Test MacBook Pro mit M5 im Test: Apple verteidigt eindrucksvoll die Single-Core-Krone

computerfouler schrieb:
@Weyoun
Das MBP ist ja praktisch unverändert, Argumente für ein Upgrade fallen schwer, da muss dann die Leistungskrone herhalten. Geht glaube ich darum die kommenden Snapdragons auf Distanz zu halten, zumindest in den Datenblättern -
Die Snapdragon Elites waren leider zumindest bis jetzt eher eine Enttäuschung. Lag (Achtung: Spekulatius und Meinung) auch daran, daß Qualcomm fast besessen davon war, mehr Leistung als Apples SoCs zu haben, anstatt ihre SoCs auf gute Leistung bei hoher Effizienz und somit sehr lange Akkulaufzeiten hin zu optimieren. Dazu noch Microsoft als notwendigen aber unzuverlässigen Partner und es war eher Meh. Wär schön, wenn die neuen SoCs jetzt mehr bringen.
 
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mario_mendel34 schrieb:
Nein, ich sehe das Problem nicht. Ich kaufe einmal ein PD-Netzteil und nutze das dann für alle meine Geräte, bis es kaputt ist. Genauso wie ich als Teenager einmal Kopfhörer gekauft habe und die für alle Walkmans, Discmans und MP3-Player benutzt habe. Es ist doch, rein vom logischen her, vollkommen unsinnig, jedem Gerät ein Netzteil beizulegen, wenn jedes Netzteil an jedem Gerät funktioniert.
Finde ich nicht.
Einfaches bei mir alltägliches Beispiel: Was wenn mein Handynetzteil für mein Handy gebraucht wird, und mein MacBook auch Saft braucht?🙃
Punkt 2: Das extra gekaufte Netzteil meines Pixel 9 ist mit 45 Watt schon großzügig dimensioniert, reicht aber nicht um mein MacBook unter Volllast zu versorgen und gleichzeitig zu laden.
Ich "muss" also ein weiteres großes Netzteil extra für das MacBook kaufen.

Ein Netzteil passend zum jeweiligen Gerät halte ich für sehr sinnvoll, es kommt und geht in der Regel mit dem Gerät, ein Leben lang halten die Teile auch nicht.
Bei Kleingeräten (Ohrstöpsel, Uhr) die selten laden würde ich noch mitgehen aber nicht bei großen Verbrauchern.
 
wtfNow schrieb:
Finde ich nicht.
Einfaches bei mir alltägliches Beispiel: Was wenn mein Handynetzteil für mein Handy gebraucht wird, und mein MacBook auch Saft braucht?🙃
Handy am MacBook laden. Aber ist schon sehr konstruiert, ich kenne keinen Haushalt, wo wirklich nur ein Netzteil verfügbar ist. Irgendetwas zum Handy laden findet sich schon immer an. Oder zur Not halt ein zweites Ladegerät kaufen. Wenn ich jetzt 7 Geräte kaufe und bei jedem liegt ein Ladegerät bei, habe ich 7 Ladegeräte, und dass ich alle 7 gleichzeitig laden möchte, kommt nicht vor. Irgendwann bist du halt immer an dem Punkt, dass du einfach unnötig viele Netzteile rumzuflacken hast, wenn konsequent bei jedem Gerät eines dabei wäre.

wtfNow schrieb:
Punkt 2: Das extra gekaufte Netzteil meines Pixel 9 ist mit 45 Watt schon großzügig dimensioniert, reicht aber nicht um mein MacBook unter Volllast zu versorgen und gleichzeitig zu laden.
Ich "muss" also ein weiteres großes Netzteil extra für das MacBook kaufen.
Aber selbst mit 45 Watt hat das Ding schon 10 Watt mehr als das 35-Watt-Apple-Netzteil, was bei meinem Macbook Air M3 dabei war. Was hat Apple denn bei mir für ein gurkiges Netzteil dazugelegt? Wenn ich mit diesem offiziellen Apple-Netzteil mein Macbook voll auslaste, kriege ich auch keinen Saft mehr auf den Akku, ergo muss ich das Ladegerät vom Steam Deck nehmen, weil Apple mir Kernschrott in die Packung gelegt hat.

