Nach 6 Jahren endlich ein neuer Gaming-PC

Otanaut

Ensign
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Nach 6 Jahren möchte ich mir endlich wieder ein neuer Gaming-PC kaufen! :) Und ich freue mich schon tierisch.
Zwar habe ich mich bemüht so gut es gut auf den neuesten Stand zu kommen aber ich bin mir sicher das ich niemals euren Wissensstand aufholen werde. Daher die bitte um eure Meinung zu den unten gelisteten Komponenten.

Zuerst jedoch die Checkliste:

1. Was ist der Verwendungszweck?
  • 95% Gaming
  • 5% Alltagsnutzung wie excel, surfen oder youtube
1.1 Falls Spiele: Welche Spiele genau? Welche Auflösung? Hohe/mittlere/niedrige Qualität? Wie viele FPS?
Ich Spiele mit Vorliebe Shooter. Momentan Hunt: Showdown, Titanfall 2, Overwatch oder Killingfloor 2. Strategiespiele oder Simulationen wie They are Billions, Oxygen Not Included oder Frostpunk finden sich auch in meiner Liste. Witcher oder Doom lasse ich mir sicherlich auch nicht entgehen. Ich würde also sagen sehr querbeet :D

Mein Wunsch ist es in der passenden Auflösung meines Monitors (habe ich vor kurzem unheimlich günstig einem Freund abgekauft) zu spielen mit den bestmöglichen Details: UltraWide QHD Auflösung 3,440 x 1,440. Da der Monitor maximal 100hz schafft ist dies auch das maximum an gewünschten FPS :) Habe aber kein Problem damit die Einstellungen nach unten zu drehen um die FPS über 60 zu halten.

1.2 Falls Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD: Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
Keine besonderen Anforderungen.

1.3 Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, mehrere Monitore, ein besonders leiser PC, …)?
  • Meine OC Ambitionen sind zur Zeit eher gering, es mangelt nicht an können sonder an Motivation (man wird alt :D)
  • Der PC sollte leise sein
2. Ist noch ein alter PC vorhanden?
3. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
Zwischen 1500€ und 2000€.

4. Was ist die geplante Nutzungszeit (in Jahren)?
Sicherlich erneut fünf Jahre.

5. Wann soll gekauft werden?
Jetzt

6. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen?
Ich baue selbst zusammen

Anbei die Liste der Komponenten welche ich mir ausgesucht habe mit einer kurzen Begründung.

Als Gehäuse möchte ich mein aktuelles Fractal weiterverwenden.

Vielen lieben Dank für eure Meinungen!
 
Die Optionen:

1. Den R7 2700x kaufen
2. Warten auf R7 3700x (oder i9 9900k; bzw. diese beiden vergleichen und dann in Ruhe abwägen)
3. Die vorhandene Plattform mit einem günstigen, gebrauchten i7 ausstatten, auf 16GiB Ram gehen und eine neue Grafikkarte einbauen.
Dann kann man immer noch testen, ob ein Plattformwechsel überhaupt notwendig ist.

Wie ich eben gerade in einem anderen Thread gelernt habe, ist die Evo 860 nicht per PCI-Express, sondern per Sata angebunden. Dies gilt es zu berücksichtigen. Mglw. ist das ja beabsichtigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Core i7 3770k auf dem Board @ 4,4 GHz wirkt Wunder ! Dazu noch oc. RAM mit bis zu 2666 MHz und Du kannst locker auch eine 1080 Ti oder Nachfolger betreiben.Wenn die CPU geköpft wird ,kann man mit einem guten Kühler auch bis zu 5 GHz erreichen, je nach Exemplar.
Neu wäre der Ryzen 2700 wg.. P/L Verhältnis die beste Wahl.
Bei maximalem Budget und Leistungausbeute muß es der i9 9900 k sein.
Wer bis zum Frühjahr warten will ,eben der Ryze 2 3700x.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also eine langsame 860 Evo M.2 2280 zu kaufen macht in meinen Augen überhaupt keinen Sinn.
Da der Ryzen 24 Lanes zur Verfügung stellt, würde ich eine voll angebundene M.2 2280 kaufen.
Z.b. eine 970 Evo . Kombiniere die z.b. mit einer großen HDD oder einer SATA SSD.

