nach Erstellen einer verschlüsselten VC Partition steigt die Zahl der schwebenden Sektoren ständig

Max H

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Hallo,

ich hatte jahrelang eine unverschlüsselte externe Festplatte mit mir herumgetragen. Das wollte ich ändern.
Da sowieso alles neu gemacht werden musste, habe ich nach Löschen der alten Partitionen noch die Partitionstabelle von MBR in GPT geändert.
Ich erstellte dann eine kleine unverschlüsselte Partition (darauf befinden sich jetzt VeraCrypt portable Dateien, damit ich die Platte überall nutzen kann) und eine große mit VeraCrypt verschlüsselte Partition. Das Verschlüsseln dauerte bestimmt 6-7 h, dank USB2.

Bisher war die Platte knapp 1600 h gelaufen und hatte vor der Verschlüsselung keine Fehler.
Als ich nun heute etwas von der verschlüsselten Petition herunter kopiert hatte, zeigte mir CDI plötzlich 17 schwebende Sektoren an, nachdem ich die Platte neu in CDI eingelesen hatte (neu angesteckte Laufwerke werden nicht automatisch eingelesen).
2020-06-01 1-CrystalDiskInfo 8.5.2 x64.jpg

Eine Überprüfung der verschlüsselten Partition mit Windows Bordmitteln (Laufwerk/rechte Maustaste/Checkdisk+Fehlerhafte Sektoren wiederherstellen) führte dazu, dass sich die Anzahl der schwebenden Sektoren weiter erhöhte. Daher habe ich Checkdisk abgebrochen.
Auch Kopiervorgänge großer Datenmengen von dieser Platte auf eine andere führen dazu, dass sich die Anzahl der schwebenden Sektoren weiter erhöht.
2020-06-01 2-CrystalDiskInfo 8.5.2 x64.jpg

Wenige min. später nach weiterem Kopieren:
2020-06-01 3-CrystalDiskInfo 8.5.2 x64.jpg

Nun habe ich die Frage, wie die Situation zu beurteilen ist, ob die Platte auszumustern ist und zusätzlich, ob VeraCrypt für ältere externe Festplatten möglicherweise nicht geeignet ist?


Ist davon auszugehen, dass von dieser HDD (mit den schwebenden Sektoren) auf eine andere Platte kopierten Dateien fehlerfrei sind?

Danke!
 
Es kann sein das die Platte durch den Verschlüsselungsvorgang derart gestresst wurde, das sie nun anfängt Fehler zu produzieren.

Wobei 1.600 Betriebsstunden sehr, sehr wenig ist.
Ich habe hier u.a. zwei herkömmliche Festplatten im Rechner, mit jeweils knapp 31.000 Betriebsstunden und Null Fehlern.
 
VC ist aber nicht die Ursache. Du gehst mit der HDD nicht sonderlich pfleglich um. Der Wert Beschleunigungs Fehlerrate zeigt es. Der liegt bei 257 protokollieren Stößen. Ist nicht ohne.
 
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@BlubbsDE:
Da ich die Festplatte oft unterwegs dabei habe, muss sich dir Recht geben, dass da immer mal wieder Erschütterungen aufgetreten sind, das aber im stromlosen Zustand.
Ansonsten behandle ich die Teile eher wie mit Samthandschuhen. Mir waren jetzt "nur" 101 Beschleunigungsfehler aufgefallen, aber entgeltlich sollte die Zahl bei Null liegen.

Diese Fehler können aber auch entstehen, ohne dass man es nachvollziehen kann. Zum Einen durch laute Musik (nicht in diesem Raum bei mir), zum anderen aber auch durch Erschütterungen am Tisch.
Da ich selber bei einer anderen 2,5" Platzte mehrere solche Fehler hatte, habe ich durch Testen herausgefunden, dass man sich schon so einen Fehler einhandeln kann, wenn man die Platte ganz vorsichtig hochhebt und 60-90° neigt.

@KnolleJupp:
So eine Festplatte habe ich auch noch im Einsatz, mit knapp 50.000 h (ich kann es gar nicht glauben) und keinen einzigen fehlerhaften Sektor, aber auch 13 Beschleunigungsfehlern.
 
101 ist Hexadezimal. Und wenn sie stromlos ist, kann sie das nicht protokollieren. Die 257 Stöße hat sie im Betrieb mitbekommen.

Max H schrieb:
dass man sich schon so einen Fehler einhandeln kann, wenn man die Platte ganz vorsichtig hochhebt und 60-90° neigt.