wtfNow schrieb:
Ein Netzteil passend zum jeweiligen Gerät halte ich für sehr sinnvoll, es kommt und geht in der Regel mit dem Gerät, ein Leben lang halten die Teile auch nicht.
Ist jetzt natürlich wieder anekdotische Evidenz, aber mir ist noch kein USB-Netzteil kaputt gegangen. Ich weiß nicht, wie viele nicht-PD-Netzteile bei mir noch in der Schublade liegen, weit mehr als ich jemals brauchen würde, aber sie gehen alle noch, die dazugehörigen Geräte meistens nicht mehr.
 
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mario_mendel34 schrieb:
Handy am MacBook laden. Aber ist schon sehr konstruiert, ich kenne keinen Haushalt, wo wirklich nur ein Netzteil verfügbar ist. Irgendetwas zum Handy laden findet sich schon immer an. Oder zur Not halt ein zweites Ladegerät kaufen. Wenn ich jetzt 7 Geräte kaufe und bei jedem liegt ein Ladegerät bei, habe ich 7 Ladegeräte, und dass ich alle 7 gleichzeitig laden möchte, kommt nicht vor. Irgendwann bist du halt immer an dem Punkt, dass du einfach unnötig viele Netzteile rumzuflacken hast, wenn konsequent bei jedem Gerät eines dabei wäre.
Ja es klappt, aber auch nur weil extern nachgekauft werden muss und/oder Netzteile für jeweiligen Ladevorgang von hier nach da umgesteckt werden müssen. Ja Luxusprobleme, dürfen bei einem Luxusprodukt aber nicht vorkommen. Ein weiterer Faktor ist die Netzteilleistung, ein 5-25 Watt Netzteil das passend für eine Uhr bis Mittelklasse Smartphone beiliegt, ist für ein Notebook nicht ausreichend dimensioniert.

mario_mendel34 schrieb:
Aber selbst mit 45 Watt hat das Ding schon 10 Watt mehr als das 35-Watt-Apple-Netzteil, was bei meinem Macbook Air M3 dabei war. Was hat Apple denn bei mir für ein gurkiges Netzteil dazugelegt? Wenn ich mit diesem offiziellen Apple-Netzteil mein Macbook voll auslaste, kriege ich auch keinen Saft mehr auf den Akku, ergo muss ich das Ladegerät vom Steam Deck nehmen, weil Apple mir Kernschrott in die Packung gelegt hat.
Bei deinem Gerät reicht die Ladeleistung, bei meinem MacBook Pro mit M2 Pro reicht sie nicht...

mario_mendel34 schrieb:
Ist jetzt natürlich wieder anekdotische Evidenz, aber mir ist noch kein USB-Netzteil kaputt gegangen. Ich weiß nicht, wie viele nicht-PD-Netzteile bei mir noch in der Schublade liegen, weit mehr als ich jemals brauchen würde, aber sie gehen alle noch, die dazugehörigen Geräte meistens nicht mehr.
Bei mir gehen die Geräte nach einigen Jahren zu einem anderen Besitzer über, wenn ein Netzteil beiliegt auch mit Netzteil. Somit sammeln sich bei mir keine Netzteile an.
Ladetechnologie und Netzteile entwickeln sich weiter, für optimale Funktion müssen sie aufeinander abgestimmt sein, ein weiterer Punkt Netzteile beizulegen.
 
wtfNow schrieb:
Ladetechnologie und Netzteile entwickelt sich weiter, für optimale Funktion müssen sie aufeinander abgestimmt sein, ein weiterer Punkt Netzteile beizulegen.
Genau diesen Punkt geht Power Delivery ja an, da muss man nichts mehr aufeinander abstimmen, Netzteil und Gerät handeln den Ladestrom aus, mit dem beide umgehen können, und so wird dann geladen.
 
