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News Millennia: Paradox' Civilization-Konkurrenz ist zum Release umstritten

Askat86 schrieb:
Dumme KI - ohne mich

Bin mit civ 6 zum 4X Genre im speziellen (Rundenstrategie schon seit der Kindheit) dazugestoßen und die KI wurde mit jedem Update dümmer...
(Weil die zu viele Einheiten geschenkt bekommen),
Ich spiele Civ seit dem ersten Teil immer mal wieder - die meiste Zeit versenkt habe ich in Teil4(mit allen Addons) - und bei CivVI hat mich auch das Einheitengeschenke an die KI am meisten genervt - weil wie du schreibst, viele Spielstile dadurch obsolet werden. Was mir aber immer mal wieder ein Runde Spass bringt, ist auf Weltkarte mit Originalpositionen auf Weltherrschaft oder Forschungssieg zu gehen (Letzteres ist - wie du korrekt schreibst, auch nur die längere Variante eines militärischen Sieges - weil ohne militärische Dominanz kaum zu erreichen). Das ist aber alles in allem dennoch wirklich viel Spass und man hat auch die Chance am Anfang andere Zivilisationen aus dem Spiel zu nehmen (ist halt nicht wirklich deity, weil weniger geschenkte Einheiten am Start, aber genau deshalb mehr Spass, auch weil die KI die sonstigen Boni alle behält.). Ich hab mir zu Millennia einiges an Reviews angeguckt - es hat Potential aber die visuelle Präsentation schreckt wirklich ab. Auch die zahllosen aufgezwungenen Ereignisse.. näh. Mal gucken wie sich das Spiel weiter entwickelt. Ich vermute aber, dass mich auch ein CivVII mehr in den Bann ziehen wird (obwohl der Serie auch schon lange die Ideen ausgehen)
 
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civ Fans sollten sich humankind angucken. Ich hatte meinen Spaß mit dem Titel
 
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Humankind ist mit 62% ebenso mit ach und krach Durchschnitt. :/
 
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Ich schiele da schon seit einiger Zeit drauf. Civ VI hat mich überhaupt abgeholt und mit Humankind wurde es auch keine Liebesbeziehung. Millennia sah zunächst vielversprechend aus, bis ich den Publisher sah. Da schrillten schon alle Alarmglocken - Cities Skylines 2 lässt grüßen (Ist das btw. mittlerweile eigentlich spielbar?). Die Videos und Stream in den letzten Tagen lassen mich aber mit gemischten Gefühlen zurück.

Die Produktionsketten sind definitiv Positiv hervorzuheben. Das ist genau die Tiefe, die mir bisher gefehlt hat. Aber... Ich will die negativen Punkte gar nicht aufzählen. Das würde wohl ein halbes Buch.
Es juckt dennoch in den Fingern, gerade jetzt am langen Wochenende dort einzutauchen. Aber selbst die rund 30 EUR in Keyshops erscheinen mir noch zu teuer. Zumal man eben bei Paradox davon ausgehen muss, dass vieles per DLC nachgereicht wird.

Am besten starte ich morgen Abend einfach eine neue Runde Civ V oder Anno, um mich abzulenken. 😅
 
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Vielleicht ganz gut, dass Harebrained Schemes nicht mehr bei dem Laden (Paradox Interactive) sind, auch wenn deren IPs komplett leider bei Paradox (die dazu keinen wirklichen Bezug haben) verblieben sind, denn deren letzte Spiele sind von der DLC- und Marketingpolitik eher zum abgewöhnen.

Tja, Millennia wird zwar von einigen ziemlich gehyped und auch anders beurteilt (als City Builder und damit Aufbaustrategietitel und nicht zuvorderst Globalstrategiespiel auch wenn es in erster Phase eine Civilization-ähnliche Hülle bietet), aber die z.T. unangemessen schwache/lustlose grafische Umsetzung (von Kämpfen) und noch ausstehenden Globalstrategietitel wie (Sid Meier's) Civilization VII und vor allem (Microsofts) Ara, wecken bei mir nicht wirklich das Bedürfnis Millennia auszutesten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wisst ihr was das traurigste an der ganzen Misere ist?

Ja, alles nur noch niemals fertige Early Access spiele oder Entwicklungen die halb beim Kunden reifen und dann bevor sie fertig sind schon auf DLCs wechseln bis sie dann nach nicht extrem langer Zeit komplett eingestellt werden.

Da sollte man meinen, es sei gut, dass alle plötzlich laut sind und das ganze nicht dulden.

