Leserartikel Mein PC ist unter Wasser PC Rettung in letzter Sekunde!

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How2 Hilfe mein PC ist unter Wasser PC Rettung in letzter Sekunde!

Ist das nicht schön ?
Man hat eine Wasserkühlung und alles ist endlich leise und schön kühl.
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Aber was ist wenn man mal was wechseln muss und dabei kommt plötzlich nochmal Wasser aus den Radiator oder einen Kühler ?
Oder noch schlimmer es kommt zu einen Leck ???
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Und natürlich fliest das Wasser schön über dem Mainboard oder der neuen Grafikkarte.

Dann ist die Wakü nicht mehr so schön. Denn dann hat man ein gewaltiges Problem vor sich.
Was also in diesen Fall tun ?

Zuerst für die die jetzt gerade das Problem haben ein 10 Punkte Plan. Weiter unten ist dann alles erklärt.

1. Ruhe bewahren
2. Rechner vom Strom nehmen
3. mit Trockenen Küchentüchern Wasser von den Bauteilen abtupfen
4. Bauteile die vom Wasser betroffen sind mit Küchentüchern ausstopfen
5. Kühler abnehmen
6. Küchentücher erneuern bis sie Trocken sind dann alles 12 h stehen lassen
7. Die betroffenen Bauteile backen (Graka bei max. 60° Board usw. max. 50 °)oder Föhnen für mind 1h und Erden beim angreifen !
8. Papier etc. entfernen und zusammenbauen
9. Vorsichtig über eine Schaltbare Steckdosenleiste Strom geben
10. Alles sorgsam Testen

Wenn einen so etwas passiert ist die erste Regel Ruhe bewahren !!
Noch muss man sich nicht Gedanken über neue Hardware machen, noch hat man Chancen sofern man das möchte...

Als erstes muss man erst einmal dafür sorgen das der PC Stromlos ist. Also sofort ! Stecker aus der Steckdose. Das ist besonders wichtig damit ihr euch nicht gefährdet und auch keinen Schaden an der Hardware anrichtet. Prinzipiell sollte sowieso beim Basteln der Stecker nicht in der Steckdose sein !
Wenn nämlich Strom auf die Bauteile ist besteht die Gefahr das das Wasser einen Kurzschluss verursacht.

Aber wie war das ? Hieß es nicht das das Kühlmittel für Wasserkühlungen nicht leitend ist ?
Nun das stimmt so nicht ganz.
Im Grunde besteht solches Kühlmittel aus destillierten Wasser mit ein paar Zusätze gegen Korrosion usw.
Aber durch Staub wird es leicht leitend. Und auch durch das Kupfer wird das Wasser im Kreislauf wieder leitend da Ionen aus den Kupfer der Kühler in das Wasser wieder übergeht.Dabei ist auch zu beachten das man immer Staub mit im Kreislauf hat. Das lässt sich nicht verhintern wie man im Bild sieht. Das Wasser war 5 Monate in einer geschlossenen Wasserkühlung unterwegs.
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Und auch auf den Bauteilen ist Staub der ausreicht das Kühlmittel wieder Leitfähig zu machen.
Das Kühlmittel ist zwar noch nicht so leitend wie Wasser aus Leitung aber es reicht dennoch um einen Kurzschluss zu verursachen.
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Nachdem Ihr nun ganz sicher seit das der Rechner keinen Strom mehr bekommt habt solltet ihr euch eine Küchenpapier Rolle organisieren und zwar schnell. Der kluge Wakü Bastler hat immer so etwas mit bei liegen.
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Jedenfalls stopft ihr damit erst einmal das ab was die Überschwemmung verursacht hat. Denn ihr müsst erst einmal den Nachschub an Wasser unterbinden.
Anschließend tupft ihr eure betroffene Hardware mit Küchenpapier ab. Seit da nicht Sparsam mit den Küchenpapier. Sobald es etwas nass ist nehmt ihr am besten wieder eine Trockenen Stelle. Und wenn das ganze Blatt feucht ist ein neues abreißen und weiter machen.Das solltet ihr so lange machen bis ihr alles sichtbare Wasser weg bekommen habt.
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Anschließend baut ihr die betroffenen Teile am besten aus.
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Und baut falls nötig zB den Kühler von Chipsatz oder Grafikkarte ab. Darunter sammelt sich unter Umständen sehr gerne Wasser. Und das müssen wir ja weg bekommen.
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Dabei ist es auch egal ob es ein Luftkühler oder ein Grafikkarten Kühler ist.
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Wenn das geschehen ist nehmt ihr wieder trockenes Küchenpapier und Stopft damit Alles aus was unter dem Leck lag. Also Stopft ihr es in zB PCI Anschlüsse etc und auch bei Kondensatoren solltet ihr Küchenpapier haben.
Das muss dann so aussehen.
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Das hat den Sinn das es Wasser Aus den kleinsten Ecken saugt. Nach ungefähr 30 Minuten nehmt ihr das Papier wieder weg und kontrolliert ob das Papier nass ist. Wenn Ja dann wechselt ihr das Papier aus und stopft alles wieder genau so aus.
Das wiederholt ihr in den gleichen Abstand bis das Papier Trocken bleibt. Aber wenn das der Fall ist stopft ihr wieder alles mit trockenen Papier aus und lasst alles so mindestens 12 h stehen damit das Wasser was sich noch an unzugänglichen stellen befindet aufgesaugt wird oder mindestens etwas weiter an zugänglichen Stellen wandert.
Während alles so steht sollte die Umgebung relativ Warm sein um den ganzen Vorgang zu unterstützen.
Kleinere Teile wie Grafikkarten könnt ihr auch auf eine Heizung stellen damit Warme Luft von beiden Seiten an der Platine vorbei wandern kann.
Während ihr wartet solltet ihr aber immer sicher stellen das nicht noch mehr Wasser austritt oder das sich etwas Vollsaugt.
Wenn nach 12 Stunden alles trocken ist kann es weiter gehen. Wenn nicht dann solltet ihr noch länger Warten.
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Nun habt ihr wieder drei Möglichkeiten.

