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News Mikrotransaktionen: Call of Duty ist so lukrativ wie noch nie

CPU2000 schrieb:
Dann sucht man sich einen neuen Anbieter und gut ist...

Ok, und wenn ich Inhalte digital gekauft habe? Filme bei iTunes, Google Play, etc.? Zuletzt ist "Ultraviolett" abgeschaltet worden.

Soll ich beim neuen Anbieter die Inhalte erneut kaufen? Sicher nicht.
 
owned139 schrieb:
Doch kann ich, weil die CPU nichts kann, was eine andere bzw. deine jetzige nicht auch könnte.
Brauchen tust du sie nicht. Du lebst auch ohne weiter, wie bisher auch.
Ja, aber ich habe bisher noch keine wirklichen Kaufabsichten, mein 2600 reicht mir für alles was ich im Moment mache, und wenn nicht mehr würde ich eher über nen 3700X nachdenken...

Dennoch ist es sinnvoller sein Geld in eine bessere CPU zu investieren als in irgendwelche Skins, denn da hat man wenigstens einen echten Gegenwert.
 
CastorTransport schrieb:
Ok, und wenn ich Inhalte digital gekauft habe? Filme bei iTunes, Google Play, etc.? Zuletzt ist "Ultraviolett" abgeschaltet worden.

Soll ich beim neuen Anbieter die Inhalte erneut kaufen? Sicher nicht.
Nein sicher nicht. Ich dachte du spielst jetzt nur aufs Streaming an.
 
a-u-r-o-n schrieb:
Welchen abgeschlossenen Schulabschluss habe die mit dem höchsten Mikrotransaktionen etc.

Könnte mir vorstellen, dass hier mehr ausgegeben wird, je höher das Einkommen und somit (statistisch) auch der Schulabschluss ist.

Kenne viele Arbeitskollegen und Freunde, die sich früher furchtbar über Mikrotransaktionen aufgeregt haben (als Schüler und Studenten), aber seit sie ordentlich verdienen gehn die Mikrotransaktionen halt so nebenbei mit. Und da das Durchschnittsalter der Spieler/innen immer weiter steigt, machen Mikrotansaktionen für Firmen natürlich auch immer mehr Sinn.

Man hat als Erwerbstätiger mit Familie ja sowieso nur Zeit für EIN Onlinespiel (wenn überhaupt). Und da kauft man sich halt dann hin und wieder irgendwas.
 
Mir soll das neue Konzept recht sein.
Der Entfall vom Seasonpass hat den Vorteil neuen Content sehen und spielen zu dürfen, während andere Spieler diesen eben durch Microtransactions bezahlen.

Wenn mir das Game dann nicht mehr gefällt habe ich nur das Spiel bezahlt und keinen Pass oben drauf.

Bei COD hab ich nie einen Pass gekauft weil der sich sowieso nie gelohnt hat, ähnliches Prinzip hatte man auch bei Battlefield bis zur Abstellung der DLCs.

Ich sehe es gewissermaßen auch Positiv, weil so kann man sich die neuen Inhalte anschauen ohne Geld zu investieren.
Wer viel Zeit verbringt in einem Spiel und auch Spaß damit hat kann ja gerne Kohle reinstecken, würde ich letztlich auch nicht anders machen.

Doof an der heutigen Zeit ist lediglich dass die Spieler einen sehr niedrigen Qualitätsstandard haben.
Das Spiel hat schwerwiegende Fehler oder sonstige Probleme... egal in Drölftausend Monaten wirds bestimmt besser werden.

Wenn man sich die Spiele so anguckt gerade auch die MP Games... da wird Kohle ausgegeben egal wie räudig der Netcode ist, egal wie wie wütend die Bugs machen und egal wenn man kein anständiges Matchmaking bekommt und nun als Casual von guten Leuten ständig geplättet wird.

Die Leute denen die Qualität egal ist finanzieren eben oftmals den Zustand.
Bei Apex warte ich erst mal bis der Netcode und die Performance gehörig verbessert sind bevor da ein Pfennig rein wandern wird, trotzdem macht das Spiel Geld ohne Ende.

