Bedienungsanleitungen? Nein. Hab ich noch nie gebraucht.ComputerJunge schrieb:Selbstverständlich. Dafür gibt es Bedienungsanleitungen. Manche munkeln, dass diese sich gerade in der Linux-Gemeinde einer gewissen Beliebtheit erfreuen. Bist Du ein Troll?
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News Microsoft Pluton: Security-Chip lässt Linux nicht auf das Lenovo Z13 und Z16
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ComputerJunge
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Was machst Du generell, wenn Du nicht an "irgendeiner Stelle" nicht weiterkommst? Und heißt das, dass deswegen Bedienungsanleitungen generell nicht erforderlich sein dürfen?Kuristina schrieb:Hab ich noch nie gebraucht.
Googlen. In 2 Sekunden hat man die Antwort.ComputerJunge schrieb:Was machst Du generell, wenn Du nicht an "irgendeiner Stelle" nicht weiterkommst?
Nein, ich geh nur immer davon aus, dass hier alle so viel Erfahrung haben, deswegen hab ich mich gewundert. Aber da siehst du mal, was ein "normaler Benutzer" ist, ist gar nicht so klar.ComputerJunge schrieb:Und heißt das, dass deswegen Bedienungsanleitungen generell nicht erforderlich sein dürfen?
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7r1c3
Gast
Kuristina schrieb:Bedienungsanleitungen? Nein. Hab ich noch nie gebraucht.
Ist die moderne Version in eine Bedienungsanleitung zu schauen.Kuristina schrieb:Googlen. In 2 Sekunden hat man die Antwort.
Ergänzung ()
Ist auch in vielen Fällen so, heißt aber nicht, dass dieses Wissen teilweise von Handbüchern/Guides kommt.Kuristina schrieb:Nein, ich geh nur immer davon aus, dass hier alle so viel Erfahrung haben, deswegen hab ich mich gewundert.
Ich glaube, niemand ist mit dem Wissen auf die Welt gekommen, wie man OS xyz installiert und welche Probleme auftreten können und dann noch weiß, wie man diese dann auch löst.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber deutlich schneller. 🙂7r1c3 schrieb:Ist die moderne Version in eine Bedienungsanleitung zu schauen.
Aus 2013..Mensch_lein schrieb:
Behauptung
Secureboot wird dem Nutzer weitgehend die Kontrolle entzogen
Ist das in den letzten 9 Jahren tatsächlich passiert?
Behauptung:
Noch enthalten die aktuellen Implementierungen ein sogenanntes Compatibilty Support Module (CSM), welches das Starten mit einigen Tricks das Starten von Konkurrenzbetriebssystemen ermöglicht.
Ist das bisher passiert? IMHO nur wenn man UEFI Settings als advanced skills sieht.
Behauptung: unsichere kryptographische Algorithmen
Spätestens seit TPM 2.0 wird SHA256 genutzt. MD4 wird auch schon lange benutzt.
Behauptung
Auch das andere realistische Szenario, dass der TPM Hersteller nicht in der Reichweite der NSA sondern in China sitzt, kann nicht wirklich beruhigen.
Die überwiegende Anzahl von TPM Chips kam von Infineon.
Bleibt noch die Spekulationen dass die NSA oder andere die Zertifikate kopieren.
Keine Ahnung. NSA ist immer so ein Totschlag Argument - keiner kann es beweisen keiner kann es wiederlegen (außer der NSA)
Das stimmt. Aber bei jemanden mit fast 3000 Beiträgen hier, seit 2005, hätte ich das nicht erwartet. Mein Fehler.7r1c3 schrieb:Ich glaube, niemand ist mit dem Wissen auf die Welt gekommen..
ComputerJunge
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OK, du nutzt dann die "universelle" Bedienungsanleitung. Die braucht aber Rohstoff. ;-)Kuristina schrieb:Googlen. In 2 Sekunden hat man die Antwort.
