Test MacBook Pro 13 Zoll im Test: Ohne Touch Bar, aber mit schneller 15-Watt-CPU

Mich würde ja mal ein Vergleich der CPU Leistung eines MBP 13" Early 2015 mit dem aktuellen MBP 13" Late 2016 interessieren. Es bleibt zwar ein ungutes Gefühl, ein knapp 2 Jahre altes Geräte zu kaufen, aber gerade wenn jemand ein mobiles Gerät braucht und viel mit der Fotokamera unterwegs ist, will man doch nicht mit so vielen Adaptern und ohne SD-Karten Slot arbeiten.

Meiner Ansicht nach ist das aktuelle Modell ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse der Anwender entwickelt worden. Ein Beispiel wie es anders geht, hat die ThinkPad Reihe in der Vergangenheit gezeigt: wie lange hat IBM/Lenovo die serielle Schnittstelle mitgeschleppt? Der normale Anwender wusste da wahrscheinlich schon lange nicht mehr, wofür die eigentlich gut war. Wenn ich aber bei uns durchs Walzwerk gehe, entdecke ich neben Profibus leider noch eine ganze Menge Maschinen mit serieller Schnittstelle. (Wobei für die Umgebung die ToughBooks natürlich besser geeignet sind.) Klar in Bezug auf Style und Coolness konnten die ThinPads den MacBooks nie das Wasser reichen, aber der Hersteller hatte zumindest den Kundenkreis im Blick bei der Entwicklung.

Man bekommt in der Tat mehr und mehr den Eindruck, die Usability ist bei Apple nur noch zweitrangig. Natürlich ist es eine tolle Sache, wenn jeder Anschluss am Laptop quasi alles kann, aber welche Geräte kann er denn nativ? Bisher habe ich weder Mäuse noch HDDs oder USB-Sticks mit USB-C in der Hand gehabt. Mag es geben, aber noch definitv die Ausnahme. Und dann diese "fancy" Touch Bar :confused_alt: einfach nur Touch-ID hätte doch gereicht ...

Bei den eigentlich sehr Apple treuen Redakteuren von ifun gibt es einen Erfahrungsbericht dazu, der auf die tollen "Vorteile" der Touch Bar eingeht: https://www.ifun.de/touch-bar-furchtbar-unser-erstes-macbook-pro-tritt-die-rueckreise-an-101082/
 
Emphiz schrieb:
* Überflüssiges Zitat editiert! *


Mit ISight brauchst du nicht diskutieren der ist zusammen mit Wintermann der größte Apple Fanboy den es auf computerbase gibt. Da wird aus Prinzip gekauft und nicht auf Basis rationaler Faktoren. Selbst für den größten Fanboy müsste es doch mittlerweile erkennbar sein das die Entwicklung von Apple eher ins negative als ins positive geht. Sry aber wenn ich in einer Geschäftsbeziehung das Gefühl habe ich werde von meinem Geschäftspartner über den Tisch gezogen dann war es das letzte Mal das ich mit dieser Person Geschäfte gemacht habe. Apple macht mit seinen Kunden sehr viel Gewinn, sehr sehr viel Gewinn. Und dann sehe ich das Verhalten das sie mit den neuen Macbooks an den Tag legen als extrem dreist und kundenunfreundlich an. Die Touch Leiste sehe ich als üblichen technischen Fortschritt, aber definitv nichts weltbewegendes was die Produktivität sonderlich steigert und dafür dann 300€ mehr verlangen?!

Und zum Thema Akkulaufzeit. Wenn ein neues Macbook erscheint erwarte ich bessere Akkulaufzeiten als der Vorgänger. Ein neues Produkt sollte besser sein. Wenn es nicht besser ist worin besteht dann der Sinn? Und die Akkulaufzeit ist nunmal ein wichtiger Teil eines Notebooks. Für mich ist das neue Macbook keine neues tolles Apple Produkt sondern lediglich eine Neuauflage um die Gewinne weiter zu steigern und die Kunden zu schröpfen. Aber solange der Kunde brav kauft wird Apple dieses Verhalten weiter ausreizen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Chong99
Dafür dass du erst seit einem Monat dabei bist willst du mich aber angeblich verdammt gut kennen.