1. Hoffen das ihr alles an Wasser erwischt habt, das Papier entfernen und alles zusammenbauen. Das ist aber nicht wirklich klug.
2. Die Teile Föhnen was zwar ein geringerer Aufwand ist aber nicht ganz so sicher
3. die Teile die es betroffen hat in den Backofen zu stecken.

Das Föhnen bietet sich besonders bei großen Teilen an wie zB Mainboard. Dabei solltet ihr den Föhn nicht zu heiß einstellen und gleichmäßig das betroffene Teil Föhnen. Es sollten sich die betroffenen Bauteile langsam erwärmen. Das macht ihr einige Zeit Lang. Dann könnt ihr den Föhn ablegen und ihn Punktuell auf einer Stelle föhnen lassen. Das ganze solltet ihr aber überwachen damit die Stelle nicht zu Warm wird. So arbeitet ihr dann die ganzen betroffenen Stellen mit ab. Je nachdem wie warm es wird sollte der Föhn mindestens noch 15 min. auf den stellen gerichtet sein.
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Bei den Backofen solltet habt ihr etwas mehr zu beachten. So sollte der Offen nicht zu Warm sein. Grafikkarten vertragen noch um die 60 °C Mainboards und Soundkarten solltet ihr aber maximal 50 ° zumuten.
Natürlich sollte auch alles an Papier vor dem Backen entfernt werden.
Bevor ihr die Teile in den Backofen legt solltet ihr ihn evtl. reinigen. Und ihr solltet den Offen Vorheizen da einige Geräte mit wärmeren Temperaturen ihre Soll Temperatur erreichen wollen.
Sobald aber die Temperatur steht solltet ihr Umluft einschalten und die Teile auf einer nichtleitenden Unterlage in den Backofen legen.
Die Teile last ihr dann ungefähr eine Stunde im Offen. Nach 30 min solltet ihr aber die Teile auch einmal wenden.
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Wenn ihr die Backofen Methode Nutzt müsst ihr darauf achten eure Hardware nicht elektrostatisch zu zerstören. Also solltet ihr euch Erden in dem ihr einen Heizkörper anfasst. Außerdem solltet ihr die Teile langsam abkühlen lassen. Also den Backofen ausschalten und einen Spalt auf machen damit die Wärme langsam entweicht.