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eastcoast_pete schrieb:
Glaube, am "Geld machen wollen" liegt's bei Linux nicht. Es gibt ja einige Anbieter wie Tuxedo, die Laptops mit Linux anbieten. Hier fehlt (e) es aber auch an Anwendungen.
Warum fehlt es denn an Anwendungen? Weil eben mit Linux kein Geld zu machen ist, deshalb verzichten die Firmen darauf für Linux etwas zu machen. Schuld daran sind nicht die Firmen sondern Linux selbst.
Linux ist einfacher geworden, ja das stimmt. Aber Gegenüber Windows/Mac immer noch Meilenweit von den beiden entfernt. Für vieles wichtige mit einer Konsole arbeiten, sorry aber die Dos Zeiten sind schon längst vorbei. Es sind eben solche Sachen die Linux immer noch abgrenzen. Mangelnde Anwendungen die in der Welt längst Standard sind fehlen teils komplett. Und da braucht man auch nicht mit Alternativen kommen mit denen niemand arbeitet außerhalb von Linux. Beispiel die Office Welt, wird nun einmal von MS Office dominiert und zwar Überall auf der Welt. Warum versucht Linux da keinen Deal mit MS? Ja die kosten Geld aber so ist das nun einmal und solange die Nerds das nicht einsehen und alles Umsonst haben wollen wird sich auch in den nächsten 20 Jahren nichts ändern. Der Zug fährt weiter, aber ohne Linux (Desktop).
 
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SavageSkull schrieb:
Abseits von Foto/Videobearbeitung "tote" Plattform. Ich frage mich immer, wen diese Geräte ansprechen sollen. Dabei scheint die M-Prozessoren richtig gut zu sein und Akkulaufzeiten der Geräte auch echt toll. Aber der Vogelkäfig wäre mir echt zu eng.
Großes Dito.
Ich denke, viele nutzen das, weil es sexy ist und weil es einfach funktioniert, wenn man nur im Web surft. Auch mein Vater schwört auf Mac.
Ich habe selbst ein Mac Mini M4. Von der Hardware und auch der Lautstärke ein Traum. Bei 24W peak ist auch nicht viel zu kühlen. Auch die Anschlüsse (USB4 und TB) sowie WLAN sind top. Aber mit dem OS werde ich nicht warm. Das Einzige was mMn besser flutschte, war Davinci. Der Grund war aber dass die Free Version unter Apple auch die GPU nutzt und bei Windows nur die Pro Version. Aber Version 19 nutzt auch die Free Version die GPU und da macht meine RTX 4060 Kreise um den Mac Mini. Man merkt wirklich, dass bei CPU lastigen Sachen der Mac ~20% flotter als mein Ryzen 5600G ist und bei GPU lastigen Sachen der PC mit seiner 4060 2-3x schneller unterwegs ist. Also das, was Hardwaretechnisch zu erwarten ist.
Apple hatte noch ein Ass, da der Chip halt 4:2:2 (Filmproduktion-Fomat) mit der GPU konnte. Aber das können die RTX 5000er jetzt auch. So ein Mac Stiuo Ultra für 13 Schliefen dürfte so flott wie ne 5080 und der M4 Max wie ne 5060Ti sein.
Von daher überlege ich schon fast den Mac Mini zu verscherbeln und mir nen Beelink SER8 hin zu packen. Ist genau so sexy aber mit richtigem OS.
 
wtfNow schrieb:
Ja es klappt, aber auch nur weil extern nachgekauft werden muss und/oder Netzteile für jeweiligen Ladevorgang von hier nach da umgesteckt werden müssen. Ja Luxusprobleme, dürfen bei einem Luxusprodukt aber nicht vorkommen. Ein weiterer Faktor ist die Netzteilleistung, ein 5-25 Watt Netzteil das passend für eine Uhr bis Mittelklasse Smartphone beiliegt, ist für ein Notebook nicht ausreichend dimensioniert.


Bei deinem Gerät reicht die Ladeleistung, bei meinem MacBook Pro mit M2 Pro reicht sie nicht...


