Test MacBook Pro 15 Zoll im Test: Extreme Leistung und Touch Bar

Jan

Chefredakteur
Teammitglied
Registriert
Apr. 2001
Beiträge
15.192
Das MacBook Pro 15 Zoll (Late 2016) mit Touch Bar war für viele Kunden die in Gedanken schon gekaufte Unbekannte. Doch die Realität sieht anders aus, wie der Test von ComputerBase über einen Zeitraum von zwei Wochen zeigt. Und das liegt auch am neuen Alleinstellungsmerkmal: der Touch Bar.

Zum Test: MacBook Pro 15 Zoll im Test: Extreme Leistung und Touch Bar
 
das gerät ist einfach zu teuer. der youtuber felixba hat die 5000 euro version und schon probleme mit der touch bar.

irgendwie noch nicht richtig ausgereift für das geld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sage ich als Apple-User seit 2007:
Für mich ist die Touchbar ein Gimmick. Die USB-C-Anschlüsse sind zwar zukunftssicher, aber ein USB3-Port und ein SD-Slot hätten Apple für den Übergang sicher nicht weh getan. Dazu dieser exorbitante Preisanstieg. Insgesamt für mich: Nein, danke. Mir gefällt nicht was Apple derzeit seinen Usern zumutet, indem das Wegfallen von Anschlüssen als große Innovation verkauft wird.

Ich habe jetzt noch zu einem topausgestattenen 15 Zoll von 2015 gegriffen und bin wirklich froh drüber: Topleistung, sehr gute Akkulaufzeit, tolles Display und ich brauch keine 5 Adapter für unterwegs. Dazu 600 Euro weniger als das was Apple bei den neuen Modellen verlangt.
 
Ich mag MacBooks eigentlich. Ich selber benutze ein MacBook Pro 13 von Mitte 2012, dass dank einer SSD noch wunderbar schnell läuft.

Aber irgendwie mag ich mich mit den neuen MacBooks nicht so richtig anfreunden...
1. Viel zu teuer geworden.
2. USB-C wird zwar die Zukunft sein, aber momentan (und auch noch in naher Zukunft) braucht man für jedes kleine Bisschen irgendwelche Adapter. Das ist einem "Pro"-Notebook unwürdig.
3. Kein MagSafe mehr - komplettes No-Go und auch ein Schritt zurück. Warum muss ich einen Anschluss opfern, nur damit ich meinen Laptop aufladen kann?
4. TouchBar ist nichts mehr als ein Gimmick. Und wie man in vielen Tests und Erfahrungsberichten sieht, macht sie auch noch viele Probleme.
5. Die verringerte Akkulaufzeit, nur damit das Ding noch dünner wird - Schwachsinn.

Ich bleibe solange es geht bei meinem 2012er. Zumal hier das Apple-Logo auch noch schön leuchtet...:lol:
 
Vielen dank für den tollen test. Habe exakt das Model bestellt und bin schon gespannt wie gut die TouchBar wirklich ist. Ich bin froh endlich mein altes Thinkpad zu ersetzten ...
 
F!o schrieb:
@Christi
Nein Neuwagen hat damals an die 30k gekostet. Ich musste 3mal in die Werkstatt bis alles gepasst hat. Jetzt ist es das beste Auto das ich kaufen konnte.

ich finde das kann man auf das Thema übertragen

Der Neuwagen meiner Freundin hat 8k gekostet. Gestern ist ihr die Batterie, nach 6 Jahren flöten gegangen. Davor war nie etwas.

Der Vergleich von dir hinkt ein wenig.
 
F!o schrieb:
@Christi
Nein Neuwagen hat damals an die 30k gekostet. Ich musste 3mal in die Werkstatt bis alles gepasst hat. Jetzt ist es das beste Auto das ich kaufen konnte.

ich finde das kann man auf das Thema übertragen


logo,
nur können sich profis ein hin und hergeschicke und evtl. 2 wochen und mehr ohne gerät nicht leisten.
weniger ist manchmal mehr und der ganze schnulli ist halt anfällig.
 
F!o schrieb:
@Christi
Mein Neuwagen hat damals an die 30k gekostet. Ich musste 3mal in die Werkstatt bis alles gepasst hat. Jetzt ist es das beste Auto das ich kaufen konnte.

ich finde das kann man auf das Thema übertragen

Du kaufst dir also c.a. jedes Jahr einen Neuwagen? Überlege doch einfach die Zeiträume welche solche Geräte überstehen sollen. Bei mir (Ausnahme) hält ein Phone samt Akku 3-4 Jahre so ziemlich ohne Kratzer. Bei dem Normalkunden sind es aber nur c.a. 3 Wochen ohne Displayschaden. Bei Autso verhält sich das also ähnlich bzw. heftiger. ;)
 
Meiner Freundin ist ihr Mac (Herbst '13) vor ein paar Wochen runtergefallen, war jedoch noch in Ordnung - nur fangen jetzt die Defekte an.

