Mein neues Heimkino

LOL, so ein Dreck, ich komme jetzt auch nicht mehr drauf, überhaupt nicht mehr auf die Seite... wird wohl grad mal deren Server abgeschmiert sein^^

Startseite wäre: www.hifi-selbstbau.de
... leider geht die zurzeit garnicht :-(
 
Der Link funktioniert wieder, kannst es dir ja mal anschauen...

http://www.hifi-selbstbau.de/index....len-hier-herum&catid=35:raumakustik&Itemid=65

Hier steht das eine Raummode nicht einfach so bzw. nur unter Gewissen Umständen angeregt/wahrgenommen wird. Ausschlaggebend sind die Lautsprecherposition/en!
So einfach ist das dann aber doch nicht herauszufinden; eine Menge Mathe ist das.

Ich habe mein Raum in beiden Richtungen gefünftelt, die Linien eingezeichnet und die dazugehörigen Moden... anschließend die LS-Position. Dabei kam heraus dass alle Boxen + Hörposition an Stellen stehen wo nicht angeret bzw. nicht wahrgenommen wird. Was ja ebenso ungünstig sein soll.

Na ja; und so habe ich zuerstmal für mein Subwoofer eine optimale Position (normal anregen) gefunden (auf x Achse = 1,45 m von rechts; auf y Achse = 1,325 von Vorne) aber nur bei den tiefsten Moden 31,5 und 29,3 Hz, weil meine erste sogennate optimale Position genau auf Linen fällt die andere Moden optimal anregen würden, die allerdings beide gut über 100 Hz.

Wenn ich mal Zeit habe, setze ich den Subwoofer auf die o.g. optimale Position, höre Probe und mache ein paar Messungen, mal schauen ob ich somit vll. aus den Moden um 30 Hz rum rauskomme; die bzw. gar nicht anrege...
 
Hallo zusammen,
ein kleines Update zu meiner Multisub Geschichte.
Bisher hab ich den vier Subs ja mit meiner alten Rotel 5 Kanal Endstufe Beine gemacht, da sich der Bau der eigentlich dafür auserkorenen Endstufe verzögert hat. Nach nicht ganz einem Jahr kann ich aber Vollzug melden.

Ta daaa



Vier mal 180 W an 4 Ohm, für jeden Kanal eine eigenen Stromversorgung und ganz wichtig, eine Einschaltstrombegrenzung.

http://www.hypex.nl/docs/UcD180HG_datasheet.pdf

Die alten Rotels haben mir dauernd die Sicherung beim Einschalten raus geworfen. Gut dafür häts auch günstigere Lösungen geben, z.B. einen trägeren Sicherungsautomaten oder ein Schweißtrafo.

Die neuen Endstufen gefallen mir aber bereits im Stereo so gut das noch eine Dreikanal für die Frontkanäle kommt.

Als nächstes will ich mich der Gestaltung der Front widmen, das umfasst dann eine 21:9 Leinwand + neuer Beamer, einen TV Lift + Flachbildschrim, und eine Vorsatatzwand in die TV, Frontboxen und Rack intrigiert werden sollen. Mehr dazu aber wahrscheinlich erst in 2010.

Gruß
Ice
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, eher selbst zusammengesteckt. Die Endstufenmodule gibts ja fertig wie im link zu sehen. Hypex stellt auch ein "Verdrahtungsplan" zur Verfügung, danach wurde die Platine erstellt und angefertigt. Die Trafos wurden auch nur in Auftrag gegeben. Ein netter Bekannter hat dann noch seine SMD Lötstation an geschmissen und die Platine Bestückt und mir die "Rackgehäuse" angepasst. Vielen dank an dieser stelle dafür. Eigentlich musste ich nur noch die Die Bauteile ins Gehäuse schrauben und verdrahten.

Gruß
Ice
 
Trotzdem ist´s sehr schön geworden, was hat´s den gekostet wenn ich fragen darf?

Und als Vorstufe hast du dann den 3900-er? Wie steuerst du denn die Endstufe an?
Ich denke mal über den Subwoofer Ausgang?
Aber wie machst du das dann mit dem Delay deiner 4 Subs? Oder laufen die alle gleich?