Sagen wir die Begriffe "Wechselkurs" und "Inflation" etwas?
Hat vor ein paar Seiten auch schon jemand hier erwähnt, diese Dinge gehen auch an Apple nicht vorbei.

Und warum sollte ich mich über den Tisch gezogen fühlen wenn eine Firma (an mir) Geld verdient?
Ich will doch Produkte von der Firma kaufen, rein logisch gesehen leuchtet mir deshalb ein dass es für mich langfristig besser ist wenn die Firma an mir Geld verdient als wenn sie zu den vielen Firmen gehört die mit Smartphones nur Verluste einfahren.
Denn eine Firma die pleite gegangen ist (oder kurz davor steht) kann keine neuen Produkte mehr entwickeln.
 
Emphiz schrieb:
Eine Touchleiste im Macbook kostet Apple nämlich gerade mal 30€. Dafür verlangen sie dann vom Kunden 300€ Aufpreis. Das sind einfach Dimensionen die nicht mehr klar gehen.

Selbstverständlich ist das völlig verständlich! Oder denkst du, die Entwicklung diese TouchBar ist kostenlos? Dafür wurde viel Geld bezahlt, dass muss auch wieder rein geholt werden. Es gibt mehr als nur die Materialkosten eines Produktes ...

Chong99 schrieb:
Selbst für den größten Fanboy müsste es doch mittlerweile erkennbar sein das die Entwicklung von Apple eher ins negative als ins positive geht. Sry aber wenn ich in einer Geschäftsbeziehung das Gefühl habe ich werde von meinem Geschäftspartner über den Tisch gezogen dann war es das letzte Mal das ich mit dieser Person Geschäfte gemacht habe.

Der unterschied ist, die Käufer fühlen sich aber nicht als würden diese über den Tisch gezogen. Mir persönlich gefallen die neuen MacBooks, so dass ich damit mein ThinkPad ersetzten werde. Wenn dir die Entwicklung nicht gefällt ist das ok, aber pauschalisiere bitte nicht deine Meinung für alle.
 
AntiUser schrieb:
Selbstverständlich ist das völlig verständlich! Oder denkst du, die Entwicklung diese TouchBar ist kostenlos? Dafür wurde viel Geld bezahlt, dass muss auch wieder rein geholt werden. Es gibt mehr als nur die Materialkosten eines Produktes ...

Kein Mensch redet nur von den Materialkosten.
Für die Entwicklung bekommt Apple für das Gerät ohne Touchleiste 1600€ von mir. Genau dieser Betrag ist als Aufwandsentschädigung für die Entwicklung und die Materialien plus Logistik etc. gedacht. Laut deiner Logik müsste alles immer und immer teurer werden nur weil ein Feature dazugekommen ist.
 
Chong99 schrieb:
Hat Apple da die Preise für seine europäischen Kunden angepasst?! Ich glaube nicht.

Das passiert regelmäßig! Vor einigen Jahren waren die Produkte hier in Europa deutlich günstiger, dank des gutes Wechselkurses. Ein iMac kostet damals gute 500€ weniger bevor die Anpassungen passierten. Es ist also nicht auszuschließen, dass die Preise in Zukunft wieder nach unten korrigiert werden.

Chong99 schrieb:
Wo pauschalisiere ich da bitte.

Den entsprechenden Teil hatte ich zitiert ;). Siehe:

Selbst für den größten Fanboy müsste es doch mittlerweile erkennbar sein das die Entwicklung von Apple eher ins negative als ins positive geht.

Es gibt auch genug Leute für die diese Entwicklung positiv ist.

Emphiz schrieb:
Laut deiner Logik müsste alles immer und immer teurer werden nur weil ein Feature dazugekommen ist.

