• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Mass Effect 4: Der neue Teil der BioWare-Serie heißt Andromeda

Aber eins sage ich Euch ... Bioware soll nicht ohne Gamepad-Support am PC daher kommen. Sonst werfe ich denen ne Atombombe auf den Kopf. :freaky:
 
Thane_DE schrieb:
Irgendwie hat mich die Mucke zu Beginn eher an Starcraft II als an Mass Effect erinnert :D Aber sonst sieht das doch sehr vielversprechend aus. ...*freu*

Das ist ein Rendertrailer, keine Spielgrafik... wie sollte das die Ende 2016 mehr als angegraute Konsolentechnik auch stemmen können?
*Ernüchterung, das die Spielgrafik nicht die Möglichkeiten der PC-Technik Ende 2016 ausnutzen wird und konsolig gehämmt bleibt sowie Steuerung & Interface nicht wirklich PC-like sind
*Vorfreude... trotz allem, ich mag die Entwicklung der Beziehungen zwischen den Crewmitglieder (und denen "ohne" :D ), kA wie oft ich mittlerweile die Trilogie durch hab auf verschiedensten Wegen
*Resignation, das sich die Befürchtungen hinsichtlich dem Abgesang auf die Roleplaying-Elemente bewahrheiten
*Würgereiz, wenn ich nur an diese Ausgeburt der tiefsten Hölle (aka Origin) denken muss [btw Origin kennt Mass Effect 1 nicht mehr... tolle Wurst]

Mein Fazit:
Geschichten erzählen und Emotionen wecken können Sie, also BioWare, nach wie vor wie kaum ein anderes Studion, aber mit EA im Nacken haben auch die abartigste Merkmale von Marketing und Gier dort Einzug gehalten.

Fire'fly schrieb:
Ich bin gespannt... 😊 Mass Effect ist wohl die beste Trilogie die jemals erschienen ist.

Eher Star Wars Ep. 4-6, aber das ist wohl Geschmackssache... (jaja, Film vs Spiel ist nicht fair, aber SW ist in der Qualität koninuierlicher).
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendjemand hat geschrieben, dass in den späteren Teilen ein Dialograd eingeführt wurde und man nicht sehen konnte was passiert. Das stimmt nicht. Ich habe alle Teile durch inklusive aller DLCs und habe vor jedem Dialog gespeichert weil ich einfach alle Möglichkeiten durchexerzieren wollte ;) (deswegen sind die vom Spiel aufgezeichneten Spielstunden bei mir komplett falsch, das Dreifache wäre richtiger :D). Man weiss immer, was passiert, immer steht "Das hier tun", oder "Das hier sagen". Und alle Entscheidungen die ich anhand der Satzfragmente, die im Rad stehen, getroffen habe haben genau den Effekt gehabt den ich erwartet habe.

Es gibt Fälle, wo nichts beschrieben wird, das sind im zweiten und dritten Teil die "Quicktime Events" (ich nenn die mal so), wo man LT für Paragon- oder RT für Renegade - Aktionen drückt. Aber, wenn der Attentäter von Thane auf mich zugerannt kommt und ich RT drücke, dann weiss ich ganz genau dass das mit einem "That's for Thane, you son of a bitch!" endet :D

Für mich hatten alle Teile von Mass Effekt hatten ihren ganz eigenen Charme. Mir haben einige Sachen von ME1 in Teil 2 nicht gefehlt (wie das Herumfahren auf leeren Planeten), allerdings dafür andere (Man kann besuchte Planeten nicht nochmal besuchen wenn man was vergessen hat), usw....

Das Ende von ME3 ist allerdings für jemanden wie mich, der über die Jahre eine emotionale Bindung zu den Charakteren aufbaut, am Ende immer Paragon geblieben ist und der ein Happy End will (das wollen wir doch alle) sehr sehr enttäuschend. Auch der Extended Cut hat gar nichts gebracht, das war nur ein Feigenblatt um die aufgebrachten Gemüter zu beruhigen und Storylücken zu beseitigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist denn am Schluss von ME3 so schlecht?
Habs seit zwei Tagen und spiele, also möglichst spoilerfrei, falls möglich, bitte :D

(Hab den Thread auch nur kurz überflogen)
 
Na die Leute wollten ein Happy End, aber das Storydesign hat nunmal eine Richtung vorgegeben an der man höchstens Nuancen ändern konnte, und das passte den Leuten nicht.

