Test MacBook Pro mit M5 im Test: Apple verteidigt eindrucksvoll die Single-Core-Krone

Drummermatze schrieb:
Was genau ist an USB A besser für den Kunden als an USB C?
Du verstehst es einfacht nicht. Es geht nicht darum was besser ist, sondern darum dass USB-A einfach noch nicht so weit ist, einfach verschwinden zu können. Solange haufenweise neue Hardware auf den Markt kommt, die diese Schnittstelle nutzt, solange sollte man als Notebook-Hersteller den Kunden auch wenigstens einen dieser Ports anbieten.

Es geht nicht darum was als Schnittstelle besser ist, sondern was stand heute für den Kunden besser ist:
A) ein Macbook mit einem USB-A Port zu haben
B) für haufenweise neue Hardware jedes Mal einen Adapter zu brauchen

Diese Frage ist doch nun wirklich nicht schwer zu beantworten, oder? USB-A ist einfach noch nicht tot und das wird es auch viele weitere Jahre lang nicht sein. Gamepads haben z. B schon lange USB-C Anschlüsse, aber die zugehörigen Wireless-Dongles sind weiterhin USB-A.
 
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@Capthowdy
Dann erklärs doch statt ständig nur Vorwürfe zu machen.
Du sagst der Kunde entscheidet über das bessere Produkt. Ich finde an USB-C alles besser als an USB-A.
Der Anschluss ist kleiner, vielseitiger, verriegelt besser und es ist egal wie rum man das Kabel einsteckt.
Wenn sich nun also das bessere Produkt durchsetzt müsste es längst überall USB-C geben weil der Kunde ja entscheidet.

Und daher sage ich: Der Ottonormal-Kunde kennt nicht mal den Unterschied. Der denkt das sind zwei verschiedene Anschlüsse und regt sich drüber auf dass er gerade nicht das richtige Kabel dabei hat. Wüsste er dass das eine das andere längst hätte ersetzen können wäre er mit Sicherheit dafür. Und da sehe ich einfach die Hersteller in der Pflicht Zubehör mit USB-A nicht mehr zu produzieren.

Der Kunde geht auf Amazon, gibt "Maus" ins Suchfeld ein und kauft die Erstbeste.
Es gibt über 3000 USB-A Mäuse und 163 USB-C Mäuse. Und darunter sogar welche mit USB-A Kabel die nen schnöden USB-C Adapter beilegen. Kein Wunder dass sich das nie durchsetzt wenn man den Leuten ständig altes Zeug vor die Füße wirft.
 
Drummermatze schrieb:
Kein Wunder dass sich das nie durchsetzt wenn man den Leuten ständig altes Zeug vor die Füße wirft.
Sowas braucht Zeit und kann nicht "über Nacht" passieren. Wie gesagt: den Parallel-Port loszuwerden hat nahezu 20 Jahre gebraucht und das Ding war nicht ansatzweise so verbreitet wie USB-A.

Drummermatze schrieb:
Ich finde an USB-C alles besser als an USB-A.
Das meiste finde ich auch besser, bis auf die Stabilität. Der kleine Stecker ist im Vergleich recht fragil, ebenso der Port. Gerade wenn man einen Adapter mit langem Dongle einsteckt (weil man keinen nativen USB-A Port mehr hat), oder ein langes starres Kabel (schau dir mal an wie Steif ein Kabel ist, das die ganzen Features eines Thunderbolt 4-Ports unterstützt), kann der kleine Stecker mit seiner winzigen Buchse nicht sonderlich viel ab wenn jemand unbedacht dagegenstößt.

Was bei USB-C auch regelmäßig zu Verwirrungen führt, ist der Dschungel an Spezifikationen und Kabeln. Da sieht man dann schon mal verwunderte Augen, wenn am superschnellen 40 GBit USB4 Port die NVMe SSD nur mit 480 Mbit angebunden ist, weil jemand das Ladekabel seines Smartphones für die Verbindung benutzt hat. Intel hat den Thunderbolt-Standard, anders als geplant, zum Glück doch lieber selbst behalten, als man gesehen hat, was für einen Blödsinn das USB-IF mit USB4 mal wieder aus dem Hut zaubert: alles kann, nichts muss! Na dann besten Dank für nichts!

