News Microsoft OneDrive: Cloudspeicherdienst erhält diverse neue Funktionen

Das Ziel ist klar: der Anwender soll daran gewöhnt werden, dass immer mehr in der Cloud stattfindet.
Irgendwann gibt es Funktionen nur noch online, bevorzugt als Abo.
 
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Höchste Zeit, dass OneDrive mal nativ auf Apple Silicon läuft. Schau ma mal, wie zuverlässig das dann am Anfang ist...
 
Also keine neuen Funktionen für mich. Da habe ich das Wort "divers" wohl fehlinterpretiert.
 
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Irgendwie verrückt, da ist Windows 10 on ARM seit vier Jahren auf dem Markt - und Microsoft hat noch immer nicht alle eigenen Produktiv-Programme portiert?
 
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irgendwann wird sich das internet wohl zweiteilen.
einerseits die normalen anweder, die ein dutzend cloud dienste abonniert haben. andererseits der widerstand :D der lieber stundenlang nach lokalen alternativen sucht. ich denke ich gehöre in die zweite gruppe.
 
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@SV3N
Zudem soll sich der Client
"das webbasierte OneDrive im Web" sicher, dass es im Web webbasiert ist O_o
"dass Anwender „in Kürze“ mehrere „leistungsstarke“ Fotobearbeitungsfunktionen in der Cloud zu nutzen." dieser Satz kein Sinn.

btt; schön, dass neue Funktionen kommen. Nur das "noch stärker verzahnen" sehe ich problematisch für alle, die andere Dienste nutzen.
 
@Umlüx Es gibt dann evtl. noch die dritte Sparte, die einfach ihre eigene Cloud (beispielsweise mit Nextcloud) aufsetzen :p

Bin damit mehr als zufrieden und fühle mich mit meinen Daten dort auf meinem eigenen Server recht sicher. Packe aber dennoch keine "hochsensiblen" Daten dort rein. Aber alleine schon auf Grund des einfachen Zugriffs über mehrere Geräte hinweg (PC, Laptop, Smartphone) auch von unterwegs erspart mir viel Datenschieberei.

Sehe den Trend, dass die Cloud immer mehr Bestandteil des OS wird, eher kritisch, aber kann es aus Sicht von Microsoft vollkommen verstehen. OneDrive wird bei mir aber nur im Arbeitsumfeld genutzt.
 
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Umlüx schrieb:
irgendwann wird sich das internet wohl zweiteilen.
einerseits die normalen anweder, die ein dutzend cloud dienste abonniert haben. andererseits der widerstand :D der lieber stundenlang nach lokalen alternativen sucht. ich denke ich gehöre in die zweite gruppe.

Warum nicht beides? Das Datengrab liegt bei mir in der NAS und wichtige Dokumente die auch einen Wohnungsbrand überstehen sollten liegen verschlüsselt in der MS Cloud.

Die ganze Familie (Mama, Papa, Schwester, man selbst) nutzt für 60 EUR im Jahr Office 365. die Daten meiner Eltern liegen auch in der Cloud. Die wollen und können sich nicht mit einer lokalen Darensicherung abgeben.
 
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Ich bin auch umgestiegen auf meine eigene Lösung. Habe eine Nextbox über Kickstarter gekauft und bin seit dem mehr als glücklich mit meiner eigenen Lösung.
 
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Floxxwhite schrieb:
Warum nicht beides? Das Datengrab liegt bei mir in der NAS und wichtige Dokumente die auch einen Wohnungsbrand überstehen sollten liegen verschlüsselt in der MS Cloud.

Die ganze Familie (Mama, Papa, Schwester, man selbst) nutzt für 60 EUR im Jahr Office 365. die Daten meiner Eltern liegen auch in der Cloud. Die wollen und können sich nicht mit einer lokalen Darensicherung abgeben.
So handhabe ich das auch. Wichtige Daten gespeichert auf lokalem NAS.
Verschlüsseltes Backup vom NAS auf OneDrive

Zudem O365 als Familie gekauft und verteilt
 
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Schade, hatte naiv angenommen, man erweitert etwas den kostenfreien Speicher...
 
Ich suche immer noch nach einem günstigen Cloudspeicher mit viel Platz (für ortsgetrennte Backups), der nicht von einem dieser Datenkraken betrieben wird...
 
