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News Millennia: Paradox' Civilization-Konkurrenz ist zum Release umstritten

CruellaDE schrieb:
Ich fands am Anfang auch gut, aber es wird halt schnell langweilig. So unterschiedlich waren die Spieldurchläufe nie.

Auf noch nen Civ Spiel mit Hexfeldern kann ich echt verzichten, wenn sie sich nicht mal grundlegend was Neues überlegen.

Das wäre hier durchaus gegeben. Die verschiedenen Punktesysteme für die verschiedenen Bereiche bringen tatsächlich neuen Wind (mMn.) Ich fand die Befehlspunkte damals bei OldWorld schon eine gelungene Ergänzung. Millennia führt das noch weiter.

Ich hab Humankind auch gespielt, aber es hat mich leider nie so abgeholt wie es Civ konnte und auch Millennia hat mich in der Demo deutlich mehr abgeholt gehabt.
Allerdings bin ich und war ich nie Freund von DLCs. Und irgendwie hält mich das jetzt doch davon ab das Ding zu kaufen, obwohl ich es wirklich gerne spielen würde. Aber ich hab eh so vieles, das mehr Aufmerksamkeit benötigen würde :) Daher werde ich drauf verzichten. Eventuell wenn es mal in einem Sale wirklich günstig zu haben sein sollte, werde ich schwach :)
 
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Hab es mir geholt und bereue den Kauf nicht. Ja es ist Stellenweise noch etwas unausgereift und die Grafik ist 10 Jahre veraltet, aber ganz ehrlich - ich habe heute auch noch mit den alten civ Teilen Spaß (3 und 4, SMAC...).
Das Spiel ist kein Überkracher, aber für den fairen Preis eine nette Abwechslung im Genre. Humankind war ganz nett, aber auch zum Release alles andere als Bug frei (ich sag nur Karten auf denen kein Öl gespawnt ist).
Was bis jetzt für mich gepasst hat ist der Flow - just one more turn und damit hat es mich mehr gepackt als Civ 6 und ist in etwa vergleichbar mit Civ 5 mit Add-ons.
Daher für Fans des Genre eine Kaufempfehlung meinerseits.
Im Gegensatz zu Firaxis habe ich auch nicht die Befürchtung, dass die DLCs jedesmal das Länderbalancing zerlegen, da die Mechaniken anders sind.
 
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40-60% fertig als "final" released wird, die restlichen 60-40% gibts dann als kleinteilige DLCs womit man dann am Ende bei weit über 200€ für das vollwertige Spiel ist.

Und in einem andern Thread hat jemand geschrieben das Paradox so gut sei mit seinen sinnvollen DLC^^

Bin bei dem Spiel auch raus. Sah ganz gut aus und erinnerte mich an Call to Power..
Naja kaufeich mir lieber Outcast
 
brettler schrieb:
... und erinnerte mich an Call to Power..
Spiele ich heute noch ab und zu.
Läuft bei mir gut mit Win10 (+Indeo Codecs)
Call to Power, Neuauflage 2024 wäre mein Traumspiel.
 
brettler schrieb:
Und in einem andern Thread hat jemand geschrieben das Paradox so gut sei mit seinen sinnvollen DLC^^

Bin bei dem Spiel auch raus. Sah ganz gut aus und erinnerte mich an Call to Power..
Naja kaufeich mir lieber Outcast

The_waron schrieb:
Dürfte der typische "Paradox-Titel" sein, bei dem das Spiel zu 40-60% fertig als "final" released wird, die restlichen 60-40% gibts dann als kleinteilige DLCs womit man dann am Ende bei weit über 200€ für das vollwertige Spiel ist.

Die genannten 40%-60% sind einfach nur gefühlte Zahlen. Wer sagt denn wann ein Spiel fertig ist? Braucht ein CIV-like Game Spionage, Religionsmechaniken etc.? Ist es dann erst bei 100%? Solche Mechaniken hat selbst CIV oft erst nach gereicht. Man kann nicht beliebig viele Features auf einmal umsetzen bzw. das Team beliebig groß machen.

Nocheinmal. Komplexe Strategiespiele zu entwickeln ist was komplett anderes wie einen Shooter oder lineares Adventure. Das ist viel Aufwendiger was Mechaniken und Balancing betrifft. Irgendwann muss das Ding auch raus. Auch mit exteren Testern, köchelt das Team im eigenen Saft und braucht auch das Feedback der Spieler.
 
olche Mechaniken hat selbst CIV oft erst nach gereicht. Man kann nicht beliebig viele Features

Aber auch erst später. Und PDX macht das ja schon immer. Aber die Fanbois reden sich halt immer alles schön und werfen PDX ständig Geld in den Rachen damit sie so weitermahcen.
 