Bei mir persönlich ist erstmal leider Stillstand :heul:
Aber Boxenkabel hab ich "gebaut" ... irgendwas neues brauch ich ja auch mal :D

Hier was meint ihr was der gekostet hat?
 

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Trotzdem ist´s sehr schön geworden,...

Vielen Dank!

... was hat´s den gekostet wenn ich fragen darf?

Hm weiß ich jetzt gar nicht mehr so genau, um die 700€ schätze ich mal. Hab gerade versucht die Einzelpreise zu rekonstruieren, da das aber eine Sammelbestellung war bekomme ichs nicht mehr hin.

Zwischen AVR und Endstufe hängt noch eine Behringer DCX mit der kann so ziemlich alles eingestellt werden was man sich vorstellen kann, und noch mehr ;)

Die Kabel sehen sehr gut aus. Denen würde man einen 3 Stelligem Betrag für den laufenden Meter abnehmen.

Ich denke Materialkosten hattest du von 20 oder 30€, je nach dem wie teuer die Verschrauben Bananenstecker waren auch den ein oder anderen Zehner mehr oder weniger. Und 1 bis 2 Stunden Arbeit bis es so schick aus sah.

Wie wärs mit einer Bauanleitung und die Bezugsadressen, besonders für den schicken Schrumpfschlauch. Gefällt mir wirklich gut.

Gruß
Ice
 
Das Kabel, 2 x 3m hat mich fertig konfektioniert (ohne Bananas) knappe 60 € gekostet, mit Bananas etwas über 100 €. Diese kauft man ja aber eigentlich nur einmal, also war der Mehrpreis für mich OK!
Konfektioniert hatte ich ja selbst, es aber leider nicht mit Bildern dokumentiert, schwer ist es aber nicht, gerade für die jenigen die Endstufen zusammen gebaut bekommen^^

Mein Ziel war ja keinesfalls auf Voodoo zu setzen, sonder einfach ein schickes Kabel zu machen, das Technisch wie auch optisch anspricht und für meine Zwecke, sprich BiAmping optimal ist.

Folgendes steckt also unter das schöne Sleve:

2 x 3m Sommercable Elephant SMP 440 für ca. 6,38 €/m. Das ist ein 4 x 4mm² OFC Kupfer Kabel, für die benötigte Länge etwas überdimensioniert, gebe ich gerne zu :D ES ist jedoch ein grund solides Kabel und vom Hersteller für Profi Zwecke wie, Bühne- und Studio Anwendungen und natürlich HiFi zugelassen. Also dachte ich hiermit nichts falsch machen zu können. Ausserdem ist es sehr weich und lässt sich super verlegen.

Das Sleve kommt von ViaBlue (RedLine), kostet 1,42 €/m, es ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich und passt auf Kabel von 5 bis 17mm Durchmesser. Abhängig von der Kabel Dicke wird bestellt! In mein Fall also 6m Kabel x 1,25 = Sleve Länge. Der Hersteller führt eine Tabelle anhand dieser kann dann die beötigte Slevelänge errechnet werden.

Die Aderhülsen kommen ebenfalls von ViaBlue, 30 Stück für 4mm² Kabel kosten knapp 9 €. OFC Kupfer, 24K vergoldet. Geht vll. auch billiger...

Bananas ViaBlue TS Tube, 24K vergoldet. 4 Stück für 21,59 € und ich brauchte 8 davon, weil nur Verstärkerseitig verwendet. Lautsprecherseitig habe ich nur die Aderhülsen vercrimpt.

