Medion Erazer P10 optimieren

#RoadRunner

Cadet 3rd Year
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Hallo Zusammen :)

Da ich mit dem Studium fertig bin und eigentlich nicht wirklich ein Notebook brauche möchte ich gerne wieder auf einen Desktop umsteigen (hier kurz Erwähnt: Bin jemand bin durchschnittlichen PC-Kenntnisen - keine Experte :rolleyes: )

Der PC muss keine "Rakete" sein, sollte doch etwas Dampf in der Pfanne haben :D. Dabei habe ich mir den MEDION ERAZER Engineer P10 (MD 35102) ins Auge gefasst. Ich bin bisschen hin- und hergeriesen wie gut was diese Entscheidung ist. Mir ist bewusst das Eigenbau & Fertig-PC`s eine eigene Thematik ist. Ich muss sagen das für mich persönlich das Preis-/Leisungsverhältnis (Preis ist in Schweizerfranken) ziemlich gut ist.

Ich habe diverse Beiträge & Youtube-Clips gesehen und irgendwie kommen sie alle auf den gleichen Nenner der Schwachstellen dieses PC`s: Die Lüftung und das Mainboard.

Für die Lüftung zu verbessern würde ich zu den Corsair SP120 RGB Elite greifen. Dabei würde ich ebenfalls einen der Lüfter mit dem Lüfter der Wasserkühlung wechseln (1x für WK & 2x in die Front des Gehäuses). Nach gründlicher Recherche (bitte Korigieren wen ich falsch bin!) ist es nicht möglich die RGB Lüfter via dem OEM Mainboard zusteuern wenn ich die über das Mainboard anschliesse. Weshalb ich zur zweiten Baustelle komme.

In einigen Tests ist die "grösste Leiche" dieses PC das Mainboard. In diversen Videos (sei dahingestellt ob das Stimmt - kenne ich mich zu wenig aus) bremst das Mainboard die volle Leistung der CPU aus. Wie oben Erwähnt ist das Mainboard für die Lüfter ebenfalls ein Hindernis. Für ein Umbau würde ich das MSI B560M PRO WIFI (Spezifikationen) wählen. In dem Punkt bin ich ziemlich unsicher. Ich brauche einen Mainboard das für einen i5-11400f (... und natürlich zu den Spec`s des Medions) passt und über Wlan oder einen M.2 Wlan Slot verfügt. Das Mainboard sollte qualitativ gut sein aber nicht mehr als 150.- kosten.

Was ist eure Meinung? Was sollte ich beachten? Was würdet ihr anders machen? oder habt ihr eine andere Lösungen, Tipps & Tricks für mich?

Ich bedanke mich jetzt schon für eure Hilfe :schluck:
 
Du willst einen Medion Komplett PC kaufen um diesen fast völlig umzubauen,
das verstehe mal wer will.
 
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Ergibt doch überhaupt keinen Sinn, wenn du einen Fertigrechner kaufst und dann Mainboard und sonst was austauscht
 
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#RoadRunner schrieb:
In diversen Videos
Verlinkst du die auch mal? "Unsichtbaren Gegner" kann man immer so schlecht entkräften.

#RoadRunner schrieb:
Die Lüftung und das Mainboard.
Weitere Themen:
  • Rocket Lake. Wieso sollte man jetzt noch einen 11400F kaufen? Den muss nicht erst das Mainboard einbremsen, der schafft das von alleine. Ein 12400 ist gleich mal 30% schneller in Multi-Core-Anwendungen.
  • Ich finde außer "650W" keinerlei Infos dazu, was für ein Netzteil verbaut wurde. Das könnte solide sein, oder ein billiger Chinaböller.
  • Der Bedarf für eine Wasserkühlung ist hier nicht gegeben. Und wenn man die nicht braucht, dann ist Luftkühlung die bessere Lösung.
Wenn man dann noch ein Mainboard dazu kauft, ist auch der Preis nicht mehr toll. Das ergibt alles keinen Sinn.
 
