News Mainboard-Markt: Die großen Hersteller setzten 2022 30 Prozent weniger ab

Lan_Party94 schrieb:
Stellt ja auch für Asus etc. her somit IST Foxconn der größte MB Hersteller.
Quelle? Foxconn ist zwar der größte Hersteller, aber nicht der einzige im asiatischen Markt, die Boards von ASUS dürften vorwiegend von Pegatron und der eigenen Produktion kommen.
 
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Jammern auf hohen Niveau, die können alle ihren Hals nicht voll genug bekommen. Aber zumindest spüren die Hersteller das auch.
 
Yosup schrieb:
Was ungefähr 91% des vorherigen Umsatzes entspricht.
Paar hundert Mitarbeiter raus werfen, dann passt das schon und die Aktionäre sind wieder glücklich :daumen:
 
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Drakrochma schrieb:
Bin vom Ryzen 1700 gewechselt auf Ryzen 2600, auf 2700, auf 3600, auf 3900, auf 5800, auf 5800x3d, und fast jedes Mal mit neuem Board, jedes 2. Mal mit neuem RAM.
Ernst gemeinte Frage: Weshalb so viele Wechsel? Erschließt sich mir nicht und auch nicht mit einen neuen Board. Mehrere PCs?
 
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snaapsnaap schrieb:
Aber auch AMD selbst dürfte Schuld gewesen sein, wenn sie von 125$ Boards sprechen vor Release, und ein halbes Jahr später immer noch nichts in dem Bereich zu kaufen gibt.
Nicht AMD bestimmt die Mainboard-Preise, sondern die OEMs. Das kann man nicht oft genug wiederholen!

Und die OEMS sehen einfach nicht ein (und arbeiten aktiv dagegen an), daß AMD im Sinne des Kunden ihnen die Absatzzahlen 'kaputt' macht, indem AMD Mainboards mit LTS-Sockel bringt (Long-term support; AM4, AM5), woran OEMs nur einmal pro Kunde alle paar Jubeljahre verdienen – So wird ein Schuh draus.

Es sind die OEMs selbst, ihre nie enden wollende Geldgier und ewiger Geiz, die insbesondere die AMD-Boardpreise in die Höhe treiben, weil sie den entgangenen Gewinn der folgenden (ausbleiben) 'Nicht-Käufe' einrechnen.

Sieht man daran, daß vergleichbar ausgestattete Intel-Boards oft günstiger zu haben sind, seit Jahren.

Das liegt daran, daß die OEMs wie Asus, MSI, Gigabyte & Co zu 100% darauf zählen können, daß sie von Intel und ihren Sockel-Eskapaden den Rücken gedeckt bekommen. Weil die Leute durch Intel'sche Pseudo-Notwendigkeiten ohnehin einen Sockel-Wechsel auf's Auge gedrückt bekommen (und neue Boards her müssen).

OEMs haben kein Interesse an Mainboards mit LTS-Sockel, macht Euch das klar!
Es läuft ihren Geschäftsinteressen (regelmäßig jedes Quartal Millionen Boards abzusetzen) diametral zu|wi|der. Intel ist (durch forcierten Sockel-Wechsel) der OEM's Liebling, AMD (durch LTS-Sockel, zwangsläufig) ihr Miesepeter.

Man hat von Anfang an gesehen, daß die OEMs überhaupt erst widerwillig AM4-Boards entworfen haben (minderwertige Qualität, gleichzeitig total überteuert, spärlichst ausgestattet, trotzdem Mondpreise) und danach wirklich jede Möglichkeit genutzt haben, künstlich die Lebensdauer von AMD's LTS-Boards zu begrenzen und eine Weiternutzung (mit neueren Prozessoren) effektiv zu ver-/behindern.

BIOS-Updates wurden trotz AMD-Abmahnung vorsätzlich zurück gehalten oder selbst für erst wenige Wochen bis Monate alte Mainboards gar nicht erst released/freigegeben und die Kunden eiskalt fallen gelassen. Es wird bei AMD-Boards gemauert und ihr LTS-Sockel torpediert, wo es nur geht.