Ich habe (CPU-seitig) fast das identische System wie du gehabt, mich beim upgrade allerdings pro Threadripper (wegen mehr lanes + Quadchannel) und letztendlich gegen eine 2080ti entschieden. Eine 2080 ist ca. 10% schneller als eine 1080ti, bietet aber auch 3 Gig. weniger Speicher. Dafür ist eine 1080ti aber im Zweifel für etwas unter 600€ zu bekommen.

Muss jeder für sich selbst entscheiden, aber es ist einen Gedanken wert.
 
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Reaktionen: Zwirbelkatz
Ein i7 2600k ist verlötet und kostet keine 100€ und würde fast genauso gut sein.
Aber lassen wir Otanaut entscheiden, der - laut eigener Angabe - alt genug ist ;)
 
Ja ,aber ein 3770 unterstützt PCIe 3.0 ,der 2600er noch nicht.Das macht im 3D Bereich bis zu 30% Mehrleistung aus.
 
Zwirbelkatz schrieb:
Die Optionen:

1. Den R7 2700x kaufen
2. Warten auf R7 3700x (oder i9 9900k; bzw. diese beiden vergleichen und dann in Ruhe abwägen)
3. Die vorhandene Plattform mit einem günstigen, gebrauchten i7 ausstatten, auf 16GiB Ram gehen und eine neue Grafikkarte einbauen.
Dann kann man immer noch testen, ob ein Plattformwechsel überhaupt notwendig ist.

Wie ich eben gerade in einem anderen Thread gelernt habe, ist die Evo 860 nicht per PCI-Express, sondern per Sata angebunden. Dies gilt es zu berücksichtigen. Mglw. ist das ja beabsichtigt.

Ich würde mich gerne für Option eins entscheiden. ;) Den Neukauf vertage ich schon seit ein paar Monaten. Erst war Speicher zu teuer, dann das Grafikkarten Debakel und nun die Intel Preise. Andauernd ist etwas, was einen zögern lässt.

Richtig die Evo 860 M.2 Version ist per SATA angebunden. Die 970 1TB ist mir zu teuer dafür das man keinen Unterschied merken soll. Die primäre Grund für die 860 M.2 ist weniger Kabelsalat zu haben :)

Xedos99 schrieb:
Ein Core i7 3770k auf dem Board @ 4,4 GHz wirkt Wunder ! Dazu noch oc. RAM mit bis zu 2666 MHz und Du kannst locker auch eine 1080 Ti oder Nachfolger betreiben.Wenn die CPU geköpft wird ,kann man mit einem guten Kühler auch bis zu 5 GHz erreichen, je nach Exemplar.
Neu wäre der Ryzen 2700 wg.. P/L Verhältnis die beste Wahl.
Bei maximalem Budget und Leistungausbeute muß es der i9 9900 k sein.
Wer bis zum Frühjahr warten will ,eben der Ryze 2 3700x.

Ich hätte nicht gedacht das man aus meinem alten System noch etwas herausholen könnte aber wie zu anfangs erwähnt habe ich momentan keine Motivation zu übertakten und den damit verbunden Zeitaufwand.

Ich lasse es mir durch den Kopf gehen mit dem 2700er :)

blueGod schrieb:
Also eine langsame 860 Evo M.2 2280 zu kaufen macht in meinen Augen überhaupt keinen Sinn.
Da der Ryzen 24 Lanes zur Verfügung stellt, würde ich eine voll angebundene M.2 2280 kaufen.
Z.b. eine 970 Evo . Kombiniere die z.b. mit einer großen HDD oder einer SATA SSD.