Man braucht noch ein wenig Schumpschlauch, gerade bei diesen Kabel weil die Adern Grün sind und so wollte ich es nicht lassen. Verwendet man zur markierung der Adern das schöne, beschriftete Schrumpfschlauch (ebenfalls ViaBlue) sollte man noch ca. 10 € für 4x2 Paar einberechnen. Das ist allerdings schon Luxus, weil 1m Schumpfschlauch kostet normalerweise um 1 € und hier bezahlt man 10 € für insgesamt ca. 80cm. Dafür ist dieses schön und passen mit goldener Schrift beschriftet, High +/- und Low +/- jeweils Rot (fast schon Neonrot) und Schwarz für + und -
Um es günstiger zu machen kann man entweder 4 verschiedene Farben nehmen oder alle Adern Schwarz machen und nur zum Abschluss mit ca. 5cm langen Stücken markieren... oder einfach hellen Schrumpschlauch nehmen und mit einen Filzstift von hand beschriften.

Bezogen habe ich das Alles hier: http://www.media-halle.de/shop/catalog/index.php
Eigentlich ein guter und bekannter Shop, deutschlandweit kostenloser Versand usw.

Und so bin ich vorgegangen:

-Das Kabel passend zuschneiden (logisch)^^

-An den Enden ca. 15-20 cm Abmanteln.

-Für die ViaBlue Aderhülsen, da diese ziemlich lang sind großzügig (min. 20mm) abisolieren. Hierbei hatte ich die Adern noch nicht freigelegt, sprich die Isolierung an den Aderenden druaf gelassen und zuerst bis zu Abisolierstelle den Schrumpfschlauch auf jede Ader angebracht.

-Jetzt erst Aderhülsen drauf und vercrimpen. Anfangs wollte ich vierkant Crimpen, da ich so eine Zange aber leider nicht ausgeliehen bekam, hatte ich es mit einer Weidmüller PZ6 Roto gemacht. Diese Zange Crimpt auch leicht eckig und zumindest auf eine Seite schön flach profiliert, was am besten z.B. unter die Schauben der Bananas passt und ebenso zwischen zwei flache Flächen, wie bei mir unter die LS-Klemmen.
Vorschit! Je nach verwendeten Schrumpfschlauch, bzw. wenn dieser zu dick ist passen die Aderhülsen nicht mehr bis zu Anschlag auf die Ader, also besser vorher Vercrimpen und dannach den Schrumpfschlauch.

-Jetzt kommt das Sleve, diesen etwas zusammendrücken so das der dicker wird und über´s Kabel schieben. Der Rest geht wie von selbst und jeder mit ein wenig Geschick kommt von selbst darauf wie es am besten geht :cool_alt:
Einfach ziehen oder so ist da eher schlecht, weil sich das Sleve dann einfach nur zusammen zieht und nicht nachkommt. Immer von eine Seite etwas auf´s Kabel schieben, festhalten und mit der anderen Hand durch eine quasi Streichbewegung "glätten" bzw. nachdrücken. So geht es ganz einfach und macht eigentlich Spass^^
Ich könnte den ganzen Tang lang Kabel sleaven:o
Das Sleve vorsichtlich behandeln, da es sonnst zu stark ausfranzt!
Ist man auf eine Seite bis zur Abgemantelten Stelle gekommen, hatt´s man auch schon fast geschafft, man braucht nur noch ein wenig glätten usw. so das das Sleve schön fest auf´s Kabel sitzt.

-Sleve noch nicht abschneiden! Ich habe die Sleve Enden einfach mit etwas dickeren Schumpfschlauch abgeschlossen. Je nach Kabeldurchmesser, oder wenn es z.B. zu locker sitzt kann man es ja zusätzlich mit zwei Kabelbindern fixieren.
Noch nicht abschneiden, weil das Sleve wie schon gesagt ziemlich ausfranzt und man je nach verwendeten Schrumpfschlauch bzw. dessen Durchmesser, diesen nicht mehr einwandfrei drüber bekommt, ohne z.B. noch mehr Schaden anzurichten... Also vom anderen Ende anfangen, von hier geht es einfach weil das Sleve ja noch kleiner im Durchmesser ist und sich einfach besser bearbeiten lässt. Also ein ca. 5-6 cm langes Schrumpschlauch Stück bis zur Abschluss Stelle bringen und mit einen Heisluftfön schrumpfen. Das Sleve konnte anscheinend ziemlich gut die Hitze vertragen, trotzdem ist hier vorsicht geboten, man will ja schließlich das schöne Sleve nicht zum schmelzen bringen^^
Auf die andere Seite das Sleve jetzt erst passend abschneiden und wieder von der anderen Seite den Schrumpfschlauch drüber schieben, verschrumpfschlauchen und FERTIG ist endlich das schöne Stück!

