Macht ein 24 Zöller am VGA Ausgang Sinn?

Hackebeil26

Cadet 1st Year
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Hallo Community,

ich bin es leid täglich viele Stunden vor meinem 15,4 Zoll Notebook-Bildschirm zu hocken und mir die Augen eckig zu glotzen. Daher muss ein neuer TFT her, und zwar einer, auf dem ich auch was sehen kann. Einsatzgebiet: Office, Internet, Filme. Keine Spiele.

Problematisch könnte sein, dass mein HP 6720s lediglich über einen VGA-Port verfügt. Welche Größe darf ein potentieller Flachbildschirm bei dieser Kombination haben, ohne dass es zu deutlichen Qualitätsverlusten kommt wegen der analogen Signalübertragung kommt?

Vielen Dank im Voraus!
 
Die Unterschiede sind nicht so gravierend wie immer behauptet wird. Klar ist ein DVi Ausgang besser, trotzdem wird es keine Probleme geben mit einem 24 Zöller am VGA Ausgang.
 
das hängt wohl eher von dem monitor ab hatte auf meinem hp 2408 massive probleme mit vga unschärfe etc. ich würde es an deiner stelle vorher ausprobieren
 
Leon schrieb:
Die Unterschiede sind nicht so gravierend wie immer behauptet wird. Klar ist ein DVi Ausgang besser, trotzdem wird es keine Probleme geben mit einem 24 Zöller am VGA Ausgang.

Die Ausage ist viel zu pauschal! (Quelle?)
Das ist stark von der Signalqualität der Grafikkarte und den verwendeten Kabeln abhängig.
Das VGA-Signal ist bei 1920x1200 sehr hochfrequent, da auch bei 60Hz sehr viele Daten übertragen werden müssen (und zwar analog, d.h. die Daten müssen am Ende noch gewandelt und interpretiert werden). Zudem wirst du keine Pixelgenaue Abbildung erreichen, was ja gerade der Vorteil von TFTs ist und das Lesen von Texten erheblich angenehmer erscheinen lässt.
Es kann zu extremen Ghosting- und Überschwinungseffekten führen. Wenn du die Möglichkeit hast: Teste das Vorhaben vorher.

Ich vermute, du willst ein Notebook anschließen: Einige Notebookchips haben Probleme mit derartigen Auflösungen und Regeln bei 1600x1200 ab!
 
Bin der selben Meinung wie Leon. Habe seit langem auch ein 24 Zoll Acer nur mit VGA-Eingang und keine Probleme. Große unterschiede zu meinem 30" mit HDMI kann ich nicht erkennen. Bis auf die Auflösung natürlich. :)
 
Wir haben in der Firma seit einigen Montaten überall 24-Zöller, alle über VGA angeschlossen. Fazit: Top-Bildqualität!
 
gebe muh recht, dass man das so pauschal nie sagen kann.
hatte schon analog angeschlossene monitore die unscharf waren.
an anderen grafikkarten war das bild dann schärfer, liegt also definitiv am ausgang der grafikkarte.
viele kunden haben ihre monitore analog angeschlossen, und da frag ich mich oft wie die so arbeiten können.
total verwaschenes bild - bäh.
 
Danke für die bisherigen Anworten. Ich habe noch ein paar Fragen:

1. Reicht für den Office-Betrieb (95% Texte schreiben & Internet, 5% Filme schauen) ein TN-Panel aus oder ist es ratsam, gerade wenn man wie ich wirklich jeden Tag lange an dem Gerät arbeitet, ein MVA/PVA-Panel (evt dann 20 oder 22 Zoll) zu erwerben?

2. Unterstützt mein interner Grafikchipsatz (GMA 965, X 3100) überhaupt eine Aufläsung von 1920x1200 Pixeln? Macht ein qualitativ hochwertiges VGA-Kabel hier zusätzlich Sinn?

3. Was haltet ihr von dem "Samsung SyncMaster 245B plus 5ms" und folgendem Shop:
http://shop.nordpc.com/index.php?artnr=A++22816

Kann ich das Gerät bedenkenlos bei diesem Shop bestellen?