Drummermatze schrieb:
Wenn sich nun also das bessere Produkt durchsetzt müsste es längst überall USB-C geben weil der Kunde ja entscheidet.
So einfach ist das hier aber nicht. Bei vielen Geräten verpuffen die Vorteile von USB-C sehr schnell. Alles was weder übermäßig viel Bandbreite braucht, noch regelmäßig ein- und ausgesteckt werden muss (kabelgebundene Tastaturen und Mäuse oder diverse Dongles) läuft an einem USB-A Port keinen Deut schlechter, kostet aber weniger. Wozu sollte man sowas an einen superschnellen Thunderbolt oder USB4 Port mit Displayport- und PowerDelivery-Support anschließen? Was habe ich davon dass USB-C verdrehsicher eingesteckt werden kann, wenn ich das nur 1x mache? Es gibt bereits Bereiche, in denen USB-C USB-A weitgehend verdrängt hat, aber es gibt eben auch Bereiche, in denen USB-C nur auf dem Papier Vorteile bietet. Genau dort wird nach wie vor auf USB-A gesetzt, denn es bietet den Herstellern und den Kunden noch immer einen Preisvorteil.

Um mal wieder zum eigentlichen Thema zurück zu kommen: für ein mobiles Gerät wie einen Laptop ist USB-C auf jeden Fall das Mittel der Wahl. Warum? Weil man hier davon ausgehen kann, dass oft Geräte an- und abgesteckt werden, was mit USB-C deutlich komfortabler ist. Dennoch hat es für den Kunden, Stand heute, weiterhin Vorteile noch einen nativen USB-A Port zu haben, weil, ebenfalls Stand heute, noch zu viel USB-A Hardware am Markt verfügbar ist, sehr oft brandneu und sehr oft sogar alternativlos.

Schlagen wir also den Bogen auf meine Ursprüngliche Aussage: ein fehlender USB-A Port ist für mich, Stand heute, eher ein Grund für eine Abwertung. Kein "muss abgewertet werden", aber man könnte es durchaus machen. Andersrum: einem Laptop einen Pluspunkt für Anschlussvielfalt zu geben, der, im Gegensatz zum Rest des Marktes, sogar weniger verschiedene Anschlüsse bietet, fühlt sich nicht richtig an.

Der Rest des Marktes hat verstanden dass USB-A noch nicht tot ist, nur Apple hält daran fest. Ach ja: Apple und sein, mittlerweile eigentlich nur noch peinlicher, zeitlich um ein paar Jahre versetzter Klon Dell mit seinen XPS Laptops, die ich bis vor ein paar Jahren sehr gerne genutzt habe.

Dazu eine kleine Anekdote, die keinen Anspruch auf Allgemeingütigkeit erhebt: einer unserer Kunden, mittelständisches Unternehmen, ca. 70 Mitarbeiter, hatte jahrelang Dell XPS Laptops im Einsatz. Anfang diesen Jahres ist der Kunde komplett auf Lenovos Yoga Pro Reihe umgestiegen und ich habe schon vom ein oder anderen gehört wie froh man ist, endlich wieder USB-A Hardware ohne Adapter anschließen zu können.
 
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Capthowdy schrieb:
Noch mehr unbelegter Unsinn. Es gibt diverse Schnittstellen, Medien, Geräte etc. heute nicht mehr, weil sie durch bessere Alternativen ersetzt wurden. Nicht etwa, weil man gezwungen wurde was anderes zu nehmen, sondern weil es sich am Markt durchgesetzt und der Kunde es angenommen hat. Ebenso sind auch schon diverse Neuentwicklungen am Markt gescheitert, weil der Kunde sich dagegen entschieden hat

Wir sind hier bei einem Apple-Produkt, der Firma die auch den iMac nur mit USB und CD-Laufwerk rausbrachte, als jeder Windows-PC noch Diskettenlaufwerk und ParallelcomvgaBNCport anbot.

