Mehrere NAS überfordern Netzwerk?

wews

Cadet 3rd Year
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Mai 2020
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Hey Leute,

ich habe mehrere NAS Systeme zu Hause laufen. 1 Synology für MacBackups und 2 WD My cloud für Filme und private Sicherungen.
Wenn ich alles 3 NAS eingeschaltet habe kann ich so gut wie gar nicht mehr meine Filme und Serien am TV (welche am NAS gespeichert sind) schauen.
Sind die anderen beiden oder zumindest eines der beiden vom Netz genommen funktioniert das Schauen problemlos.

Daher meine Frage: Können mehrere NAS Systeme das Netzwerk überlasten? Oder schein die eine auf denen die Filme sind zu schwach zu sein?
 
Das klingt für mich eher, als ob zwei der NAS einen IP-Adresskonflikt haben... prüf mal, ob die alle separate IPs haben
 
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wews schrieb:
ich so gut wie gar nicht mehr meine Filme und Serien am TV (welche am NAS gespeichert sind) schauen.

Garnicht mehr oder ist der Zugriff nur langsam?
 
Man könnte das Netzwerk genauer beschrieben und Kopiertests mit allen Geräten machen.
 
Jedes Gerät seine eigene IP vergeben. Am besten fest, ohne DHCP. Dann gibs das Problem auch nicht. Hast Du eine Sicherung eingestellt? Also dass die sich selber auf der jeweils anderen NAS sichern? Das könnte auch den Verkehr erklären
 
AGB-Leser schrieb:
Jedes Gerät seine eigene IP vergeben. Am besten fest, ohne DHCP. Dann gibs das Problem auch nicht.

Gerade dann rennt man in solche Probleme.

Ich habe es noch nie erlebt, dass ein DHCP in einem normalen Heimnetz-Setup Adressen doppelt vergeben hat. Ich habe es schon häufig erlebt, dass das bei fest vergebenen IPs passiert ist, weil man dann doch vergessen hat, dass irgendein Gerät die IP schon hatte.

Wenn man für irgendwas immer die gleiche IP will, sollte man den DHCP anweisen, dem Gerät immer die gleiche IP zu geben. Dann ist auch kein Gefummel am Client nötig.

Außer in besonderen Szenarien sollten die Clients immer alle auf DHCP stehen.
 
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Autokiller677 schrieb:
Gerade dann rennt man in solche Probleme.
Nur, wenn man nicht aufpasst
Autokiller677 schrieb:
Ich habe es noch nie erlebt, dass ein DHCP in einem normalen Heimnetz-Setup Adressen doppelt vergeben hat. Ich habe es schon häufig erlebt, dass das bei fest vergebenen IPs passiert ist, weil man dann doch vergessen hat, dass irgendein Gerät die IP schon hatte.
Ich habe da noch nie Probleme gehabt, weil ich mir sowas immer notiere.

Vielleicht speichert ein Gerät ja noch eine alte IP. Aber ich bleibe dabei, fest und gut. Grade NAS müssen zuverlässig erreichbar sein
 
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Autokiller677 schrieb:
Ich habe es schon häufig erlebt, dass das bei fest vergebenen IPs passiert ist, weil man dann doch vergessen hat, dass irgendein Gerät die IP schon hatte.

Okay, das ist dann aber schon recht dämlich. Wenn man so vielen Geräten eine feste IP zuweist, dass man den Überblick verliert, sollte man diese vielleicht einfach aufschreiben.


Ich würde es trotzdem mal mit festen IPs für die NAS versuchen.
 
Niemand ist perfekt und fehlerfrei. Zu glauben, dass eine handgeführte Liste und händisch eingetippte Adressen nie zu einem Flüchtigkeitsfehler führen, ist bestenfalls Selbstüberschätzung.

Ein DHCP vertippt sich nicht einfach mal oder so.
 
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Warum sollte man sich den mehrfachen Konfigurationsaufwand machen Geräte einzeln zu konfigurieren, wenn die Einstellung über den DHCP genauso gut und sicher umsetzbar ist und dabei noch weniger fehleranfällig und man sich auch nix irgendwo notieren muss (das man in Zweifelsfall dann eh nicht findet)?

Ich verstehe nicht warum man sich das Leben schwerer macht als es sein muss - ein DHCP dürfte über den Router idR eh vorhanden sein und die meisten Consumer-Geräte verhindern die doppelte Vergabe von "fixen" IPs über den DHCP per Oberfläche - da kann ich mich einfach nicht vertippen.
 
Banned schrieb:
Okay, das ist dann aber schon recht dämlich. Wenn man so vielen Geräten eine feste IP zuweist, dass man den Überblick verliert, sollte man diese vielleicht einfach aufschreiben.

Wenn man nur manchen Geräten ein feste IP gibt, muss man auch noch drauf achten, sich aus der Range des DHCPs rauszuhalten. Sonst bekommt man da Konflikte.