Nachdem ihr nun eure Hardware mit Föhn oder Backofen behandelt habt heißt es noch etwas Warten damit wieder alles abkühlt und sich wieder akklimatisiert.
Danach solltet ihr euch alles noch einmal genau ansehen ob noch irgendwo Wasser zu sehen ist oder ob nicht noch ein kleines Stückchen Papier irgendwo steckt.
Besonders zu achten ist dabei auf Anschlüsse wo noch Wasser oder Papier sein kann, zwischen Bautellen wie Kondensatoren, Hinter und unter dem Mainboard.

Wenn nötig solltet ihr noch mit einen Pinsel die Anschlüsse wie PCI säubern damit es nicht zu Kontaktproblemen kommt. Das ist zwar sehr unwahrscheinlich aber man weiß manchmal nie.
Danach könnt ihr langsam wieder alles zusammenbauen. Wenn natürlich kein Wasser mehr zu sehen ist. Und ihr solltet auch darauf achten das nicht wieder Wasser austritt.
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Ja und dann kommt der kritische Moment. Das einschalten.
Am besten ist es das Netzteil ein zu schalten und dann den PC an einer Schaltbaren Steckdosenleiste Anschließen und von dort aus Strom zugeben.
Wenn alles klappt sollte es keine Probleme geben und nichts Rauchen oder ähnliches. Wenn das alles Läuft lasst den PC ca. 15 min so stehen um sicher zu gehen das sich daran nichts ändert. Wenn danach noch alles wie vorher ist könnt ihr den PC einschalten. Auch hier heißt es wieder beobachten was so passiert. Wenn er ganz normal hochfährt und keine Bluescreens, Blackscreens oder Whitescreens kommt dann lasst ihn einfach mal eine Stunde so laufen. Sollte er dann immer noch laufen wird die Chance immer größer das alles in Ordnung ist.
Das könnt ihr dann nach der Stunde im idle austesten indem ihr mal Prime und Furmark startet. Wenn das nach einer Stunde immer noch läuft habt ihr es geschafft und eure Hardware ist ok.
Wenn der PC bei den Tests aussteigt dann solltet ihr evtl. Übertaktungen zurück auf Standard setzen und bei Standard Einstellungen Testen.
Wenn der Rechner dann immer noch abstürzt testet Prime und Furmark einzeln. Wenn Da etwas abstürzt wisst ihr was es ist. Bei Prime ist es das Board oder der RAM oder auch die CPU wenn dort Wasser gelaufen ist.
Wenn Furmark abstürzt ist es meist die Grafikkarte.

Und das solltet ihr beachten damit ihr das nicht durchmachen müsst oder noch einmal erleben müsst.

Bei Arbeiten am PC solltet ihr immer den Rechner vom Strom nehmen das ist auch zu eurer Sicherheit.
Ihr solltet immer eine Küchenpapier Rolle da stehen haben nur für den Fall. Auch sollte ein kleines Gefäß bereit stehen falls ihr mal einen Wasserstrahl abfangen müsst.
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Beim erst befüllen nach einen Umbau oder neu instalation sollten zur Sicherheit alle Anschlüsse mit Papier umhüllt werden was kleine undichtigkeiten aufdeckt und kleinere Wasser austritte verhintern kann.
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Wenn ihr Wasser nachfüllt oder etwas an einen Teil macht was noch Wasser beinhaltet solltet ihr benachbarte Teile die empfindlich auf Wasser reagieren abdecken.
Wenn ihr Hardware tauscht, versichert euch das sich kein Wasser mehr in den Kühlern oder Radiatoren angesammelt hat das heraus fliesen kann.
Dichtet vor allen die Anschlüsse der Kühler und Radiatoren ab damit dort kein Wasser unerwartet raus kommt.
Weiterhin ist es Ratsam sich eine Konstruktion zu Bauen mit der man das Wasser schnell und einfach ablassen kann.
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Im Bild sieht man so etwas. Ein Kugelhahn der in den Kreislauf an tiefster stelle integriert wurde. Wenn man nun die eine Verschraubung löst fliest erst ein Teil des Wassers ab und wenn der Kugelhahn geöffnet ist fliest der andere Teil ab. Damit kann man das ganze dosieren und verhindert eine ungewollte Überschwemmung.Ferner kann man in der nähe einen Filter einbauen was das spätere Warten erleichtert.
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Wenn ihr neue Teile einbaut überprüft deren Dichtigkeit.
Achtet darauf das wenn ihr schon einmal verbaute Teile wieder einsetzt das die Dichtungen ok sind.
Macht keine Versuche ohne das die Schläuche gesichert sind.