Gerade als Architekturstudentin braucht man generell mehr Leistung und da bekommt man bei ASUS (Zenbook) für knapp 1400€ (mit Ausnahme der Auflösung) die gleiche, teils bessere Ausstattung zum halben Preis. Abgesehen davon könnte man für 2700€ einen sowas von pervers guten Heimrechner inklusive Topmonitor zusammenstellen. Da frage ich mich ersthaft, warum so viele Studenten so viel Geld für vergleichsweise so wenig Rohleistung raushauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry Apple, ABER:

- 3.199€ Ohne den getesteten Prozessor, nie im Leben! Nicht für ein so billiges Produkt mit teilweise immer unbrauchbar werdender Software!
- Verlötete SSD auf dem Board, nicht mit mir.
- Hardcore verklebter Akku, für den aus außerhalb der Apple Werkstätten nie Ersatzteile geben wird, das ist absolut unökologisch und wenig ökonomisch.

Die Teile sind eine extreme Windnummer. Jeder 3000€ Baukasten von Schenker bringt einem mehr Flexibilität und Leistung.

Mag sein das jener getestete Prozessor etwas besonderes ist. In Zeiten wo es eine GTX1080 8GB für Notebooks gibt, ist eine AMD 460 eigentlich eine Luftnummer für teures Geld. Denn mit einer besonders dollen Effizienz glänzt selbige auch nicht.

Das ist eher ein besseres Mainstream Gerät zum dreifachen Preis. Und macOS verliert zunehmen an Einfluss. Es gibt immer weniger Berufsgruppen die noch wirklich davon abhängig sind.

Wenn ich aktuell zu viel Geld zum ausgeben hätte, würde ich in ein Surface Studio investieren.
Mich haben schon oft so Studenten mit veralteten Mac Books echt schief angesehen für mein Surface Pro 3. Allerdings kann das Teil alles was ich unterwegs brauche und hat neu so viel gekostet wie deren abgelutschte MacBook Pro gebraucht.


Mich erreicht Apple mit dieser Strategie nicht. Das Teile der CB Redaktion gerade zu davon schwärmen, dass ist ja nichts neues.
Die Produkte sind und bleiben hilflos überteuert dafür das sie einem nichts bieten was ein wirkliches (/nützliches) Merkmal wäre.
 
Da ich aktuell auf der Suche nach einem Notebook bin wollte ich natürlich noch die Vorstellung des neuen MBP abwarten unter anderem auch weil ich eben den ersten MBP habe, der 2006 auf den Markt kam.

Warum ich mich aber gegen ein neuen MBP entschieden habe hat folgende Gründe:

Touchbar: Die Touchbar ist einfach nur lächerlich. Es ist egal ob ich Mobil, zu Hause oder am Arbeitsplatz bin ich schaue NIE auf mein Tastatur bzw. mein Gerät, da ich einfach mit 10 Fingern schreiben kann. Warum sollte ich mir also etwas zulegen, was ich niemals nutzen würde bzw. es mir keinen Mehrwert bietet? Lautstärke und Helligkeit müssen einfach per HW Button vorhanden sein, da führt kein Weg dran vorbei. Emojies brauch ich nicht das Teil soll für Weiterbildungen, Meetings und Geld verdienen da sein und nicht für Kinderkram.

Preis: Kosten sind mir in der Regel ja egal wenn man eine Leistung dafür bekommt. Mittlerweile muss ich aber sagen sind die Preise einfach übertrieben. Ein 300 MHz CPU Upgrade für 380 €? Eine 1 TB SSD für 720 €? Über die Grafikkarte müssen wir erst gar nicht reden mit 120 € Aufpreis...

Schnitstellen: Ich bin mir sicher, dass TB3 und USB3.1 Typ-C die Zukunft sind - keine Frage, allerdings bedeutet Zukunft an einem Computer, sei es ein Desktop oder Notebook, Vielfalt. Hätte es Apple wirklich geschadet stat 4x TB3 nur 2 zu verbauen und noch 2x USB 3 und ein Cardreader unterzubringen? Was wäre daran bitte so schwer gewesen?

Hardware: Skylake jetzt zu bringen ist einfach nur blöd. Wir sind nur wenige Monate (bei Vorstellung) von Kaby Lake weg. Warum sollte ich mir jetzt noch ein Skylake kaufen, wenn ich auch noch etwas warten kann und für den gleichen Preis mehr Leistung bekomme? Bedeutet für mich entweder wird Apple ein Early 2017 MBP bringen oder ab sofort immer eine Generation hinten sein.