Genau der Gegenteil ist der Fall, es wird aufgrund der kurzen Zyklen nicht mehr günstiger.
 
@Chong99
Jau, branchenübliche Margen wie sie beispielsweise Acer verdient, eine völlig unbedeutende Firma deren einzige Errungenschaft es ist Prozessoren von Intel in billigste Plastikgehäuse zu packen und zusammen mit einem schlechen TN-Display und einer OEM-Lizenz eines OS welches sie nicht selbst entwickelt haben für 299€ zu verkaufen.

Und wenn du meine Beiträge so lang verfolgt hast bist du vielleicht auch über die zwei Beiträge gestolpert in denen ich sehr deutlich aufzeige dass Apple Preise an den Wechselkurs angepasst hat und auch "bessere" Preise für Europäer hatte als der Wechselkurs besser war.
Das war am Beispiel des iPhone, wo der US-Preis immer bei 649$ blieb, der EU-Preis aber zwischen 629€ und mittlerweile 759€ lag.
Nur muss man da auf den US-Preis auch immer noch die Mehrwertsteuer draufrechnen die in amerikanischen Preisen nicht enthalten ist und im Hinterkopf haben dass die Kosten um die Geräte zu vermarkten und zu verkaufen in Europa höher sind, einfach weil es mehr Sprachen gibt, unterschiedliche Gesetze und schließlich auch noch wesentlich höhere Gewährleistungsfristen als in den USA, was eingepreist werden muss.
Und natürlich den Wechselkurs.

Ich wohne übrigens nicht mehr zuhause, verdiene (ziemlich gutes) eigenes Geld und habe lustigerweise im Rahmen meiner Erwerbstätigkeit auch schon mal von Inflation und Wechselkursen gehört :p
Ich habe übrigens nie gesagt, dass ich eines der neuen MacBooks kaufen werde, habe ich auch nicht vor.
Ich male nur nicht den Teufel an die Wand und heule wegen USB C oder hohen/höheren Preisen weil ich sehe was Apple damit bezweckt bzw. warum die Preise hoch sind.
 
@ISight ob und wann du das aufgezeigt hast kann ich nicht beurteilen. Gesehen hab ich es nicht.

Sry aber mit jeder winzig kleinen Sache zu argumentieren bzw. sich die Preise schönzureden ist eine ziemlich einseitige Sichtweise. Apple bezahlt keinen Cent zuviel ob es nun in Europa ist oder sonstwo. Und die Gewährleistung kannst du in die Tonne schmeißen. Oder zeig mir mal wie du beweisen willst das ein Fehler bereits zum Kauf der Sache vorhanden war und nicht erst danach aufgetreten ist. Genau das musst du nämlich um von deiner Gewährleistung Gebrauch zu machen. Es gibt auch Länder in denen 2 Jahre Garantie Pflicht sind. Da gab es auch mal einen Fall wo Apple einen Garantiefall abgewiesen hat obwohl in diesem Land 2 Jahre Garantie gesetzlich vorgeschrieben sind. Schön überall kassieren aber von den Pflichten wollen sie nix hören.

Man kann übrigens auch Produkte von einem Hersteller nutzen ohne diese permanent in den Himmel zu loben. Ich kenne kein Beitrag von dir in dem du dich ein einziges Mal kritisch zu Apple äußerst. Selbst Leute die schon 15 oder 20 Jahre Apple nutzen misfällt die aktuelle Richtung und das will schon viel heißen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber warum soll ich Produkte (die neuen MacBooks) kritisieren die ich gar nicht selbst nutze?
Und wenn ich sie nutzen würde würde ich nicht in den Chor "Kein USB A, kein VGA? Kaufe ich nicht!" mit einstimmen, weil ich diese Rückwärtsgewandtheit nicht leiden kann und gerade bei Nutzern von Apple-Produkten unangebracht finde.
Dass Apple die Firma ist die irgendwelche "weit verbreiteten Standards" aufgibt um stattdessen etwas neues und langfristig gesehen besseres zu verwenden ist ja nicht erst seit gestern so.
Das sah man bereits beim Bondi Blue-iMac und beim iPhone war es beispielsweise der Dock Connector, dessen Ablösung Lightning wesentlich besser ist und ja schließlich auch das Vorbild für USB C war.