Ich finde auch nicht alles gut was PDX macht aber ich verstehe deren Ansatz. Außerdem habe ich Erfahrung in der Produktentwicklung sowohl in der Hardware als auch in der Soffware und kann deshalb solche Dinge einschätzen. Im Gegensatz zu anderen die hier einfach nur Motzen oder mal schnell Review Bombing betrieben ohne jegliches Hintergrundwissen.
 
Interessant wäre es ja eigentlich, aber ich mag es nicht wenn die DLCs zum eigenen Minigame werden. Da gilt es immer wieder erstmal herauszufinden welche DLCs rein kosmetisch oder nur Soundtrack sind, welche nur kleinere Ergänzungen auf die man verzichten kann, welche optionale Spielmechaniken einführen und welche das Grundspiel (womöglich unerwünscht) verändern.
Sich erstmal durch 20-50 DLCs arbeiten, kategorisieren, bewerten und eine persönliche Einkaufsliste erstellen schreckt mich ganz gut ab. Zumal bei solchen Mengen das Ergebnis oft ohnehin zu teuer ist für ein einzelnes Spiel. Weit über 100 € ins Blaue vorschießen nur um dann womöglich über schlechte KI, Bugs oder kaputte Savegames zu stolpern ist mir zu doof.
Teils fehlt mir auch einfach der Mehrwert gegenüber älteren Spielen. Schön dass die Grafik hübscher ist und hier und da etwas an Spielmechaniken gefeilt wurde, aber dafür das 10+ -fache des Vorgängers ausgeben?

j-d-s schrieb:
Stacks of Doom sind historisch richtig
Fanden die Perser bei den Thermopylen und die Römer bei Cannae auch.
Naitrael schrieb:
Da ist schon etwas dran. Wer aufgrund besserer Landwirtschaft (ob durch besseren Boden oder Technik) mehr Soldaten erübrigen und versorgen konnte hatte einen deutlichen Vorteil. Der wurde gelegentlich kompensiert, aber afaik gibt es schon eine deutliche Tendenz in der Geschichte bis zum aufkommen modernerer Waffen. Spätestens mit vollautomatischen Feuerwaffen spielt die reine Zahl an Soldaten keine entscheidende Rolle mehr. Das ist aber nur ein relativ kurzer Zeitabschnitt seitdem.
Wenn ich mich nicht irre waren die Großreiche im Zweistromland, Ägypten, Rom, das Inkareich und die Chinesischen Reiche von gegenüber den Nachbarn besserer Landwirtschaft geprägt.
Das Mongolische Großreich wäre ein Gegenbeispiel.
 
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40 Euro seien angesichts der Baustellen happig
Die ersten beiden DLCs für Millennia sind auf Steam bereits eingetragen und sollen im späteren Verlauf des Jahres erscheinen.

Typisch Paradox... Wenn die DLC Roadmap schon steht während die Basis nicht mal fertig ist, muss man davon ausgehen dass das Spiel wieder mit allen DLCs als Ganzes erdacht wurde und dann entsprechend große Bestandteile des Games heraus geschnitten wurden um sie als DLC extra zu verkaufen, sodass man am Ende wieder etliche hunderte Euro für das ganze Game hin blättert... Nein Danke!

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brettler schrieb:
Und in einem andern Thread hat jemand geschrieben das Paradox so gut sei mit seinen sinnvollen DLC^^
Kann ja im Grunde jeder für sich selbst entscheiden, gibt ja genug Fans die diese DLC Politik mittragen und eben leute die dies nicht tun.

Das Problem ist ja nicht das sie Content nachliefern sondern eben die Art und Weise: Die bewusst kleinteiligen Micro-DLCs sind ja nichts weiter als dieselben Mechaniken wie bei den üblichen Microtransaktionen, der Kunde greift eher und öfters zu wenn es nur ein "Kleckerbetrag" ist, mehr will man da ja von seiten des Publishers nicht erreichen.

Dazu kommt das absichtlich Basiscontent ausgelassen wird, ob das Teil der Selling-Strategie ist und/oder Zeitdruck lasse ich mal offen, dies zusammen mit dem ersten Punkt machen jedoch diesen Publisher wie schon erwähnt zu einem absoluten No-Go Anbieter für mich, trotz sehr interessanter Titel.
 
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