MacBook Pro oder Alternative?

Jasmin83 schrieb:
kann.

Außerdem hast du mit einem Mac das bessere OS für Daily Use, weil es nicht ständig mit irgendwas nervt und in der regel einfach läuft, gerade so
Das ist einer der Hauptgründe wieso ich eher zum Mac tendiere.
Ich hab kein Problem, das Budget voll auszureizen, aber mehr Geld gibt's halt vom AG nicht.
 
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Joe Dalton schrieb:
Office/Mails laufen auf (nahezu) allen aktuellen Notebooks einingermaßen flott

Kommt darauf an. Ein Kollege hatte ein MacBook Pro mit 16GB. Irgendwann war das zuwenig fuer seine Emails, und da das MacBook Pro natuerlich nicht aufruestbar war, brauchte er einen neuen Laptop.
 
Azghul0815 schrieb:
Das ist einer der Hauptgründe wieso ich eher zum Mac tendiere.
Ich hab kein Problem, das Budget voll auszureizen, aber mehr Geld gibt's halt vom AG nicht.
Das ding ist halt, mehr RAM und größere SSD kann man beides benötigen und das M5 ist sicherlich kein schlechtes Gerät (auch wenn ich zum Pro oder Max tendieren würde, aber das ist meine persönliche Anforderung).

Ich habe seit 2014 MBP 14" und davor MBA 13" gehabt und freue mich jedes mal drüber wie gut es einfach läuft, sehr selten muss ich es mal starten, meistens liegt es zugeklappt schlafend rum und ich öffne es einfach nur und es läuft. Selbst mein Lenovo T14 Gen 3 kann das nicht, ganz zu schweigen von den zwangsneustarts wegen ständig neuer updates. Das ist halt einfach nicht richtig gut nutzbar für mich, daher musste ich es zum KFZ Diagnose Computer degradieren.

ABER die Umstellung von Windows auf macOS ist erstmal eine hürde, das muss man sagen, bis man alles herausgefunden hat, wie es funktioniert vergehen schon mal monate, aber wenn man offen dafür ist und nicht gleich entnervt aufgibt, klappt das von ganz allein, man muss es nur nutzen
 
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mae schrieb:
Kommt darauf an. Ein Kollege hatte ein MacBook Pro mit 16GB. Irgendwann war das zuwenig fuer seine Emails,
Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass für Emails die 16GB nicht ausreichen.
Ich nutze mein 16GB Air während eine zusätzliche Linux VM mit 4GB läuft parallel mit Visual Studio Code, Apple Mail + Outlook, diversen Browser Tabs (oft sogar Chrome + Safari gleichzeitig) und habe nie Probleme. Manchmal wird die „Speicherdruck“ Anzeige zwar gelb, aber auch das hat keinen nennenswerten Einfluss auf die Performance. Abseits von AI und professioneller Videobearbeitung gibt es keinen zwingenden Grund für mehr als 16GB. Allerdings würde ich bei persönlich bei fixen Budget eher 24GB+512GB anstatt 16GB+1TB wählen
 
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Jasmin83 schrieb:
Selbst mein Lenovo T14 Gen 3 kann das nicht

Mein Lenovo E130 aus 2013 kann das problemlos unter Ubuntu.

ganz zu schweigen von den zwangsneustarts wegen ständig neuer updates.

Kenne ich nicht. Was allerdings seit der Installation von Ubuntu 24.04 nervt, sind die Popup-Fenster, dass Updates fuer irgendwelche Software verfuegbar sind. Da war Ubuntu frueher weniger nervig.
 
mae schrieb:
Kommt darauf an. Ein Kollege hatte ein MacBook Pro mit 16GB. Irgendwann war das zuwenig fuer seine Emails, und da das MacBook Pro natuerlich nicht aufruestbar war, brauchte er einen neuen Laptop.
Entweder hat der Kollege eine über "Jahrzehnte" aufgefüllte Inbox und damit dann die Email-Anwendung und den Rechner ans Limit gebracht, oder der Rechner hatte ein anderes Problem, das sich dann auf die Email-Anwendung mit ausgewirkt hat.

Alle Entwickler, mit denen ich zusammenarbeite, nutzen MacBooks in den unterschiedlichsten Konfigurationen. Und das seit mehr als 10 Jahren. Davon hatte insbesondere in jüngere Zeit (ab M2) keiner auch nur ansatzweise Probleme mit Emails.

@Azghul0815: wenn KI-basierte Anwendungen eine wesentliche Rolle spielen, dann würde ich zum M5 greifen, ansonsten klar zum M4 Pro. @ruthi91 und @kachiri haben es aus meiner Sicht bereits auf den Punkt gebracht.

Erst der noch nicht verfügbare M5 Pro würde die Entscheidung hier wahrscheinlich anders gestalten.
 