Nochmal herzlichen Dank für die Unterstützung.

:)
 
Ganz wichtig ist natürlich, die native Auflösung des Panels zu verwenden, dann sollte (!) es keine Probleme geben. Hochpreisige (bewusst nicht -wertige) VGA Kabel machen nur selten Sinn - die Unterschiede sind zu gering, imho.

Ein TN panel wird sicherlich für dein Vorhaben ausreichend sein.

Ich habe mit Samsung gute Erfahrungen gemacht, auf der Arbeit habe ich eine BenQ stehen, und wenn du noch etwas wartest, werden 50 Meinungen zu alles verscheidenen Displayherstellern heir einschlagen. :)


Grüße
 
Ich besitze einen 24Zöller und es macht einen deutlich sichtbaren Unterschied aus.
Über DVI ist das Bild sichtbar schärfer.

@king_rollo
komische IT habt ihr, genug Geld für 24zöller aber nicht für ein paar Dvi-Kabel oder entsprechende Grafikkarten? ;)
 
Es ist die Frage was du machst. Ich selber hatte in meinem Multi Monitor Setup mal zwei gleiche 19" Monitor, einen per DVI, einen per VGA. Die Unterschied sind teilweise gravierend, ABER: Wenn du keine Photobearbeitung machen solltest, müsste es gehen. Es sind vor allem Farb und Konstrastunterschiede, nix wildes
 
Es ist nicht zu verallgemeinern.
Ob das Bild gut oder schlecht ist, ist sehr Abhängig vom Monitor und natürlich der Signalqualität der Grafikkarte, als auch vom verwendeten Kabel.

Ich habe lange Zeit einen Acer 24" Widescreen Monitor betrieben, der sogar nur einen VGA Eingang besaß (Das Modell fällt mir leider im Moment nicht ein).

An einer ATI X1950Pro war dies kein Problem und ich hatte ein sehr gutes, scharfes Bild.
Schloss ich dagegen mein Notebook an, sah es nicht mehr so gut aus, war aber noch akzeptabel.

Von daher hilft Dir nur vorher ausprobieren.
 
Hallo,
der X3100 unterstützt 1920x1200 !
Habe ich vorgestern noch nach geschaut, weil wir auch daran überlegen (allerdings mit dem HP 6710).

Was du bedenken solltest:
-eventl. ein besseres VGA Kabel nutzen als beiliegt (je nachdem wie die Qualität des beiliegenden ist versteht sich)
-das VGA Kabel seperat verlegen - nicht das irgendwelche anderen Kabel/Geräte Störungen verursachen
-Dockingstation vorhanden? Die mindert die Qulität nochmal ordentlich!

Frank
 
Eine Dockingstation bietet aber oftmals einen digitalen Anschluss. Von daher wäre eine solche nicht unbedingt von Nachteil. (jetzt nicht extra ne Dockingstation kaufen bitte, viel zu teuer das Zeug xD)
 
- Ein TN-Panel reicht heutzutage für so ziemlich alles aus, was nicht irgendwo in den professionellen Grafikbereich rein geht.
- Alle auch nur halbwegs aktuellen Onboard-Grafikchips machen eine Auflösung von 1920*1200 über VGA mit, über DVI sollte man im Einzelfall nochmal prüfen.
- Noch was zur Schärfe des Bildes: wenn der TFT über VGA angeschlossen ist, kann/muss man die Schärfeeinstellung von Hand machen (oder über die Auto-Adjust-Funktion am TFT); ist der Bildschirm aber über DVI angeschlossen, benötigt man keine Schärfeoption mehr - da ist so ziemlich alles automatisch. Fazit: die Bildqualität ist über DVI und VGA quasi gleich, nur bei VGA muss man ein bißchen mehr manuell einstellen.

P.S. Warum sollte unsere IT-Abteilung ca. 800 PCs mit DVI-fähigen Grafikkarten + DVI-Kabel nachrüsten, wenn es absolut und zu 100% NICHT notwenig ist?
 
Also herzlichen Dank für die Hilfestellung.