Aber auch dort findet man die psychologischen Wurzeln als wäre es Activison persönlich wo dahinter steht.
Seasonpass kaufen, den Pass leveln und den nächsten "Umsonst" erhalten sofern man alle erhältlichen Coins erspielt hat.
 
Snowi schrieb:
Valve ist grade noch so im Rennen, wobei ich es ihnen wirklich übel nehme, dass die CS:S damals kaputt gepatcht haben, damit endlich alle auf CS:GO umsteigen. CS:GO ist einfach sch**ße, das wussten damals auch alle, aber das Geld war ausgegeben, und die meisten Spieler blieben aber einfach bei CS:S...
CS:S Hat nie viele Spieler gehabt, wenn.man das mit CS:GO vergleicht.
https://steamcharts.com/app/730 850k für CS:GO
Und
https://steamcharts.com/app/240 50k für Source

Aktuell sieht noch schlimmer aus denn Source kommt mit ach und Krach auf über 5000.

Source ist tot
 
Zumal Source im Vergleich zum alten CS und auch im Vergleich zu CS:Go nicht gut war. Source war immer Müll.
 
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DarkInterceptor schrieb:
... 11-Jährige sohn von einem guten freund zockt fortnite und cod sowie battlefield und versenkt in den scheiß monatlich über 50€
da liegt das doch eher an den eltern das die sowas zulassen.
da ich mein geld nicht hinterhergeworfen bekomm, schau ich immer was ich brauche und skins für irgendein spiel brauch ich definitiv nicht. ich zahl keine 60€ und dann nochmal hunderte von € damit ich nur ansatzweise anders aussehe wie der rest der spieler.

Ja, aber ganz so simpel dürfte es in dem Fall auch nicht sein, denn der 11-Jährige ist vermutlich angefixt worden in den Game-Stores und so einfach wird das auch nicht sein, wenn evt. der Freundeskreis das auch macht (Stichwort: Gruppenzwang).

Das kann für die Eltern dann schwer/bitter werden, wenn diese nicht von vornherein sehr restriktiv erziehen ;).

Natürlich stimmt bei vielen der Bezug zum Geld nicht mehr, das ist aber nicht zwangsläufig Erziehungssache sondern kann auch genetisch bedingt sein.

Es ist wirklich eine Seuche und ich bin eigentlich nur dankbar, dass mir das erspart geblieben ist und natürlich die Erfahrung der Konsolen-Frühzeit und Heimcomputer da gewisse Standards gesetzt hat (anders als bei der von der heutigen Spieleindustrie fast schon vielfach konditionierten/süchtig gemachten Jugend von heute) und Beuteboxen, Mikrotransaktionen, etc. dann selten bis gar nicht akzeptabel sind.

Zum Phänomen Call of Duty, so richtig verstehen kann ich es auch nicht, evt. reizt es zum sammeln von CoD Erfolgen, jedes 'mal durchgespielt haben zu wollen(?), denn weder technisch noch vom Spielspaß her, sehe ich, dass dort Maßstäbe gesetzt würden, aber ich bin eben auch nicht die Zielgruppe.

Es erscheint eher stupide (nicht weil es ein Ballerspiel ist, das gleiche gilt für Assassin's Creed, FIFA, und andere weichgewaschene Spieleserien), aber das möchte ich jetzt auch nicht bewerten, denn das gibt es anderweitig genauso (bspw. bei Action- und Superhelden-Filmen mit vergleichsweise wenig Tiefgang aber viele wollen einfach nur Popcornkino ab und zu oder vordergründig anstatt tiefschürfendes) und einige Leute wollen einfach nur abschalten dabei vom Arbeitstag und nicht grossartig geistig tätig werden.
 
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FU_long schrieb:
Könnte mir vorstellen, dass hier mehr ausgegeben wird, je höher das Einkommen und somit (statistisch) auch der Schulabschluss ist.

https://www.pcgamer.com/meet-a-fan-who-has-spent-30000-on-star-citizen-ships/

das ist noch nicht mal der chief of the world mr. ahab :D edit ich meine den von moby dick, nicht den von den religiösen menschen....nicht dass irgend welche zweifel aufkommen. ich wollte keinen gläubigen beleidigen.

da gibt es einen typen, der ist früher mal atom uboote gefahren, dann luxus dampfer, jetzt pflegt er seine mum zu hause und hat einen seeeehr großen schein für SC ausgegeben....

pay to win? who knows......leben und leben lassen.

es gibt immer ein paar typen, die sind anders, als du und ich :bussi:

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Marcel55 schrieb:
Die Menschheit ist so dumm wie noch nie...
Das ist eben illegales Glücksspiel (und Glücksspiel ist konzeptionell eben suchterregend, genauso wie Zigaretten und Drogen), und die Behörden schlafen mal wieder und gehen nicht dagegen vor.