So was macht man ja auch nicht. Wenn sie im Betrieb ist. HDDs sind nun mal extrem empfindlich.
 
bei solchen fehlern würde ich erstmal die daten von der platte holen die ich behalten will und dann einmal durch einen kompletten oberflächencheck jagen.
noch sagt die ja nicht dass sie gleich stirbt, die findet nur einige kaputte sektoren die sie ggf aussortiert.
solange da noch schwebende sektoren sind vielleicht mit etwas pause dazwischen immer wieder durch einen check jagen bis sich das entweder gibt, oder ersichtlich wird dass die hinüber ist.
außer der inhalt ist nicht wichtig und es kann schon mal was verloren gehen, dann kann man sich diese zeitraubende prozedur eventuell sparen. für eine reine 'ich trag mal was von A nach B' Platte tut das nicht unbedingt weh
 
Bigeagle schrieb:
bei solchen fehlern würde ich erstmal die daten von der platte holen die ich behalten will und dann einmal durch einen kompletten oberflächencheck jagen.
Die Daten habe ich gesichert.
Ist davon auszugehen, dass von dieser HDD auf eine andere Platte kopierten Dateien fehlerfrei sind, wenn es keine Fehlermeldung gab? Wer kann so etwas wissen?


Es würde mich von jemand der sich auskennt interessieren zu erfahren, wie und womit genau vorzugehen wäre.

  • formatieren?
  • vor dem formatieren die Partitionen löschen oder nur die Partitionen formatieren wie sie jetzt sind, also die kleine unverschlüsselte und die große verschlüsselte einzeln formatieren
  • kann man eine verschlüsselte VeraCrypt Partition überhaupt sinnvoll (intensiv) formatieren und die Fehler so möglicherweise zu beheben
  • welche anderen Verfahren wären denkbar?


BlubbsDE schrieb:
So was macht man ja auch nicht. Wenn sie im Betrieb ist. HDDs sind nun mal extrem empfindlich.
Das habe ich auch nicht damit zum Ausdruck bringen wollen, sondern nur, dass fürs Hochzählen des Beschleunigungsfehlerzählers keine Stoßbelastungen nötig sind.
Ich hatte das nur mit einer mobilen Festplatte ausprobiert, auf der auch 80 solcher Fehler angezeigt werden, da ich mich nicht daran erinnern konnte, mit dieser jemals eine Stoßbelastung gehabt zu haben. Um sich keine Fehler einzuhandeln, sollte also auch eine dafür ausgelegte Festplatte im Betrieb niemals bewegt werden.

Mit meinem Problem hat das wohl wenig zu tun.
 
Max H schrieb:
Ist davon auszugehen, dass von dieser HDD auf eine andere Platte kopierten Dateien fehlerfrei sind, wenn es keine Fehlermeldung gab?
Man kann es hoffen :)
Nein wirklich, die Checksummen der Platte selbst können fehler finden, aber soweit ich weiß sind die nicht allzu lang, es können also auch durchaus fehler unerkannt bleiben. So kommt dann 'bit rot' ohne fehlermeldung zustande und deshalb nehmen paranoide leute gerne zfs wo man sha256 pro record (default 128 kb) nutzen kann.
zusammen mit einer redundanz lässt sich das dann sogar reparieren. sofern nicht beides kaputt ist.

formatieren mit 'nicht-schnellformatierung' wäre notlösung aus meiner sicht.
besser einmal direkt vollschreiben und lesen lassen (bin nicht sicher ob beides nötig ist, denke aber schon)
noch besser ein fehlersuchtool wie badblocks benutzen.

mein vorgehen wäre
1. einen rechner suchen der zeit hat
2. linux booten, badblocks installieren
3. sicherstellen dass die platte angeschlossen ist, nicht gemountet und dass man ganz sicher nicht die falsche anspricht!
4. noch 3 mal prüfen welche platte man testen will. oder noch besser sicherstellen dass nur exakt diese platte angeschlossen ist, plus cd/dvd/usb stick zum booten
5. badblocks mit schreibtest (der löscht dabei alles, partitionen inklusive) drüberlaufen lassen und viel zeit mitbringen. vor dem 'enter' drücke noch mal gucken ob man wirklich die richtige platte bearbeiten lässt.

ja, ich hab schon mal die falsche platte erwischt, weil ich nicht richtig aufgepasst hatte :/
danach hat man ziemlich sicher jeden sektor getriggert der zu vergesslichkeit neigt und eventuell hat die platte noch nicht alle neu zugeordnet. daher gucken ob noch schwebende sektoren da sind, wenn ja pause machen (falls die platte das braucht) und ggf noch mal einfach lesen/überschreiben falls die immer noch da sind. kann sein dass die platte die sektoren erstmal nur als unsicher markiert und wartet bis ein weiterer schreib/leseversuch stattfindet um zu gucken ob es dann entweder wieder geht, oder eben auch nicht.

wenn dann (fast) alle schwebenden sektoren weg sind eventuell noch mal badblocks drüberjagen wenn viele sektoren als defekt markiert, bzw neu zugeordnet wurden. denn dann kann es durchaus sein dass die oberfläche beschädigt wurde und sich der schaden mit der zeit weiter ausbreitet, es kommen also mit weiterer nutzung immer mehr defekte sektoren dazu. in dem fall will man das eher wissen und die platte gleich aussortieren.