Um ehrlich zu sein, hatte ich irgendwie damit gerechnet, dass es hier zwei Meinungslager geben würde. Deshalb ist es wohl am Besten, wenn ich einfach mal mit meinem Schläppi unter dem Arm zum Elektronikhändler vor Ort flitze, und es einfach ausprobiere.

Ich berichte dann, wie es gelaufen ist.

Schönes Wochenende
 
Das ist auch das einzig sinnvolle. Wenn nicht jemand zufälligerweise das gleiche Notebook unter diesem Aspekt getestet hat, kann man nämlich nichts wirklich nützliches vorhersagen. Die Qualität kann in deinem Fall von fast nicht von DVI zu unterscheiden bis zur absoluten Katastrophe reichen. Wobei viele Ausgänge bei Notebooks eher zur zweiten Kategorie gehören. Auch gibt es durchaus Unterschiede in der Empfindlichkeit bei den Monitoreingängen, aber die Signalqualität am DSub ist entscheidend.
 
So, also ich war heute Nachmittag im ansässigen Atelco-Geschäft und habe mein Notebook an den 24" TFT Samsung SyncMaster 245B plus angeschlossen. Zu meiner Überraschung war das Bild trotz VGA-Signals wirklich gut, so dass ich mich schon drauf freute, den Bildschirm einzupacken und heim zu düsen. Und dann kam das ABER:

Obwohl das Notebook einen X3100 Chipsatz hat, der laut Intel webpage eine Auflösung von 1920x1200 unterstützt, haben wir (ein freundlicher Mitarbeiter und ich ) es nicht hinbekommen, dass das Gerät die native Auflösung wiedergibt. Im Ergebnis heißt das, dass ich rund um das schöne Bild einen circa 4 Zentimeter breiten schwarzen Balken hatte, was den Kauf des Monitors natürlich ausgeschlossen hat. Im Auswahl-Menü wurde uns als höchste Auflösung 1900x1440 angezeigt. Wenn ich diese Einstllung angeklickt habe, hat der Monitor ein Bild ausgespuckt, demzufolge er nur 1920x1200 akzeptieren würde.

Nun ist es so, dass ich das Gerät aber gerne erwerben würde, weil es höhenverstellbar ist, prima aussieht und mit 299 preislich recht attraktiv ist. Google sagt mir, dass der Chipsatz die Auflösung unterstützt. Was mache ich also falsch?
 
Es ist vollkommen unwichtig, was Intel verspricht, wichtig ist nur, was sich bei HP dazu findet. Ich bin gerade über die PDFs geflogen, habe aber nur die allgemeine Aussage gefunden, "VGA port supports resolutions up to 2048 x 1536 at 75 Hz, and lower resolutions at up to 100 Hz". Zugesichert wird dir also so gut wie nichts, auf das du dich berufen könntest. Sollte es also am Treiber von HP liegen, wird es schwierig. Hast du die aktuellsten Treiber für dein OS schon installiert?
 
So, anscheinend gibt es bei Intel einen neuen Treiber für den X3100 Chipsatz, der dann eine 1920x1200 Auflösung unterstützt. Dies berichten zumindest mehrere Foren und auch auf der Website von Intel bin ich fündig geworden.

Die Datei winvista_159bb.exe soll es richten.

Das Problem besteht nun darin, dass wenn ich diese exe-Datei ausführen möchte, mir Vista entgegenspuckt, dass es sich dabei nicht um einen vom Hersteller meines Notebooks verifizierten Treiber handelt.

Der HP-Support (online-chat) nach Amerika, den ich eben mit dem klugen Jeff durchgeführt habe, war mir nach einer halben Stunde zu doof, weil der offensichtlich bereits das Wochenende eingeläutet und keine Lust auf Kundenpflege mehr hatte.

Eine support-Anfrage an HP (Deutschland, nicht mit Jeff) läuft bereits. Leider scheint das Problem aber noch bei mehr usern aufzutreten. Und es sieht so aus, als kümmere sich HP nicht sonderlich.

Könnt ihr helfen?
 
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