Ich denke, dass heutzutage der "normale" (Gänsefüßchen ebenso mit voller Absicht) Nutzer/Kunde sich eher kein Windows-Business-Notebook mit der Absicht und der Erwartung im Hinterkopf kauft, irgendwann mal später irgendein Linux ohne jeglichen Nachschlagebedarf und ohne Probleme installieren zu können. Daher richten sich die Defaults nach der erwarteten Mehrheit der Kundschaft, für welche die Notebook-Serie aufgelegt wird. Das war der Punkt, den einige machen wollten.
D.h. übrigens nicht, dass ich die Risiken dieses oder vergleichbarer Ansätze nicht sehen würde. Ich meine nur, dass das Beispiel dieses Artikels diese eben genau nicht belegen.
Sollte Lenovo (oder der Lieferant) den Schalter dauerhaft rauspatchen, wäre das Risiko im Sinne des bestätigten Misstrauens allerdings eingetreten. Das ist die Natur solcher binärer Verzweigungen. Bis dahin betrachte ich es aber nur als Risiko mit sehr geringer Eintrittswahrscheinlichkeit.
Zuletzt bearbeitet:
(Formulierung)
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7r1c3
Gast
Ja klar, deswegen macht es so ziemlich jeder, wenn auch nicht immer, wenn man eh schon weiß, wo man die Informationen findet. Anscheinen kann aber nicht jeder eine Suchmaschine bedienen.Kuristina schrieb:Aber deutlich schneller. 🙂
Das eine schließt doch das andere nicht aus. Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, warum man dir das erklären muss. Andere könnten dieses Verhalten auch eventuell einfach mal nachmachen. Also in die Anleitung schauen, wenn etwas nicht funktioniert. Soll schon mal geholfen haben.Kuristina schrieb:Das stimmt. Aber bei jemanden mit fast 3000 Beiträgen hier, seit 2005, hätte ich das nicht erwartet. Mein Fehler.
Creeping.Death
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Also...Kuristina schrieb:Das stimmt. Aber bei jemanden mit fast 3000 Beiträgen hier, seit 2005, hätte ich das nicht erwartet. Mein Fehler.
1. Man ist nie zu erfahren um zu sagen "ich werde niemals eine Bedienungsanleitung lesen". Das wäre ein klassischer Fall von Arroganz (oder sogar Dummheit).
2. Lies bitte nochmal was ich geschrieben habe, wann ich die Bedienungsanleitung zu Rate ziehe. Ich helfe dir:
Also nein, bevor ich eine Linux-Distribution installiere, lese ich keine Bedienungsanleitung. Wenn ich aber Fehlermeldungen bekomme, benutze ich die Suchmaschine meiner Wahl und/oder schaue mir die offizielle Doku an.Creeping.Death schrieb:Spätestens wenn etwas nicht funktioniert.
Mensch_lein
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Quelle : https://de.wikipedia.org/wiki/Trusted_Platform_ModuleDas BSI schreibt in der Pressemeldung „Stellungnahme des BSI zur aktuellen Berichterstattung zu MS Windows 8 und TPM“ vom 21. August 2013, dass für Nutzergruppen, die „sich aus verschiedenen Gründen nicht um die Sicherheit ihrer Systeme kümmern können […], sondern dem Hersteller des System vertrauen […]“, „Windows 8 in Kombination mit einem TPM durchaus einen Sicherheitsgewinn bedeuten“ kann.