Zur Zeit: mit -w schreibt und liest badblocks die gesamte platte 4 mal
das allein dauert schon eine weile, besonders bei großen platten. wenn da aber tatsächlich noch probleme auftreten kann es noch erheblich länger dauern weil einerseits die platte (je nach modell usw) mehrfach versucht daten aus einem defekten sektor zu lesen und andererseits badblocks eventuell (unsicher, länger her bei mir) auch noch mal mehrere versuche macht
es empfiehlt sich die optionen 's' und 'v' mit zu nutzen und ggf die blockgröße auf 4k zu stellen
also beispielsweise
badblocks -svw -b 4096 /dev/sdXY
damit sieht man zumindest wie es läuft
eine tatsächlich stark fehlerhafte platte wird eher nie fertig werden weil man spätestens nach einigen tagen die geduld verliert ^^
 
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Max H schrieb:
Nun habe ich die Frage, wie die Situation zu beurteilen ist, ob die Platte auszumustern ist und zusätzlich, ob VeraCrypt für ältere externe Festplatten möglicherweise nicht geeignet ist?
Schwebende Sektoren sind einfach nur Sektoren deren Daten nicht mehr zur ECC passen die hinter jedem Sektor steht und die mit deren Hilfe auch nicht mehr korrigiert werden können. Da die korrekten Daten nicht mehr feststellbar sind, gibt die Platte statt falscher Daten einen Lesefehler als Antwort wenn man versucht diese schwebenden Sektoren zu lesen. Das kann auch anderen Gründe als defekte Oberflächen haben, z.B. einen Stromausfall während eines Schreibvorgang der dazu führt, dass eben nicht die ganze Daten plus der neuen ECC geschrieben wurden oder wegen eines Stoßes oder Vibrationen ist der Kopf beim Schreiben aus der Spur gekommen und hat Daten auf der Nachbarspur überschrieben. Auch arbeiten HDDs nicht 100%ig und die Hersteller geben die Fehlerhäufigkeit auch in Form der UBER an, wobei eine UBER von 1:10^14 bedeutet, dass je 10^14 gelesener Bits was etwa 12TB gelesener Daten entspricht, ein Lesefehler und damit schwebender Sektor im Rahmen der Erwartungen liegt.

Die Controller merken sich die schwebenden Sektoren und prüfen die Daten nach dem erneuten Schreiben auf diese Sektoren, dann verschwinden diese einfach oder werden eben durch Reservesektoren ersetzt.

In Rente schicken wäre auch bei der zweiten angebracht, die dürfte die vom Hersteller geplante Nutzungsdauer von i.d.R. 5 Jahren nämlich auch schon hinter sich haben. Samsung hat früher die geplante Nutzungsdauer auch immer recht offen in die Datenblätter geschrieben, so wie hier:
Bei aktuellen HDDs steht das nur noch sehr selten so offen im Datenblatt, aber indirekt findet man es auch immer noch, so steht bei der ST1000VX005 im Product Manual auch noch
Aus 50.000 insgesamt und 10.000 pro Jahr ergibt sich dann aber doch wieder der Hinweis auf die geplante Nutzungsdauer von 5 Jahren. Oder hier:
Es sind Kalenderjahre, da HDDs auch altern wenn sie nicht benutzt werden und daher auch nur beschränkt lagerbar sind. Dazu schreibt Seagate z.B. hier und auch in einigen anderen Product Manuals:
Und außerdem:
Wenn also die Lagerbedingungen nicht eingehalten werde, sind 90 Tage und zwar in der ungeöffneten Originalverpackung, sonst bestenfalls 1 Jahr. Nach dem Öffnen sollten HDD nicht länger als 30 Tage stromlos sein.

Bei der neuen Barracuda Pro 10TB mit Heliumfüllung schreibt Seagate:
Also hier nur ein halbes Jahr in der ungeöffneten originalen Versandverpackung von Seagate und sonst 2 Monate, nur bei optimalen Bedingungen bis zu einem Jahr.

HGST schreibt für die meisten Modelle wie z.B. für die Megascale:
Das bedeutet nicht, dass die HDDs dann automatisch Schaden nehmen oder gar komplett kaputt sind, wenn man diese Vorgaben nicht einhält. Aber ganz ignorieren sollte man es nicht, denn im Thread Festplatten sterben wie die Fliegen - was mache ich falsch? sind jemandem der ein halbes Jahr im Ausland war, binnen 3 Monaten 4 HDDs gestorben. Die HDDs waren wohl in einem NAS im Keller, also nicht unter optimalen Bedingungen gelagert und natürlich müssen solche Angaben auch unter den ungünstigsten der erlaubten Bedingungen noch eingehalten werden. Unter optimalen Bedingungen dürften die Platten auch eine weitaus längere Zeit ohne Probleme überstehen.
Auch in diesem Thread wo eine "ein paar Jahre" unbenutzt irgendwo rumgelegen hat und danach nicht erkannt wurde, dürfte Überlagerung des Problem gewesen sein.
 