Capthowdy schrieb:
Den Leuten zu erzählen, sie mögen für all das Zeug zukünftig doch einfach Adapter benutzen, ist lächerlich und wird in der Masse nicht passieren.
Capthowdy schrieb:
So so, "plötzlich". Das klingt so als hätten wir Jahrelangen Stillstand erdulden müssen, bis Apple dann kam um uns alle zu retten. USB-C Geräte gibt es seit wann? 2015. Das letzte Macbook Pro mit USB-A gab es wann? 2015.

Es gibt jetzt, wie du selbe siehst, USB C seit 10 Jahren...
In der Zeit wird man es wohl mal geschafft haben sich:
a) Ein USB C Power Delivery-Netzteil zu holen, braucht man eh für alles...
b) Einen Adapter von USB C auf USB A, HDMI, PD und MicroSD zu holen, denn den braucht man für das MacBook, das Steam Deck, das iPad, das Smartphone usw. usw. und der kostet auch nichts...
 
iSight2TheBlind schrieb:
a) Ein USB C Power Delivery-Netzteil zu holen, braucht man eh für alles...
Braucht man sich nicht holen, ist doch mittlerweile eh überall dabei.

iSight2TheBlind schrieb:
b) Einen Adapter von USB C auf USB A, HDMI, PD und MicroSD zu holen,
Da liegt eher das Problem: sowas zu haben ist das eine, es auch benutzen zu wollen was ganz anderes. Glaube es oder nicht, aber die meisten Menschen wollen sich sowas fettes nicht an ihren Laptop dranbammeln, wenn es auch anders geht.
 
@Capthowdy Dann sieh das Teil als Dock an welches du dein MacBook wenn du nach Hause kommst anschließt um nicht jeden Monitor einzeln anschließen zu müssen. Und da hängt zufälligerweise auch deine USB A Maus dran...

Ansonsten: So viele USB A-Geräte gibt es gar nicht mehr die für ein MacBook relevant sind.
Externe Festplatten? Auf keinen Fall mehr USB A mit Schnarchgeschwindigkeit!
Maus? Bluetooth!
Tastatur? Bluetooth!!!
USB Stick: Gibt es mittlerweile mit USB A und C, wenn man sich nun eh einen Stick mit 256GB oder mehr holt kann man darauf achten.
Drucker? WLAN!?!?!?
Scanner? Teil des Druckers
Supertolles Grafiktablet mit eigenem Display? Das Bild kommt via USB C...
USB-Soundkarte? Gibts iirc mittlerweile mit USB C, ist für die Stromversorgung eh sinnvoller...
 
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Puh einigt euch auf ein Unentschieden.
Der M5 hat keinen USB-A und der M6 wird keinen bekommen, denke das gesamte MacBook Portfolio bleibt weiterhin ohne USB-A.
Es gibt Produkte die bieten nicht genau das was man möchte. Zum Glück gibt es einfache Möglichkeiten der Erweiterung.
Bitte weiter bei RAM und SSD nicht aufrüstbar. ;)
 
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iSight2TheBlind schrieb:
@Capthowdy Dann sieh das Teil als Dock an welches du dein MacBook wenn du nach Hause kommst anschließt um nicht jeden Monitor einzeln anschließen zu müssen. Und da hängt zufälligerweise auch deine USB A Maus dran...
Ein Dock hat nichts mit mobilem arbeiten zu tun und ist ohnehin raus. Stand heute kann man für USB-A am Laptop sagen "haben ist besser als brauchen". Schau dir z. B. mal an wie viele aktuelle Gamepads mit USB-C Dongle daherkommen, ich würde mal sagen nahezu keins. Bluetooth? Latenzen aus der Hölle lassen grüßen. Das meiste was du aufzählst gibt es übrigens mitnichten seit 10 Jahren als USB-C Variante. Nur weil heute vieles als Alternative verfügbar ist, soll neu gekauft werden? Siehst du das irgendwie als nachhaltiger an, statt einfach einen USB-A Port zu verbauen?