Selbe Geschichte mit den von AMD ausdrücklich empfohlenen 32-, besser noch 64 MByte-Flash-ROMs für die BIOS'/Firmware, damit später released CPU-Varianten und deren µCode-Unterstützung darin Platz haben. Praktisch alle OEMs haben aus versehen, "vergessen", ausreichend große Flash-ROMs zu verbauen und verbauten stattdessen knappe 8- oder 16-MByte Flash-Bausteine (wohlweislich, damit zukünftige CPUs platz-technisch gar nicht erst unterstützt werden können). Ganz aus versehen, selbstverfreilich!

TechPowerUp.com: MSI MAX AM4 Boards Real: 32MB BIOS ROMs and Ryzen 3000 Out-of-the-Box Support
TechPowerUp.com: BIOS ROM Size Limitations Almost Derail AMD's Zen2 Backwards Compatibility Promise

Das traurige ist, daß sich die Wut und Enttäuschung darüber, daß man mit einem AM4- oder AM5-Board in späteren Jahren nicht auf dem selben Board zum neuesten Ryzen wechseln kann, ausschließlich an AMD entladen, obwohl die rein gar nichts dafür können. Das ist die eigentliche Perversion daran, während sich die OEMs die Taschen vollstopfen und die Umwelt mit Elektro-Schrott verpesten, allein aus Gründen von steten Profiten.

Weil es sind allein die OEMs, die AMD und insbesondere den Endkunden in die Suppe spucken und AMD's offensichtlich Ressourcen-schonenden und Kunden-freundlichen LTS-Möglichkeiten bei jeder sich nur bietenden Gelegenheit konterkarieren und Zunichte machen.

Meines Wissens ist das ECS Elitegroup A520AM4-M3 das einzige AM4-Board, das AMD's Ryzen Serie 1xxx-5xxx CPUs unterstützt (BIOS-Support). Also von oben bis unten, hin und her und vom kleinsten Dual-Core bis zum größten 16-Kerner. AMD Ryzen auf dem AM4-Sockel. Eben genau so, wie AMD es von Anfang an für Alle (zum Wohle der Umwelt und zufriedender Endkunden) vorgesehen hat ... Was fast jeder OEM torpediert hat.

Es sind die OEMs, da muß man nicht auf AMD rumhacken, wenn AMD nix dafür kann.
Meint ihr, AMD ist dumm, und verspricht etwas, was sie gar nicht halten können oder wollen?
Nein, es sind allein die OEMs, die AMD's Sockel-Kompatibilität sabotieren.

Und selbst wenn: Das tollste Board mit dem größten Rom und besten BIOS nüzt nichts, wenn es (vorsätzlich und gezielt) nicht aktualisiert wird und die OEMs scheinheilig größere Bausteine nur in wiederum neuen Boards verbauen. Ein Schelm, Wer Böses dabei denkt …
TechPowerUp.com: MSI Scampers to Launch New AMD 400-series Motherboards with 256Mb BIOS Chips

TechFA
 
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Das genügt noch lange nicht um diese Preistreiber zum einlenken zu bewegen. Bei 30% weniger Absatz und (mindestens!!) 50% höheren Preisen kommt unter Einbeziehung der gesparten Kosten (Verpackung, Logistik) immer noch ein sattes Plus heraus. Und als ob das noch nicht reicht werden die Kunden noch als kostenlose Beta-Tester eingespannt. Was IT angeht habe ich mir eine konsequente Haushaltssperre auferlegt. Die müssen erst einmal alle wieder zur Vernuft kommen und bei Preis/Leistung und Qualität wieder liefern. Da mache ich lieber 3x im Jahr Urlaub - da kommt die Kohle wenigsten bei denen an die unter Corona so richtig gelitten haben.
 
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RedDeathKill schrieb:
Ernst gemeinte Frage: Weshalb so viele Wechsel? Erschließt sich mir nicht und auch nicht mit einen neuen Board. Mehrere PCs?
1 Spielerechner
1 Arbeitsrechner
1 Server
Kumpels, die gebrauchte Teile abgenommen haben.