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Hallo,

vielen Dank für die sehr ausführlichen Informationen und Anleitungen!

Bigeagle schrieb:
... daher gucken ob noch schwebende sektoren da sind, wenn ja pause machen (falls die platte das braucht) und ggf noch mal einfach lesen/überschreiben falls die immer noch da sind. kann sein dass die platte die sektoren erstmal nur als unsicher markiert und wartet bis ein weiterer schreib/leseversuch stattfindet um zu gucken ob es dann entweder wieder geht, oder eben auch nicht.

wenn dann (fast) alle schwebenden sektoren weg sind eventuell noch mal badblocks drüberjagen wenn viele sektoren als defekt markiert, bzw neu zugeordnet wurden. denn dann kann es durchaus sein dass die oberfläche beschädigt wurde und sich der schaden mit der zeit weiter ausbreitet, es kommen also mit weiterer nutzung immer mehr defekte sektoren dazu. in dem fall will man das eher wissen und die platte gleich aussortieren.
Wenn man jetzt zunächst von der einfachen Windows-Bordlösung durch intensives/ausführliches Formatieren ausgeht, sollten dann zunächst die Partitionen entfernt und dann formatiert werden, oder kann die große verschlüsselte Partition auch formatiert werden, nachdem sie von VeraCrypt entschlüsselt wurde?

Ich frage nur deswegen, da ein nochmaliges Erstellen einer verschlüsselten Partition eine hohe Belastung für die Platte wäre und ca. 7 h dauern würde.


Holt schrieb:
Schwebende Sektoren sind einfach nur Sektoren deren Daten nicht mehr zur ECC passen die hinter jedem Sektor steht und die mit deren Hilfe auch nicht mehr korrigiert werden können. Da die korrekten Daten nicht mehr feststellbar sind, gibt die Platte statt falscher Daten einen Lesefehler als Antwort wenn man versucht diese schwebenden Sektoren zu lesen. Das kann auch anderen Gründe als defekte Oberflächen haben, z.B. einen Stromausfall während eines Schreibvorgang der dazu führt, dass eben nicht die ganze Daten plus der neuen ECC geschrieben wurden oder wegen eines Stoßes oder Vibrationen ist der Kopf beim Schreiben aus der Spur gekommen und hat Daten auf der Nachbarspur überschrieben. Auch arbeiten HDDs nicht 100%ig und die Hersteller geben die Fehlerhäufigkeit auch in Form der UBER an, wobei eine UBER von 1:10^14 bedeutet, dass je 10^14 gelesener Bits was etwa 12TB gelesener Daten entspricht, ein Lesefehler und damit schwebender Sektor im Rahmen der Erwartungen liegt.

Die Controller merken sich die schwebenden Sektoren und prüfen die Daten nach dem erneuten Schreiben auf diese Sektoren, dann verschwinden diese einfach oder werden eben durch Reservesektoren ersetzt.

In Rente schicken wäre auch bei der zweiten angebracht, ...
Bei der zweiten mit knapp 50.000 h ist es klar, aber sollte die erste, um die es hier geht besser auch ausgemustert werden?

Die mit 50.000 ist seit ein paar Jahren nur noch eingebaut und läuft so mit. Es befinden sich Daten darauf, die aber anderswo auch gesichert sind. Ich möchte wissen wie lange sie noch hält.
In Rente ist sie also schon.


Holt schrieb:
Und außerdem:

Storage
The maximum recommended storage period for the drive in a non-operational environment is 90 days. Drives should be
stored in the original unopened Seagate shipping packaging whenever possible. Once the drive is removed from the
Seagate original packaging the recommended maximum period between drive operation cycles is 30 days. During any
storage period the drive non-operational temperature, humidity, wet bulb, atmospheric conditions, shock, vibration,
magnetic and electrical field specifications should be followed.


Wenn also die Lagerbedingungen nicht eingehalten werde, sind 90 Tage und zwar in der ungeöffneten Originalverpackung, sonst bestenfalls 1 Jahr. Nach dem Öffnen sollten HDD nicht länger als 30 Tage stromlos sein.


Bei der neuen Barracuda Pro 10TB mit Heliumfüllung schreibt Seagate:

2.10.2 Storage
Maximum storage periods are 180 days within original unopened Seagate shipping package or 60 days unpackaged within the
defined non-operating limits (refer to environmental section in this manual). Storage can be extended to 1 year packaged or
unpackaged under optimal environmental conditions (25°C, <40% relative humidity non-condensing, and non-corrosive
environment). During any storage period the drive non-operational temperature, humidity, wet bulb, atmospheric conditions,
shock, vibration, magnetic and electrical field specifications should be followed.


