News Materialkosten des Apple iPad aufgeschlüsselt

:rolleyes: Dies ist nicht mehr als eine Marketingstrategie. Überlegt doch mal: Apple hat ein berechtigtes Interesse, den Ruf loszuwerden, viel zu überteuerte Produkte zu verkaufen.

Kommt das niemand bekannt vor? Anscheinend schon:

HolyDude02 schrieb:
Ich denke Apple's Konzept ist da ähnlich wie bei Spielekonsolen.

Wie oft musste man nochmal lesen, wie sehr Sony doch die PS3 bezuschusst? Mag ja sogar stimmen, aber es liegt doch auf der Hand, das dies dem Kunden ein "besseres" Gefühl gibt, denn er glaubt, er habe ein "Schnäppchen" gemacht. Ergo war Sony zumindest froh über jede "PS3-Herstellungskosten"-Meldung.

Das dies auch in anderen Bereichen eine beliebte Marketingmethode ist, sieht man z.B. an 'Avatar'. So wurde geschickt das (falsche !) Gerücht verbreitet, Avatar sei der "teuerste Film aller Zeiten". Dabei stimmt dies nur, wenn man das Gigantomanische Marketingbudget miteinrechnet. Und selbst dann nur wenn man nicht inflationsbereinigt.

Bei der Transformers 2-Kampagne war es ähnlich. etc...

Das nennt sich "virales Marketing". Also aufgepasst, bevor man allen Zahlen blind glaubt!


Raucherdackel schrieb:
Jetzt mal ehrlich, dieses popelige Alugehäuse kostet in der Großserie niemals 25$.

Dito.
 
Zuletzt bearbeitet:
PunGNU schrieb:
Vergleichbar wäre das AI Touchbook. Welches aus einem Tablet und einer Tastatur besteht, die es zu einem Netbook macht. Die Hardware ist vergleichbar, am Preis sieht man, dass es deutlich günstiger geht.

Spricht nicht immer für den Hersteller an die Schmerzgrenze des Preises zu gehen, dazu werden aber viele Hersteller gezwungen, zum einen, weil die Konkurrenz bessere Hardware anbietet, weil die Konkurrenz den Preis unterbieten kann, weil die Konkurrenz eine bessere Qualität vorweisen kann, weil der Hersteller unbekannt ist, weil das Produkt unbekannt ist, weil das Produkt trotz einem guten Gesamtpaket keine Aufmerksamkeit bekommt usw.

Das es günstiger geht, das bezweifelt keiner, das günstig für ein Unternehmen sehr gefährlich und für den Kunden dann ungünstig werden kann, das sollte man auch bedenken.
Z.B. wenn der Hersteller aufgrund Kosteneinsparungen Serviceleistungen kürzen muss oder Teilproduktionen ganz einstellen muss.
Das weder gut für den Hersteller, die Mitarbeiter, noch für den Kunden.

Auch ist der Spielraum für zukünftige Entwicklungen deutlich geringer.
 
DerrickDeluXe schrieb:
Die Aussage passt nicht ganz, da Apple-Geräte idR sowieso nicht im Preis fallen. :)
Im Anfang wartet man idR ab und beobachtet die Entwicklung! Natürlich gibts ein paar die in die Applestores laufen und denen es egal ist, wie teuer es ist - siehe iPhone. Mit der Zeit wird dann erkennbar werden, ob das Produkt überhaupt etwas taugt. Wenn es taugt, dann kaufen sich auch andere Leute so ein Ding - auch zu dem hohem Preis. Aber ein untaugliches Produkt findet bei Nicht-Fans eher geringen Absatz. ;)
 
Man könnte meinen Apple versucht mit den Teuer Varianten die Einsteigervariante preislich zu stützen wie es kürzlich mal in einer News hies, aber eigentlich ist das ja garnicht so weil der Billigheimer unter den Ipads auch schon "teuer" ist wie man sieht.

Apple versucht sich nunmal vom gemeinen Pöpel abzusetzen und deshalb muss das Klischee "nur Teuer ist gut, billig taugt nichts" immer beibehalten werden. Apple Käufer fühlen sich nunmal gut und halten ihrem Gott auch immer die Stange. Warum soll sich da jemals etwas daran ändern ? ;)
 
alles ein Kompensationsgeschäft

Hardware billig anbieten und via Software, Nebenverträgen, Verlagen usw. erst verdienen.

mal interessant, wie sich google entwickeln wird? Ein x-Päädd mit einm vollwertigen OS wäre allerdings eine spannende Sache. Es heisst: abwarten, den Markt beobachten und Tee trinken. :freak:
 
AIMP schrieb:
Erwartungsgemäß kaufen im Anfang auch nur echte Fanboys dieses Teil - denen ist es scheiß egal wie teuer es ist weil es ist ja von Apple. Entweder erweist sich das Gerät dann sogar als innovativ und könnte tatsächlich gute Verkaufszahlen bekommen oder es wird ein Produkt für Fanboys bleiben.

BtW: ich kaufe es nicht, selbst wenn es nur zu den Produktionskosten verkauft würde. Denn was soll ich damit?

ignoranter, unqualifizierter Müll. Einen Hersteller, dessen Produkte und Kunden so zu verallgemeinern ist einfach unverschämt.