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Azghul0815 schrieb:
Vermutlich würde sogar ein MacBook Air reichen...

Ich würde ein solides MBA oder MBP kaufen welches dein Daily ist. Wenn der AG sagt du sollst was mit KI machen dann sollen die entsprechend ein Server stellen mit der passenden HW. Lokale-KI bedeutet nicht zwingend auf dem Desktop/Notebook sondern, dass es einfach nicht von dritten betrieben wird.

So werde ich es bei mir in der Firma auch machen, dort hat mein Rechner nur 32 GB aber für den Daily Einsatz langt das locker. Es soll eher ein Server her mit entsprechender HW dann können auch mehr als eine Person darauf zugreifen.

TomH22 schrieb:
Ich finde es trivial einfach, aber eventuell hast Du andere Anforderungen oder Erwartungen.

Geht es? Ja. Ist es so einfach wie bei x86 Macs oder Windows? Nein. x86 Win muss emuliert werden was massig Leistung frisst. GPU kann nicht durchgeschleift werden. Also alles was über Browsen und Facebook auf der VM geht ist schlicht schlecht. Wer sich damit zufrieden gibt ok - meine Erwartung ist das nicht. Auch das Thema Windows on ARM ist so ne Sache. Geht auch aber auch hier kein 3D möglich und die SW die auf Windows on ARM läuft kann man auch an einer Hand abzählen.

TomH22 schrieb:
Kommt halt auf das LLM an, und auch ob man mit quantisierten Modellen auskommt. Auch der VRAM der üblichen Consumer GPUs ist ja für die richtig großen Modelle zu klein.

Korrekt trotzdem ist mein Desktop gleich schnell wenn nicht sogar schneller als mein Mac. Vor allem ist es unter Windows deutlich leichter mit LLM Studio. Ich konnte z.B. auf meinem Windows Rechner gpt-oss:120b laufen lassen. Mit 24 GB VRAM und 96 GB RAM ging das problemlos aufm Mac geht es halt mit 64 GB nicht. Dafür müsste man dann eher Richtung Mac Studio gehen aber für den Preis bekommen man deutlich mehr HW im Windows/Linux Lager.

TomH22 schrieb:
Das man lokal die Qualität von ChatGPT oder Gemini erreicht, ist halt illusorisch. Der Geheimtipp ist ja zur Zeit Mini PCs mit Ryzen AI Max und 96GB RAM, wobei letzteres nun auch ein Riesen Loch in die Kasse reißt.
Zur Zeit sind Apple Aufpreise für Speicher langsam konkurrenzfähig. Mal sehen ob Apple bei Vorstellung des M5 Air die Speicherpreise anhebt…

Wobei laut OP ja das Budget für 32 GB oder mehr nicht drin ist - zumindest am Mac.
 
Danke @Cool Master
Ich bekomme 2000 CHF für einen Laptop, der wie ein BYOD behandelt wird. Also ein "privater" Laptop, mit dem ich auch mal arbeite, die meiste Arbeit mit dem Ding wird Office + Webbasierte Anwendungen sein, VMs oder Container werden, wenn dann unter Linux laufen und ein bisschen lokales LLM zum "spielen".

Cool Master schrieb:
So werde ich es bei mir in der Firma auch machen, dort hat mein Rechner nur 32 GB aber für den Daily Einsatz langt das locker. Es soll eher ein Server her mit entsprechender HW dann können auch mehr als eine Person darauf zugreifen.
Das macht auf jeden Fall Sinn, wenn da mehr kommt. Die Bude bei der ich Arbeite ist keine 15 Mann gross, da gehen Dinge auch mal etwas schneller und ohne grosse Prozesse.

Was das Thema AI angeht, so hat zumindest mein privates Spielen mir gezeugt, unter Linux läuft oft einiges Besser, gerade mit Blackwell habe ich bei dem ein oder anderen Thema massiv Probleme gehabt, was mit der 4070 easy ging.
 
mae schrieb:
Kommt darauf an. Ein Kollege hatte ein MacBook Pro mit 16GB. Irgendwann war das zuwenig fuer seine Emails, und da das MacBook Pro natuerlich nicht aufruestbar war, brauchte er einen neuen Laptop.
Du meinst, dass er nicht genügend Platz für die Speicherung seiner Mails auf dem Notebook hatte? Oder reicht der RAM für sein Mailprogramm nicht aus?

Das Szenario würde mich genauer interessieren.
 
Azghul0815 schrieb:
Ich bekomme 2000 CHF für einen Laptop, der wie ein BYOD behandelt wird. Also ein "privater" Laptop, mit dem ich auch mal arbeite, die meiste Arbeit mit dem Ding wird Office + Webbasierte Anwendungen sein, VMs oder Container werden, wenn dann unter Linux laufen und ein bisschen lokales LLM zum "spielen".