Wichtiger wäre eine Verschiebung der Onedrive-Pfade im laufenden Betrieb und eine Möglichkeit, den Speicherplatz von Familien zu Kummulieren und geteilte Inhalte wie Bilder einfacher zu im Zugriff zu halten.
 
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Schwach, das ist ja hauptsächlich für Mac und ARM quatsch.
Hatte auf einige Features aus Nextcloud gehofft. Der Photoeditor ist eine nette Spielerei, denke aber die meisten werden den nicht nutzen.
 
Wichtig wäre auch, dass die Whiteboard Funktion nicht automatisch Bilder abschneidet, bzw. dass man das in der App rückgängig machen kann und nicht nur am PC im Browser.
 
Also ich finde das Microsoft 365 ganz gut, vor allem für die Familie ist es super, 6 Installationen, 6 TB Cloudspeicher für, im Angebot, 50€ im Jahr. Ist ein faires Angebot. Was schade ist, dass die Daten unverschlüsselt rumliegen. Aber klar, mit Verschlüsselung wäre der Rechenbedarf natürlich um Welten höher und der Preis könnte dann wahrscheinlich nicht mehr gehalten werden.

Das Problem am Self-Hosting ist, dass man eigentlich eine Ahnung von haben sollte, sonst geht das ganze schnell nach hinten los und man muss sich selbst am Ende immer noch um ein Backup-Konzept kümmern.
Und die Performance ist um einiges schlechter, zumindest bei Zugriff von extern.

Die Features sind ganz ok, die wollen halt eine Alternative zu Google Photos schaffen, die können das ja schon alles.

Und gefühlt ist Microsoft nicht so eine schlimme Datenkrake wie z.B. Google, Amazon und Facebook. Aber wahrscheinlich täuscht auch das.

Kann man Teams eigentlich auch im privaten Umfeld als WhatsApp Alternative nutzen?
Weil so schlecht finde ich es gar nicht.
 
Ich nutze OneDrive seit Jahren, und bin alles in allem auch immer zufrieden gewesen. Beim Umstieg von Windows auf Linux ist dies weiterhin die bitterste Pille, dass es keine nativen Linux Support gibt.

Es "läuft" immerhin dank diverser Open Source Projekte die Linux OneDrive Clients anbieten :-)
 
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Enteignet schrieb:
Was schade ist, dass die Daten unverschlüsselt rumliegen. Aber klar, mit Verschlüsselung wäre der Rechenbedarf natürlich um Welten höher und der Preis könnte dann wahrscheinlich nicht mehr gehalten werden.
Man kann die Daten ja selbst verschlüsseln. Ich nutze Cryptomator auf meinem PC und schiebe verschlüsselte Backups vom NAS in Onedrive.
Zudem gibt es ja einen persönlichen Tresor, hab ich noch nicht genauer angesehen, aber ich denke, da werden die Daten durch den Onedrive Client verschlüsselt. Die Verschlüsselung muss ja aus Sicherheitsgründen auf dem eigenen PC passieren, mit teurer Rechenleistung auf Anbieterseite hat das nichts zu tun.
 
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Floxxwhite schrieb:
Warum nicht beides? Das Datengrab liegt bei mir in der NAS und wichtige Dokumente die auch einen Wohnungsbrand überstehen sollten liegen verschlüsselt in der MS Cloud.

Die ganze Familie (Mama, Papa, Schwester, man selbst) nutzt für 60 EUR im Jahr Office 365. die Daten meiner Eltern liegen auch in der Cloud. Die wollen und können sich nicht mit einer lokalen Darensicherung abgeben.
Uff, ich wäre da vorsichtig. Wenn der MS-Algorithmus was Falsches erkennt, wird dein ganzes OneDrive-Konto unwiederbringlich, ohne Vorankündigung und ohne Möglichkeit zur Datenrettung gesperrt.

Darüber hinaus ist MS für Späßchen bekannt: Habe vor Jahren als Wiederherstellungsnummer meine Festnetznummer hinterlegt, weil die sich niemals ändert. Zur Kontowiederherstellung verschickt MS aber nur SMS, die im deutschen Festnetz nicht empfangen werden können. Nicht vorgelesen, nicht auf dem Display sichtbar. Einfach gar nicht. Die Lösung von Microsoft für mein Premiumkonto: "Löschen Sie das Konto und legen Sie ein neues an." Dein Konto wird bei MS nur von einem Algorithmus verwaltet. Menschen können dir dort nicht mehr helfen.
 
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