Also hier nur ein halbes Jahr in der ungeöffneten originalen Versandverpackung von Seagate und sonst 2 Monate, nur bei optimalen Bedingungen bis zu einem Jahr.

Das bedeutet nicht, dass die HDDs dann automatisch Schaden nehmen oder gar komplett kaputt sind, wenn man diese Vorgaben nicht einhält. Aber ganz ignorieren sollte man es nicht, denn im Thread Festplatten sterben wie die Fliegen - was mache ich falsch? sind jemandem der ein halbes Jahr im Ausland war, binnen 3 Monaten 4 HDDs gestorben. Die HDDs waren wohl in einem NAS im Keller, also nicht unter optimalen Bedingungen gelagert und natürlich müssen solche Angaben auch unter den ungünstigsten der erlaubten Bedingungen noch eingehalten werden. Unter optimalen Bedingungen dürften die Platten auch eine weitaus längere Zeit ohne Probleme überstehen.
Auch in diesem Thread wo eine "ein paar Jahre" unbenutzt irgendwo rumgelegen hat und danach nicht erkannt wurde, dürfte Überlagerung des Problem gewesen sein.
Das hatte ich nicht gelesen. Schon ärgerlich für private Endverbraucher.
Gibt es denn keine HDD-Platten mehr mit einer Haltbarkeit „wie früher“.
Samsungs waren klasse, doch gibt es die seit Ewigkeiten nicht mehr, bzw. wurde oder wird der Namen von anderen weiter verwendet.
Hitachi / HGST wurde auch verkauft. Die kann/sollte man wahrscheinlich ebenfalls nicht mehr kaufen.

VG
 
Max H schrieb:
Gibt es denn keine HDD-Platten mehr mit einer Haltbarkeit „wie früher“.
Nein, dafür sind die Datendichte und damit die Kapazität ja auch nicht mehr "wie früher"! Um auf die heutigen Datendichten zu kommen, hat sich intern viel geändert und die HDD Hersteller haben dies nicht kommuniziert, da es eben auch Nachteile wie eben ein beschränkten Workload mit sich gebracht hat.
 
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Max H schrieb:
Wenn man jetzt zunächst von der einfachen Windows-Bordlösung durch intensives/ausführliches Formatieren ausgeht, sollten dann zunächst die Partitionen entfernt und dann formatiert werden, oder kann die große verschlüsselte Partition auch formatiert werden, nachdem sie von VeraCrypt entschlüsselt wurde?

Ich frage nur deswegen, da ein nochmaliges Erstellen einer verschlüsselten Partition eine hohe Belastung für die Platte wäre und ca. 7 h dauern würde.
Prinzipiell ist es egal wodurch die jeweiligen Sektoren angesprochen werden, es geht erstmal nur darum dass die platte dazu kommt festzustellen ob der sektor nun kaputt ist oder nicht. Danach ist er nicht mehr schwebend, sondern entweder in Ordnung, oder wird gesperrt und durch einen reservesektor ersetzt.
Problem bei zwischenlösungen ist nun dass dabei nicht unbedingt alle sektoren angesprochen werden. Ich bin mir nicht sicher wie windows genau formatiert. Es scheint zumindest so dass dabei einmal überschrieben wird (laut wikipedia) aber auf die schnelle habe ich nichts genaueres dazu gefunden.
Auch nicht ob nur der für Daten Nutzbare Bereich beschrieben/gelesen wird, oder wirklich die ganze Partition. Könnte sein dass die MFT ausgelassen wird.

Ist letztlich aber nur eine Frage dessen wie wichtig es dir ist ob wirklich alles, oder nur vermutlich alles in ordnung ist.

7 Stunden Dauer sind eher harmlos.
Ich würde allerdings bei dem vermutlichen Alter der Platte (mindestens 6 jahre) und der geringen laufzeit eher einen gründlichen check machen. Bei der geringen Laufzeit hat die vermutlich selten mal alles 'angeguckt' und so könnten da einige Fehler unentdeckt sein. Ist aber vielleicht nur meine persönliche 'paranoia' ;)
Auch bezüglich belastung, die verschlüsselung, bzw erstellung eines verschlüsselten containers ist eine sequentielle schreiblast. Wenn die platte das nicht abkann, ist sie hinüber. Wirklich belastend sind eher mechanische Sachen, Temperaturschwankungen, Einschaltzyklen und ständiges Suchen. Die Platte mir random 4k Zugriffen vollschreiben wäre belastend, nicht einmal am stück lesen/schreiben.