Hört sich vielleicht etwas aufwändig und peinlich penibel an... gelohnt hat es sich aber auf jeden Fall! Optisch sowieso :D
Klanglich schwer zu beurteilen, da ich keinen AB Vergleich gemacht habe und ich eigentlich auch nicht unbedingt an Kabelklang glaube. Auf jeden Fall ist noch Alles da, im Grundton eventuell ein bisschen mehr.
Für mich sollte ein Kabel einfach technisch OK sein, sprich einwandfrei und neutral übertragen! Das ein Kabel den Klang nicht beeinflussen kann, wage ich nicht zu bezweifeln! Wenn´s der Herrsteller darauf anlegt, dann mag das möglich sein, aber dann ist es auch so gewollt. Das Problem ist, das meist von Klangverbesserung gesprochen wird und daran glaube ich wiederrum nicht so!

Viell Spass beim Konfektionieren!
 
So geht es ganz einfach und macht eigentlich Spass^^
Ich könnte den ganzen Tang lang Kabel sleaven

Da hätte ich eine Idee, setzt es doch bei Ebay rein. Sofort Kauf 150 € für 12m. Noch ein bisschen drum rum getextet z.B. so:

"High End Kabel aus deutscher Fertigung! Überragende mechanische Eigenschaften für maximale Langlebigkeit und und geringe Übergangswiederstände. Der OFC Kern sorgt für strukturierten, tiefen Bass und seidige Höhen. Dank aufwändiger Schirmung auch für anspruchsvolle Umgebungen geeignet. Sonderanfertigung auf Anfrage."

Wenns gut läuft kannst du dein Job aufgeben und den ganzen Tag Kabel konfektionieren.

An Kabelklang glaube ich nicht. Die Kabel die klingen, sind mit hoher Wahrscheinlichkeit die wo der Hersteller schon im Kabel irgendwelche RLC Filter eingebaut hat. Dann Klingen die Kabel zwar, ober eigentlich sollen die eben nicht "Klingen" sondern einfach nur Signale möglichst unbeschadet von A nach B bringen. Ganz abgesehen davon das der Verstärker dann möglicherweise auch stärker belastet wird weil der Blindleistungsanteil durch zusätzliche L oder C Anteile größer wird.

Schaut man dann in die Geräte rein die die Kabel Verbinden ist es auch meist ganz schnell aus mit dem Kabel Zauber. Und wo herrscht wohl mehr Elektrosmog, direkt im Gerät oder außerhalb? Antwort lässt sich natürlich nicht generell beantworten, kann aber schon zum nachdenken anregen.

Schöne beschreibung übrigens.
 
Da hätte ich eine Idee, setzt es doch bei Ebay rein.

Der Gedanke schwirrt mir auch schon länger durch den Kopf... das Material müßte man noch zum EK bekommen, dann könnte man ein echtes Schnäppchen anbieten.

Kabel sollten nicht klingen, so sehe ich das auch und wenn doch dann ist da was faul :lol:
Ich wollte ja auch nur etwas verschönbessern... so z.B. auch die immer wieder empfohlene Phasengleichheit beim Anschluß der Geräte in einer HiFi Kette.
Ohne dem was ich jetzt weiß, währen jedoch hierfür wieder mal so an die 60/65 € fällig, z.B. für so was: http://www.media-halle.de/shop/catalog/oehlbach-polaritaetstester-p-5171.html
Für all die jenigen, die Phasengleichheit wollen, aber kein Geld ausgeben wollen gibt´s jedoch Hoffnung! Das Ganze geht auch ohne das Teil von Öhlbach.
Technisch versiete werden´s wissen, die meisten jedoch nicht...

