BadByte schrieb:
..., außerdem will Windows einen zwingen irgendwelche Programme upzudaten, die ich nie benutze, aber auch nicht löschen kann, weil sie von Anfang dabei sind...
Was installiert ist, muss aktualisiert werden, weil es damit, dass es installiert ist, auch aufrufbar ist. Solange du nicht allen Benutzerkontos, mit denen der PC genutzt wird, die Benutzung des Programms verboten hast (dh. das Programm ist dann nicht ausführbar), macht es keinen Sinn, sie von Patches zu verschonen - Ich hatte ja mal geglaubt, mit Sasser hätte die IT-Realität dazugelernt, aber Conficker hat bewiesen, dass die IT-Realität immernoch zu blöde ist, zu erkennen, dass nicht nur durch "zu wenig getestete Patches", sondern auch durch die Verweigerung von patches Risiken entstehen. Ich frag mich ehrlich, wie viele Milliardenausfälle wir hätten, wenn man die Testphase in den Unternehmen (und in dr Bundeswehr) von patches auf einen Monat beschränken würde - Sasser und Conficker wären dann jedenfalls nicht so eingeschlagen.
BadByte schrieb:
...
Aber ihr ganzen Kiddies die hier so Microsoft lieben, wisst ihr zufällig ob bei Windows 7 die Power Shell von Anfang an dabei ist?
Was willst du denn nun, dass alles vorinstalliert wird, oder dass du es auswählen kannst? PowerShell zu installieren ist ne Sache von einer Minute. Obs bei 7 nun mit auf dem ISO ist, weiß ich nicht, ist aber imho auch nebensächlich. Wer sie braucht, hat sie.
BadByte schrieb:
... und nochwas:
Die Ubuntu Community bringt alle 6 Monate eine neue Ubuntu Version hereaus, und man kann vonn der einen zur nächsten Problemlos updaten, alle Einstellungen Programme usw.. bleiben erhalten, wie siehts da von Vista auf 7 aus?
Dafür gibts ja Upgrade-Versionen, aber das hat die gleichen probleme, die du bei ubuntu auch hast, bspw. kann es bei jeder Linux-Distro vorkommen, dass bestimmte alte Config-Dateien Einträge haben, die mit den neuen Versionen der Programme, die sie konfigurieren, amok laufen. Sowas ist selten und selten ist es auf Windows auch.
Was ich viel wichtiger finde, ist, dass Windows (als einziges Betriebssystem) seit Vista den OS-Datenträger nicht mehr neuformatieren muss, sondern einfach alles nach \windows.old verschiebt - die ganzen persönlichen Einstellungen kann man sich da schnell rauskopieren und kopiert dann nur die Sachen, die man wirklich braucht.
Svebu schrieb:
... Auch bezüglich SSD sollte noch mehr geschehen, noch immer muss man manuell nach-optimieren. ...
Naja, solange die SSD-Hersteller keine einheitliche Spezifikation für die Funktionsweise der Kommunikation mit dem Betriebssystem haben, kann man auf sowas lange warten. Ist bei mac übrigens genauso, Adobe weist sogar ausdrücklich darauf hin, dass Programminstallationen (der Creative Suite für Mac) auf SSD nicht unterstützt werden. Wenn sie funktionieren (was sie meistens tun) gut, wenn nicht, kann man nichts beanstanden.