Zur Lebensdauer: prinzipiell stimme ich Holt zwar zu, dass HDDs nach erreichen ihrer geplanten Nutzungsdauer alt werden, aber das ist nicht anders als bei anderen Geräten. Manches läuft noch ewig nach Ende der Garantie/Gewährleistung, anderes stirbt Termingerecht einige Tage später. HDDs leben zumindest bei artgerechter Haltung eher sehr lange wenn sie nicht früh sterben. Lediglich wichtige Daten sollten nicht mehr unbedingt auf alten Platten lagern ohne dass ein Backup auf irgendwas lagert das noch sicher halten sollte.

Ich betreibe meine Platten eher bis sie zu klein werden, oder eben ausfallerscheinungen zeigen. Im Betrieb gestorben ist mir bisher nur eine 2,5" Laptop HDD. Ansonsten habe ich hier vermutlich eine kaputte Platte die einige Jahre rumlag weil sie nach einem Umzug vergessen wurde. Im PC waren bisher 5, 8, oder 10 Jahre ohne Ausfall drin. Ich würde daher keine Platte nur aufgrund ihres Alters entsorgen.
Allerdings laufen meine Platten auch sehr viel. Gleichmäßige Umgebungsbedingungen und keine längeren Pausen bekommen denen ganz gut. Externe Platten haben es da prinzipbedingt etwas schlechter.

24/7, konstante Wohlfühltemperatur und Luftfeuchtigkeit, beschleunigungsfreie Lagerung und gelegentlich leichte Last ist das Paradies für HDDs ^^
Ausgeschaltet rumliegen, herumgetragen werden und Temperaturschwankungen dagegen lassen die vorzeitig altern.

edit:
Übrigens, meines Wissens war das früher eher noch schlimmer mit Lagerungsschäden weil die Lager und Schmiermittel schlechter waren. Das typische 'festfressen' war damals eher noch mehr ein Problem als heute. Die typischen maximal 30-90 Tage stromlose Lagerung sind vor allem zur Absicherung der Hersteller da und eher das minimum ab dessen man mit Problemen rechnen muss. Die Platten sind eher nicht kurzlebiger als früher, zumindest laut meiner persönlichen Erfahrungen und Umfeld. Weit jenseits der 10 Jahre wird es auch etwas dünn mit der Datenlage und ich finde keine Statistiken zu sowas wie HDD Lebensdauer über die Zeit.
Womöglich waren die HDDs sehr viel früher durch die gröberen Strukturen tatsächlich unempfindlicher, aber beispielsweise eine 80 MB Platte wäre heute kein besonders interessanter Vergleich mehr.
 
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Bigeagle schrieb:
Ich bin mir nicht sicher wie windows genau formatiert. Es scheint zumindest so dass dabei einmal überschrieben wird
Früher hat Windows beim Formatieren nur alle Sektoren gelesen, dies wurde dann bei XP oder Vista oder so mal umgestellt darauf alle Sektoren mit 00 zu überschreiben, daher sollten alle aktuell noch unterstützten Windows Versionen also beim Formatieren (kein Schnellformat!) alle Sektoren der Partition überschreiben. Bei mehreren Partitionen auf der Platte, muss man ggf. alle Formatieren, da man ja nicht weiß zu welcher Partition schwebende Sektoren ggf. gehören. Eine Alternative wäre auch chkdsk /B, dabei werden alle Sektoren der Partition geprüft, auch solche die NTFS schon selbst als schlechte Sektoren ausgeblendet hat.
Bigeagle schrieb:
Lediglich wichtige Daten sollten nicht mehr unbedingt auf alten Platten lagern ohne dass ein Backup auf irgendwas lagert das noch sicher halten sollte.
Von allen wichtigen Daten die man nicht verlieren möchte, sollte man sowieso immer mindestens ein ordentliches Backup haben!
Bigeagle schrieb:
Die typischen maximal 30-90 Tage stromlose Lagerung sind vor allem zur Absicherung der Hersteller da und eher das minimum ab dessen man mit Problemen rechnen muss.
Das ist klar, alle derartigen Angaben werden so gemacht, dass der Hersteller möglichst immer aus der sicheren Seite ist und i.d.R. kommt es nicht so schlimm, aber die Hersteller müssen sich eben auch für die schlechtesten Lagerbedingungen innerhalb der erlaubten Spezifikationen absichern. Unter optimalen Bedingungen ist mehr drin, wie man ja auch an solchen Formulieren sieht: "Storage can be extended to 1 year packaged or
unpackaged under optimal environmental conditions (25°C, <40% relative humidity non-condensing, and non-corrosive environment)."

Die Angaben sind also nicht falsch, nur weil eine Platte noch funktioniert die länger gelegen hat, aber ewig halten sie eben auch nicht und man muss damit rechnen das es früher oder später Probleme gibt, es gab wie gesagt auch schon einige solcher Fälle hier im Forum und meistens laufen sie noch eine Weile bevor sie Probleme machen und ausfallen, übrigens genau wie nach einen Sturz oder heftigem Stoß. Wenn da also noch wichtige Daten drauf sind, dann würde ich diese unverzüglich lesen, am Besten mit dem Linux Tool ddrescue einen Klon anlegen, da das sequentielle Lesen viel schonender ist als die viele Kopfbewegungen die mit dem dateiweise Lesen verbunden sind.
 