Also man braucht ein digitales Multimeter, der allerdings leichter aufzutreiben sein dürfte wie das Öhlbach Phaser. Den stellt man auf z.B. 100 V Wechselspannung (AC) ein. Das zu messende Gerät an die Steckdosenleiste Anschließen (es dürfen keine weiteren Signalleitungen am Gerät angeschloßen sein!) haltet eine Messspitze an den Schutzkontakt (Erde) der Netzleiste, die andere an die Außenseite einer Cinchbuchse des Gerätes. Das Multimeter zeigt dann einen Wert an (zum Beispiel 25,3 Volt). Dann den Stecker des Gerätes um 180° drehen und wieder an Erde und die Außenseite der Chichbuchse messen. Das Multimeter zeigt wieder einen Wert an (zum Beispiel 52,5 Volt).
Da es gilt, die Potenzialdifferenz zu minimieren, empfiehlt es sich in unserem Fall, den Stecker wieder in der ursprünglichen Stellung einzustecken. Also wo die gemessene Spannung am kleinsten war.
Gerät abstecken und nach dem gleichen Schema die beste Phasenlage der anderen Geräte ermitteln.

Viell Spass!

Achso, bei meinen BR Player sowie auch am SatReceiver konnte ich keine Unterschiede messen. Dafür hat es am AVR und CD Player geklappt und voila:
eindlich Phasengleich :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Ice! Was hast du denn genau mit dem TV Lift vor? Wofür soll der gut sein?
Bei sowas finde ich eigentlich immer noch die fahrbaren Leinwände ideal, an die Decke angebraucht und je nach bedarf, vor dem Fernseher einfach rauf und runter fahren...
 
Hallo, bei mir solls andersherum sein. Leinwand Fix und der TV wird vor die Leinwand gefahren. Bei Nichtgebrauch wird er einfach hinter eine Vorsatzwand gefahren. Hierzu mal die Beschreibung aus einem anderen Forum eingefügt (für eilige: die Zeichnung meiner "Heimkinowand" befindet sich ziemlich weit unten.):

Mir schwebt schon länger vor die Front meines Wohnkinos um zu gestalten. Mir fehlte aber bisher selbst die Zeit dazu meine Gedanke ein wenig konkreter aus zu gestalten. Nun hab ich wieder ein wenig Luft und würde euch gerne in meine Überlegungen einbeziehen.

Dazu stelle ich erst einmal die ist Situation dar. Zu erst einmal der Grundriss



Die kleine Nische links oben dient als Abstellkammer und ist durch Regale von den Rest getrennt. Eigentlich würde Sie sich gut als Technikraum machen, leider hab ich sonst aber keine Möglichkeit so einen Abstellraum einzurichten.

Die Leinwand hängt an der rechten Stirnwand, an dieser Stelle soll auch die neue Front gestaltet werden.

Hier mal der Ist zustand von gestern Nachmittag;) Bilder im Uhrzeigersinn

1.Front


Man erkennt das Provisorische Rack, was nun mittlerweile schon 2,5 Jahre bestand hat. Die Wand dahinter ist komplett mit schwarzen Molton abgehängt. Hinter dem alten TV erkennt man evtl noch gerade den ersten Sub. In den Raumecken stehen Eckabsorber aus 12cm tiefen Thermorock 50. An der Decke sind ebenfalls die Dämmplatten angebracht und durch in Wellen liegendes schwarzen Molton verdeckt.

2.Rechts vorne:


Die Fensterseite ist mit einem Schweren Vorhang verdunkelt, davor sieht man einen Absorber gegen die Erstreflexion, daneben dann ein weiterer Sub der gleichzeitig auch als Ständer für den Sidesurround dient.

3.Rechts hinten:


man erkennt den Backsurround und einen Weiten Eckabsorber, die Fenster lassen sich natürlich verdunkeln. Auf den Billy Regalen liegen drei Helmholtzresonatoren, abgestimmt auf 77Hz.

4.Hinten


Im mittleren Billy Regal befindet sich unter ein weiterer Sub und oben noch einmal ein Absorber, auf den Regalen ebenfalls wieder Absorber. An der Decke sind ebenfalls Absorber angebracht.