Bei mir gehen die Geräte nach einigen Jahren zu einem anderen Besitzer über, wenn ein Netzteil beiliegt auch mit Netzteil. Somit sammeln sich bei mir keine Netzteile an.
Ladetechnologie und Netzteile entwickeln sich weiter, für optimale Funktion müssen sie aufeinander abgestimmt sein, ein weiterer Punkt Netzteile beizulegen.
Du bekommst das Geärt 100 EUR günstiger. Dazu kannst du dir ein mehrfach Ladegerät bis 100W von Ugreen kaufen 3x. Daran kannst du alles gleichzeitig laden. USB-C und PowerDelivery macht den rest. Damit kannst du deien 5W inhalator, deine Smartwatch und auch dein m2 pro laden und du musst dich um nichts kümmern. Wenn dir das nicht gefällt, dann bestell einfach beim Kauf des MacBooks Pro M5 ein Netzteil dazu für 65 EUR und spare immernoch 35 EUR im vergleich zu letzjährigen Gerät.

Macht keine Problme wo keine sind, sagt danke für die flexibilität und den bessren Einstiegspreis. Ist doch gut, dass du dir es aussuchen kannst.
Farrinah schrieb:
Warum fehlt es denn an Anwendungen? Weil eben mit Linux kein Geld zu machen ist, deshalb verzichten die Firmen darauf für Linux etwas zu machen. Schuld daran sind nicht die Firmen sondern Linux selbst.
Linux ist einfacher geworden, ja das stimmt. Aber Gegenüber Windows/Mac immer noch Meilenweit von den beiden entfernt. Für vieles wichtige mit einer Konsole arbeiten, sorry aber die Dos Zeiten sind schon längst vorbei. Es sind eben solche Sachen die Linux immer noch abgrenzen. Mangelnde Anwendungen die in der Welt längst Standard sind fehlen teils komplett. Und da braucht man auch nicht mit Alternativen kommen mit denen niemand arbeitet außerhalb von Linux. Beispiel die Office Welt, wird nun einmal von MS Office dominiert und zwar Überall auf der Welt. Warum versucht Linux da keinen Deal mit MS? Ja die kosten Geld aber so ist das nun einmal und solange die Nerds das nicht einsehen und alles Umsonst haben wollen wird sich auch in den nächsten 20 Jahren nichts ändern. Der Zug fährt weiter, aber ohne Linux (Desktop).


Gut dass, alles was proffesionell ist auf linux aufbaut, alle rechenzentren und auch alle adminwerzeuge. Komisch, dass für windows nicht mehr entwickelt wird und windows server ein totes Pferd ist.

Leider lassen sich dann diese server mit Windows Werkzeugen auch nicht verwalten. Microsoft hat bis heute es nicht hinbekommen eine vernünftige Console aufzubauen um komplexe system zu Verwalten. Deshalb sind dann wiederum Linux-Desktop wieder notwendig. Klat für die Win-Klick-Bunty-Po.rHub nutzer ist das zu nicht notwendig, ist aber auch nicht die Zielgruppe. Warum wollen alle die eirlegende Wohlmilchsau und glauben vorallendingen diese in Windows zu haben. habt ihr schon mal proffisionell gearbeitet oder nur briefe in Word geschrieben ?

Außerdem besonders in Großkozernen in DE und mittelständischen Unternehmen und Behörden geht der Trend weg von Microsoft 365 und hin zu Open-Source. Weil die Gier von Microsoft 365 und Google Suite inkl. der Datenraubs so hoch ist, und die Kosten dabei exlodieren. Es macht DE und unsere Unternehmen epressbar. Wenn USA den stecker bei AWS ziehen, steht EU. Und warum, weil man Word so toll findet. :-)

Microsoft hatte vor 5 Jahren für den Bussiness User noch 5 EUR verlangt im Monat, nun sind es fast 20 EUR. Mit der drecks KI sogar 40 EUR pro User und Monat. Dazu kommt, dass alle Daten dann bei Microsoft unverschlüsselt und offen liegen und einem nicht gehören.

