Mähroboter

steppi

Commander
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So nachdem es im Haus mit Saugroboter sehr gut funktioniert hat, soll nun auch die Rasenpflege im Garten optimiert werden.

Anforderungen:
  • ca. 400-500qm Rasenfläche (eben)
  • unauffällig/ leise
  • alle Sicherheitsfunktionen (Hund, Kleinkind und Baby im Haushalt)
  • am besten lineares System und nicht chaotisch
  • eventuell koppelbar mit der Gartenpumpe/ Bewässerungssysten
  • falls Smart ohne Anbindung an eine Herstellercloud oder rootbar (ich weiß das gardena auf Opensource setzt)

Also was gibt's, was sollte man bedenken und was für Empfehlungen gibt es?

Empfehlungen hätte ich gerne in den Preisklassen bis 500€/ bis 800€ und bis 1000€.

P.S.
In einem lokalen Baumarkt hauen sie gerade den Gardena R70Li für 450€ raus. Hier hatte ich als negative Punkte bisher nur gelesen, dass er keinen Regensensor hat und dass er eben chaotisch fährt.
 
Wenn dir was an der Umwelt liegt mach um die Dinger einen großen Bogen oder lasse ihn wenigstens nur am Tag laufen. Die Dinger sind eine tödliche Gefahr für nachtaktive Amphibien und junge Igel. Ich hatte das auch mal auf dem Schirm, habe dann aber aus diesen Gründen die Sache nicht mehr verfolgt.
 
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Danke für die ersten Feedbacks.
Laufzeit wäre bei mir ausschließlich Vormittag Werktags und ich denke max 2-3x die Woche bzw so wenig wie möglich, nur so viel wie nötig. Deshalb am liebsten auch linear und nicht chaotisch um die Laufzeiten gering zu halten.
 
Der Hinweis mit den Tieren ist schon gut.
Bei einer so kleinen Fläche würde ich aber auch nicht über einen Mähroboter nachdenken.
Ökologisch ist das doch eher fragwürdig.
Einfach aufhören zu düngen.
Dann brauchst Du nur noch alle 2 bis 3 Wochen mähen und bist in 10 Minuten fertig.
 
der Unzensierte schrieb:
Wenn dir was an der Umwelt liegt mach um die Dinger einen großen Bogen oder lasse ihn wenigstens nur am Tag laufen.

Sorry für OT aber wer bitte lässt Nachts einen Mähroboter fahren?!
Kommt ernsthaft jemand auf diese Idee? :lol:
 
Ruheliebhaber schrieb:
Der Hinweis mit den Tieren ist schon gut.
Bei einer so kleinen Fläche würde ich aber auch nicht über einen Mähroboter nachdenken.
Ökologisch ist das doch eher fragwürdig.
Einfach aufhören zu düngen.
Dann brauchst Du nur noch alle 2 bis 3 Wochen mähen und bist in 10 Minuten fertig.

Ich habe den Rasen seit 2017 noch nie gedüngt, was davor war weiß ich nicht. (trotzdem musste ich letztes Jahr mindestens 1x die Woche mähen)
Also 10 Minuten, dass mach mir bitte mal vor! Eine Stunde geht locker ins Land bis alles fertig ist und die verbringe ich dann doch lieber mit meiner Familie. Ich möchte hier auch Empfehlungen für ein technisches Gerät und keine Lebenshilfe. ;-) Also bitte wer sinnvolle Anmerkungen zu technischen Lösungen hat immer raus damit, alles Andere darf sich jeder gerne für sich denken. Und ob ökologisch sinnvoll oder nicht, das hole ich an vielen anderen Stellen wieder raus.
 
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eRacoon schrieb:
Sorry für OT aber wer bitte lässt Nachts einen Mähroboter fahren?!
Kommt ernsthaft jemand auf diese Idee? :lol:
Eine Menge Leute. Das hat damit zu tun, das diese Roboter im Gegensatz zum klassischen Mähen sehr viel länger brauchen und weniger abschneiden und daher öfter und regelmäßiger laufen müssen. Ich meine es wurden auch schon Geräte mit extrem niedriger Lautstärke und daraus folgender Nachttauglichkeit beworben.