5.Hinten Links


Hier sieht man den linken Surround Back und die Regale die die „Abstellkammer vom Raum abtrennen. Obendrauf natürlich wieder Absorber. Die beiden Ecken in der Abstellkammer sind auch mit Eckabsorber versorgt.

6.Vorne Links


Ich hab lange überlegt ob ich das Foto Zeigen soll. Für die Tapete Schäme ich mich ja schon ein wenig. Dabei meinte der Verkäufer das könnten sogar Frauen. Nun, an der Wand haben sich zwei Kerle versucht. In echt fällt es aber bei weitem nicht so auf.

Wenn man den blick schweifen lässt sieht man noch eine hässliche Tür, die mir fast mal abgefackelt ist weil die Halogenstrahler kontackt gesucht haben, daneben den vierten Sub mit Surround Speaker daruf und daneben dann wieder ein Absorber gegen die ersten Reflexionen.

7.Beamer:


Der Beamer hängt ein wenig hinter dem Hörplatz ziemlich genau in der Mitte des Raumes.

So, nachdem Ihr euch jetzt einen Eindruck vom Raum machen konntet jetzt zu meiner Idee.

Folgende wünsche hab ich:
Aufgeräumte Optik
weniger Geräte sichtbar
21:9 Leinwand
variable Maskierung
Leinwand etwas tiefer
Einheitliche Lautsprecher Rund um

Erreichen möchte ich die Optik mit einer „Heimkino Wand“. In Ihr sollen die Lautsprecher und die Technik für die Maskierung verschwinden. Ein Flachbildschrim soll mittels TV lift vor die Leinwand gefahren werden können und sich im Filmbetrieb in der Wand verstecken.



Das Rack soll ebenfalls teilweise in der Wand eingelassen sein. Da ich aber öfter mal was um stöpsle sollte dennoch eine Möglichkeit gefunden werden leicht an die Rückseite der Geräte zu kommen. Ich dachte da an ein roll bares Rack das bei bedarf hervor geschoben werden kann. Des weiteren suche ich noch nach einer Möglichkeit die Geräte hinter einem Vorhang oder ähnliches verschwinden zu lassen. Sie sollten aber dennoch Fernbedienbar bleiben und eigentlich schaue ich auch ganz gerne mal auf das Display vom AVR. Eine auf Knopfdruck verdunkelnde Scheibe die dennoch IR Strahlung durchlässt und nix Kostet wäre die Lösung :D

Am liebsten würde ich den Center hinter die Leinwand stellen, die akustisch transparenten Leinwände die ich bisher gesehen habe, konnten mich aber nicht überzeugen.

Die Maskierung würde ich vielleicht mit Rolladen Motoren Realisieren auf denen Stoff auf und abgewickelt wird. Am ende der Stoffbahn würde ich eine Stande einlassen die oben und unten in einer Schiene läuft und an der Seile mit gewichten befestigt sind, damit der Stoff straff gespannt ist und sich überhaupt vertikal ausrollen lässt.


Ich frage mich halt nur ob sich damit die Positionen hinreichend genau anfahren lassen. Es gibt hier ja noch dieses geniale Projekt mit den Schrittmotoren vielleicht wäre das auch noch eine Lösung?

Der nächste Punkt betrifft den Beamer, und das Bildformat. Eine Vorsatzlinse plus neuer Beamer ist mir eigentlich zu teuer. Eine Vorsatzlinse für den alten Projektor lohnt sich glaube ich nicht. Bleibt mir eigentlich nur noch der Panasonic PT AE 3000 / 4000. Ich hatte ja gehofft das die neuen JVCs auch so eine Funktion wie der Pana mitbringen. Denn vom Bild her würde ich lieber zum HD 350 greifen.

Große Fragezeichen auch noch bei der Grundsätzlichen Bauweise der Vorsatzwand. Soll sie relative massive ausgeführt werden, dann ist das Dämmmaterial dahinter aber nicht mehr so effektiv. Allerdings hätte ich dadurch für die Lautsprecher wirklich eine „unendlich“ große Schallwand. Was vor teile für die Abstrahlverhalten der Lautsprecher bringen soll. Oder gestallte ich Sie offen, also nur ein Ständerwerk mit Dämmstoff gefüllt und mit Molton abgehangen? Was passiert dann mit den in die Wand eingelassenen LS.