Es wird nur nicht dafür sorgen, dass es besser wird. Hollywood macht es vor. Was bei Spielen die DLCs und Micropayments sind, sind in Kino und TV die Serien. Alles nur noch Serien. Keiner hat mehr die Eier irgendwas anzufangen, dass kein 100% Erfolg verspricht. Keiner dreht mehr Filme abseits von Marvel Schrott und selbst das ist kurz vorm Ende am sterben, weil sie keinen Abschluss finden. Weil fast alles nur noch Börse ist, kaum mehr Herzblut und wenn es mit Herzblut anfängt, geht das auf dem Weg verloren oder alles stirbt weils niemals fertig wird.
 
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Danke für den Artikel.
Ich hatte das Ding auf der Wunschliste - kommt jetzt wieder runter
 
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j-d-s schrieb:
Genau das ist das, was bei den späteren Teilen das Hauptproblem ist. Stacks of Doom sind historisch richtig (vor dem 1. Weltkrieg wurde nunmal nicht in Fronten gekämpft - alle Feldherren von Caesar bis Napoleon liefen mit "Stacks of Doom" herum, in der Realität) und vor allem sind sie notwendig, damit das Spiel primär eine Wirtschaftssimulation bleibt.
Was haben SoD mit Fronten zu tun? Es geht darum, dass es keinerlei Taktik bezüglich der Raums und des Terrains und der Formation gibt. Und das war historisch schon immer sehr ausschlaggebend.
Keine Macht der Antike hat alle ihre Soldaten in eine Provinz gepackt und ist dann von Feindesarmee zu Feindesarmee gelaufen.
Warum? Wäre viel zu träge gewesen und vor allem nicht zu versorgen. Jedes Feld unter einem SoD müsste im Prinzip nach einem Zug ein schwarzes Loch werden.
j-d-s schrieb:
Dass "taktische" Kampfspiele beliebter sind ist mir klar, aber das ist eben nicht der Sinn von Civ. In Civ4 und den vorherigen Teilen hat (im MP) derjenige den Krieg gewonnen, der wirtschaftlich deutlich vorne dran war (und bei gleicher Stärke gabs ein Patt, das am Ende beide aus dem Siegrennen gekegelt hat).
Was ist der Sinn von Civ? Ist für jeden Spieler anders.
In Civ5 kann man einen Krieg auch gewinnen, wenn man nicht der allerstärkste ist. Klingt für mich irgendwie interessanter, oder?
Sonst könnte man ja recht früh aufhören.
j-d-s schrieb:
Und auch das ist eben realistischer: In der Geschichte der Zivilsationen hat so gut wie immer der den Krieg gewonnen, der mehr Waffen und mehr Soldaten hatte, weil er eine bessere Wirtschaft hatte.
Gewagte These. Unhaltbar, würde ich sogar sagen.
j-d-s schrieb:
Civ war bis Teil 4 quasi näher an Anno als an Total War.
Anno hat rein gar nichts mit Civ gemein.
 
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Letztes Jahr auf der Gamescom gab es dieses Ara von Microsoft. Das wirkte für mich wie ein Potenziell Konkurrent. Gute Grafik und die Spielmechaniken haben mich angesprochen. Weiss leider nicht wann es raus kommen soll.
 
Letztlich wäre der Release besser im Rahmen eines Early-Access-Konzepts erfolgt, so urteilen viele Rezensionen, 40 Euro seien angesichts der Baustellen happig.
In Kombination mit
Die ersten beiden DLCs für Millennia sind auf Steam bereits eingetragen und sollen im späteren Verlauf des Jahres erscheinen.
Zeigt wieder klar wo der Fokus bei Paradox liegt: Geld, Geld, Geld ohne Rücksicht auf mittelfristige oder langfristige Schäden weil die Leute mit unfertigen auf DLCs fokussierte Spiele nichts anfangen können...

Ein 4x Spiel nicht im EA zu veröffentlichen ist aus meiner Sicht wegen der doch recht hohen Komplexität immer keine gute Idee. Bei Skylines 2 hätte sowas eventuell noch funktionieren können... Paradox hat bekanntermaßen dort aber auch ohne Rücksicht auf Verluste ihr stark unfertiges Spiel veröffentlicht und gehofft, dass das für den Erfolg ausreicht (hat es den bisherigen Daten nach nicht). Es bleibt zu hoffen, dass der Trend des ausbleibenden Erfolgs hier so weitergeht, so dass Paradox endlich ihre Politik überdenkt und Spiele besser und fertig macht...
 