Linux unter Apple Silicon ist auch so ne Sache. Nativ praktisch nicht möglich. Es gibt eine Distri die daran arbeitet aber das ist nicht fertig für production. Ich würde eher macOS nehmen und dort mittels brew und co. arbeiten. Docker gibt es z.B. auch für macOS.

Azghul0815 schrieb:
Was das Thema AI angeht, so hat zumindest mein privates Spielen mir gezeugt, unter Linux läuft oft einiges Besser, gerade mit Blackwell habe ich bei dem ein oder anderen Thema massiv Probleme gehabt, was mit der 4070 easy ging.

Interessant. Mit meiner AMD war es genau anders herum. Unter Linux hatte ich deutlich mehr Probleme vor allem ROCm zum laufen zu bringen. Bei Windows habe ich LLM Studio installieren und alles lief out of the box. Aber ja 50er Serie unter Win als auch Linux sind teilweise noch problematisch weil Nvidia wieder Nvidia ist und alles sehr geschlossen hält und es auch einige Bugs gibt. Bist nicht der erste der das sagt.
 
Cool Master schrieb:
86 Win muss emuliert werden was massig Leistung frisst. GPU kann nicht durchgeschleift werden. Also alles was über Browsen und Facebook auf der VM geht ist schlicht schlecht.
Ok, das sind die unterschiedlichen Erwartungen. Ich nutze Debian @ ARM VMs für meine Entwicklungsprojekte, und da habe ich keine nennenswerten Unterschiede zu x86-64.

Mit UTM ist das Management einfach. Man kann entweder über QEMU gehen (das nutzt das Apple Hypervisor Framework für die Virtualisierung von CPU/Memory und QEMU für die Emulation der I/O Geräte) oder native Apple VMs mit dem virtualization Framework.

Mit QEMU kann man auch USB Schnittstellen und die GPU durchreichen, letzteres ist bei mir nicht so wichtig, aber USB nutze ich halt für Debug-Adapter die ich z.B. mit openOCD anspreche (MCU Entwicklung).

Mit den nativen Apple VMs hat man kein USB, dafür kann man Rosetta einbinden (solange es noch unterstützt wird) und propietäre Software die es nur als x86-64 Binary gibt ausführen. Das ist zugegbenermaßen etwas Gebastel und eher eine Notlösung, irgendeinen "Klopper" sie Xilinx Vivado möchte ich damit nicht wirklich ausführen...

Ich habe mir das Macbook ursprünglich für Casual Nutzung während Geschäftsreisen gekauft, und hatte Entwicklung garnicht im Sinn.

Ich war dann sehr positiv überrascht wie gut es dann doch geht, ich nutze dafür auch zunehmend macOS nativ mit Homebrew.

Wenn man also VMs z.B. für Docker Container, usw. nutzen möchte, so hatte ich den TE verstanden, dann ist macOS mit UTM kein Problem, zumal gerade durch die Popularität der Raspis fast immer ARM Binaries/Images zur Verfügung stehen, selber compilieren ist selten nötig.

Windows @ ARM habe ich bisher nur als "Proof-of-Concept" mal installiert. Funktioniert grundsätzlich ok, trotzdem bin ich der Meinung, das jemand der wirklich auf Windows Software angewiesen ist, dann doch eher bei Windows bleiben sollte. Ich nutze im Job z.B viel PowerBI, da hat man abseits von Intel/AMD Windows keinen Spaß mit...
 
Zuletzt bearbeitet: (Fehler korrigiert: virtualization Framework ergänzt.)
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w764 schrieb:
Entweder hat der Kollege eine über "Jahrzehnte" aufgefüllte Inbox und damit dann die Email-Anwendung und den Rechner ans Limit gebracht

Das ist der Fall.

Wobei die Zeitspanne fuer das Fuellen der Inbox gar nicht so entscheidend ist. Bei hat sich z.b. in den 20 Jahren von 2006-2025 eine 20 mal so grosse Datei mit gelesenen mails angesammelt als in den 16 Jahren von 1991-2006. Pro Jahr bekommt man also immer mehr mail; jedes einzelne Mail wird [edit]im Durchschnitt[/edit] groesser, und die Anzahl der Mails wohl auch. Dementsprechend wird jemand, die genauso viel Mail bekommt wie mein Kollege, aber die nur ueber die letzten 9 Jahre (also weniger als ein Jahrzehnt) lang die Mails angesammelt hat, gar nicht so viel weniger in seiner Inbox haben als mein Kollege.
Ergänzung ()

Joe Dalton schrieb:
Du meinst, dass er nicht genügend Platz für die Speicherung seiner Mails auf dem Notebook hatte? Oder reicht der RAM für sein Mailprogramm nicht aus?

Soweit ich es verstanden habe, hatte er nicht genug RAM, damit sein Mailprogramm seine Mailbox reinladen und er damit schnell genug arbeiten konnte.
 
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