Und nochmal: ich habe hier bisher kein einziges Argument gehört, warum dieses Macbook nun einen Pluspunkt für Anschlussvielfalt verdient hätte? Darauf will wohl keiner eingehen, weil es schlicht kein Argument dafür gibt, vor allem wenn man schaut was man anderswo geboten bekommt.
 
wtfNow schrieb:
Einfaches bei mir alltägliches Beispiel: Was wenn mein Handynetzteil für mein Handy gebraucht wird, und mein MacBook auch Saft braucht?🙃
Wer kauft denn auch heute noch einzelne Netzteil?

Ich besitze (selbst gekauft) nur Netzteile mit 3-4 USB-Ports. Da kannst du dann auch parallel anschließen.
Ergänzung ()

Capthowdy schrieb:
Ein Dock hat nichts mit mobilem arbeiten zu tun und ist ohnehin raus.
Wie meinst du das? Du hast dein Notebook doch eh in der Tasche mit Netzteil, da passt auch noch ein ein Dock rein:

Da bist du dann auch auf der Sicheren Seite quasi egal was du anschließen willst. Ich muss lustigeres quasi NIE etwas mit einem USB-A Port an meine Geräte anschließen, aber mal ein Display oder eine SD Karte (im falle eines MacBook airs) schon eher.

https://www.amazon.de/-/en/Docking-...=1761305821&sprefix=anker+dock,aps,251&sr=8-4
 
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computerfouler schrieb:
Es gibt Produkte die bieten nicht genau das was man möchte. Zum Glück gibt es einfache Möglichkeiten der Erweiterung.
Bitte weiter bei RAM und SSD nicht aufrüstbar. ;)
Meine ursprüngliche Aussage war, dass ich bei diesem Gerät keinen Pluspunkt für Anschlussvielfalt sehe, da andere Geräte mehr bieten, z. B. USB-A oder auch RJ45 etc. Das steht nach wie vor im Raum und wurde schlicht ignoriert. Dieser keine "USB-C vs. USB-A" Nebenkriegsschauplatz wurde von anderen eröffnet.
 
Capthowdy schrieb:
Weil, ebenso wie im Falle von USB-A, noch haufenweise neue Hardware für COM- und Parallelport erscheint
Wenn wir ehrlich sind kommt für USB-A aber auch keine neue Hardware mehr (irgend ne "neue" 10€ USB Maus mit USB zähle ich nicht dazu). Alles was aktuell neu zu haben ist, hat an der "Anschlussseite" schon USB-C (leider auch noch viel zu oft Micro-USB grusel). Wenn ich wirklich noch Geräte mit festen USB-A Anschluss habe tape ich mir einen Adapter dran (bei meinem kartenleser) oder gönne mir nach 10+ Jahren mal ein Upgrade (USB-Stick für Notfälle).

USB-A ist tot. Der Port braucht mehr Platz, ist anfälliger (Gruß an meine Freundin die schon einige USB-A Ladebuchsen zerbröselt hat) und einfach nicht mehr zeitgemäß.

Capthowdy schrieb:
Meine ursprüngliche Aussage war, dass ich bei diesem Gerät keinen Pluspunkt für Anschlussvielfalt sehe
Kannst du ja gern so sehen (ist ja auch subjektiv). Ich würde aber dem Tester zustimmen und finde die Anschlüsse super: SD Karte für den Urlaub und die Kamera. HDMI um auch mal bei Oma Erna am TV ein paar Bilder von Enkel oder sonst was zu zeigen (oder am Regentag im Hotel was auf den TV zu bringen). Einen Magesafeanschluss wo meiner Tochter nicht das ganze Notebook runterreißt und genügend TB bzw. USB-C Anschlüsse für gedöhns, wenn ich es wirklich mal brauche (z.B.: Dock oder 10GB Adapter für die NAS). USB-A oder Ethernet (es sei denn 5GBit oder 10Gbit) brauch ich eigentlich (bearbeitet und durchgestrichen) nie.