Ich habe für meine Eltern auch immer mal wieder in die Entwicklung der Teile reingeschaut, aber so richtig überzeugt bin ich noch nicht. Vom Chaosprinzip halte ich absolut gar nichts. Es kostet enorm (Lauf)Zeit, Strom und generellen Verschleiß und nervt schon beim Zusehen. Wirklich gute Geräte kosten aber eben auch noch viel Geld und sind trotzdem längst nicht narrensicher. Von daher habe ich die Sache erstmal wieder ad acta gelegt. Staubaugerroboter sind da schon praxistauglicher bei niedrigeren Preisen. Aber in 1-2 Jahren kann es schon wieder ganz anders aussehen.
 
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Chaotisch mähen heißt das am Ende kein Mähmuster erkennbar ist. Also ein Vorteil, da der Rasen natürlicher aussieht. R70i ist ein gute Gerät, so wie viel andere. Am Ende wirst Du den unterschied zu einem Spitzenmodell für über 1.000 Eur nicht merken. Nach Ende der Spielphase brauchst Du am Mähroboter kein WLAN und Internet.
 
Don_2020 schrieb:
Chaotisch mähen heißt das am Ende kein Mähmuster erkennbar ist. Also ein Vorteil, da der Rasen natürlicher aussieht. R70i ist ein gute Gerät, so wie viel andere. Am Ende wirst Du den unterschied zu einem Spitzenmodell für über 1.000 Eur nicht merken. Nach Ende der Spielphase brauchst Du am Mähroboter kein WLAN und Internet.

Wie gesagt, geht es mir um geringe Laufzeit. Mähmuster wäre sekundär.
Der Aufpreis wäre es mir eben auch nur Wert wenn er eben leiser, effizienter und mit mehr Sicherheit arbeitet.

Smart muss er nicht unbedingt sein. Auf keinen Fall sollte er eine Internetanbindung benötigen bzw sollte diese sich deaktivieren oder raus flashen lassen.
Ergänzung ()

XN04113 schrieb:
nimm den günstigen Gardena und packe das rein: https://www.robonect-shop.de/

Das ist schon wieder viel zu viel und dadurch mäht er ja am Ende nicht intelligenter.


@Moep
Dass ist ja kein toller Ausblick den du da gibst. Hat noch keiner die Steuerung vom Staubsauger in den Mäher gebaut g.
 
Zuletzt bearbeitet:
nein, das ist keineswegs zuviel
zum einen ist der Mäher damit viel besser und einfacher programmierbar, dann kann man Werte anpassen die sehr hilfreich sind (z.B. Abstand zum Draht) die sonst nicht verfügbar sind, man kann mit Wetterdaten arbeiten (zu warm, zu kalt zum Mähen) und man bekommt Infos/Daten die man ohne Modul nie sehen würde
ich bin 110% zufrieden damit und alle denen ich es auch empfohlen und die es dann eingebaut haben ebenfalls
nach bisher fünf umgerüsteten Mähern brauche ich nur noch 15 Minuten für den Einbau, wirklich plug n play
 
Moep89 schrieb:
Eine Menge Leute. Das hat damit zu tun, das diese Roboter im Gegensatz zum klassischen Mähen sehr viel länger brauchen und weniger abschneiden und daher öfter und regelmäßiger laufen müssen. Ich meine es wurden auch schon Geräte mit extrem niedriger Lautstärke und daraus folgender Nachttauglichkeit beworben.

Ich habe für meine Eltern auch immer mal wieder in die Entwicklung der Teile reingeschaut, aber so richtig überzeugt bin ich noch nicht. Vom Chaosprinzip halte ich absolut gar nichts. Es kostet enorm (Lauf)Zeit, Strom und generellen Verschleiß und nervt schon beim Zusehen. Wirklich gute Geräte kosten aber eben auch noch viel Geld und sind trotzdem längst nicht narrensicher. Von daher habe ich die Sache erstmal wieder ad acta gelegt. Staubaugerroboter sind da schon praxistauglicher bei niedrigeren Preisen. Aber in 1-2 Jahren kann es schon wieder ganz anders aussehen.

