervt, da man ja auch gerne mal "versehentlich" drankommt. Mittlerweile finde ich sie super nützlich, vor allen wenn man mal nur mit einem Screen arbeitet.
Bei meinem Firmen Laptop der noch Windows 10 drauf hat, vermisse ich diese und andere Verbesserungen von Windows 11 mittlerweile.

Beim Mac irritiert mich die "Vollbild" Funktion immer noch. Bei Windows führt der "Maximieren" Decorator ja nur dazu, dass das Fenster eben den maximalen Arbeitsbereich belegt, aber nicht, dass sich das Verhalten ändert (man kann z.B. ein anderes Fenster drüber legen).
Beim Mac wird hingegen immer ein echter Vollbild Modus aktiviert, der "exklusiv" und im Prinzip ein eigener Desktop ist.
 
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TomH22 schrieb:
Wenn man Windows und macOS im Wechsel benutzt, ist das schon etwas nervig,
Da bin ich Vollprofi: Windows-Clienten des Kunden via Citrix auf dem Host MacOS. ^^

Ich habe eine Keychron, die dann im "Mac-Modus" läuft. Mittlerweile habe ich die wichtigsten Tastenkombination samt Kontextswitch soweit verinnerlicht, dass ich meistens auf Anhieb die richtigen treffe.
 
TomH22 schrieb:
macOS bietet manchmal deutlich andere Wege, die meines Erachtens nicht unbedingt schlechter sind.
I.A. nicht unbedingt, aber beim Fenster-Management ist macOS echt nicht top.

Gerade Stage-Manager wirkt auf mich wie "wir müssen was machen, aber es muss anders sein". Weiterhin fliegen auf jeder "Stage" die Fenster irgendwie rum und man muss manuell resizen, und dann hat man links auch noch die Leiste mit den anderen Stages, die einfach nur Platz frisst.
Für mich fühlt sich Fenster-Management unter macOS dadurch noch ein bisschen nach XP-Zeiten an, mit einem Hauch Multi-Desktop bei den Vollbild-Fenstern.

Gerade auf kleinen Bildschirmen am Laptop ist jeder cm² wertvoll. Hier könnte Apple gerne einfach mal von Microsoft kopieren. Fenster schnell so anordnen zu können, dass sie sich nicht überlappen und wirklich der ganze Bildschirm wäre super.
Bis dahin werde ich dafür aufm Mac wohl weiterhin 3rd-Party Software brauchen.
 
Bin absolut zufrieden mit dem 14er Pro mit M2 Max.
Eventuell werde ich aber wechseln zum M4 Max mit mindestens 64GB Ram, statt bisher 32GB
 
Dr. MaRV schrieb:
CMD+C --> CMD+opt+V = Datei verschieben
Das ist auch ein Vorteil und recht sinnvoll.
Man entscheidet beim Einfügen, ob kopiert oder verschoben wird.
 
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ottoman schrieb:
Danke für die Erklärung, das ergibt halbwegs Sinn. Nur ist das imho alles andere als intuitiv:
  • die Ausschneiden Funktion in der Finder Menu Leiste ist deaktiviert und ist nur für Text vorgesehen
  • sich ändernde Rechtsklick-Optionen je nachdem ob man eine Taste gedrückt hält
Was ist schon intuitiv? Hätte dir keiner gesagt, dass es bei Windows STRG+C und STRG+X gibt, wäre das auch nicht intuitiv. Es ist was es ist, eine Tastenkombination die man lernen muss.
 
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@Dr. MaRV
Intuitiv wäre ein Eintrag im Kontextmenü, ohne vorher extra eine Taste drücken zu müssen. Die Tastenkombination kann man ja trotzdem haben. Die Tastenkombination STRG+C/V/X ist sogar intuitiv, weil das in jeder Textverarbeitung ähnlich funktioniert.
 
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kachiri schrieb:
Heißt, ich bekomme JETZT ein MBA mit 16/512GB für 1.450 Euro. ;)
Hast einen schönen Bogen um die 64GB DDR5 Ram gemacht. :D
Wie viel kostet denn ein MBA mit 64/512GB?
Ach stimmt ja, das MBA ist auf 24GB Ram limitiert und damit sind wir dann auch schon bei 2000€.
Du kannst Dich um Kopf und Kragen schreiben aber defacto sind die Dinger definitiv teurer als die Konkurrenz.;)
 
Jetzt mal ernsthaft: Wofür brauchst du im Air mehr als 16 GB? Was willst du mit dem Ding machen? Das ist das Brot- und Buttergerät...
Wenn du eine Workstation willst, dann zahlst du bei Apple halt einen Workstation-Preis.

Über die niedrigere Auflösung deines Gerätes redest du ja auch nicht. Und ich streite gar nicht ab, dass Apple teurer ist, aber eben nicht WESENTLICH teurer. Das bewegt sich alles in einem relativ identischen Preisrahmen.
Und wenn ich lieber macOS haben möchte, dann möchte ich halt macOS. Microsofts Glück, dass meine Spiele unter macOS nicht lauffähig sind ;)
 
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TomH22 schrieb:
Ich überlege auch schon länger ob ich auf ANSI Tastaturen umstelle, da mein Job mittlerweile auch 100% englisch ist...
Kann ich dir nur empfehlen. An Ä, Ö, Ü, ß kommst du mit so nem US-Intl-Layout (im OS einstellen) mit der rechten Alt-Taste, das ist schnell drin.
 
kachiri schrieb:
Jetzt mal ernsthaft: Wofür brauchst du im Air mehr als 16 GB? Was willst du mit dem Ding machen? Das ist das Brot- und Buttergerät...
Wenn du eine Workstation willst, dann zahlst du bei Apple halt einen Workstation-Preis.

Über die niedrigere Auflösung deines Gerätes redest du ja auch nicht.
Den RAM braucht man für VMs, Docker und dergleichen. Die "niedrige" Auflösung ist halt bei einem derart kompakten 13" Gerät völlig egal bzw. profitiert man bei 13" in keiner Weise von der "höheren" Auflösung, ganz im Gegenteil.
Ich selbst nutze kein Windows, sondern Linux.
Aber der Anwendungsfall ist bei einem Leistungsvergleich völlige Ablenkung. RAM ist teuer und bei Lenovo bekomme ich 4x so viel, wie bei Apple und bin preislich >20% drunter.

Den Preis-/Leistungskampf verliert das MBA de facto nun mal, da kann man noch so sehr Apple-Fan sein, und darum ging es ja. :)
 
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