Mein Feedback für die letzten 2 Jahre:

Fertigrechner und Laptops sind nicht für mich persönlich Wert mein persönliches, privates Geld auszugeben. Im Beruf bin ich gezwungen diese schlechte Vearbeitungsqualtität zu bestellen. Dubaro welche ich eine Möglichkeit gegeben habe diesen Sommer, hat jämmerlich versagt im Bezug auf Kabelverlegung und CPU Kühler Montage, im Bezug auf Treiber-Installation und im Bezug auf RAM Riegel. Der Arbeitsspeicher war beim Dubaro Rechner im UEFI auf 2666MHZ - default eingestellt. Der Nvidia Treiber war alt, Windows Updates haben gefehlt, der Nvidia Treiber war nicht fertig installiert. Im Grunde unbrauchbar! Die Wärmeleitpaste musste von mir ersetzt werden da der Dubaro Rechner innerhalb von wenigen Sekunden im Cinebench R23 überhitzt ist.

Ich habe genug Samsung Smartphones in der Arbeit, Fertig Laptops und Fertig Rechner. Auch einen Dubaro zusammengebauten Rechner ist weit unter meinen Erwartungen. Dabei ist es egal welcher Hersteller, oder welches Modell. Ich wählte in den letzten 2 Jahren verschiedene Fertigrechner oder Laptops aus um etwas Besseres zu finden. Kein Erfolg. Leider sind diese Fertigrechner problematisch im Bezug auf Bloatware: Lenovo - ASUS - HP stechen da sehr hervor. Andere Überhitzen - verschiedene Microtower von HP. Fehlende Belüftungsschlitze und Lüfter - ASUS und HP. Fehlerhafte UEFI - Random Crashes mit Windows 10 - Artifakte mit der GPU wenn man eine Intel GPU verwendet welche in der INTEL CPU drin ist. Sehr langsamen Ram, 1 Ram Riegel usw.
Fehlende USB Anschlüsse am Mainboard bei diversen HP Microtower - kein Einbau einer bluetooth Karte möglich, PCIE ist vorhanden - USB am Mainboard fehlt.


Als Beispiel: Ein B550 Gaming EDGE WIFI Mainboard ist um etliches besser als jedes andere Mainboard welches ich bis jetzt gesehen habe in einem Fertig Microtower-Rechner von den üblichen Herstellern.
 
Bei OEM-Fertig-PC gilt mMn benutzen wie gekauft. Wenn da ein OEM-Mainboard verbaut ist lässt sich das je nach Ausführung nicht einfach ersetzen, da es von der Größe und Anschlüssen nicht dem ATX-Standard entsprechen muss.
Dazu kommt noch das OEM-UEFI, das kommt nicht vom MB-Hersteller sondern von Medion, wird entsprechend nicht so oft aktualisiert und hat meist auch nur sehr eingeschränkte Einstellmöglichkeiten.

Da muss man sich erst einmal klar machen was man will, auch wenn P/L gut aussieht. Reicht die Leistung (auch in 2 Jahren)? Sind alle benötigten Anschlüsse vorhanden? usw.

Ich persönlich würde bei einem Neukauf die aktuelle CPU-Generation nehmen, gerade wenn der PC für eine längere Nutzungszeit vorgesehen ist. Sonst besteht die Gefahr, dass heute alles ok ist und man in 2 Jahren mit der Leistung nicht mehr zufrieden ist, aber durch die OEM-Konfiguration in Sachen aufrüsten/erweitern sehr eingeschränkt ist.
 
Ich habe diverse Beiträge & Youtube-Clips gesehen und irgendwie kommen sie alle auf den gleichen Nenner der Schwachstellen dieses PC`s: Die Lüftung und das Mainboard.
und somit nimmt man jegliche "echte" grundlage einer optimierung ;). klar bisschen licher da und lüfter hier geht immer, aber echte settings wird immer vin der hauotplatine bestimmt. ich sage immer lieber ein gutes fundamnet ( Mainboard) und weniger schnickschnack ist das geld besser aufgehoben. daher wäre das schon ein grund die finger davon zu lassen
 
Grundzipiell verstehe ich warum das Angebot reizt, Rocket Lake ist nicht top Aktuell aber auch kein altes Eisen und das ganze geparrt mit einer 3060. (M)ein kurzer Blick zu den Fertigkisten sagt, aktuell gibt's kaum bessere Angebote.

Aber(!!) sobald du Umbaumaßnahmen daran vornimmst ist der Preisvorteil dahin + hast ohnehin daran herumgebastelt.
Ergo, entweder du nimmst die Kiste wie sie ist oder baust dir selbst was zusammen z.B. einen Vorschlag aus dieser Liste
Eine RX6600 (XT) gibt's mittlerweile für ~300€ da kommst du dann auf einen Recht ähnlichen Preis wie der Medion bzw. bist ggf. günstiger. :)
 
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