Das ist so wie wenn die Polizei bei bestimmten Straftaten einfach gar nicht mehr aktiv würde, bspw. bei Drogendelikten. Da würde auch nach kurzer Zeit alles drunter und drüber gehen.
 
Die Alten DLC Packs in COD4 und MW2 hab ich noch gekauft. Ansonsten cirka €100 in CsGo (1k+ Stunden) €20 Rocket League (200Std.) und >€10 in diversen Spielen. Die €3000 in League of Legends lass ich mal außen vor, dass war einfach mein tägliches Spiel für ein halbes Jahrzehnt.

Das war so ziemlich meine Bilanz was Geld ausgeben für COD angeht und Microtransactions insgesamt.

Wenn das Spiel richtig geil ist und man genug verdient find ich es ok. Schlimm wird es nur wenn das Spiel einem einen gewinnenden Vorteil durch Microtransaction verschafft, da seh ich als alter eSportler absolut Rot.

Fun Fact:
Wenn du jeden Drogenkonsument in Deutschland sofort einsperren könntest dann würde morgen die Wirtschaft zusammenbrechen.
 
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@j-d-s
Schlechtes Beispiel mit dem Drogendelikten (da es in dem Fall überwiegend die Konsumenten trifft), siehe hier. Aber stimme dir vollkommen zu, das ist einfach Aufgabe der Behörden. Mikrotransaktionen zielen direkt auf suchtgefährdete oder junge Menschen ab und sind daher in meinem Augen absolut nicht legitim. Belgien macht es da richtig.
 
eSportWarrior schrieb:
Die €3000 in League of Legends

LoL ist aber wie dota hier ein leuchtendes beispiel, wie man es machen kann.

you are always welcome with your money....aber du musst nix ausgeben. deine schönen pinken schuhe sind halt ein nice have, aber sie machen nicht mehr dmg.....

hier sieht man schön, die crowd gibt auch geld aus, wenn es "nichts" gibt.

am ende versucht man einen gesunden mittelweg zu finden. natürlich kann man hier mit suchtmitteln argumentieren. das ist zucker aber auch :evillol:

mfg
 
Redical schrieb:
@j-d-s
Schlechtes Beispiel mit dem Drogendelikten (da es in dem Fall überwiegend die Konsumenten trifft), siehe hier. Aber stimme dir vollkommen zu, das ist einfach Aufgabe der Behörden. Mikrotransaktionen zielen direkt auf suchtgefährdete oder junge Menschen ab und sind daher in meinem Augen absolut nicht legitim. Belgien macht es da richtig.
eSportWarrior schrieb:
Fun Fact:
Wenn du jeden Drogenkonsument in Deutschland sofort einsperren könntest dann würde morgen die Wirtschaft zusammenbrechen.

Ich meinte, dass die Polizei nicht mehr gegen Drogendealer vorgehen würde. Bei Drogenkonsumenten halte ich es für kontraproduktiv, die alle direkt einzusperren (außer natürlich, es kommen andere Straftaten dazu, wie Beschaffungskriminalität, oder Autofahren unter Drogeneinfluss), hier sind eher verpflichtende Entzugsprogramme sinnvoll, allerdings wäre das halt recht teuer für den Staat.

Auch beim illegalen Glücksspiel werden ja sinnvollerweise fast ausschließlich die Anbieter des illegalen Glücksspiels bestraft, die Teilnehmer dagegen fast nie (zumal die Teilnahme nicht immer strafbar ist, teilweise auch nur ne Ordnungswidrigkeit, aber das wird eh oft eingestellt, weil natürlich die Anbieter von illegalem Glücksspiel die wirklich gefährlichen Kriminellen sind).
 