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Sehr schade um Paradox. Hatte das erste mal mit Cities Skylines (1) einen Berührungspunkt mit Ihnen. Durch das Spiel hatten Sie einen großen Vertrauensvorschuss (auch wenn ich da die DLC Politik ebenfalls nur so Mittel fand). Dieses Vertrauen löst sich aber, wie bei vielen anderen sicher auch, in Luft auf. Schade, mich hätte Millenia auch gereizt. Ich mag das Konzept prinzipiell. Vielleicht mal irgendwann für einen schmalen Taler. 😞
 
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Empfehle den aktuellen Gamestar Podcast dazu. Finde die Mechaniken des Völker zusammen bauen gut. Besser als bei civ. Der größte Knaller sind aber die Produktionsketten und die vielen unterschiedlichen Zeitalter. Steampunk oder Alien Invasion. Wie geil ist das denn?

PS: Der Birnen Vergleich aus dem Podcast passt genau auch der Vergleich mit civ5 und civ6. Ich mag civ sehr aber Teil 6 hat mich nie so 100% abgeholt.
 
Zuletzt bearbeitet:
j-d-s schrieb:
damit das Spiel primär eine Wirtschaftssimulation bleibt.

Dass "taktische" Kampfspiele beliebter sind ist mir klar, aber das ist eben nicht der Sinn von Civ
Das sagt mir eigentlich nur, dass es einfach nicht deinen PERSÖNLICHEN Geschmack trifft, bzw. nicht das ist, was DU denkst das Civ sein sollte...

Alle anderen haben mit Civ V/VI einfach ne Menge Spaß und freuen sich über die mannigfaltigen Verbesserungen zu IV...
 
MaverickM schrieb:
@j-d-s
Die Stacks of Doom waren einfach ein Problem, weil sie unbalanced waren. Du konntest teils mit einem Stack einfach alles Platt machen. Den Realismus (den ich so ohnehin stark bezweifle...) mal außen vorgelassen, war das schlichtweg ein Riesen Balancing-Problem. Und ja, spätere CIVs haben dann auch folgerichtig mehr Diversität bei den Siegchancen geboten.
"Mit einem Stack alles plattmachen" geht bei Civ4 nur, wenn man wirtschaftlich sowieso überlegen ist, weil man eben überhaupt einen Überlegenen Stack bauen kann.

Durch die Funktionsweise von Belagerungwaffen braucht man nämlich mindestens doppelte Überlegenheit, um mit einem Stack alles plattzumachen - und man ist dabei langsamer im Feindesland und kann dort auch keinen Nachschub heranführen.

Eigentlich ist es ein Beweis von fehlerhaftem Spiel, wenn man überhaupt Krieg führt, bei dem man darauf angewiesen ist, einen SoD zu bilden - denn das ist dem eigenen Spiel tendenziell schädlich, da ein SoD sehr teuer ist und sehr lange braucht, bis er ein halbwegs größeres gegnerisches Reich besiegt hat (da er i.d.R. nur ein Feld pro Runde vorankommt).

Wirklich "lohnende" Kriege führt man nur mit deutlicher technologischer Überlegenheit, wo man keine SoDs mehr braucht.
Naitrael schrieb:
Was haben SoD mit Fronten zu tun? Es geht darum, dass es keinerlei Taktik bezüglich der Raums und des Terrains und der Formation gibt. Und das war historisch schon immer sehr ausschlaggebend.
Keine Macht der Antike hat alle ihre Soldaten in eine Provinz gepackt und ist dann von Feindesarmee zu Feindesarmee gelaufen.
Warum? Wäre viel zu träge gewesen und vor allem nicht zu versorgen. Jedes Feld unter einem SoD müsste im Prinzip nach einem Zug ein schwarzes Loch werden.
Weil der Maßstab von Civ zu groß ist, um sinnvoll Taktik abzubilden. Es ist ein Globalstrategiespiel. Militär ist nur Mittel zum Zweck und direkt abhängig von der Wirtschaftskraft.

Es ist gar nicht vorgesehen, Taktik zu simulieren.

Und doch: Bis vor dem 1. Weltkrieg wurden immer mal mehr, mal weniger große Armeen gebildet - teils auch eine halbe Million Mann - die sich dann an einem bestimmten Ort mit den feindlichen Einheiten trafen und dort eine Schlacht abhielten.