Die saubere Methode ist es, den DHCP alle Adressen machen zu lassen - und da wo man immer die gleiche will, den DHCP enstprechend zu konfigurieren. Alles an einem Ort, ohne irgendwelche händisch geführten Listen.
 
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Autokiller677 schrieb:
, ist bestenfalls Selbstüberschätzung.

Naja, bei der üblichen Anzahl von Heimgeräten würde ich da nicht von Selbstüberschätzung reden, wenn man behauptet, man kriegt das sicher hin. :D

Ich frage mich, warum sich noch Leute trauen, Bomben zu entschärfen, wenn doch überall Flüchtigkeitsfehler passieren können. Wenn man weiß, was man tut, mental dabei ist, sich Zeit lässt und das ganze noch mal kontrolliert, kann man wirklich ganz viele Dinge hinkriegen mit minimalem bis keinem Fehlerrisiko.
 
guzzisti schrieb:
Ich verstehe nicht warum man sich das Leben schwerer macht als es sein muss - ein DHCP dürfte über den Router idR eh vorhanden sein und die meisten Consumer-Geräte verhindern die doppelte Vergabe von "fixen" IPs über den DHCP per Oberfläche - da kann ich mich einfach nicht vertippen.
Für meinen Teil, weil ich den DHCP-Reservierungen am Consumer-Router etwas misstraue und nicht will, dass sich die IPs bei z.B. einem abgelaufendem Lease ändern können.
Da vergebe ich lieber ein paar feste IPs außerhalb des DHCP-Bereich. Die werden dann aber auch sauber dokumentiert, damit nichts doppelt vergeben wird.
 
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Kommt halt drauf an, welches "üblich" man bei sich so hat. Ein-Personen Haushalt? Klar, geht.

4 Personen mit Home Office (Arbeitsgeräte), Desktops, Laptops, vielleicht noch Konsolen, Smarthome, vielleicht noch gute Freunde, die auch ins WLAN sollen oder so.

Da ist man schnell bei > 20 Geräten.

Mal davon ab, dass Vertippen ab dem 2. Gerät passieren kann.
 
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Autokiller677 schrieb:
Die saubere Methode ist es, den DHCP alle Adressen machen zu lassen - und da wo man immer die gleiche will, den DHCP enstprechend zu konfigurieren. Alles an einem Ort, ohne irgendwelche händisch geführten Listen.

Finde ich nicht sauberer als eine händische Eingabe. Auch Technik macht Fehler und scheinbar hakt es ja irgendwie - so dass der DHCP vielleicht irgendwie nicht so toll konfiguriert ist.
 
Rickmer schrieb:
Für meinen Teil, weil ich den DHCP-Reservierungen am Consumer-Router etwas misstraue.
Ich hatte befürchtet das so eine Aussage kommt - dagegen ist mit Argumenten natürlich nicht anzukommen, aber eine Frage dazu: Worauf begründet sich das Misstrauen?

Vielleicht solltest Du dann gar kein Consumer-Gerät einsetzen, könnte ja nicht nur der DHCP kaputt sein (ja, das war Polemik).
 
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Rickmer schrieb:
Für meinen Teil, weil ich den DHCP-Reservierungen am Consumer-Router etwas misstraue und nicht will, dass sich die IPs bei z.B. einem abgelaufendem Lease ändern können.
Dann klickt man "Diesem Gerät immer die gleiche IP zuweisen" und fertig. Mache ich schon seit einem Jahrzehtn in meiner Fritte so. Klappt einwandfrei, Portforwardings und co. gehen immer ans richtige Gerät.
Ergänzung ()

Banned schrieb:
scheinbar hackt es ja irgendwie - so dass der DHCP vielleicht irgendwie nicht so toll konfiguriert ist.
Da wir bisher 0 Infos über das Netzwerksetup haben, ist das reine Spekulation.
Kann auch an 1001 anderen Dingen liegen, und wenn man jetzt noch statische IPs in den Mix schmeißt (am Ende mit einem User, dem das nötige Wissen fehlt), hat man eher ein weiteres Problem als irgendwas gelöst.
 
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Autokiller677 schrieb:
muss man auch noch drauf achten, sich aus der Range des DHCPs rauszuhalten. Sonst bekommt man da Konflikte.

Klar, aber auch die Range einzustellen und diesen Bereich zu meiden, sollte den Hexenwerk sein. ;)
Ergänzung ()

Autokiller677 schrieb:
Da wir bisher 0 Infos über das Netzwerksetup haben, ist das reine Spekulation.
Kann auch an 1001 anderen Dingen liegen, und wenn man jetzt noch statische IPs in den Mix schmeißt (am Ende mit einem User, dem das nötige Wissen fehlt), hat man eher ein weiteres Problem als irgendwas gelöst.

Stimmt schon, ich habe nur irgendwie dunkel in Erinnerung, dass es solche Fälle hier schon mal gab, und dass genau das die Lösung war.

Aber ja, mehr Infos wären gut.
 
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