Und noch ein zweites Problem hab ich mit der Wand. Wie gestalte ich Sie so das ich mit wenigen Handgriffen die Mechanik für die Maskierung und den TV lift freilegen kann. Den Teil mit dem TV lieft könnte man vielleicht auch wie die Racks heraus fahrbar gestalten. Aber bei der Leinwand und der Maskierung müsste man irgendwie die Verschalung der Wand abnehmbar gestalten. Natürlich soll aber auch alles fest sein und nicht anfangen zu klappern.

So und die letze frage die mich beschäftigt ist die der Lautsprecher. Mir sind meine 4 ALRs ja ans Herz gewachsen und würde sie gerne behalten. Aber leider findet sich keine passende Surround Ergänzung dazu. Die Caton AV 950 fallen im Vergleich dazu deutlich ab. Zudem eignet sich eine ALR Nr. 5 wohl nicht wirklich für Wandeinbau.

Also soll es eher in Richtung KlipschTHX Set gehen. Da ich aber irgendwann auch mal finanziell an grenzen Stoße und das finisch der Lautsprecher in einer Wand nicht die größte rolle Spielt, tendiere ich zu Selbstbau.

Da gibt’s ja einmal den Manfred Zoller, anziehender auf mich wirken allerdings diese Dinger:
http://www.visaton.de/de/bauvorschlaege/2_wege/mb208_h/index.html

Soweit ich weiß haben die auch einige im Heimkinoeinsatz. Aber wie sieht es mit der Musikalität aus? Ich höre nämlich wesentlich mehr 2 Kanal oder 5 Kanal Musik als ich Filme schaue.

Was gibst denn noch so?

Vielen Dank für das ausdauernde lesen und ich hoffe Ihr könnt mir ein paar tipps und denkanstöße geben.

Die Umsetzung des Projekts wird aber wohl eher im Jahr 2010 liegen, also müsst Ihr euch noch ein wenig gedulden bis es erste Bilder vom Bau gibt.

Den TV Lift habe ich übrigens gerade schon ersteigert ;)

Jetzt fehlt eigentlich nur noch ein passender TV dazu. Muß nichts besonderes sein so 32 bis 42 Zoll Full HD damit die Auflösung nicht immer umgeschaltet werden muß wenn man zwischen Beamer und TV wechselt. Dann lässt er sich besser als "Kontrollmonitor" für den PC benutzen.

Also wenn jemand einen Tipp dazu hat immer raus damit. Preislich bis 600€, gerne auch ein Ausläufer.

LCD oder Plasma ist mir egal, vom Bildeindruck steh ich mehr auf Plasma, aber wirklich viel benutzt wird der eh nicht, und schon gar nicht für Film.

Gruß
Ice
 
Ja....muss schon schön sein, einen separaten Raum oder Keller für sein Heimkino zu haben.
Ich musste leider alles ins Wohnzimmer quetschen und möglichst so, dass die Frau nicht auszieht... ;)
Bild gibts über meine Signatur. :)
 
Jo, bin über deine Bilder schon im "Kauft Ihr noch DVDs" Thread gestolpert und hab mich gefragt ob du deinen Verdunklung so gebaut hast das Sie sich zusammenschieben lässt und somit noch weniger Kino und mehr Heim zu erkenne ist.

Die Rückseite vom TV würde ich noch mit einem Brett verdecken, dann sieht man auch von Essbereich nicht so viel Technik und es lässt sich dann auch noch was in Richtung indirekter Beleuchtung als Ambilight machen.

Gruß
Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hast du dir aber wieder einiges vorgenommen;) Ich bin mal gespannt wie es wird.