Ich glaube die Aufregung basierte auf 2 Dingen:

- schlecht inszeniertes Ende in der Erstfassung, wurde später behoben (darum spiele ich Spiele immer erst wenn alle DLCs da sind)
- falsche Kommunikation mit "ihr könnt das Ende bestimmen". Es ging dabei nie um die grundsätzliche Richtung der Geschichte, sondern um die Kleinigkeiten.

Mir hat das Ende gefallen weil ich dystopische Sachen eh mag. Sachen gehen selten gut aus.
 
Ich versuch's möglichst spoilerfrei zu machen, versprochen. :)

Also, um den Kontext zu erklären wieso ich (und viele viele andere) nicht zufrieden bin mit dem Ende muss man wissen, dass in Mass Effect das Element der Entscheidung alles überstrahlt. Man trifft soviele Entscheidungen in Mass Effect wie in kaum einem anderem Spiel. Dies wirkt sich auf die Story, die Spielweise, den Ruf der Spielfigur bei anderen Charakteren maßgeblich aus.

Das sieht man schon daran, dass man von Mass Effect 1 seinen (fertigen, also Abspann gesehen) Spielstand auf Mass Effect 2 und diesen wiederum (auch nach dem Abspann) auf Mass Effect 3 übertragen kann. PS3 - Spieler bleiben hier leider draußen, sie können nur den Comic DLC runterladen mit dem sie einige Entscheidungen von Mass Effect 1 treffen können, welche auf ME2 rübergehen da ME1 Xbox 360 - exlusiv war. Da fehlen aber elementare Sachen, nur zur Info.

Das bedeutet, als Spieler formt man sein Spielerlebnis, in für mich kaum vorher existierendem Maße.

Soviel dazu. Casey Hudson, eine Ex-Gottheit (Ex seit dem unrühmlichen Ende von ME3) bei Bioware, hat den Spielern in Trailern versprochen, dass alle Entscheidungen, die die Spieler über alle drei Teile getroffen haben, in einem epischen Ende kulminieren und mehrere, absolut voneinander unterschiedliche Enden provozieren.

Also haben sich alle erwartet, entweder man wird ultraböse und unterjocht die ganze Galaxis, oder alles wird gut und man rettet jeden, oder eine Mischung von beidem oder etwas ganz anderes und dass die Endsequenz einen einfach nur umhauen wird.

Casey Hudson hat sein Versprechen nicht eingelöst.

Wenn ich weiter ins Detail gehe wird's spoilermäßig, wenn du willst kann ich gerne weitermachen :)

Ich habe jedenfalls das Ende, dass ich mir anhand meiner Entscheidungen erwartet habe, nicht bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir hat das Ende gefallen weil ich dystopische Sachen eh mag. Sachen gehen selten gut aus.

Ich finde das auch gut. Immer der strahlende Held mit Super-Happy-Gummibärchen-End ist doch langweilig. Ich bin im Grunde kein großer BioWare-Fan, aber "credit where credit is due" wie der Engländer sagen würde :D .

Sie haben sich mit Teil 2 einiges getraut als sie uns mit dem zwielichtigen Cerberus-Laden zwangsverbandelt haben. Dazu dann Charaktere (Crew), von denen eigentlich keiner ein reiner Sympathieträger war (ich meine die möglichen Squadmitglieder... Joker ist natürlich unantastbar ;) ). Die Crewmitglieder hatten alle ihre Macken, Ecken und Kanten und das sogar richtig gut ausgearbeitet und keineswegs so vorhersehbar und stereotyp wie man es sonst von BW kennt. Auch das Ende von ME2 (Suicide Mission) war großes Tennis mit den möglichen Entscheidungen und Ausgängen.

Von daher finde ich das Ende von ME3 passend zur Serie auch völlig in Ordnung. Man wird mal so ein wenig aus seiner "Komfortzone" befördert und emotional angesprochen. Ich mag Spiele, die sinnvoll von der Norm abweichen. Wenn ein Ende mal anders ist als erhofft oder erwartet und das dann auch nicht nur um des Andersseinwillens, sondern weil es storymäßig plausibel und gut ausgearbeitet ist, dann immer her damit. Solche Spiele bleiben zumindest mir meist viel länger und intensiver in Erinnerung als Spiele mit Happy-Ewok-Endor-Party-Ende.
 