Aber hauptsächlich Spaß am basteln :)
 
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@MichaG
Hi,
Hier hat sich ein Fehler eingeschlichen:
Bei MSI seien es noch 42 Prozent Minus, während die beiden größten Hersteller Asus und MSI prozentual weniger einbüßten.
Sollte wohl Gigabyte heißen aber Gigabyte's neue Zahl und MSI's alte Zahl sind beide 9,5 da kann man schon mal verrutschen xD.

Ich frage mich derweil warum Gigabyte "nur" so geringe Einbußen hat im Vergleich zu den anderen.
 
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TechFA schrieb:
Meines Wissens ist das ECS Elitegroup A520AM4-M3 das einzige AM4-Board, das AMD's Ryzen Serie 1xxx-5xxx CPUs unterstützt (BIOS-Support). Also von oben bis unten, hin und her und vom kleinsten Dual-Core bis zum größten 16-Kerner. AMD Ryzen auf dem AM4-Sockel.
Das von mir aktuell noch genutzte ASRock AB350M Pro4 (und die jeweiligen Varianten des Modells) kannst du auch noch auf die Liste setzen. Hab da mit verbautem 1600X das neueste BIOS mit Zen3-Support aufgespielt, um auf den 5700X zu wechseln. Der 1600X lief auch mit dem neusten BIOS ohne Probleme.
Aus Platzgründen ist da ab Zen2-Support lediglich Bristol Ridge (letzte Bulldozer-Generation, die noch für AM4 kam) rausgeflogen und für ältere Zen-Generationen sind die Einstellungen in den neuesten BIOS-Versionen beschnitten, funktionieren aber ansonsten ganz normal.

Und zuletzt kam da sogar noch eine neue BIOS-Version für bessere Kompatiblität mit den RTX 4000 Grafikkarten - für ein 6 Jahre altes B350 Einstiegsboard.
 
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Mucho79 schrieb:
Darum bin ich von Asus zu Gigabyte gewechselt und bin sehr zufrieden. Da stimmt die Preis/Leistung noch eher als bei Asus, die eh meinen überall ihren Republic of Gamers-Tax draufknallen zu können.
Dem stimme ich grundsätzlich schon zu. Dein Aourus kostet aber auch stabil über 400 € (ohne Cashback-Aktionen).
Mein ROG-Board habe ich damals für 180 € geschossen. Ansonsten ist der ROG-Krams aber auch zu teuer.

Müsste ich heute allerdings einen neuen PC bauen bzw. aufrüsten müssen, wäre ich aber trotzdem bei ASUS.
Das ASUS TUF Gaming X670E-Plus (WIFI) ist recht gut ausgestattet (ASUS-typisch wird mit USB-Anschlüssen etwas gekanusert, dafür kann man zig M.2-SSDs unterbringen), das PCB hat 8 Layer und angenehm wenig RGB.
Das gute Stück kostet halt trotzdem (mindestens) 100 € zu viel.
 
Zuletzt bearbeitet:
War ein Rückläufer bei Alternate, hab daher "nur" 320€ bezahlt und bis auf die Verpackung war alles neu dabei, sogar noch verpackt und das Board hat keinerlei Mängel. Ansonsten hätte ich auch zu nem Brett um die 300€ geriffen, vielleicht dem Aorus Elite Z790. Trotzdem kostet das Aorus Master gute 100€ weniger als die Asus gleicher Klasse.
 
War irgendwie klar, dass der Markt mal gesättigt ist und bei den Mondpreisen(sicher auch durch Teile Mangel und inflation bedingt) ist es verwunderlich, dass der Markt nicht komplett einbricht.
Also mir fehlt bei Mainboard irgendwie die Innovation und die Vielfalt. Nagelt mich nicht auf Details fest. Aber es muss mehr kommen als nur optische Blenden, LED geblinke, gaming Gedöns und Marketing Geblubber. All das macht es nur unnötig teuer ohne Mehrwert und dann spart man am Soundchip, Anschlüssen oder an bios Option etc.
Ein MB muss für mich kein Lifestyle Produkt sein aber genau das scheint die Strategie der Hersteller zu sein um noch mehr Kohle aus den Kunden zu kitzeln.
Wenn ich einen PC zusammen stellen will, ist das MB immer das nervigste, weil immer irgendwas daran nicht gefällt. Budget klasse ist nicht das richtige, da man ja dich einen gewissen Anspruch hat und high end auch nicht, weil für viele völlig überladen.
 