Was ist aber wenn man keine Zeit hat ? Und einen passiert so etwas ?
Nun dann gibt es noch eine Möglichkeit die ganze Sache erheblich zu beschleunigen.
Das aber ist nicht ganz so sicher und Sauber und ist keinesfalls dem oben genannten Methoden vor zu ziehen !!!

Das größte Problem bei Wasser ist es das es gerne unter Bauteilen (Widerstände,Chips) drunter kriecht. Dort bekommt man es auch nur sehr schlecht weg. Zumindest mit Luft.
Aber es gibt noch mittel die Wasser verdrängen.
Einmal wäre da Ethanol. Das verdrängt Wasser hat aber den Nachteil das es Plexiglas angreift. Weswegen man verhindern sollte das es in den Kühlkreislauf kommt.
Aceton gibt es auch noch. Das ist aber extrem heikel und sollte keinesfalls zu lange mit dem Board in Kontakt sein und greift auch Plastik an.
Isopropanol wäre auch noch eine Option da es sehr schnell verdampft. Allerdings wirken die Dämpfe betäubend und reizend.
Nicht geeignet ist Kontaktspray, WD 40, Bremsen Reiniger und alles was so aus der Richtung kommt da es schlicht zu aggressiv ist.
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Gibt es Ausnahmen ?
Ja !!!
Wenn Wasser in das Netzteil kommt dann solltet ihr noch Vorsichtiger sein. Das Wasser dort raus zu bekommen ist sehr schwer. Außer dem ist die Wahrscheinlichkeit sehr Groß das es vermutlich kaput gegangen ist da im Netzteil Bauteile vorhanden sind die längere Zeit unter Spannung stehen.
Wenn ihr also vermutet das Wasser in das Netzteil gekommen ist dann baut es aus und überprüft es auserhalb des PCs. Aber öffnen solltet ihr es nicht da wie schon gesagt Teile verbaut sind die noch unter Spannung stehen können.
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Was macht ihr aber wenn das Kühlmittel Rückstände auf der Hardware hinterlassen hat ?
Dann nehmt ihr wieder etwas Küchenpapier und befeuchtet es leicht ! mit destilierten Wasser und Tupft die Betroffenen Teile Vorsichtig ab. Aber bedenkt das die so behandelten Teile wieder richtig Trocken werden müssen bevor ihr sie so Verbaut.

Ich hoffe das ihr nie so eine Aktion durchmachen müsst und wenn doch das mein kleines How to euch etwas Helfen konnte. Wie ihr seht ist erst mal alles halb so wild und kommt wieder in Ordnung wenn man entsprechend handelt.
Allerdings übernimmt Computerbase, Aquatuning oder ich keinerlei Haftung für Schäden die ihr euch, anderen oder eurer oder fremder Hardware zufügt.
Das befolgen dieser Anleitung geschieht also auf eigener Gefahr.


Zu guter letzt möchte ich mich noch bei Aquatuning bedanken die mich mit ein paar Teilen unterstützt haben mit denen ich den Rechner wieder Lauffähig bekommen habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur wenn Dreck im Kühlwasser oder eine Spannung auf dem System war, ist auch möglich durch Board Batterie. Testen auf gut Glück, einige Teile müssten da noch gehn, wenn der PC aus war ist meistens nur das Mainboard defekt. Alles auf die Heizung legen, einige Tage. So würde ich das machen...
 
marksen schrieb:
Nur wenn Dreck im Kühlwasser oder eine Spannung auf dem System war, ist auch möglich durch Board Batterie. Testen auf gut Glück, einige Teile müssten da noch gehn, wenn der PC aus war ist meistens nur das Mainboard defekt. Alles auf die Heizung legen, einige Tage. So würde ich das machen...

Aha ^^^mal ne ganz normale Frage. Hast du dir den Text auch nur etwas durchgelesen ?

Ich habe die leichte Befürchtung nein... :evillol:
 
Habe dazu mal eine Frage, mein PC steht neben meinem Schreibtisch und ich habe ein Coolermaster was oben offen ist.