MFG
 
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NJay schrieb:
Wie meinst du das? Du hast dein Notebook doch eh in der Tasche mit Netzteil, da passt auch noch ein ein Dock rein
Genau dieses Teil habe ich selbst sogar zuhause. Natürlich passt es rein, aber überlege dir folgendes: du hast eine kabellose Maus und Tastatur, oder irgendein anderes Gerät mit USB-A Dongle und sitzt gerade im Zug, im Park, im Restaurant, im Taxi...such dir was aus. Vielleicht nennst du ja auch so ein Ding dein Eigen, gerne auch im Paar. Gibt es auch als USB-C, hast du aber leider nicht, auch weil die USB-A Variante sich als deutlich robuster herausgestellt hat. Holst du jetzt lieber diesen klobigen Adapter raus und lässt ihn an dem fragilen USB-C Port deines teuren Laptops bammeln, oder steckst du den USB-A Nano Adapter lieber in deine native USB-A Buchse und lässt ihn ggf. sogar einfach drin, weil er, im Gegensatz zu einem Adapter, problemlos auch so noch in deine Tasche passt? Klar, wenn du nun hier im Forum fragst, dann kaufst du dir z. B. einfach für über 150 € zwei neue YubiKeys (im Unternehmen dann eben gerne auch mal für mehrere tausend €) und schmeißt die anderen Dinger einfach weg.

Einige hier schaffen es scheinbar einfach nicht aus ihrer Bubble raus, kann man nichts machen, war aber auch eigentlich nicht mein Kritikpunkt.

Zwenki schrieb:
Wenn wir ehrlich sind kommt für USB-A aber auch keine neue Hardware mehr
Schau dich mal auf dem Gamepad-Markt um wie viele davon mit einem USB-C statt einem USB-A Dongle erscheinen und berichte mir über deine Erkenntnisse. Weiterhin ist "Neu" auch relativ. Viele Produkte sind schon jahrelang am Markt und laufen dennoch mit USB-A Anschluss "Neu" vom Band. Jeden Tag, tausendfach.
 
Capthowdy schrieb:
Meine ursprüngliche Aussage war, dass ich bei diesem Gerät keinen Pluspunkt für Anschlussvielfalt sehe, da andere Geräte mehr bieten, z. B. USB-A oder auch RJ45 etc. Das steht nach wie vor im Raum und wurde schlicht ignoriert. Dieser keine "USB-C vs. USB-A" Nebenkriegsschauplatz wurde von anderen eröffnet.
Jetzt kommt RJ-45. der passt leider nicht in das Gehäuse. Übrigens die Docks haben auch RJ-45. ich betreibe mein MPA mit einem USB-C Kabel am Monitor. USB-Sticks, Mäuse und Ethernet ist im KVM des Monitors. Strom kommt auch mit 90W. Perfekte Lösung für mich.

Für unterwegs habe ich ein Dock, falls ich mal im Hotel oder auf einer Tagung per HDMI was präsentieren muss oder einen Film anschauen will. Die meisten TVs in Hotels unterstützen Apple AirPlay mittlerweile, was auch jeglichen hdmi unnötig macht.

Latenz ist egal, weil MacBook nicht fürs Gaming gemacht ist. Es gibt kaum Menschen die eine Maus am MacBook betreiben, eher ein externes Trackpad. Maus ist etwas rückständig was den Haupt-Anwendungsfall des MacBooks betrifft.

Gamingpad bei PS5/xBox seit 15 Jahren Kabellos. Beschwerden? So ein bullshit argument.

Das ist doch das tolle, dass es für jeden das richtige Produkt gibt. Dann ist das Produkt für dich nicht geeignet. Kauf dir ein lenovo oder hp und schließe 20 Kabel an, an ein Laptop und erfreu dich der niedrigen Latencen, den Betrieb von Plattenspieler, etc. 😂 und dem Kabelsalat.