Ach bitte. Was War denn bei mass Effekt 2 wirklich böse. Oder auch nur grau? Die Crew war vielleicht nicht komplett gut aber weit entfernt von böse, bis auf die 2 cerberus-leute aber ob die wirklich in Schweinereien verwickelt waren, hat man nie erfahren. Auch die quests waren meistens gut.
 
Spoiler:

Und mit dem Extended Ending DLC war es dann schon ein rundes Game. Und Shepard lebt!
Na, ein kurzes Zucken mit den Fingern in den Trümmern und dann nichts mehr zu hören was er nachher so gemacht hat, oder wie sein Leben wirklich zu ende ging reicht einfach nicht. Da müssen wir wohl ME4 abwarten, aber ich glaube kaum das sich im Computer des Raumschiffs dann eine File finden lässt in der das eigentliche ende von Shepard beschrieben wird.

Vor allem das Ende bedeutete ja das Ende von EDI, vor allem in dem Kontext lächerliches Ende:
. Sollte man sie als Shepard entsprechend fördern - wird EDI in ME 3 eine echte Persönlichkeit herausbilden.
Gut das ich mit einem bösen Shepard unterwegs war, kann mir schon denken was so ein Ende dann bei einem guten Run auslöst. Erinnert mich ein wenig an Final Fantasy VII und das Ableben eines bestimmten Begleiters darin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moriendor schrieb:
Ich finde das auch gut. Immer der strahlende Held mit Super-Happy-Gummibärchen-End ist doch langweilig.

Sehe ich eigentlich auch so, aber andere dystopische Geschichten finden oft ein Ende, das noch ein wenig Hoffnung lässt oder trotz großer Verluste das Gefühl bleibt, dass etwas positives bewirkt oder geschaffen wurde. In der Realität bringen Opfer oft auch mal nix, aber in der Fiktion will man, wenn schon kein Happy End, dass wenigstens die Opfer nicht völlig umsonst waren, wie z.B. in Hyperion / Endymion (Space Opera von Dan Simmons, trotz anderen Schwerpunkten viele Parallelen zu ME, wärmstens zu empfehlen!). Und gerade bei der auf emotionaler Ebene so mitreißenden Story von ME mit all den Entscheidungen fand ich das Ende dann doch eher schlecht. Nicht weil es ein eher negatives Ende nimmt, sondern weil es viele der Entscheidungen sinnlos macht.

Muss aber dazu sagen dass ich die Enden und Teile der Story vom dritten Teil nur aus Youtube kenne, der DLC-Wahn und Origin-Zwang sind die eigentlichen Hauptgründe die mich vom Kauf abgehalten haben und vermutlich vom Kauf des vierten Teils abhalten werden. Habe leider nur ME1 inklusive beider DLCs und die ME2 Digital Deluxe ohne weitere DLCs.

Krass finde ich auch, dass EA (neben Origin-Angeboten) Bioware-Titel auf humblebundle für umsonst raushaut (nur Spende an hb und Organistationen), weil sie wissen dass man noch Jahre (bald ein Jahrzehnt) nach Release den Originalpreis auf die meisten DLCs abdrücken darf, wobei manche dieser DLCs schon eher zum Spiel-Kern gehören, denn als Zusatzinhalt zu bezeichenen ist.
 
Xzibit bringt es eigentlich ganz einfach auf den Punkt :D

16391006.jpg17980087.jpg
 
Das Ende zeigt schon die Entscheidungen während dem Spiel. Aber es ist einzig der Abspann der sich ändert. Ein einfaches Beispiel dafür, wenn man auf der Akademie die Studenten und Jack rettet hat man ja die Auswahl Support oder Artillerie. Bei Support sieht man Jack im Abspann wieder als Lehrerin vor ihren Schülern, bei Artillerie steht sie auf einem Friedhof mit frischen Gräbern und weint. Aber das empfinde ich nicht als das epische Ende das versprochen wurde. Gerade weil die Wahlmöglichkeiten keine großen Unterschiede zeigen. Da zeigt Deus:EX mehr Bandbreite am Ende.
 
Zurück
Oben