Ich persönlich stehe eher auf die "wohnliche" Variante, z.B. so was hier: http://www.areadvd.de/lm/AV_Hardware/special_rtfsplasmawall.shtml
Das Teil lässt sich bestimmt auch nachbauen.
Hier sieht der Frontbereich extrem aufgeräumt aus, die Technik steht ja auch an die Seite. Ich finde das so nicht schlecht gelöst...
Aber klar! Wenn du eher die Leinwand benutzt als das TV, dann steht die in dein Fall an erster Stelle.

Ich hatte mal in irgend einer Zeitschrift so ein Heimkinobau, mit fester Leinwand, abgeschrägten Boden, Kinosessel und allem drum und dran gelesen... wenn ich nur noch wüßte in welcher Zeitung:confused_alt:
Ergänzung ()

Hey! Ich habe die Zeitung gefunden, werde gleich mal ein paar Scans machen und hier reinstellen! Die Sache ist denke ich mal echt was für dich und dein Vorhaben^^
 
Ich bin mal gespannt wie es wird.

Ich auch! Im Moment hab ich auch noch mehr Fragen wie Antworten und bin mir noch nicht ganz sicher ob ich das nötige handwerkliche Geschick mitbringe. Zur Not muss ich mir Professionelle Hilfe besorgen, das Sprengt dann aber wahrscheinliche meinen Kostenrahmen. Mal schauen...


In sachen Wohnlichkeit finde ich das ja ganz weit vorne.
http://www.beisammen.de/thread.php?threadid=95784&page=5

cimg3650ys.jpg


Man beachte die in die Decke eingelassene Rollo Leinwand vor dem TV und den Sternenhimmel in der Mitte.

Wahrscheinlich meinst du die "Heimkino", da werden ja oft Leser Kinos ausgezeichnet.

Super viele HKs sieht man auch hier;
http://www.beisammen.de/thread.php?threadid=88023
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier das ist doch mal geil gemacht:







Für mich würde ich genau das nachbauen, ok. immer ein bisschen an den eigenen Bedürfnissen angepasst.
Die kleine Bühne unter die Leinwand ist extrem funktionel, da lassen sich jede menge Geräte unterbringen u.a. der/die Subwoofer oder noch dein TV-Lift und da das ganze gut von der Wand absteht, sprich genügent Bautiefe hat, passen wunderbar die Lautspreche dahinter.
Was hälst du davon?
Ergänzung ()

... es ist die audiovision 06/09!
 
Danke fürs Einscannen!

Die Bühne und somit die Leinwand muss bei mir höher liegen. Der TV lift ist im eingefahrenen zustand 81,5 cm hoch, also muss die Bühne ebenfalls so hoch sein. Da ich den TV Lift hinter meinem Sub anbringen will benötige ich von Leinwand bis zur Bühnenvorderseite etwa 50cm, soll mein Center hinter die LW kommen noch einmal ca. 25 cm dazu. Damit stünde die Vorderseite meiner Bühne ca. 75cm in den Raum rein. Wobei es ja eher eine zweite Wand ist, also sollte ich besser sagen mein Raum wird 75 cm kürzer.

Seine Bühne wird so 60cm hoch sein und (der Sub muss ja drunter passen). wie Tief seine Bühne ist lässt sich schwer beurteilen, vermutlich aber auch so ca 50cm. Also werden meine Proportionen schon etwas anders sein.

Da ich mir auch schon gedanken über die Cheap Trick Leinwand gemacht habe, würden mich die Abmaße des Raums interessieren. 3m Bildbreite ist schon eine Nummer. Und der Panna 3000 dürfte da auch langsam an seine Grenzen bezüglich der Lichtleistung kommen. Zum anderen ließt man oft das die Struktur des Tuches erst ab ca 3m Abstand nicht mehr sichtbar ist.

Aber ich glaube der Besitzer treibt sich auch im Beisammen Forum rum, zumindest kommen mir die Bilder bekannt vor. Ich glaube die hinteren Regale fungieren als Helmholtz Resos, deshalb auch die Runden löcher oben.

Diese Kinosäle in klein treffen jetzt nicht meinen Geschmack, ich finde die Sessel nämlich nicht besonders bequem und würde deshalb auch in einem "nur Kino Raum" nicht versuchen einen großen Kinosaal zu kopieren.
 
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