Also, da ist das letzte Wort noch nicht besprochen und hoffetnlich ziehen es auch die Unternehmen durch auf OpenSource Projekte wie NextCloud, etc. umzusteigen.

Wer heute noch Briefe mit Word schreibt, der hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt. ggf. Excel ist noch so ein tool, was wrklich nicht schlecht ist. Im Zeitalter von Chat-GPT aber auch unnötig. Der Rest ist veralteter Ramsch in neuem glanz, wo es aber auch alternativen gibt.

Alleine das Outlook den Username/Passwort für mein imap Postfach auf dem Microsoft-Server speichert ist ein absolutes no-go. Natürlich wird es einem verkauft, dass nur daurch die Emails durch die KI sortiert werden können, oder der Sync geräteübergreifen funktion, etc. pp. Naja, wer es braucht und das Passwort auf 2-3 Geräten einmalig nicht hinterlegen kann. ch hatte Outlook seit 25 Jahren verwendet und seit der Umstellug der strategie von microsoft ist es mich tot.
 
Farrinah schrieb:
Für vieles wichtige mit einer Konsole arbeiten, sorry aber die Dos Zeiten sind schon längst vorbei.
Unter macOS kann ich aber auch den ganzen Tag auf der Konsole verbringen, wenn ich das denn wollen würde, da kann man auch Sachen machen, die über die GUI nicht implementiert sind. Da ist Windows halt im Nachteil, weil die Standard-Kommandozeile so verkrüppelt ist und nicht viel besser ist als DOS, und selbst die Powershell kann nicht mit bash und zsh mithalten.

Beim Rest stimme ich dir zu, ich mag Linux sehr, verwende es selber sehr gerne, aber viele Linux-Nutzer kommen mir vor wie evangelikale Sektenanhänger, Open Source über alles und verschließen sich kommerziellen Entwicklungen komplett. Das ist halt leider auch Extremismus, und damit kommt man halt nicht weit. Etwas mehr Mäßigung würde durchaus zu höheren Marktanteilen führen, aber das wollen viele Linuxer auch gar nicht wirklich, die wollen in ihrer kleinen, abgeschotteten Bubble bleiben.
Ergänzung ()

crustenscharbap schrieb:
Aber Version 19 nutzt auch die Free Version die GPU und da macht meine RTX 4060 Kreise um den Mac Mini. Man merkt wirklich, dass bei CPU lastigen Sachen der Mac ~20% flotter als mein Ryzen 5600G ist und bei GPU lastigen Sachen der PC mit seiner 4060 2-3x schneller unterwegs ist. Also das, was Hardwaretechnisch zu erwarten ist.
Komm aber bloß nicht auf die Idee, Videoschnitt in HDR zu machen, dann merkst du nämlich, dass die Windows-HDR-Implementierung für den Anus ist. Du siehst die Timeline-Vorschau in Davinci nicht in HDR, sondern in flachem Log-Gamma, wohingegen auf dem Macbook alles nativ in HDR dargestellt wird. Unter Windows kann ich mich nur an den Farbscopes orientieren, wie das HDR-Grading wirklich aussieht, sehe ich erst, wenn ich das Projekt rendere und mir danach auf meinem Fernseher ansehe. Auf dem Macbook habe ich zwar IPS-bedingt auch nicht unbedingt die beste HDR-Darstellung, aber ich kann auf jeden Fall schon mal beurteilen, in welche Richtung es geht, weil ich kein flaches Log-Gamma sehe, sondern korrekte Farben.
Ergänzung ()

GrumpyCat schrieb:
Pff. "Höchste Single Core-Leistung" in genau Cinebench und Geekbench; beide Benchmarks sind doch bekannt dafür, nicht gerade "objektiv" zu sein. Und prompt wird die Kiste bei 7zip und anderem Krams auch insgesamt geradezu deklassiert.
Ich habe mich von diesem Post mal inspirieren lassen, auf meinem MacBook Air M3 ein paar Audioenkodierungsbenchmarks laufen zu lassen, im Vergleich mit dem 9800X3D. Alle Tests sind Single Core, der 9800X3D lief durchgängig mit 5.425 MHz (Boost Override 200 und PBO All Cores -25), der M3 mit 3.700 MHz auf den P-Kernen.