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Mein X399 Taichi (Threadripper, HEDT) hat mich damals ~320 € gekostet. Ein AM 5 Board (Ryzen, Mainstream) kostet heute, ~6 Jahre später, bis zu 587,60 €.

Das wunder mich also überhaupt nicht, dass die Zahlen nach unten gehen.

Ja, die Komplexität der Boards ging über die letzten Jahre durch PCIe 4.0 und 5.0 nach oben aber so viel kann es nicht sein. Wenn ein HEDT Board günstiger ist als der Mainstream dann stimmt etwas im Produkt-Portfolio nicht.
 
Zuletzt bearbeitet: (Zahlen gehen nicht nach hinten sondern unten :D)
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Wenn man kein Bling Bling will und zB bei Intel 1700 sucht, hat mich das Gigabyte Gaming X AX überrascht. Da kriegt man recht viel für sein Geld, M2 Kühler, 4x PCIE4 x4, Wifi 6, 2.5er LAN, Type C, 2x ARGB, massive Kühlung aus Alu + Heatpipe, Reset und Bios Flash on Board ...das ganze für 250€ ...hat halt keine RGB Beleuchtung...muss es auch nicht:

https://geizhals.de/gigabyte-z790-gaming-x-ax-a2820142.html
 
mibbio schrieb:
Das von mir aktuell noch genutzte ASRock AB350M Pro4 (und die jeweiligen Varianten des Modells) kannst du auch noch auf die Liste setzen. Hab da mit verbautem 1600X das neueste BIOS mit Zen3-Support aufgespielt, um auf den 5700X zu wechseln. Der 1600X lief auch mit dem neusten BIOS ohne Probleme.
Vielen lieben Dank, werde ich mir gleich mal ein Lesezeichen anlegen! Aber Du siehst ja schon, eine Hauptplatine für alle Generationen ist ein Absolutes Novum und traurigerweise eine Ausnahme (-Erscheinung).

Das ist so von AMD nicht beabsichtigt gewesen und AMD kann gegen die OEM-Sabotage auch nix machen.
AMD hatte damals Sockel-Kompatibilität versprochen und das war auch immer ein Verkaufsargument, nur mit der Hinterfotzigkeit der raffgierigen OEMs hätte man in dem Maße nicht rechnen können …

Ist halt ganz gezielt durch die OEMs sabotiert, um Absätze zu generieren. Und ja, da braucht man nichts beschönigen, das sind aktive Sabotage-Maßnahmen, um künstlich die Lebensdauer von Komponenten zu verkürzen, nur um neuere Modelle zu verkaufen (dessen Existenzen zuvorderst eigentlich gar nicht nötig wären).

mibbio schrieb:
Aus Platzgründen ist da ab Zen2-Support lediglich Bristol Ridge (letzte Bulldozer-Generation, die noch für AM4 kam) rausgeflogen und für ältere Zen-Generationen sind die Einstellungen in den neuesten BIOS-Versionen beschnitten, funktionieren aber ansonsten ganz normal.
Ja siehste, ich meine das EliteGroup A520AM4-M3 ist tatsächlich das einzige, was selbst die alten Athlon-+Ryzen-APUs vollständig unterstützt, obwohl es eigentlich praktisch alle AM4-Hauptplatinen tun sollten

Punkt ist, die OEMs sind AMD mal wieder in den Rücken gefallen und haben den Kunden AMD zum Fraß vorgeworfen, damit publicity-mäßig AMD die Haue einstecken kann. Entsetzlich schäbiges Verhalten der OEMs.

TechFA
 
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TechFA schrieb:
AMD hatte damals Sockel-Kompatibilität versprochen und das war auch immer ein Verkaufsargument,
Wobei AMD aber auch nur gesagt hatte, dass sie den Sockel bis 202X nutzen, nicht mehr und nicht weniger. Zen3 sollte auch von Seiten AMDs generell nur mit dem 500er Chipsatz laufen und die Freigabe für die 300er & 400er kam erst nachträglich.
 