Was würde mit dem PC passieren wenn mir beispielsweise ein Getränk umkippt und es dort reintropft oder reinläuft??
Bitte um schnelle antwort :-)

Guter Beitrag, lies sich gut lesen!!! :)
 
nette bilder, respect für die arbeit und die idee dahinter.
Aber die häfte deiner tipps sind sehr banal, denn wer an seiner wasserkühlung bastelt sollte so clever sein und den netzstecker ziehen und alle kondensatoren (pwr. button ein paar mal drücken) entladen.

dann fallen die hälfte der probleme schonmal weg. Ausserdem sollte man zewa oder verschlussstopfen auf offene teile machen und drunter halten bevor man rumwerkelt und ausbaut. In meinen augen haben leute die deine tipps in diesem speziellen fall echt ne menge falsch gemacht, quasi das worst case szenario. Und grade in der wakü community sollten die leute doch ein wenig versierter im umgang mit ihren pc's sein
 
Es ist wirklich ein schöne Geschichte. Vieleicht solltest du das ganze in der Ich-Form schreiben.
Warum?
-Graka bei 60°C "backen". Woher nimmst du die Gewissheit, dass das keinen Schaden an der Graka gibt?
-Die kluge Frau hat ein Hand voll sowas: http://www.aquatuning.de/product_info.php/info/p2451_Normstopfen-8-bis-12mm-aus-Silikon.html beim werkeln an der Wakü in der Tasche...
- ich habe selten eine so komplizierte Ablassvorrichtung gesehen die zudem noch das Risiko birgt, dass beim Abziehen des Schlauches, Wasser unkontrolliert ausläuft. Mein Vorschlag: T-Stück->Kugelhahn->Schlauchanschluss http://www.aquatuning.de/shopping_cart.php/bkey/bff53fccb04ba60fe0838cdc3c8db766
Ansonsten hat AramisCortess schon alles dazu gesagt.
 
Sehr interessantes How-To
Vorallem die lecker knusprig gebackene Grafikkarte :-)
 
... vor allem lustig zu lesen. Hoffentlich wird dieser Plan nie angewandt, sonst geht die Hardware nicht baden, sondern vertrocknet ;o)
 
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Schönes Massaker hast du da :)
Vielleicht sollte man sich überlegen wie man Komponenten dicht bekommt.
Lackspray, Folien, oder gar die ganze GPU eintüten?

Und noch eine Regel: Schläuche nicht zu knapp abschneiden!
Bei mir hat sich einer etwas zusammen gezogen und von der Tülle um 3mm abgezogen.
Habe es gerade im Tower entdeckt, direkt über der GPU. Das nächste mal kühle ich den Raum ab bevor ich rumbastel...

Ich werde den Krams beim nächsten Umbau auf Schraubanschlüsse umstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grafikkarten vertragen noch um die 60 °C

-Graka bei 60°C "backen". Woher nimmst du die Gewissheit, dass das keinen Schaden an der Graka gibt?

Meine defekte 5870 hatte ich bei 125°C gebacken ( allerdings nicht wegen Wakü-unfall ) und sogar bei Max 250°C.
Bis zu 30 Minuten.Danach lieferte sie wieder ein Bild und man konnte auch wieder damit zocken.Zwar mit reduziertem Takt,aber wie gesagt,davor ging gar nichts.
Die vertragen schon einiges an Temperatur.
 
Guten Tag...

Ich hatte Gestern einen kleinen Vorfall... ich habe gerade LOL gespielt und plötzlich sind meine FPS unter 150 gesunken.... ich habe mich gefragt an was das liegen könnte habe aber dann einfach sicher noch 20min weitergespielt... als das Spiel dann zu ende war wollte ich das nächste starten das ging aber nicht weil alles eingefrohren ist... also habe ich auf den Restart Knopf gedrückt... Doch mein PC wollte nicht Booten... Ich ging anschliessend ins Bios und habe gecheckt ob es meine Systemfestplatte erkennt... das hat es auch aber nicht meine HDD... Ich hab den PC dann asgesteckt und aufgeschraubt.... und dann habe ich es sofort gesehen der komplett lehrer CPU-Kühler und die tropfende Grafikkarte die auf meinen nun nicht mehr Funktionierende Festplatte tropfte... Seht ihr noch irgendeine Möglichkeit meinen PC zu retten und wir der Herstelller die zerstörte Hardware zahlen?

Gerne dürft ihr mich auch per Email kontaktieren: Link entfernt.
 
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