Ich habe (CPU-seitig) fast das identische System wie du gehabt, mich beim upgrade allerdings pro Threadripper (wegen mehr lanes + Quadchannel) und letztendlich gegen eine 2080ti entschieden. Eine 2080 ist ca. 10% schneller als eine 1080ti, bietet aber auch 3 Gig. weniger Speicher. Dafür ist eine 1080ti aber im Zweifel für etwas unter 600€ zu bekommen.

Muss jeder für sich selbst entscheiden, aber es ist einen Gedanken wert.

Welchen Vorteil siehst du in der 970 Evo? Im Forum wird ständig davon abgeraten da der Aufpreis sich nicht zu lohnen scheint. Am Ende wäre eine Kombination aus 970 evo 500GB M.2 und 860 evo 500GB SATA um die 30€ teurer.

Ehrlicherweise würde ich mich freuen wenn du mir eine 1080Ti für 600€ verlinken könntest. Ich habe keine gefunden. :(

Zwirbelkatz schrieb:
Ein i7 2600k ist verlötet und kostet keine 100€ und würde fast genauso gut sein.
Aber lassen wir Otanaut entscheiden, der - laut eigener Angabe - alt genug ist ;)

Dem alter meiner Hardware zu urteilen mindestens sechs Jahre ;)
 
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Otanaut schrieb:
Den Neukauf vertage ich schon seit ein paar Monaten. Erst war Speicher zu teuer, dann das Grafikkarten Debakel und nun die Intel Preise. Andauernd ist etwas, was einen zögern lässt.
Nun, der R7 2700x ist preislich in einer sehr guten Positon. Der Ram und SSDs sind, auch wegen der Querelen Intels, bezahlbar. Der Mining Boom ist vorüber. Man kann also durchaus jetzt kaufen.

M.2 Pci-Express SSD ist Geschmackssache.
 
Je nach Plattform gibt es ggf. nicht so viele PCI-Express Lanes. Diese können limitiert werden durch die CPU oder das Mainboard. Beim Ryzen jedoch sind diese, so weit ich weiß, sehr üppig bestückt.

Meine Evo 970 kommt heute an. Ich knauser da nicht herum, wenn ich - wie du auch - mal nach 6-7 Jahren richtig aufrüste. Und es gibt Spiele, die davon per Ladezeiten-Reduzierung profitieren.

Eine der Neuerungen ist nunmal M.2. Auf Pci-Express 4.0 und DDR5 zu warten, könnte man ebenfalls. Aber irgendwann will man halt mal aufrüsten und ich finde, dann kann man nutzen, was es an Neuerungen gibt.

Hier im Forum wird gerne krakelt, dass Hyperthreading nichts bringt, schneller Ram nichts bringt, etc. pp.
Im Grenzfall und mit genug Budget schadet es sicher nicht.
 
Kannst als board eigentlich auch das msi b450 pro carbon nehmen. Die 100€ in andere Komponenten rein.

Bei ssds finde ich Speicherplatz >>> Geschwindigkeit
 
Man kann sie natürlich nehmen, aber mMn bringt eine PCIe (M.2) SSD speziell in einem Gaming PC keinen wesentlichen Vorteil.

Als Gehäuse möchte ich mein aktuelles Fractal weiterverwenden.
Abhängig davon, was du mit deinem alten PC, der eigentlich noch recht ok ist, planst, wäre das u. U. nicht die beste Idee. ;)

Ansonsten gefällt mir die Zusammenstellung aus Beitrag #14 recht gut.
 
evtl verkaufen, aber ich mache mir nicht viel Hoffnung daß da jemand Interesse hat.
Ich bin mir sehr sicher, dass du für die alten Teile Abnehmer finden wirst. Entweder hier am Marktplatz oder auch bei eBay Kleinanzeigen. Da sind sicher noch etliche € zu lukrieren.
 
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