Mein Eltern haben letztes Jahr den Versuch mit einem günstigen von LandXcape (z.B. bei Hornbach erhältlich) gemacht. Sie haben relativ wenig zu mähen (so wie der TE), aber dafür sehr verzwickt (unregelmäßig mit ordentlich Hindernissen) und dadurch recht zeitaufwändig. Aber alles top, wir sind nach wie vor sehr begeistert von dem Mäher, der seine Aufgabe stets wie er soll erfüllt. So zufrieden, dass ich dieses Jahr auch den Selbstversuch mit so einem Gerät wagen werde, bloss wahrscheinlich mit einem / zwei Modellen höher. Ansonsten hatte ich bisher auch immer den Gardena R70Li im Blickfeld gehabt.
Ergänzung ()

eRacoon schrieb:
Sorry für OT aber wer bitte lässt Nachts einen Mähroboter fahren?!
Kommt ernsthaft jemand auf diese Idee? :lol:

Standard-Use-Case fast aller Mähroboter-Nutzer, wobei ich es eben aus Gründen der nachtaktiven Tiere und des Nachbarschaftsfriedens nicht machen würde. Interessiert aber so manchen Bonzen einfach nicht. ;)
 
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XN04113 schrieb:
nein, das ist keineswegs zuviel
zum einen ist der Mäher damit viel besser und einfacher programmierbar, dann kann man Werte anpassen die sehr hilfreich sind (z.B. Abstand zum Draht) die sonst nicht verfügbar sind, man kann mit Wetterdaten arbeiten (zu warm, zu kalt zum Mähen) und man bekommt Infos/Daten die man ohne Modul nie sehen würde
ich bin 110% zufrieden damit und alle denen ich es auch empfohlen und die es dann eingebaut haben ebenfalls
nach bisher fünf umgerüsteten Mähern brauche ich nur noch 15 Minuten für den Einbau, wirklich plug n play

Das mag sein, ich möchte die Geräte aber eigentlich so dumm wie möglich und nur so intelligent wie nötig gestalten. Einstellung am Roboter oder einmal im lokalen Heimnetz (z.B. per Browser) würde mir schon voll reichen. An Parametern brauche ich nur Zeitplanung, optional Regensensor und für die effizents wäre eben eine lineare Arbeitsweise gut. Was ich nicht will, Internetanbindung, Herstellercloud oder das Sammeln von Daten.

Zumal ich 179€ nicht gerade preisgünstig für ein wenig Konfigurationsmöglichkeit finde.
 
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XN04113 schrieb:
streiche "wenig" und ersetze mit "vollumfänglich"
Dann sag doch mal was vollumfänglich einen Mehrwert bringt. Was ich aus der Website lese, davon bräuchte ich das Wenigste, da er am Ende weiter chaotisch nach Zeitplan mäht.

P. S.
  • weltweiten Zugriff, Appsteuerung brauch ich Beides nicht.
  • Zeitplanung möchte ich genau 1x machen bzw vlt. Irgendwann mal nachjustieren.
  • Statistiken brauch ich nicht
  • Alexa ist ein nogo
 
Ich hab jetzt häufiger die Gardena in den Tests dieser Preisklasse weit oben gesehen. Bei einigen yt Reviews kam er wieder schlechter weg, da er z. B. im Gegensatz zum Landroid (Worx) an den Begrenzungen, an Hindernissen usw recht häufig komplett stoppt, kurz zurück fährt, rechts rum eindreht und es nochmal versucht. Steht er immer noch in Richtung Begrenzung das gleiche Prozedere nochmal. Andere Roboter drehen wohl zügig ohne Stopp ein und wechseln die Richtung.
Linear fährt wohl nur Bosch, ist aber im Rest nicht so überzeugend. Krönung wäre wohl GPS, aber für kleine Grundstücke, besonders in Sachen P/L absolut drüber.
Jetzt bin ich am überlegen ob ich nun den Gardena hole (gibt wohl auch verschiedene Revisionen davon) oder 100-200€ drauf lege für einen Worx.

P.S.
Kann es sein, dass der Markt recht undurchsichtig ist?
Ich finde wenige wirklich unabhängige, seriöse Tests die mehr als 3 Geräte gegenüberstellen.
 
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Also ich kann über meinen Bosch eigentlich nix Negatives sagen.
 
Gardena = Husqvarna = McCulloch
ist immer nur eine andere Haube drüber gestülpt, sind intern alle von Husqvarna
 
Ich habe mich jetzt auf Grund des guten Preis für den Gardena R70li entschieden, den ich im Eingangspost erwähnt habe. Mal sehen wie er sich schlägt. 450€ waren Argument genug gegenüber 630€ bzw 830€ eines Worx Landroid.

Da ich erstmal nur die Hauptfläche "einzäunen" werde steht Fläche zu angegebener Leistung bei 1:3 was kurze Laufzeiten bedeuten sollte.

Edit:
Gerade am studieren der Anleitung. Weiß Jemand wie man das Suchkabel idealerweise verlegen sollte? Kann man dieses auch verzweigen?
 
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