News Mobile Clarksfield-CPU mit starkem Turbo-Modus?

Volker

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Bereits die seit Wochen bekannten Meldungen zum kommenden Desktop-Prozessor Lynnfield sagen voraus, dass Intel gegenüber den ersten Prozessoren mit Turbo-Modus, den Core i7, deutliche Optimierungen an der Technologie vorgenommen hat. Die mobilen Ableger der Lynnfield mit dem Codenamen Clarksfield profitieren anscheinend noch mehr davon.

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Ist schon ne nette Idee mit dem Turbo Modus, wenn die Kerne des Prozessors nicht alle ausgelastet sind, einfach mal einen oder auch zwei Kerne etwas oder auch etwas mehr hoch zu takten. So hätte jede Anwendung ihren Vorteil, ob Multicore tauglich oder nicht, alles läuft ein bißl schneller.
Schön wäre wenn AMD so etwas in der Art auch bringen würden. Ich hab zwar grade erst einen PII X3 705 bestellt, aber irgendwann wird wieder ein Upgrade kommen müssen, und da wäre es schon super, wenn AMD auch so einen Turbo Modus hat.
 
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Bin mal gespannt was das Teil verbraucht. Interessant klingt es aufjeden fall.
 
so nen nehalem-ex im heimgebrauch wäre was lustiges. aber die stromrechnung wär alles andere als spassig.
 
Interessant klingt das, aber wie sieht später die Praxis aus? Werden die Clarksfield sich an Poweruser (mit entsprechenden Notebooklayouts) richten oder eignet sich die CPU auch für stromsparende Geräte?

Der Trend bei den Notebooks scheint mir hin zu flachen, leichten und ausdauernden Modellen zu gehen, da Leistung meist eh im Überfluss vorhanden ist. Vorreiter sind Modelle wie das Macbook Pro oder das T400s.

Vermutlich wird Intel die C2D parallel weiter laufen lassen und die neuen CPUs im Performancesegment platzieren, um diese dann nach und nach zu entwickeln.

Hinsichtlich der potentiellen Leistungsfähigkeit eines mobilen Core I mit einer SSD darf man aber schon mal träumen.
 
Quatsch, von wegen erster Prozessor.
Den Turbo-Modus hatten damald die alten Pentiums schon.
Standard liefen sie auf 100, mit Turbo auf 150. Brauchte man damals um Siedler 2 auf Win95 zu zocken . . das waren noch Zeiten damals ^^
 
Höhrt sich schön und gut an aber ob das dann in der Praxis auch so funktioniert?
Bin skeptisch.
 
Pentium 100 mit Turbo 150 wäre mir aber neu... ich hatte einen.

Leider sind die mal wieder ganz schön teuer geraten, sobald sie in einen Laptop sollen.
 
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Dann seid ihr aber nicht über die jetzigen Notebookprozessoren-Preise informiert. Die liegen auch in dem Bereich.
 
Warum dann nicht gleich nen 3,2 GHz Prozzi verkaufen, der sich halt inteligent drosseln.

NEIN, bei Intel doch nciht, da waird schön mit dem Turbomodus geworben.

in gespannt auf die ersten hacks, damit der Turbomodus auf allen Kernen immer geht... hehe
 
@bnomis1

Das macht jeder Prozessor sich "intelligent" drosseln. Es ist viel sparsamer einen Prozessor mit 2 Ghz laufen zu lassen als gleich mit 3,2.

Vorallem das mit den Hacks :lol: :lol: Das nennt man Übertakten du Leuchte.
 
naja im Grunde genommen hat er schon recht, in meinen Augen ist der Turbo-Modus viel mehr ein variables Takten der Kerne je nach Last, die unahängig voneinander sind.
Klar könnte man die CPU auch als 3,2 ghz verkaufen (maximaltakt), aber so wirbt sichs erstens besser und 2. siehts nicht so nach Ghz Wahn aus ;)

Wenn wir da sind , dass sich der Turbo Modus wie Speedstep verhält geht der Sinn verloren. Außerdem ist es leicht unfair einen 2,66 Ghz mit 3,6 Ghz Turbo-M CPU gegen einen 2,66 Ghz Non-Turbo CPU zu vergleichen...

Juckt mich aber nicht, am Ende kommts drauf an, was als Leistung zur Verfügung steht. Egal ob 1,3 oder 10 Ghz...
 