Apple M3AMD Ryzen 7 9800X3D
Cinebench 2024 SC142135
LAME MP3 (Q2)52,66 s53,92 s
Ogg Vorbis (Q5)57,84 s54,77 s
Opus (160 kbps)65,50 s45,96 s
FLAC (Level 5)12,49 s7,08 s

In der Tat sind die Ergebnisse gemischt. Im Cinebench wirkt der M3 wie von einem anderen Planeten, schneller trotz massiv weniger Takt. Das ist auch beim MP3-Encoding noch so, dreht sich aber bei Ogg Vorbis schon um und bei Opus ist der Ryzen schon deutlich schneller. Einen Totalausfall hat Apple dann bei FLAC.

Für den Kontext: Die Quelldatei hatte eine Länge von knapp über 2 1/2 Stunden, war ein CD-Rip aus 3 Audio-CDs.

Die Effizienz ist aber selbst im schlechtesten Fall beeindruckend: Der M3 hatte eine Package Power von ca. 5 W, der 9800X3D ca. 40 W.
 
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KGBist2000 schrieb:
MacBooks sind für professionelle Anwendungen gedacht in der Entwicklung von Anwendungen, Audio, Video und Bildbearbeitung. Dafür ist die HW und SW ausgelegt und diese funktioniert tadellos.
Ich arbeite in einem technischen Industriezweig. Als Elektriker gibt es diverse Konstruktionstools und die Kollegen in der Mechanik können auf ein größeres Portfolio an Software zurückgreifen, womit sie Maschinen und Anlagen in 2D und 3D konstruieren. Keines, wirklich gar keine Software bietet Mac Unterstützung an.
Siehe mal die großen Software Brocken an, die ich in #73 gepostet habe.
Diverse kleinere Tools die dabei Unterstützen gibt es genauso leider nur unter Windows.
Ich habe auf meinem Workstation Notebook neben 2 großen professionellen Tools, noch etwa 7 kleinere Tools, die für meine Arbeit notwendig sind, neben den üblichen Office Programmen.

Bei einem der kleineren Tools weiß ich von einem Linux Client und zwei weitere Tools bieten einen Webbasierten Client an, der Remote auf den Server verbindet, was dann Betriebssystem unabhängig ist.

Ich würde gerne auf den unsagbar lahmen Windows Klopper verzichten, ich sehe aber tatsächlich null Entwicklung. Weder gehen die Softwarefirmen (Die beiden Lizenzen der großen Tools kosten jedes Jahr mehr als so ein Notebook) auf andere Betriebssysteme zu, noch tut Apple irgendetwas um ihr Mac OS dafür schmackhaft zu machen.

Wenn ich wieder an der Reihe bin, für ein neues Gerät, könnte ich vom Budget durchaus auch ein MacBook Pro durchgewunken bekommen. Nur solange darauf keins meiner Werkzeuge läuft kommt das nicht in Frage.
 
crustenscharbap schrieb:
und da macht meine RTX 4060 Kreise um den Mac Mini. Man merkt wirklich, dass bei CPU lastigen Sachen der Mac ~20% flotter als mein Ryzen 5600G ist und bei GPU lastigen Sachen der PC mit seiner 4060 2-3x schneller unterwegs ist.

Die Grafikkarte allein ist auch schon halb so teuer wie ein Mac Mini und vom Volumen her größer^^
 
mario_mendel34 schrieb:
In der Tat sind die Ergebnisse gemischt. Im Cinebench wirkt der M3 wie von einem anderen Planeten, schneller trotz massiv weniger Takt. Das ist auch beim MP3-Encoding noch so, dreht sich aber bei Ogg Vorbis schon um und bei Opus ist der Ryzen schon deutlich schneller. Einen Totalausfall hat Apple dann bei FLAC.
Ja und cool danke.