@topic: wieder mal sind das NUR die Herstellungskosten. was da an Entwicklung, Verwaltung, Logistik, Marketing (das is bei apple bestimmt nicht billig), Versand und Steuern noch drauf kommt weiß man ja nicht genau. Da bleibt wohl nicht allzuviel Gewinn übrig.

auch frage ich mich wie die Analysten diesmal auf die Zahlen kommen? Bei den iPhones und anderen Geräten war der innere Aufbau meist ziemlich exakt bekannt (teilw. mit Fotos von zerlegten Handys), aber was z.B. der Apple-eigene Prozessor kostet kann doch niemand außer Apple selbst wissen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das pad ist ein null Geschäft , apple hofft wohl auf saftige gewinne aus dem appstore.
 
zwischen 2,2 und 7 Millionen Stück

Also ich erwarte Verkaufszahlen von zwischen 2,4 und 6,9 Millionen Stück. Meine Güte, Analysten, das ist ne Spanne von 318% genauer gehts wohl nicht, da kann man auch nen Viertklässler raten lassen, fällt wohl kaum auf :)
 
PunGNU schrieb:
Hab ich dass? Mir ist nicht bewusst, dass ich mich über den Preis des IPads "aufgeregt" habe.
Ich meinte, dass du dich über die sich wiederholenden Posts im Thread aufgeregt hast, oder etwa nicht? Und direkt am Anschluss erzählst du was von vergleichbarer Hardware zum günstigeren Preis.
 
"...veräußert und lässt damit etwa 52 Prozent des Verkaufspreises übrig, um unter anderen die Entwicklungskosten für das iPad zu decken."

herzhaft, so kindliche naiv.

es sollte eher heißen, lässt 52% übrig für die astronomische Renditmargen von apple übrig.
 
Bei der Cpu wird bestimmt ein vergleichbarer von Intel genommen und bissl der Preis abgesenkt. Denn sie werden sicher nicht auf den eigenen Prozessor setzen wenn der in der Produktion auch noch teurer ist. Was bei den Materialkosten mal interessant wäre zu wissen ob das die Preise für Massenproduktion sind oder für einzelne Stücke. Mir kommt das mehr wie für einzelne Stücke vor, aber die Kosten mit allem drum und dran liegen sicher so bei 350-400$.
 
Die können mir das selbst zu den Materialkosten anbieten und ich würde es nicht kaufen.
 
Das Aufschlüsseln hört sich für mich nach indirektem Marketing an. Es soll eventuell
das Qualitätsempfinden gegenüber Apple steigern. Sowas spricht sich ja rum.

Hat eigentlich dieser Brian Marchall Apple Aktien?
 
Auch interessant: Das iPad 3g in der 16 GB Version kostet in der Herstellung rund 10 Euro weniger als die 32er Version ohne 3G, ist aber gleich 30 Euro teurer. :rolleyes:

Aber die Preisaufschläge von 40 bis 60 Prozent sind ja bei Apple nichts neues, und die Erfahrung hat mit iPod und iPhone schließlich schon gezeigt, dass es sich oft lohnt erst ab zu warten anstatt gleich in den sauren Apfel zu beißen.

genaue Materialkosten siehe hier
 
Das mit den unverhältnismäßig teureren 64GB oder UMTS Geräten nennt sich Premiumaufschlage und ist eine typische Strategie zur Profitsteigerung. Es gibt einfach immer Leute die wollen das bessere Geräte, koste es was es wolle. Der Verweis auf die Automobilindustrie ist da ganz passend.

Marketing ist diese Aufschlüsselung allerdings nicht. Ähnliche Rechnungen gibt es für alle häufig verkauften Geräte, wie das Nexus, PS3, Wii, Xbox o.ä.

Die Verkaufsprognosen hätten sich die Analysten wirklich sparen können. Es handelt sich nunmal um eine neue Geräteklasse (es ist kein Netbookersatz) und da kann man nur mit Kristallkugeln orakeln.
 
also die meisten tuen hier grad so als ob apple das ding sogar billiger verschleudert als es eigentlich kostet^^
 
Finde solche Zahlenspiele immer spannend, es wird von Marterial- und Fertigungskosten geredet, was ist darunter zu verstehen.

Materialkosten = Fertigungsmaterial?
oder = Fertigungsmaterial + Materialgemeinkosten? (Müsste es nach der Begrifflichkeit eigentlich sein)

Genau dasselbe gilt für die Fertigungskosten.
Wenn die anhand der Vollkostenrechnung festgemacht wird. Dazu passen auf jedenfall die Begrifflichkeiten.

Und man spricht von den reinen Herstellkosten, aber rechnet eine Rücklage für Garantiefälle dort mit ein? Klar ist die nicht zu vergessen, aber die hat dort doch erstmal eher weniger was zu suchen.

Hier ne kleine Kalkulationsgrundlage nach der Vollkostenrechnung: Link


Deshalb würd ich solchen Zahlen wenig Beachtung schenken.

Grüße
 
ich glaube aber kaum, dass apple noch lange bei der jetzigen (schwachen) technischen ausstattung des ipads bleibt, allein von fanboys wird das teil niemals zum kassenschlager...
 
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