Andere vermissen es nicht, schätzen eher im Gegenteil das cleane Design und die Möglichkeiten es flexibel und bedarfsgerecht zu nutzen.

Jetzt hör auf blödsinn zu verbreiten, wenn du das Produkt selber nicht kennst und den Einsatz nicht verstanden hast. 🙈
 
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Capthowdy schrieb:
du hast eine kabellose Maus und Tastatur, oder irgendein anderes Gerät mit USB-A Dongle und sitzt gerade im Zug, im Park, im Restaurant, im Taxi...such dir was aus. Vielleicht nennst du ja auch so ein Ding dein Eigen, gerne auch im Paar. Gibt es auch als USB-C, hast du aber leider nicht, auch weil die USB-A Variante sich als deutlich robuster herausgestellt hat.
Also den Yubikey verstehe ich, aber wenn man halt ein Gerät mit USB-C only hat, dann wäre ein YubiKey mit USB-A einfach ein Fehlkauf.

Aber das Argument mit der Tastatur/Maus lasse ich nicht gelten. Eine Tastatur ist eingebaut und mobil sind, unabhängig vom Gerät, Bluetoothmäuse einfach überlegen.

Ich verstehe deinen Punkt ja und als Besitzer eines MacBook Pro fände ich einen einzelnen USB-A Port auch manchmal praktisch, aber man bekommt so ein MacBook ja idr. nicht überraschend Geschenkt. Wenn man weiß worauf man sich einlässt, dann kann man vorher schauen ob es mit dem bestehenden Zubehör kompatibel ist und falls nicht, welches man neu kaufen muss. Du beschwerst dich ja auch nicht, dass es keinen PS2-Anschluss hat, nur weil du noch so eine Tastatur besitzt. :D

Bezüglich neuem Zubehör und USB-A/USB-C: bei Gamepads mag das so sein, da die ja auch sehr für Windows und PCs gedacht sind. Aber bei Zubehör, was nicht für Gaming, sondern generell Offic gedacht ist hatte ich jetzt gerade zweimal den Umgekehrten Fall. Ich habe eine Webcam (Logitech MX Brio 4K) und externe SSD für lokale Backups (Crucial X9) bestellt und wollte beides an die Dockingstation des Monitors im Büro anschließen, welcher nur USB-A hat. Aber beide Geräte kamen NUR mit einem USB-C zu USB-C Kabel, ich musste also extra noch Kabel auf USB-A rauskramen. :D
 
iSight2TheBlind schrieb:
@Capthowdy Die aktuellen Gamepads von Switch 2, Xbox Series und PS5 nutzen USB C.
Ich sprach von Dongles, nicht von Kabelverbindungen. Dass die Gamepads selbst schon lange USB-C haben, habe ich hier sogar selbst schon erwähnt:

Capthowdy schrieb:
Gamepads haben z. B schon lange USB-C Anschlüsse, aber die zugehörigen Wireless-Dongles sind weiterhin USB-A.

Also bitte: zeige mir die zahlreichen neuen Gamepads mit USB-C Dongle. Ich mache für USB-A gerne den Anfang: Gamesir G7 Pro, erschienen vor knapp zwei Monaten.

NJay schrieb:
Also den Yubikey verstehe ich, aber wenn man halt ein Gerät mit USB-C only hat, dann wäre ein YubiKey mit USB-A einfach ein Fehlkauf.
Der Gedanke dass man den YubiKey ggf. schon vorher hatte, ist dir offenbar nicht gekommen. Schade.

NJay schrieb:
aber man bekommt so ein MacBook ja idr. nicht überraschend Geschenkt.
Ich wiederhole mich jetzt wirklich zum letzten Mal und betrachte diese Diskussion nun auch für mich als beendet: ich habe zur Diskussion gestellt inwiefern ein Macbook einen Pluspunkt für Anschlussvielfalt verdient hat, obwohl vergleichbare Geräte anderer Hersteller mehr verschiedene Anschlüsse und demnach zwangsweise eine Größere Vielfalt bieten.