USB C ist die Zukunft und irgendwelche halbgaren Umsetzungen bei denen ein USB C-Port am Gehäuse neben drei USB A-Ports steht werden den weiteren Fortschritt in diese Zukunft sicherlich nicht beflügeln.
 
Chong99 schrieb:
Die Touch Leiste sehe ich als üblichen technischen Fortschritt, aber definitv nichts weltbewegendes was die Produktivität sonderlich steigert und dafür dann 300€ mehr verlangen?!

Und zum Thema Akkulaufzeit. Wenn ein neues Macbook erscheint erwarte ich bessere Akkulaufzeiten als der Vorgänger. Ein neues Produkt sollte besser sein. Wenn es nicht besser ist worin besteht dann der Sinn? Und die Akkulaufzeit ist nunmal ein wichtiger Teil eines Notebooks.

Obwohl ich Apple gegenüber wirklich sehr wohlwollend eingestellt bin und in den letzten Jahren mehrere Macs, iPhones, iPads und sonstige Produkte aus Cupertino angeschafft habe muss ich dem Chong99 grundsätzlich recht geben: der Preisaufschlag für die neuen MBPs ist mMn für das Gebotene schlicht zu hoch. 100€ mehr hätt ich mir ja noch einreden lassen für die TB, das größere Trackpad, das bessere Display und den kleineren Formfaktor (die Tastatur zähl ich bewusst nicht als Upgrade, weil sie sowohl Vor- als auch Nachteile hat gegenüber der alten); aber 300€ sind für die paar Neuerungen einfach zu viel wenn man bedenkt, dass Apple bei den "alten" rMBPs reine Hardware-Upgrades bisher immer ohne Mehrkosten eingeführt hat. Dazu kommt dann noch die Sache mit der geringeren maximalen Akkulaufzeit, die mir vergangenen Freitag vermutlich schon zum Verhängnis geworden wäre als ich den ganzen Tag unterwegs war ohne Lademöglichkeit und mein MacBook dann schlussendlich nach etwas mehr als 10h (Office-)Nutzung ausgegangen ist kurz bevor ich daheim angekommen bin...
 
Sehr schöner Artikel muss ich schon sagen.
Aber nur mit dem USB Typ C als einzige Anschlussmöglichkeit.
Ich könnte die Entscheidung von Apple verstehen, wenn ein Großteil der Geräte mit USB Typ C betrieben wird und kaum noch einer Typ A. Aber momentan ist ja noch das Gegenteil der Fall. Es gibt kaum Geräte geschweige benutzten die Anwender. Selbst für die nächsten paar Jahre wird da, vielleicht die Geräte oder Anwender steigen mit Typ C.
Vielleicht mag diese Entscheidung von Apple wegen Design, Fertigungskosten oder zusätzliche Einnahmen über Adapter getroffen worden ist reine Spekulation. Ich vermute, dass es ein Mischung von allen drein ist!
Aber das Adapterchaos gibt es ja nicht erst sein diesem Jahr bei Appleprodukten. Die Kundschaft ist also schon erzogen worden, dass ein Adapter zu Apple dazugehört
Das MacBook Pro soll auf die Leute abzielen, die damit arbeiten wollen. Also ein Arbeitsgerät darstellt.
Nach meiner Auffassung muss ich mit einem Arbeitsgerät in erster Linie arbeiten können Design ist Nebensache, dass heißt es sollten schon die gängigsten Anschlüsse vorhanden sein. Ein Arbeitsgerät sollte in erster Linie mir die Arbeit erleichtern und auch nützlich sein und Adapter mitschleppen ist nicht nützlich sondern dämlich.
Es ist im Geschäft immer wieder Faszinierend, wenn Kunden/Lieferanten mit ihren MacBooks aller Art kommen und erstmal auf Adaptersuche gehen und versuchen den richtigen zu finden.
 