Ein Schelm wer Böses dabei denkt, dass sowas "irgendwie" nicht hier im Test auch nur ansatzweise erwähnt/entdeckt wird.

Spannend wäre auch nochmal wirklich einfach einmal Kernel o.ä. kompilieren. Bei dem ganzen Transcoding-Tools würde ich davon ausgehen, dass dort recht viel Arbeit in prozessorspezifische Optimierungen geflossen ist (so wie bei Cinebench etc. offensichtlich auch) oder gar die GPU beim Apple mitbenutzt wird. Wenn dann auch nur ein fähiger Mitarbeiter bei den jeweiligen Firmen einen Mac hat (und keiner einen x86), dann sieht das so aus, wie es aussieht.

Beim gcc sollte das aufgrund des Alters und der wesentlich komplexeren Aufgabe fairer/ausgeglichener aussehen, ist aber auch nur eine Vermutung.
 
Ich habe von Kompilieren weitestgehend leider keine Ahnung, aber ich kann mich die Tage ja mal einlesen. Ich habe auch noch andere Vergleichssysteme da, um den Apple M3 besser einordnen zu können.
 
KGBist2000 schrieb:
Gut dass, alles was proffesionell ist auf linux aufbaut, alle rechenzentren und auch alle adminwerzeuge. Komisch, dass für windows nicht mehr entwickelt wird und windows server ein totes Pferd ist.
Ich sprach von Desktop und nicht von Server. Hatte es zum Schluss auch in () geschrieben. Schon Blöde wenn auf solche Fakten Linux Fans immer mit dem Server Krempel angehüpft kommen.
Und Windows Server ist nicht tot, kostet eben nur Geld.
Das war und ist Übrigens der Grund warum Linux Windows im Bereich Server abgelöst hatt/hatte, weil es im Kern her Kostenlos ist. Damals lief alles (Ich meine hier vor allem die Webserver) über NT 4 Server, also das meiste bis dann Linux Kostenlos kam. Wäre hätte Linux genauso Geld gekostet wäre es heute schon längst vom Markt verschwunden bzw. wäre gar nicht erst so weit gekommen.
BSD hätte den Part Übernommen.
KGBist2000 schrieb:
Außerdem besonders in Großkozernen in DE und mittelständischen Unternehmen und Behörden geht der Trend weg von Microsoft 365 und hin zu Open-Source.
Wer sagt das? Deine Ideologie? Kein Großkonzern oder mittelständisches Unternehmen kann es sich leisten in Un-Kompatibilität mit MS Office zu geraten. Was dein liebes Open Source mit Linux angerichtet hat kannst du ja mal in München erfragen. Die waren nicht sehr erfreut das sie nach Linux/Open Office mussten.
KGBist2000 schrieb:
Also, da ist das letzte Wort noch nicht besprochen und hoffetnlich ziehen es auch die Unternehmen durch auf OpenSource Projekte wie NextCloud, etc. umzusteigen.
NextCloud finde ich selbst erstmal einen Guten Ansatz. Aber auch da sieht man, es braucht Geld denn irgendwie müssen die Server ja auch bezahlt werden.
mario_mendel34 schrieb:
Unter macOS kann ich aber auch den ganzen Tag auf der Konsole verbringen, wenn ich das denn wollen würde, da kann man auch Sachen machen, die über die GUI nicht implementiert sind. Da ist Windows halt im Nachteil, weil die Standard-Kommandozeile so verkrüppelt ist und nicht viel besser ist als DOS, und selbst die Powershell kann nicht mit bash und zsh mithalten.
Haha, ja der Unterschied besteht darin zwischen man kann und man muss. Neben Windows habe ich selbst seit mehr als 15 Jahren Mac und die Mac Konsole habe ich in all den Jahren keine 5 mal nutzen müssen. Bei Linux ist es praktisch zwingend.
Das ist der Unterschied zwischen einem System für Nutzer und einem für Nerds.
Merke, wir reden hier immer über ein Desktop System und nicht über Server, das ist was anderes.
mario_mendel34 schrieb:
Beim Rest stimme ich dir zu, ich mag Linux sehr, verwende es selber sehr gerne, aber viele Linux-Nutzer kommen mir vor wie evangelikale Sektenanhänger, Open Source über alles und verschließen sich kommerziellen Entwicklungen komplett. Das ist halt leider auch Extremismus, und damit kommt man halt nicht weit. Etwas mehr Mäßigung würde durchaus zu höheren Marktanteilen führen, aber das wollen viele Linuxer auch gar nicht wirklich, die wollen in ihrer kleinen, abgeschotteten Bubble bleiben.
Danke das mal einer keine Scheuklappen hat und sieht wie es ist.
Wäre Linux bzw. deren Verantwortlichen und die Community einer Kommerziellen Entwicklung nicht so Gegen, würde Linux im Bereich Desktop eine Riesen Rolle spielen.
Aber bloß nicht mal einen Cent ausgeben wollen.
Aber von Nerds und Engstirnigen Ideologen ist noch nie etwas gutes gekommen, sieht man ja auch in der Politik.
Und Nebenbei, ich mag zwar nicht Linux, aber ich mag BSD.
 