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Interessant finde ich diese Einblicke:
 
[wege]mini schrieb:
am ende versucht man einen gesunden mittelweg zu finden. natürlich kann man hier mit suchtmitteln argumentieren. das ist zucker aber auch :evillol:

mfg
Das ist es eben. Den im Prinzip kann jeder mit seinem Geld machen, was er will. Wenn er sich mit nem 500er die Zigarre anstecken will, darf er das tun. Und wenn er 500€ in digitale Pinke Schuhe stecken will, ist es sein Bier.

Mikrotransaktionen sind meiner Meinung nach legitim. Genauso wie DLCs (wobei bei Paradox ist es schon Grenzwertig EU4 rulz)
Selbst das Auktionshaus bei D3 fand ich prinzipiell nicht schlimm, hat nur das Spielkonzept eines Hack&Slay absurdum geführt. Dazu zu verbieten finde ich albern und viel zu hart. Es ist eine legales Konzept.

Anders sieht es bei den Zufallsbasierten Lootboxen und Packs aus. Das ist moderne Hütchenspielerei. Das ist offiziell verboten, weil die Manipulationsmöglichkeiten gigantisch sind. Und genau die gleiche Mechanismen benutzen die Publisher auch. Und die bekackten Youtuber sind auch noch willige Helferlein. So haben die Hütchenspieler das auch gemacht. Früher hieß das kriminelle Band. Heute Aktiengesellschaft.

Edit: wir sollten mal anfangen, Lootboxen von Microtransaktionen zu trennen. Solange wir das nicht tun, ist es einfach dagegen zu argumentieren.
 
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Die Leute sind halt so dumm ...
Und sie werden auch den nächsten Schritt bereitwillig mitgehen. Denn es wir ganz genau so kommen, wie in diesem Video hier vorhergesagt:

Übrigens bezeichnend, daß Games-Journalisten den Schuss noch nicht gehört haben, während aufmerksame Gamer diese Entwicklung schon seit Jahren vorher sehen.

In Zukunft werdet ihr Spiele nicht mehr kaufen können.
Und ihr werdet ohne Internet-Verbindung nicht mehr spielen können.
Ihr müsst monatlich Kohle abdrücken, es wird unterschiedliche "Tiers" geben, und es wird zusätzliche "Microtransaktionen" geben.


Und jeder der jetzt schon so blöd ist, und die immer dreister werdenden Monetarisierungs-Strategien und Abo-Modelle mitmacht, ist mitschuld daran.
 
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es gibt leute die verlieren haus und hof wegen glücksspielen jeglicher art.
klar ist das ein risiko. macht ja auch einen unterschied ob du ein bier pro tag trinkst und keine starke sucht entwickelst, oder zum hardcore alkoholiker wirst, der schon in der früh eine flasche vodka auf einmal säuft.

USB-Kabeljau schrieb:
In Zukunft werdet ihr Spiele nicht mehr kaufen können.

auf der ps4 und ps5 kannst du noch bis mind. 2027 spiele auf disc kaufen, verkaufen und tauschen.
ich hab für die ps4 slim ein schublade voll mit games. größtenteils vom reseller bzw. am market place gekauft.

streaming geht mir die nächsten 10 jahre, dank der ps5 am a. vorbei.
ps4 slim, ps5 slim und diesen herbst hol ich mir die switch.

da kann mir die ganze EA, uplay, windows store, steam, google stadia, epic games usw. usf. rotte gestohlen bleiben. brauche ich alles nicht.
mit der ps4/5 und switch in kombination hast du die besten games in der tasche.

okay, die ps4 slim verticker ich beim ps5 slim release, aber die ps5 wird ja abwärtskompatibel.
 
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Ich hab damals das allererste Call of Duty online gezockt aber auch nicht wirklich und dann noch den ersten Modern Warfare Teil der war auch zum Großteil im SP und MP so der beste damals für den PC.

Alles was dazwischen und vor allem danach kam war leider Crap vom feinsten...
Von der Technik und lächerlichen Features sprechen wir mal erst gar nicht...
Schade, bin zwar auch älter geworden aber hätte das Zeug was da heutzutage eingebaut wird wohl auch als Kid als Müll empfunden.
 
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