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Hallo,

vielen Dank für eure ergänzenden Beiträge!

Ich hatte gestern damit begonnen, beide Partitionen intensiv unter Windows zu formatieren.
Zwischenzeitlich war die Anzahl der schwebenden Sektoren auf über 55 gestiegen.
Ca. all 50 GB kopierter Daten kamen Fehler hinzu.
1 - 2020-06-03-CrystalDiskInfo 8.5.2 x64.jpg

Die kleine 5 GB Partition war schnell durch. Die durch Veracrypt verschlüsselte Partition brauchte lange.
Nach ca. 2 h. begann CDI damit, mich alle 20-30 min wegen schwebender Sektoren zu warnen, das aber nur, da sich deren Zahl verändert hatte. Sie wurden aber nicht größer, sondern geringer.
Das wiederholte sich, bis ca. 40% dieser Partition formatiert waren und die Anzahl der Fehler auf 18 reduziert war:
2 - 2020-06-03-Formatieren von Samsung S2 (I_).jpg

3 - 2020-06-03-CrystalDiskInfo 8.5.2 x64.jpg
Dann erhielt ich plötzlich von Windows die Fehlermeldung „Windows konnte die Formatierung nicht abschließen“.
Veracrypt konnte die Partition nicht mehr finden:
4 - 2020-06-04-VeraCrypt.jpg

Möglicherweise habe ich das Problem selber verursacht, denn ca. 30-60 s davor hatte ich eine weitere an diesem USB-Hub angeschlossene Festplatte (ordnungsgemäß) abgekoppelt.
Danach war es nicht mehr möglich auf diese Partition zuzugreifen.
Selbst unter der Datenträgerverwaltung konnte die Partition weder entfernt, noch formatiert werden.
Dasselbe war auch bei der zweiten Partition nicht möglich.

Nach mehrmaligem Entfernen des Laufwerks und wieder neu Verbinden wurde die Möglichkeit zu formatieren wieder angeboten, was ich genutzt habe (Schnellformat). Danach konnte ich beide Partitionen löschen.

Nach Neuerstellen einer Partition über die gesamte Größe, formatierte ich diese intensiv, was über 11 h in Anspruch nahm. Dabei wurden alle schwebenden Sektoren entfernt:
5 - 2020-06-04-CrystalDiskInfo 8.5.2 x64.jpg

Die 640 GB Platte habe ich jetzt mit 550 GB Daten beschrieben, wobei keine Fehler aufgetreten sind.
Meint Ihr, ich könnte noch mal versuchen eine verschlüsselte Partition zu erstellen um die Platte so nutzen zu können wofür die vorgesehen ist, oder sollte ich es aufgrund ihres Alters besser dabei belassen?


Übrigens wollte ich noch mitteilen, dass ich die Beschleunigungsfehler weiter erhöht habe, indem ich die Festplatte langsamer und vorsichtiger als es fast nicht möglich ist, zur Belüftung auf ein Gitter gelegt habe, als sie während der Formatierung zu warm wurde.
Daraus schließe ich, dass der Sensor so sensibel eingestellt wurde, damit sich der Hersteller ganz sicher immer aus einer Garantieleistung herausreden könnte.
Es würde bei solchen Fehlern sicher darauf verwiesen, dass die Platte unsachgemäß behandelt wurde.

VG
 
Die Platte hat schwebende Sektoren und Schwebende Sektoren sind einfach nur Sektoren deren Daten nicht mehr zur ECC passen die hinter jedem Sektor steht und die mit deren Hilfe auch nicht mehr korrigiert werden können. Da die korrekten Daten nicht mehr feststellbar sind, gibt die Platte statt falscher Daten einen Lesefehler als Antwort wenn man versucht diese schwebenden Sektoren zu lesen. Das kann auch anderen Gründe als defekte Oberflächen haben, z.B. einen Stromausfall während eines Schreibvorgang der dazu führt, dass eben nicht die ganze Daten plus der neuen ECC geschrieben wurden oder wegen eines Stoßes oder Vibrationen ist der Kopf beim Schreiben aus der Spur gekommen und hat Daten auf der Nachbarspur überschrieben. Auch arbeiten HDDs nicht 100%ig und die Hersteller geben die Fehlerhäufigkeit auch in Form der UBER an, wobei eine UBER von 1:10^14 bedeutet, dass je 10^14 gelesener Bits was etwa 12TB gelesener Daten entspricht, ein Lesefehler und damit schwebender Sektor im Rahmen der Erwartungen liegt.