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TechFA schrieb:
Es sind die OEMs, da muß man nicht auf AMD rumhacken, wenn AMD nix dafür kann.
Aber AMD hätte neben 5800X3D auch 5900X3D und 5950X3D rausbringen können.
Dann wären nicht nur 7700X sondern auch 7900X und 7950X überflüssig gewesen !
Nach so kurzer Zeit schon 7800X3D, 7900X3D und 7950X3D ist reine Geldmacherei.
 
Ja, versprochen haben sie es. Und praktisch alles dafür getan, daß sie es auch realisieren können.
Währenddessen hat Intel die Kunden verarscht nach Strich und Faden (PCIe 4.0 usw.).

Aber was nützt all das, wenn die OEMs sich schlicht weigern, BIOS-Updates für wenige Monate alte Hauptplatinen zu veröffentlichen (obwohl sie die AGESA-Firmware haben) und Rückwärts-kompatible Integrationen an den BIOS' vorzunehmen oder von vorn herein eine Firmware-Aktualisierung durch Verbauen von absichtlich zu kleinen Flash-Roms vorsätzlich verhindern? Richtig, nix. Dafür kann AMD gar nichts.

Das es möglich ist, davon zeugen einige wenige Hauptplatinen, bei denen es (gewollt, weil als Alleinstellungsmerkmal vermarktet) ging. Der AM4-Sockel wurde 2015 spezifiziert und die OEMs wußten, daß dieser Sockel das Potential hat, Umsätze zu minimieren … Und dafür haben die OEMs auch jahrelang alles getan.

Ich mein, nicht umsonst hat AMD sämtliche Anstrengungen unternommen, den Chipsatz aus dem Die wieder in die South- & North-Bridge zu verfrachten und selbst den Headspreader anzupassen, damit selbst die selben Kühler weiter benutzt werden können.

Ist übrigens auch in die Hose gegangen, weil nicht wenige Kühler-Hersteller für prinzipiell kompatible Kühler keine Kits angeboten haben (nicht einmal gegen Geld). Überraschung, Überraschung – Es sind oft die teuersten Modelle gewesen, die kein Umrüst-Kit bekamen! Wie gesagt, ein Schelm, Wer böses dabei denkt …

Man hat ebenso absichtlich viel zu schwache Spannungswandler verbaut (die keine 16-Kerner würden aushalten können, selbst als schon absehbar war, was AMD unweigerlich vorhat), obwohl AMD vorausschauend üppig dimensioniert hat. AMD wußte ja, daß später auch 12- und 16-Kerner laufen können sollten. Alles sabotiert worden. Man hat absichtlich zu kleine Flash-ROMs verbaut (um sich hinterher scheinheilig wegen Speicherplatz-Mangel rausreden zu können, in der nächsten Auflage aber kackendreist Besserung zu geloben [die dann wieder keine Updates bekamen; Is alles soo kompliziert!!!]). Man hat absichtlich alles dafür getan, die Kunden zu schädigen und währenddessen die eigenen Umsätze zu pushen.

Das ist nicht AMD gewesen, das waren die OEMs. Wahrscheinlich wäre es klüger gewesen, die OEMs über die beabsichtigte LTS-Funktionalitäten im Dunkeln zu lassen und jede neue Generation vonseiten AMD's 'überrascht' freudig berichten zu können, daß man doch werde Sockel-Kompatibilität beibehalten können.

… aber selbst in diesem Falle, hätten die OEMs sehr bald keine BIOS-Updates gebracht, wenn die gemerkt hätten, was AMD tatsächlich beabsichtigt (Langzeit-Sockel-Funktionalität). Es ist und bleibt kriminell!

TechFA
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich wundert es nicht nach den Boomjahren und entsprechend starken verkäufen. Letztes Jahr habe ich auch nur zwei neue CPU erworben. Einen Intel Celeron im Synology 220+ NAS und einen Intel i3-12100 für einen Büro PC zum Arbeiten. Der sitzt jetzt auf einem Gigabyte Mainboard mit Intel B660 Chipsatz.
 
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