Die Versorgung war natürlich gerade bei großen Armeen herausfordernd, funktionierte aber in der Regel (auch durch Plünderung der Umgebung vor Ort) durch umfangreiche Logistik (nannte man "Tross", ein wahres "mitziehendes Dorf" an Versorgung für Soldaten und Pferde). Oft hatte eine Armee von bspw. 10.000 Mann weitere 10.000 Leute als "Tross" dabei.

Du kannst dich ja mal mit dem Dreißigjährigen Krieg u.ä. näher beschäftigen, den Gallischen Kriegen, den Napoleonischen Kriegen usw. - da wirst du all das feststellen.
Naitrael schrieb:
Was ist der Sinn von Civ? Ist für jeden Spieler anders.
In Civ5 kann man einen Krieg auch gewinnen, wenn man nicht der allerstärkste ist. Klingt für mich irgendwie interessanter, oder?
Sonst könnte man ja recht früh aufhören.
Nein, genau das ist uninteressanter, weil es ein schwaches Spiel belohnt.

Genauso wie du für CS bestimmte Skills brauchst, brauchst du halt für Civ bestimmte Skills.

Mit Civ5 und 6 wurde das Wesen von Civ verändert von einer Wirtschaftssimulation zu einem (auch) Taktikspiel.

Für mich ist dadurch halt nach Civ4 kein echtes Civ mehr gekommen, sondern nur noch Casual-Klickibunti-Taktikspielchen.
 
EadZ1 schrieb:
Cities Skylines 2 lässt grüßen (Ist das btw. mittlerweile eigentlich spielbar?). Die Videos und Stream in den letzten Tagen lassen mich aber mit gemischten Gefühlen zurück.
Meiner Meinung nach war das Urteil über Cities Skylines bzgl. der (technischen) Spielbarkeit zu hart. Ich habe es vorab gekauft und am ersten Tag gespielt und das mit iGPU (rx780m). Es lief. Und es läuft immer noch. Ich sehe aber keine wesentlichen Verbesserungen, habe das neueste Update jetzt aber noch nicht gespielt.

Das wesentliche Problem ist im Spielinhalt: Manche Mechaniken sind/waren einfach ziemlich daneben (Land Value Bug, Tax Revenue Bug) und es fehlen z.B. so was simples wie passable Eisenbahnbrücken. Ersteres kann ich mir nicht erklären. Hat das keiner gespielt oder haben die immer nur "schnelle Expansion" gespielt. Dann kommt der nämlich nicht zum Tragen. Letzteres ist vollkommen daneben. Manche sagen, dass das sogar mal funktionierte. Ich möchte nicht unterstellen, dass sie es absichtlich wieder zurückgenommen haben, um einen DLC zu verkaufen.

Wahrscheinlich ist es ihnen schlicht durchgerutscht. Deren Qualitätsmanagement scheint einfach schlampig bzw. sie scheinen da nicht das nötige Feingefühl zu haben. Ich glaube, dass Paradox die Spiele schlicht zu früh veröffentlicht. Da haben sie den Bogen überspannt. Unfertige Software zu veröffentlichen an sich ist ja nichts neues und auch nichts seltenes, sondern die Regel. Aber selbst wenn man das akzeptiert, sollte man das nötige Feingefühl haben. Das fehlte hier.

Aber "unspielbar" und gerade Kritik an der Grafik, ich weiß nicht. Ich bin dahingehend zufrieden. Inhaltlich muss es aber passen. Und da hätte ich mehr erwartet. Aber ich habe Hoffnung, dass der "Vollpreis-Betatest" da Früchte trägt. Da müssten sie sich dann jedoch wenigstens im Nachhinein mit kostenlosen DLCs entschuldigen und daraus lernen, sonst geht's bergab.
 
Dürfte der typische "Paradox-Titel" sein, bei dem das Spiel zu 40-60% fertig als "final" released wird, die restlichen 60-40% gibts dann als kleinteilige DLCs womit man dann am Ende bei weit über 200€ für das vollwertige Spiel ist.

Der Publisher ist für mich einfach ein absolut rotes Tuch, auch wenn es manchmal interessante Titel gibt, das Geschäftsgebaren tue ich mir nicht an, gibt ja genug die sich darauf einlassen.