Die Controller merken sich die schwebenden Sektoren und prüfen die Daten nach dem erneuten Schreiben auf diese Sektoren, dann verschwinden diese einfach oder werden eben durch Reservesektoren ersetzt. Daher fällt die Anzahl der schwebenden Sektoren nach dem Formatieren.

In Rente schicken wäre auch bei der alten Samsung angebracht, Samsung hat seine HDD Sparte 2011 an Seagate verkauft und daher dürfte diese HDD die vom Hersteller geplante Nutzungsdauer von i.d.R. 5 Jahren auch schon hinter sich haben. Samsung hat früher die geplante Nutzungsdauer auch immer recht offen in die Datenblätter geschrieben, so wie hier:
Bei aktuellen HDDs steht das nur noch sehr selten so offen im Datenblatt, aber indirekt findet man es auch immer noch, so steht bei der ST1000VX005 im Product Manual auch noch
Aus 50.000 insgesamt und 10.000 pro Jahr ergibt sich dann aber doch wieder der Hinweis auf die geplante Nutzungsdauer von 5 Jahren. Es sind Kalenderjahre, da HDDs auch altern wenn sie nicht benutzt werden und daher auch nur beschränkt lagerbar sind. Auch wenn die schwebenden Sektoren jetzt weg sind, dürften immer wieder neue auftreten und dies zeigt, dass sie eben nicht mehr in Ordnung ist.
 
Holt schrieb:
Die Platte hat schwebende Sektoren und Schwebende Sektoren sind einfach nur Sektoren deren Daten nicht mehr zur ECC passen die hinter jedem Sektor steht und die mit deren Hilfe auch nicht mehr korrigiert werden können.
...
In Rente schicken wäre auch bei der alten Samsung angebracht,
...
Samsung hat seine HDD Sparte 2011 an Seagate verkauft und daher dürfte diese HDD die vom Hersteller geplante Nutzungsdauer von i.d.R. 5 Jahren auch schon hinter sich haben.
...
Aus 50.000 insgesamt und 10.000 pro Jahr ergibt sich dann aber doch wieder der Hinweis auf die geplante Nutzungsdauer von 5 Jahren. Es sind Kalenderjahre, da HDDs auch altern wenn sie nicht benutzt werden und daher auch nur beschränkt lagerbar sind.
Ich hatte das schon gelesen.
Du hattest es weiter oben schon geschrieben.
https://www.computerbase.de/forum/t...nden-sektoren-staendig.1949329/#post-24201346
Mir ist nicht bekannt, ob das ein leichter Seitenhieb sein soll, alles genauer zu lesen.

Vielleicht ist etwas durcheinander gekommen.
In diesem Thread geht es um eine externe 2,5“ Festplatte von Samsung mit 1.500 h Nutzungsdauer.

Möglicherweise ist hier etwas verwechselt worden, da ich oben erwähnt hatte, auch noch eine mit knapp 50.000 h zu nutzen, um die es hier aber nicht geht.


Holt schrieb:
...
Auch wenn die schwebenden Sektoren jetzt weg sind, dürften immer wieder neue auftreten und dies zeigt, dass sie eben nicht mehr in Ordnung ist.
....
Das trifft doch auch auf diese nur 1.500 h gelaufene Platte zu und ist unabhängig der Laufleistung und Alter das Problem, richtig?
 
Max H schrieb:
1.500 h Nutzungsdauer.
Die Power-On-Hours alleine sagen nichts über das Alter aus, lies noch einmal Post #9, die dürfte sich kaputtgelegen haben.
 
Ach so war das gemeint.
Deine Beiträge hatte ich gelesen.

Das hier ist eine Sicherungsfestplatte, die ein paar Mal pro Woche für eine Sicherung genutzt wurde.
Natürlich ist sie alt. Das ist richtig.
 
In der Hinsicht sind HDDs auch ganz menschlich, der eine ackert bis ins hohe Alter und bleibt rüstig, ein anderer hat mehr Müßiggang als Mühsal und wird doch nicht so alt. Natürlich kann es auch vorkommen das der der zu hart schuftet, dann früh zusammenklappt. Da steckt man nicht drin und bei einer HDD die vor 5 oder sagen wir wegen dem einen Jahr maximaler Lagerfähigkeit dann 6 Jahren produziert wurde, muss man jederzeit mit allem rechnen, sie kann noch lange halten, wie ein rüstiger Rentner oder jederzeit aufgeben.
 
Hi,

werden ausstehende Sektoren von CDI je nach Festplattenmodell mehr oder weniger gefährlich eingestuft?
Anbei ein Screen einer Hitachi Ultra mit ausstehende Sektoren, die dennoch als gut eingestuft wird.
Die ist nicht von mir, nur zur Info.

Hitachi HUA - guter Zutand trotz ausstehender Sektoren.jpg
 
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