Wartbarkeit: Ich bin kein Fan von immer alles kleiner, alles verlöten usw. Für mich muss ein Notebook wie auch ein Desktop einfach Wartbar sein. Ich habe eine Lust meine Maschine über Tage oder Wochen nicht zu haben nur weil etwas kaputt gegangen ist was ich hätte selber tauschen können. Sei es RAM, SSD, CPU Lüfter oder sonst etwas.


Ich bin nach wie vor ein Fan von OS X bzw. MacOS aber Apple wird so schnell kein Geld mehr von mir sehen weil mir der aktuelle Weg einfach nicht mehr gefällt. Früher konnte ich ohne Probleme Apple Computer an Freunde, bekannte und Familie empfehlen - heute kann ich das leider nicht mehr mit gutem Gewissen, da man einfach nicht mehr sicher sein kann, dass die Geräte in Zukunft noch Support bekommen oder überhaupt ein Nachfolger siehe iMac, Mac Mini oder Mac Pro.

Ich war mal kurz auf einem Thinkpad T560 aber das ging nach 24h zurück weil die SSD Leistung - trotz NVMe einfach nur lächerlich war mit 1,7 GB/s lesen und 120 MB/s schreiben.
 
F!o schrieb:
@Christi
Mein Neuwagen hat damals an die 30k gekostet. Ich musste 3mal in die Werkstatt bis alles gepasst hat. Jetzt ist es das beste Auto das ich kaufen konnte.

ich finde das kann man auf das Thema übertragen


Ich finde der Vergleich hinkt. Nen 30k Neuwagen mit nem 5k Laptop zu vergleichen.

Vielleicht doch lieber 70K Neuwagen mit nem 5k Laptop?

Würdest du dich aufregen mit nem auto so oft in die Werkstatt zu fahren wenn du 70K zahlst? Ich schon, denke ich.

Natürlich passieren Fehler, aber irgendwie sind diese Touchbars immer fehleranfällig habe ich das gefühl
 
Komisch, keine Plus/Minus-Tabelle? Will CB nicht, dass die Leute mit einem Blick sehen, dass Apple seine besten Zeiten lange hinter sich hat?

So etwas wie TouchID wünsche ich mir für mein Surface, keine Frage. Aber Touchbar, vor allem der Preis und die "innovative" Anschlussvielfalt sind klare Gegenargumente für einen Kauf. Und Hand aufs Herz, kein TypC-Anschluss der Welt ersetzt einen integrierten Card Reader.
 
Ein MacBook ist und bleibt ein sehr gutes Gerät, das einzig und allein den Makel hat, zu teuer zu sein.
Trotzdem - die Verarbeitungsqualität, der Service und das OS sind Alleinstellungsmerkmale auf die ich nicht mehr verzichten möchte.

Wer die Kohle hat, den interessieren die 500 EUR mehr zum Vorgänger auch nicht mehr.
Für alle die auf die o.g. Merkmale verzichten können gibts genug Alternativen.
 
F!o schrieb:
@Christi
Mein Neuwagen hat damals an die 30k gekostet. Ich musste 3mal in die Werkstatt bis alles gepasst hat. Jetzt ist es das beste Auto das ich kaufen konnte.

ich finde das kann man auf das Thema übertragen

Was willst du damit sagen? Dass auch günstige Wagen nach Reparaturen gut fahren?
 
BelneaHP schrieb:
Wer die Kohle hat, den interessieren die 500 EUR mehr zum Vorgänger auch nicht mehr.

Weh tun sie nicht aber warum sollte man mehr ausgeben? Ich hab die Kohle ohne Probleme aber ich sehe es einfach nicht ein, für praktisch 0 Innovation, 500 € mehr auszugeben.

Dazu frage ich mich welchen Service meinst du? Guter Service bedeutet für mich nicht, dass ich erst noch ein Support Paket kaufen muss damit ich mehr Garantie habe sondern das ist direkt im Preis drin inkl. Vor Ort Service und nicht Bring In Service.

Beim OS stimme ich dir zu, was ich ja aber auch weiter oben schon schrieb.
 
Ich bin immer wieder erstaunt und freue mich darüber, dass Computerbase es schafft neutrale, fachlich kompetente und differenzierte Tests zu machen. Man hat fast nie den Eindruck, dass der Test durch die subjektive Einstellung des Autors geprägt wird.

Großes Lob dafür also!
 
Wie immer bei den Macbooks.

Geil, leistungsstark, viel zu teuer, Adapter notwendig, immer weniger Anschlüsse, neue "Innovationen" an Board, oft unpraktisch (kommt halt auf den Anwender an), deswegen für mich persönlich nichts.
Hatte mal ein Macbook Air (für n 1000er gerade noch so die Schmerzgrenze), nettes Teil, wurde dann verkauft, da einige Programme, die ich gebraucht habe nicht kompatibel waren. Denke heute würde es mir genauso gehen..^^
 
Zurück
Oben