Ein Pluspunkt macht nur dann Sinn, wenn es im Vergleich zum Rest des Marktes eben genau das ist: ein Vorteil. Den sehe ich hier nicht als gegeben, sondern, nüchtern betrachtet, ist sogar das Gegenteil der Fall.

Man sollte das auch nicht nur aus der Mac-Bubble betrachten. Inwiefern bekommt jemand, der von einem anderen Laptop auf ein Macbook wechselt, in Sachen Anschlussvielfalt mehr geboten als vorher? Spoiler: er bekommt sehr wahrscheinlich sogar weniger geboten, also warum sollte das nun einen Pluspunkt wert sein?

Egal, Thema für mich erledigt. 👋
 
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Capthowdy schrieb:
Schau dich mal auf dem Gamepad-Markt um wie viele davon mit einem USB-C statt einem USB-A Dongle erscheinen und berichte mir über deine Erkenntnisse.
Und wie relevant ist das Thema Gamepad für einen Mac? Ich hab immerhin welche aus dem realen Leben eines Nutzers geschrieben. Sicher es gibt Fälle wo USB-A nett wäre. Genau so gibt es Fälle wo Thunderbolt nett ist oder HDMI oder SD Card. Apple bietet beim Pro immerhin 5 verschiedene Anschlusstypen an (Magsafe, TB, HDMI, Klinke und SD Card). Für mich ist und bleibt das vielseitig.

Capthowdy schrieb:
Egal, Thema für mich erledigt.
Fein, ergibt auch keinen Sinn. Für dich ist die Anschlussvielfalt gering. Für den Tester, mich und andere ist sie sehr vielseitig. Wir kommen da nicht auf einen Nenner.
 
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Zwenki schrieb:
Für dich ist die Anschlussvielfalt gering.
Das habe ich so nicht gesagt, sondern dass ich nicht sehe inwiefern das Gebotene vielfältiger sein soll als das, was ich bei 90 % der anderen Laptops auch bekomme + noch mehr. Wenn ich das gleiche oder weniger als anderswo bekomme, es also eher in Richtung Standardausstattung geht, dann ist das imho keinen Pluspunkt wert.

Aber ja, es wäre sicher ganz toll wenn ab heute in jedem Auto-Test positiv erwähnt wird, wenn eine Rückfahrkamera vorhanden ist, oder das Apple Carplay/Android Auto angeboten wird, oder eine Sitzheizung, oder.... 🥱
 
Capthowdy schrieb:
Inwiefern bekommt jemand, der von einem anderen Laptop auf ein Macbook wechselt, in Sachen Anschlussvielfalt mehr geboten als vorher? Spoiler: er bekommt sehr wahrscheinlich sogar weniger geboten, also warum sollte das nun einen Pluspunkt wert sein?
Tut mir leid, wir haben da aneinander vorbei geredet, da ich den Ursprung der Diskussion nicht mitbekommen habe. Ich stimme dir zu, Pluspunkte für Anschlussvielfalt würde ich einem MacBook nicht geben, dafür fehlt 1x USB-A und einmal RJ-45. Da sind wir uns einig.

Ich wollte eher darauf hinaus, dass es heutzutage kein Problem ist. Vor 8 Jahren hätte ich die Anschlüsse des MacBooks als nicht akzeptabel angesehen, aber heutzutage ist es kein Problem mehr.

Capthowdy schrieb:
Der Gedanke dass man den YubiKey ggf. schon vorher hatte, ist dir offenbar nicht gekommen. Schade.
Doch, ich zitiere mich mal selbst:

NJay schrieb:
man bekommt so ein MacBook ja idr. nicht überraschend Geschenkt. Wenn man weiß worauf man sich einlässt, dann kann man vorher schauen ob es mit dem bestehenden Zubehör kompatibel ist und falls nicht, welches man neu kaufen muss.
 
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