Monitor verkauft, kam beschädigt beim Käufer an

chris12 schrieb:
eine OVP ist selbstredendend nicht als versandverpackung für einzelversand geeignet.
diese ist für paletten- und containerversand gedacht.
Dell selber verschickt die Monitore in OVP ohne Umverpackung.

Für mich sieht das weniger nach einem Transportschaden aus, bin aber auch kein Gutachter.
 
Dort bekommst du aber meist ohne wenn und aber einen neuen Monitor. Das wird einkalkuliert.
 
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Besuz schrieb:
Dell selber verschickt die Monitore in OVP ohne Umverpackung.

Für mich sieht das weniger nach einem Transportschaden aus, bin aber auch kein Gutachter.
macht amazon z.b. auch.
nur liegt das versandrisiko in dem fall beim händler.
wenn etwas defekt ist, muss der händler für ersatz sorgen.
 
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Besuz schrieb:
Dell selber verschickt die Monitore in OVP ohne Umverpackung.

Das kommt darauf an. Die Verpackung kann ja genügen, wenn die Transportwege passen. Dell schickt ja nicht einzelne Monitore durch die ganze Welt, sondern Palettenweise in Verteilerzentren der Händler, die dann in der Nähe der Kunden einzeln weiter versenden.

Die OVP wird eine automatische Sortieranlage für Luftpakete von DHL o.ä. eher nicht ohne Folgen überstehen - die manuelle Sortierung im lokalen Verteilerzentrum aber schon.
Das ist eine Kosten-Risiko Abschätzung. Das Umverpacken nach dem Container, oder der Palette ist teurer als ein paar kaputte Monitore zu ersetzen.

DHL oder jeder andere Transportdienstleister nimmt dieses Risiko aber nicht auf sich und sagt daher, Umverpackung notwendig, das Paket muss die Sortieranlagen überleben können (1m Stürze, Aufprall mit schwereren Paketen, etc.).

Man kanns aber trotzdem bei DHL probieren - schadet ja nicht.
 
hallo7 schrieb:
Das kommt darauf an. Die Verpackung kann ja genügen, wenn die Transportwege passen. Dell schickt ja nicht einzelne Monitore durch die ganze Welt, sondern Palettenweise in Verteilerzentren der Händler, die dann in der Nähe der Kunden einzeln weiter versenden.
Wenn du einen Monitor bei Dell bestellst, dann wird dir der einzeln per UPS in OVP geliefert. Ich wollte aber auch nur darauf hinaus, dass
eine OVP ist selbstredendend nicht als versandverpackung für einzelversand geeignet.
so pauschal nicht korrekt ist.
 
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dass versandverpackugen der hersteller auch für einzelversand geeignet sein sollen.
z.b. die OVP eines laptops.
ich kann mir nicht vorstellen, dass diese verpackung einen crash mit einem 20 kg packet den inhalt vor schaden schützt.
allerdings machen die händler das so.
wird eben günstiger sein mal etwas zu ersetzen, als alles doppelt zu verpacken.
 
Wo steht denn, dass eine OVP selbstredend nicht als Versandverpackung für Einzelversand geeignet ist?
Pauschal ist die Aussage doch nicht richtig, denn das hängt davon ab, ob der Hersteller das vorsieht bzw. die OVP entsprechend ausgelegt ist.
Wie Dell das für ihre Monitore handhabt, habe ich ja oben bereits beschrieben. ;)
 
Besuz schrieb:
Wenn du einen Monitor bei Dell bestellst, dann wird dir der einzeln per UPS in OVP geliefert. Ich wollte aber auch nur darauf hinaus, dass
Und ich hab gesagt, dass der Monitor von einem nahen Verteiler kommen wird und bis dorthin auf Paletten transportiert wurde. Und das der Händler hier eine Kosten Risiko Abschätzung macht. Als Privater ist das halt schwierig.
 
Besuz schrieb:
Wo steht denn, dass eine OVP selbstredend nicht als Versandverpackung für Einzelversand geeignet ist?
Pauschal ist die Aussage doch nicht richtig, denn das hängt davon ab, ob der Hersteller das vorsieht bzw. die OVP entsprechend ausgelegt ist.
Wie Dell das für ihre Monitore handhabt, habe ich ja oben bereits beschrieben. ;)
Ganz fett bei DHL z.B.
https://www.dhl.de/de/geschaeftskunden/paket/rund-um-den-versand/verpackung-versand.html
1663926948523.png

Vermutlich hat in diesem Fall jedes rote Kreuz zugetroffen :D Das Ganze gibt es auch in den Versandrichtlinien bzw. Versicherungsbedingungen von DHL in juristisch ausgeschmückten blabla. Das darfst du dir gerne selber zusammensuchen.
Der Hersteller einer Ware hat absolut gar nichts mit den Bedingungen von DHL zu tun, es sei denn DHL ist in dem Falle selber der Hersteller der Ware (was wohl eher unwahrscheinlich ist :D)
 
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hallo7 schrieb:
Und ich hab gesagt, dass der Monitor von einem nahen Verteiler kommen wird und bis dorthin auf Paletten transportiert wurde.
Wie sollte ein Monitor, den ich bei einem Händler aus Norddeutschland bestelle bei mir in Süddeutschland von einem nahen Verteiler kommen?
 
chris12 schrieb:
es sollte bei privatverkäufen selbstverständlich sein, dass man die ware sicher verpackt, auch wenn das versandrisiko beim käufer liegt.
Korrekt… aber da steht nichts von extra Umverpackung bzw . „Denken Sie dran, dass ihr Paket ein drauf fallendes 31,5 kg Paket ab kann“
 
@Scythe1988
Der Link will nicht so wie ich ;)

Ich wollte demnächst auch Hardware verkaufen. uff. Mit der Verpackung hätte ich evtl. die gleichen Probleme bekommen.
 
Das ist alles Gerede. Das Versandrisiko geht bei einem Privatverkauf mit der Abgabe des Paketes auf den Käufer über. Daran gibt es nichts zu rütteln.

Wie Paypal das sieht, interessiert das Gesetz nicht. Weil Paypal das eben anders sieht, nutzt man es nicht. Ganz einfach. Rechtsanwalt reingrätschen lassen und die Sache ist gegessen.
 
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