Ich verstehe den Unterschied nicht ganz zwischen einem "Turbomodus" der die CPU unter Last rauftaktet und einem "Stromsparmodus" der die CPU unter Leerlauf runtertaktet. Am Ende kommst doch aufs gleiche raus:
Last -> hoher Takt
Leerlauf -> niedriger Takt

Interessant ist allesfalls die Möglichkeit die einzelnen Kerne unabhängig voneinander zu takten um einen Vierkern so bei bedarf zu einem sehr hoch getakteten Zweikern zu machen (also höherer Takt wie mit allen vier Kernen möglich ist) - oder ist genau das damit gemeint?
 
Genau das ist gemeint! Der CPU taktet bei Anwendungen die z.B. nur einen Kern benötigen, diesen Kern hoch.

Die Idee ist perfekt für Mobile CPUs damit hat man satte Leistung und geringen Stromverbrauch (da nur ein Kern mit den max 3.2 GHz läuft). Nur sind auf dieser CPU vielleicht Anwendungen mit nur einem Thread schneller als Anwendungen die auf 4 Kerne optimiert sind ^^. Außerdem ist die Architektur enorm schnell was Office und Multimedia Anwendungen betrifft!

Werde mir vermutlich einen Laptop mit dieser CPU kaufen ... einfach genial Intel.
 
es hat aber einen großen nachteil gegenüber dem sonst üblichen speedstep :

hier wird die schnellere cpu auch im idle schneller laufen. (2ghz statt 1,6)

das ist bei speedstep nicht der Fall, dort laufen z.b. alle mobilen C2D mit gleichem FSB auch mit gleichem Takt im idle, egal ob maximal 2 oder 3 ghz unter last.

insofern ist die laufzeit eher schlechter zu beurteilen.
 
Wie ist das dann mit dem Verbrauch;
kann man sagen, dass wenn ich einen Prozessor im Turbo Modus laufen lasse, er also kurzfristig mehr verbraucht, aber dafür schneller rechnet genauso effizient ist, wie ein Prozessor der weniger verbraucht, aber länger zum Rechnen braucht?

Wenn überhaupt würde sich das ja bloß bei rechenintensiven Ladevorgängen rentieren, wenn man dadurch Zeit einspart.
 
Klingt interessant und ist für Notebooks sicher von nicht unerheblicher Bedeutung. Ich muss ja gestehen das mich bis jetzt der i5/i7 net wirklich vom Hocker haut, da gibts mMn noch enormen Verbesserungsbedarf in vielen Bereichen. Das vielleicht größte Problem ist schlichtweg die fehlende Softwareunterstützung, sodass dass "wirkliche" Potential der neuen Prozzis noch garnicht zu sehen ist.

Jedoch denke ich persönlich nicht, dass die neuen Prozzis wirklich große Erfolge werden. Dafür sind Intels Preise derzeit schlicht zu hoch, hinzu kommt eine starke Sättigung des PC Marktes und fehlende Softwareunterstützung sowie kaum neue (gute) Spiele.

Mfg
 
Dr.Pawel schrieb:
... fehlende Softwareunterstützung sowie kaum neue (gute) Spiele.

Wieso sind neue Prozessoren nur für Spiele interessant?

Ich arbeite beruflich viel mit CAD/CAM/CAE- und Simulationssoftware.
Vor allem im Simulationsbereich ist die benötigte Zeit direkt umgekehrt proportional zur Rechenleistung der CPU -> hier kann die CPU nie leistungsfähig genug. Genauso kann auch die restliche Kapazität nicht groß genug sein (z.B. sind bei uns 8GB RAM teilweise viel zu wenig). Vor allem gibt es hier Software die für MultiCore-Systeme (Anzahl unbeschränkt) optimiert ist, andere wieder nur SingleCore-fähig sind. Hier profitieren dann alle Anwendungen davon.

Ich finde diese Entwicklungen, sei es Turbo oder SpeedStep, super und werde im Herbst dann vielleicht meinen T2500 endlich in den wohlverdienten Ruhezustand schicken können.

mfg daengl
 
Also ich finde den Turbomodus zumindest mal in der Theorie genial. Beim Core i7 ists ja nicht wirklich viel aber wenn das beim Clarksfield und Lynnfield stimmt freu ich mich da schon sehr darauf. Dann arbeitet die CPU immer so wie man sie gerade braucht. Vor allem beim Lynnfield finde ich das super. Wenn ein Programm 4 Kerne braucht hat man die zu verfügung und sonst hat man den Vorteil eines höher getakteten Dual Cores.
 
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