Allerdings beschreibt das BSI auch, dass durch die Verwendung von Windows und TPM 2.0 ein „Verlust an Kontrolle über […] Betriebssystem und […] Hardware“ einhergehe. „Insbesondere können auf einer Hardware, die mit einem TPM 2.0 betrieben wird, mit Windows 8 durch unbeabsichtigte Fehler des Hardware- oder Betriebssystemherstellers, aber auch des Eigentümers des IT-Systems Fehlerzustände entstehen, die einen weiteren Betrieb des Systems verhindern.“ Laut BSI kann dies so weit gehen, dass sogar die „Hardware dauerhaft nicht mehr einsetzbar ist“. Gleiche Situationen bezeichnet das BSI für Bundesverwaltung und für andere Anwender, insbesondere auf kritischen Infrastrukturen, als nicht akzeptabel und bemängelt auch, dass auf diesem Wege Sabotage möglich ist.[14]
BSI wie auch ein Eckpunktepapier der Bundesregierung zu „Trusted Computing“ und „Secure Boot“ vom August 2012 fordern die „vollständige Kontrolle durch den Geräte-Eigentümer“ sowie die „Entscheidungsfreiheit“ in „Produktauswahl, Inbetriebnahme, Konfiguration, Anwendung und Stilllegung“.[14]
Dieser Forderung schloss sich auch Rüdiger Weis, Diplom-Mathematiker und Kryptograph, sowohl auf dem 31C3 als auch 32C3 an. Er kritisiert im Besonderen die Abhängigkeit bei Secure Boot von Microsoft und die fehlende „internationale Kontrolle des TPM-Herstellungsprozess“. Er fordert konkret die Offenlegung von Zertifizierungs-Boot-Codes nach Kartellrecht, da die „ganze Computerhardware jenseits der Apple-Welt auf Windows angepasst“ sei. Zudem bezeichnete er das TPM als „Traumchip für die NSA“, da der Schlüssel außerhalb staatlicher Stellen erzeugt würde.[11][15][16]
Anfang 2022 wurde bekannt, dass unter gewissen Umständen (unter Windows 11 21H2[17]) das auf AMD-Mainboards integrierte fTPM Leistungseinbußen verursacht.[18][19][20] Um das Problem zu beheben ist ein UEFI-Update erforderlich.
*seufz
da geht es übrigens auch um TPM 2.0. Weil du ja meintest, das ganze ist von 2013.
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7r1c3
Gast
Der Artikel, den du verlinkt hatte, war von 2013. Dieser hatte x Behauptungen aufgestellt, welche auch heute keine Realität sind.Mensch_lein schrieb:da geht es übrigens auch um TPM 2.0. Weil du ja meintest, das ganze ist von 2013.
Nimm das englische Wiki, da steht mehr drin, was TPM macht und wofür es genutzt wird
https://en.wikipedia.org/wiki/Trusted_Platform_Module
Ah, siehste. So wird ein Schuh draus. 🙂 So mach ich das auch.Creeping.Death schrieb:Also nein, bevor ich eine Linux-Distribution installiere, lese ich keine Bedienungsanleitung. Wenn ich aber Fehlermeldungen bekomme, benutze ich die Suchmaschine meiner Wahl und/oder schaue mir die offizielle Doku an.
Ja, das merk ich gerade. ^^7r1c3 schrieb:Anscheinen kann aber nicht jeder eine Suchmaschine bedienen.
Naja, ich glaube nicht, dass ich nach 15 Jahren mit Linux noch in eine Anleitung schauen müßte. Aber gucken wir mal.7r1c3 schrieb:Das eine schließt doch das andere nicht aus.
Das ist ja das Schöne. Bei Google gibts Stoff in rauen Mengen. Fast schon illegal. 🙂ComputerJunge schrieb:OK, du nutzt dann die "universelle" Bedienungsanleitung. Die braucht aber Rohstoff. ;-)
Mensch_lein
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7r1c3 schrieb:Der Artikel, den du verlinkt hatte, war von 2013. Dieser hatte x Behauptungen aufgestellt, welche auch heute keine Realität sind.
Nimm das englische Wiki, da steht mehr drin, was TPM macht und wofür es genutzt wird
https://en.wikipedia.org/wiki/Trusted_Platform_Module
Nä. da du den Artikel aus wiki nichtmal im Ansatz ansiehst, lassen wir das Ganze an der Stelle, da es keinerlei Sinn ergibt.