Mir ist das Notebook als Apple Fan auch nichts, besonders wegen dem Preis. Allerdings darf man zwei Sachen nicht vergessen: der Preis in mit Steuer plus den ganzen in Deutschland dazukommenden Abgaben (siehe VG Media) plus dem damals aktuellen Umrechnungskurs ziemlich identisch zu den US amerikanischen Preisen.

Was ebenfalls gesagt werden muss: die ersten rMBP waren auch 500€ zu teuer und wurden dann nach einem halben Jahr eben um diesen Preis gesenkt. Das ist bei Apple nun mal bekannt und ehrlich verstehe ich keinen, der ein 1. Gen Apple Produkt kauft, weil man weis, dass sie erst mit Generation 2 ordentlich ausreifen. Siehe iPhone, iPad, Apple Watch und eben die rMBP. Alle wurden günstiger und deutlich besser innerhalb kurzer Zeit.

Ich sehe das also alles weniger wild: bestimmt kommt Kaby Lake plus ne Preissenkung
 
@autoshot
Anders als bei den MagSafe-Modellen ist hier erstmals die Nutzung einer Powerbank als zusätzlicher Stromversorgung möglich.
Mit dem neuen Modell könntest du also theoretisch in der Wildnis mit genug Powerbanks wesentlich länger Strom haben als mit dem Vorgängermodell.

Zum Thema Stromversorgung noch: Wer sich über die hohen Preise der MagSafe-Netzteile beschwerte kann nun endlich Ruhe geben - die neuen MacBooks akzeptieren auch Drittherstellernetzteile, weil USB C-Stromversorgung ein Standard ist.

@Corros1on
Das beim Zweitnetzteil gesparte Geld investiert man dann in ne kleine simple Dockingstation mit ein paar USB A, HDMI und was man sonst noch will.
Am Arbeitsplatz steckt man dann ein Kabel in das MacBook und schließt damit Strom, den Monitor, Maus und Tastatur sowie eine externe Festplatte an. Evtl. ist auch gleich der Monitor die Dockingstation.
Wie viel professioneller soll es noch werden?
 
Auch wenn ich Neuerungen mag und sehr gerne verfolge, wird mein 2013er Late so lange arbeiten müssen bis es ausfällt. Type C sehe ich als klaren Vorteil - aber erst in einiger Zeit. MagSafe habe ich auch liebgewonnen, vorallem die Sicherheit und die Indikator LED.

Am Samstag packe ich mal ein 2016er mit Touchbar aus und bilde mir eine Meinung aus erster Hand, aber da ich mit dem 2013er wunschlos glücklich bin wird es über den spielerischen Haben wollen Effekt nicht hinaus gehen :D

PS: Das Thema Anschlüsse polarisiert gerade zu recht. Wollte erst über das 7+ Musik hören - leider war der Adapter / Lightning Earphones in der anderen Tasche... Prinzipiell ist die kabellose Vision / ein Stecker wunderbar, aber bis dies sich etabliert dauert es noch 2-3 Jahre.
 
iSight2TheBlind schrieb:
Anders als bei den MagSafe-Modellen ist hier erstmals die Nutzung einer Powerbank als zusätzlicher Stromversorgung möglich.
Mit dem neuen Modell könntest du also theoretisch in der Wildnis mit genug Powerbanks wesentlich länger Strom haben als mit dem Vorgängermodell.

Guter Punkt, da hab ich noch gar nicht dran gedacht! Rein interessehalber: müssen das spezielle Powerbanks sein oder reicht da das 0-8-15-Teil fürs iPhone auch (ein USB-A -> USB-C-Kabel vorausgesetzt)?
 
iSight2TheBlind schrieb:
@Corros1on
Wie viel professioneller soll es noch werden?
Sehr professionell, wenn man Adapter kaufen muss oder alles zwangsläufig auf Adapter hinausläuft.
Ein Produkt was nicht billig war und ohne Adapter nicht mit der Außenwelt zu verbinden und sich selbst rühmt "pro" zu sein.