mario_mendel34 schrieb:
Ich habe von Kompilieren weitestgehend leider keine Ahnung, aber ich kann mich die Tage ja mal einlesen.
Im Zweifelsfall einfach ein Live Linux booten, eine Ramdisk aufsetzen und da drin mal den Kernel kompilieren.

Bei Tests mit OSX fangen die Probleme schon damit an, dass es schräge Tricks macht, z.B. wird fsync() de facto ignoriert. Das ist dann natürlich unfair, wenn alle anderen Betriebssysteme es richtig (aber langsam) machen.

Das Bescheißen bei/für Benchmarks hat halt lange Tradition überall...
 
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wtfNow schrieb:
MacOS finde ich auch nach über 2 Jahren eine Katastrophe und wünsche mir Windows 11 drauf.
macOS ist für mich der Hauptgrund für mein MBP. Du solltest dir eine Session im Store buchen oder anderweitig Schulungen machen. Gibt kaum einen besseren Workflow als auf macOS, Fedora wär da mMn noch die beste Alternative.
 
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Wenn ich mir auf dem Mac etwas nicht wünsche, dann Windows. Beide Systeme haben ihre Vor und Nachteile, das ist wohl klar aber gerade auf Laptops ist MacOS einfach so unglaublich performant. Leider aber auch bei Apple gerne mal Zwangsbeglückung, die neueste Errungenschaft von MacOS, Liquid Glass z.B. ist wirklich völlig überflüssig.
Hoffentlich kann man das bald abschalten und zwar komplett.
Der Trend die Oberfläche von MacOS an IOS anzupassen ist weder nötig noch zielführend. Zumindest für mich.
 
SavageSkull schrieb:
Nur solange darauf keins meiner Werkzeuge läuft kommt das nicht in Frage.
Parallels? Nutze ich hier um Tools laufen zu lassen die es für MacOS nicht gibt.
Und die laufen hier auf dem Mac sogar besser als nativ auf Windows...
 
computerfouler schrieb:
Wenn ich mir auf dem Mac etwas nicht wünsche, dann Windows.
Ich will kein Windows auf einem MacBook haben, ich will, dass meine Software drauf läuft und ich so eine Alternative zu Windows habe. Daher die ursprüngliche Frage ob sich dahingehend was tut.
Drummermatze schrieb:
Parallels? Nutze ich hier um Tools laufen zu lassen die es für MacOS nicht gibt.
Im Gegensatz zu Wine/Proton ist das schon fast eine Virtuelle Maschine. Das halte ich nicht für zielführend
 
Wäre mit persönlich egal wenn die Software dann sogar besser läuft...
Und das deutlich bessere Notebook hat man dann ja noch dazu.
 
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