Selbst wenn ich den Publisher ausblende, sieht das ganze aus wie ein Civ6-Rip-Off was es dann auch für mich uninteressant macht, man hat nach Civ4 gemerkt das die Gesamtkomplexität der Nachfolger immer weiter runter geschraubt wurde, was besonders schade war, da diverse Neuerungen wie die Hexfelder und mehr Terraineinfluss auf das taktische Geschehen durchaus sinnvolle Neuerungen waren.
 
Ich bin sicher ein Veteran was Civilisation betrifft.
Ich habe jeden Teil hunderte Stunden gezockt.
Am meisten abgeholt hat mich jedoch Civ 5, weil dort endlich mit den Stapeleinheiten Schluss gemacht wurde. RNG gibt es leider immer noch zuviel.
Civ 6 holte mich irgendwie nicht mehr ab.
Ich habe auch zahlreiche andere Civ ähnliche Spiele versucht, aber das Spielgefühl von Civ 5 ist für mich einfach unerreicht und ist nicht umsonst mein meist gespieltes Spiel.
Aber: jedes Civ hatte Anfangs starke Probleme. Bei 5 ging das sogar bis zur unspielbarkeit.
Bevor man ein Spiel abschreibt wie diesen Civ Klon von Paradox, sollte man ihnen eine Chance geben.
Leider sind verbuggte Spiele nichts ungewöhnliches mehr.
 
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Sehr schade.
Ich hatte mich sehr auf das Game gefreut. Ich hab es in der Demo durchaus gesuchtet und ca. 10 mal die 60 Runden gemacht um in jedes mögliche alternative Zeitalter zu kommen (das möglich war).
Ich fand die Mechaniken mit den verschiedenen Punktesystemen sehr gelungen und hätte das gerne vertieft.

Allerdings bin ich ein sturer und auch prinzipienreitender Typ :D und wenn bereits jetzt schon DLC eingetragen sind, bin ich raus.
Darauf habe ich einfach mittlerweile keine Lust mehr!

Das war etwas, das mich schon immer an Paradoxtiteln gestört hatte. Nicht nur die DLC Wut, sondern auch, dass grundlegende Mechaniken ständig komplett verändert wurden. Das hat in meinen Augen auch nichts mehr mit Balancing zu tun. Ich erinnere an Stellaris. Da haben sie komplette Mechaniken so abgeändert, dass es danach sinnlos war, damit noch weiter zu spielen (z.B. Sklavenhaltung). So etwas mag ich einfach nicht. Hier sollte man wenigstens die Möglichkeit haben, die Version wieder zurückzudrehen und die alten zu spielen, wenn man das möchte.

Civ hab ich seit dem ersten Teil gesuchtet wo es nur ging. Mein Lieblingsteil war tatsächlich Civ III.
 
Ich habs mir tatsächlich direkt zu Release geholt und mir macht es bisher viel Spaß. Merkt man auch am Schlafmangel. :-) Wer sich an den (berechtigten) Kritikpunkten stört sollte natürlich lieber die Finger von dem Spiel lassen. Ich spiele neben AAA Spielen auch immer wieder Indie-Games von kleinen Studios. Deshalb schreckt mich die angestaubte Grafik nicht ab.
Mein erstes Spiel war zwar eine frustrierende Angelegenheit weil ich einige der Spielmechaniken noch nicht verstanden hatte und ich außerdem von Barbaren umzingelt war. Die haben mir so zugesetzt, dass die KI in der Zwischenzeit alles besiedelt hatte.
Aktuell bin ich im zweiten Spiel. Diesmal habe ich mich in den ersten Zeitaltern besser geschlagen - in den späteren Zeitaltern habe ich aber auch wieder Fehler gemacht. Es kommt ja auch immer etwas Neues dazu was beachtet werden will. Ich denke aber ich habe noch rechtzeitig reagiert und das zweite Spiel könnte erfolgreich enden. Um Vergleich zu Civ6 finde ich die unterschiedlichen Zeitalter gut. Da kann ich mir vorstellen, dass jedes Spiel einen anderen Verlauf nimmt während Civ immer gleich ist.
Bedenken habe ich bei Paradox, dass sie das Spiel auch so mit DLC ausschlachten wie sie es z.B. EU4 oder HOI4 machen.
 
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Pontus schrieb:
civ Fans sollten sich humankind angucken. Ich hatte meinen Spaß mit dem Titel
Ich fands am Anfang auch gut, aber es wird halt schnell langweilig. So unterschiedlich waren die Spieldurchläufe nie.

Auf noch nen Civ Spiel mit Hexfeldern kann ich echt verzichten, wenn sie sich nicht mal grundlegend was Neues überlegen.
 
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