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7r1c3
Gast
Denn hier meinte ich.Mensch_lein schrieb:https://netzpolitik.org/2013/interview-trusted-computing-stimmt-geheimdienste-froehlich/
Lesenswerter Artikel.
Mal vorneweg, Rüdiger Weis
ist einer der Leute, welche wirklich wissen, wovon sie sprechen.
Habe die Kritik im deutschen Artikel schon gelesen. Die ist auch berechtigt, wenn man sich eine Funktion die potenziell in TPM enthalten ist, anschaut. Nur sieht die Realität bisher anders aus.
Mensch_lein
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Mir ist klar, welchen Artikel du meintest. Ist dir schonmal in den Sinn gekommen, das genau WEGEN derlei Artikeln die Sache anders geregelt wurde, weniger offensichtlich? Ich traue der Sache jedenfalls nicht.
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7r1c3
Gast
Nein, ehrlich gesagt beim PC nicht, da es von vorneherein nie so implementiert war. Erst mit dem T2 bei Apple habe ich bedenken, dass dies auch beim PC Einzug erhält, daher hatte ich kurz Panik, als ich den Artikeltitel gesehen hatte. Letztlich hat sich aber nicht geändert in der PC-Welt.Mensch_lein schrieb:Ist dir schonmal in den Sinn gekommen
Creeping.Death
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In einem Artikel auf Golem steht auch eine interessante Aussage von Matthew Garret:
Aber natürlich gibt es auch Bedenken:
Aber Microsoft hat im Prinzip die Entscheidungsgewalt darüber, wer als "sicher" gilt. Somit könnte Microsoft theoretisch sagen, Secure Boot mit Linux wollen wir nicht. Aber dann bleibt noch immer die Wahl, Secure Boot zu deaktivieren.
QuelleGarrett unterscheidet zwischen Secure Boot und Restricted Boot und zitiert dabei die Definition der Free Software Foundation: Secure Boot ist ein Authentifizierungssystem, bei dem der Nutzer Kontrolle über das gekaufte Gerät behält. Microsoft verlangt von Hardwareherstellern, dass Secure Boot ausgeschaltet werden kann. Auf den gleichen Systemen lassen sich auch andere Betriebssysteme mit aktiviertem Secure Boot installieren. Restricted Boot hingegen erlaubt dem Anwender keinerlei Eingriffsmöglichkeiten.
Aber natürlich gibt es auch Bedenken:
Soll heißen: nein Microsoft drängt Hardwarehersteller eben nicht darauf, dass Linux nicht mehr gebootet werden kann (im Gegenteil sogar).Dass Microsoft die einzige weit verbreitete Schlüsselautorität ist, macht Anwender ebenfalls zurecht misstrauisch. Nichts kann Microsoft abhalten, die Schlüssel von Drittanbietern auf eine schwarze Liste zu setzen.
Aber Microsoft hat im Prinzip die Entscheidungsgewalt darüber, wer als "sicher" gilt. Somit könnte Microsoft theoretisch sagen, Secure Boot mit Linux wollen wir nicht. Aber dann bleibt noch immer die Wahl, Secure Boot zu deaktivieren.
Die lächerlichste Quellenangabe der Welt zu diesem Thema, die vermeintlich objektiv das Thema anspricht um dann unbestätigten FUD zu verbreiten. Ich empfehle dir an dieser Stelle diesen Artikel, oder einfach die englische Wiki.Mensch_lein schrieb:
https://curius.de/2022/02/kollektiv...secure-boot-aengste-unsicherheit-und-zweifel/
lenovo setzt ja wohl öfters solche kontroverse optionale sicherheitsfeatures um, wie zb amd psb beim threadripper:
https://www.computerbase.de/news/pr...det-cpus-per-amd-psb-an-eigene-systeme.76090/
wären diese nicht standardmäßig aktiviert, wäre es nicht so schlimm.
https://www.computerbase.de/news/pr...det-cpus-per-amd-psb-an-eigene-systeme.76090/
wären diese nicht standardmäßig aktiviert, wäre es nicht so schlimm.
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