Wie gesagt immer wieder faszinierend wie ein deutlicher Nachteil (Typ C benutzt zurzeit kaum jemanden, dass wird sich durch die radikal Kur von Apple auch die nächsten paar Jahre kaum was ändern) von treuen Kunden verteidigt wird.

Professionell wäre
1x HDMI
2-3x USB Typ A 3.0
Von mir aus auch noch ein Typ C
Mit diesen Anschlüssen kommt man komplett ohne Adapter kaufen und rumschleppen unterwegs zurecht.
Eine Dockingstation benutze ich nur stationär am Arbeitsplatz und geht nicht mit auf Achse.
 
autoshot schrieb:
Guter Punkt, da hab ich noch gar nicht dran gedacht! Rein interessehalber: müssen das spezielle Powerbanks sein oder reicht da das 0-8-15-Teil fürs iPhone auch (ein USB-A -> USB-C-Kabel vorausgesetzt)?

Das ist ne verflixt gute Frage.Allerdings weiß ich nicht, ob es ne Powerbank raushaut. Dazu sprechen wir bei Powerbanks von um die 15W Leistung, die die bringen können. Keine Ahnung, ob das MacBook das überhaupt akzeptiert.
 
Powerbank-Test bei Macworld

Haben nicht genug Saft um eines der MacBook Pro voll zu laden (insbesondere nicht die 15"-Modelle) aber reicht trotzdem um nochmal einen guten Teil Laufzeit hinzuzufügen wenn man denn wirklich mal dringenden Bedarf hat und abseits von Steckdosen ist.
Laden auch nur mit (maximal) 15 Watt, aber solange man jetzt nicht wirklich in einer Volllastsituation ist sollte es reichen um selbst ein völlig leeres 13" MBP ohne TB zu versorgen, wenn man anfängt bevor der integrierte Akku leer ist wird entsprechend einfach die Laufzeit verlängert.

Wie es mit "normalen" Powerbanks mit USB-A Ausgang für normale Smartphones aussieht kann ich nicht sagen, aber wenn sie funktionieren sollten dann wird es eher nur "Gerade so" funktionieren, weil viele ja nicht genug Strom liefern.
 
AntiUser schrieb:
Es gibt auch genug Leute für die diese Entwicklung positiv ist.

Eine drastische Preiserhöhung ohne Mehrwert (das was Apple geliefert hat ist Kostenreduktion par excellence!) ist niemals positiv für Kunden.
Manchmal denke ich echt, Apple Fans feiern wenn Apple mal wieder mehr Gewinn verbuchen konnte...

Es ist doch egal ob man das Produkt mag oder nicht, man muss es doch mal mitbekommen:
Tim Cook ist ein Kaufmann und seitdem er CEO ist, wird immer mehr gespart auf Kosten der Kunden.

Beispiele: Keinerlei Adapter werden mitgeliefert, d.h. USB-Sticks können an einem 3000€ Gerät nicht verwendet werden :rolleyes:.
Keine Netzstecker-Verlängerung mehr im Lieferumfang, darf man sich für 25€ (!!!!) extra kaufen.
Keine Halterung zum Aufwickeln des Stromkabels mehr am Netzteil vorhanden.
Weniger Anschlüsse und ein kleinerer Akku als vorher -> Apple spart Materialkosten.

Nicht, dass andere Hersteller das nicht auch tun. Bei einem selbsternannten Premium-Hersteller ist das jedoch echt armselig und dass die Fans das auch noch verteidigen... Gepaart mit 1 Jahr Garantie ist Apple nur noch beim Design und dem Preis Premium.
Ich bin fassungslos, dass man da gerne 300€ Aufpreis ohne Mehrwert bezahlt, aber im Gegenzug regen sie sich dann auf, wenn das Benzin 5 Cent teurer geworden ist.
 
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