Nachdenkliches

Original erstellt von DvP
Also ich bin klar unter deiner Untergrenze was das Alter angeht und ich habe schon einmal geschrieben, dass ich wirklich einiges von diesen Beiträgen halte.
Darum glaube ich dass du uns "junge Wilde" doch ein wenig unterschätzt. Vielleicht solltest du deine Einstellung ein wenig korrigieren. ;)
Du alter Hase.:p
moin moin DvP,

Ausnahmen bestätigen die Regel, aber...mag wohl sein, dass mein Kommentar etwas zu oberflächlich gewesen ist. SORRY!

Passend dazu :

An kleinen Dingen muss man sich nicht stoßen, wenn man zu großen auf dem Weg ist.

Friedrich Hebbel
 
Alter

Ich bin 21 und kann mich für so was auch begeistern. Das konnte ich aber auch schon mit 16. Nur war ich da noch ncht online... :D

Sag mal Teddy, tippst du hier irgend einen Sammelband ab?
 
Re: Alter

Original erstellt von Lord Kwuteg
Ich bin 21 und kann mich für so was auch begeistern. Das konnte ich aber auch schon mit 16. Nur war ich da noch ncht online... :D
Sag mal Teddy, tippst du hier irgend einen Sammelband ab?
moin moin Lord,

Meine Kleene hat ein paar ganz tolle Bücher und aus diesem schier unerschöpflichen Fundus pik ich mir hin und wieder was raus. z.B. das hier:

Mit einem kritischen Freund an der Seite, kommt man immer schneller vom Fleck.

Johann Wolfgang von Goethe
 
Es gibt viel Trauriges in der Welt und viel Schönes.
Manchmal scheint das Traurige mehr Gewalt zu haben,
als man ertragen kann,
dann stärkt sich indessen leise das Schöne
und berührt wieder unsere Seele.
 
Es gibt viel Trauriges in der Welt und viel Schönes.


:p
:love: :baby_alt:


Oh,Du mein Held mit Deinem Stahlross........


Es mag ja Mädels geben, die krigt man mit sowas 'rum , die haben dann aber kein Mopped..............
 
Original erstellt von MopedMietze
Es gibt viel Trauriges in der Welt und viel Schönes.
Es mag ja Mädels geben, die krigt man mit sowas 'rum , die haben dann aber kein Mopped..............
Hi MopedMietze, es sieht nicht so aus, als ob Teddy was rumkriegen will, sondern eher was anregen möchte. Ich finde solche Dinge gut, gerade in der heutigen Zeit.
 
Ich wünsche dir Zeit

Ich wünsche dir nicht alle möglichen Gaben.
Ich wünsche dir nur, was die meisten nicht haben:
Ich wünsche dir Zeit, dich zu freu‘n und zu lachen,
und wenn du sie nützt, kannst du etwas draus machen.

Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken,
nicht nur für dich selbst, sondern auch zum Verschenken,
ich wünsche dir Zeit, nicht zum Hasten und Rennen,
sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen.

Ich wünsche dir Zeit, nicht nur zum Vertreiben,
ich wünsche, sie möge dir übrigbleiben,
als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertrau´n,
anstatt nach der Zeit auf der Uhr nur zu schau´n.

Ich wünsche dir Zeit, nach den Sternen zu greifen,
und Zeit um zu wachsen, das heißt um zu reifen.
Ich wünsche dir Zeit, neu zu hoffen, zu lieben,
es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben.

Ich wünsche dir Zeit, zu dir selbst zu finden,
jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden.
Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben
ich wünsche dir Zeit haben zum Leben.
 
Es war einmal ein junge Mann mit einem schlechten Charakter. Sein Vater gab ihm einen Sack voll Nägel und sagte ihm, er solle einen Nagel in den Gartenzaun schlagen, wenn er die Geduld verliere oder sich mit jemandem gestritten habe....
Am ersten Tag schlug der junge Mann 37 Nägel in den Gartenzaun. In den darauffolgenden Wochen lernte er, sich unter Kontrolle zu halten; und so nahm die Anzahl der eingeschlagenen Nägel Tag für Tag ab. Er hatte herausgefunden, dass sich unter Kontrolle zu halten einfacher war, als Nägel einzuschlagen.

Endlich kam der Tag, an welchem er keinen einzigen Nagel mehr in den Zaun geschlagen hatte. Er ging zu seinem Vater und erzählte ihm dies. Sein Vater sagte ihm also, er solle an jedem Tag, an welchem er nicht gestritten habe, einen Nagel aus dem Zaun entfernen. Die Tage vergingen und der junge Mann hatte endlich alle Nägel aus dem Zaun entfernt.

Der Vater nahm seinen Sohn zum Zaun und zeigte ihm die Löcher, die durch die Nägel entstanden waren und sagte: "Mein Sohn, du hast dich wirklich gut verhalten. Aber schau, wieviele Löcher im Zaun sind. Dieser Zaun wird nie mehr so sein, wie er mal gewesen war. Wenn du mit jemandem streitest, und du sagst ihm böse Worte, hinterlässt du ihm eine Wunde wie dieses Loch. Du kannst jemanden mit dem Messer erstechen und das Messer dann entfernen, aber die Wunde bleibt immer....."

Es ist egal, wieviele Male du dich entschuldigst, die Wunde bleibt. Eine verbale Verletzung ist schmerzhafter als eine physische. Freunde sind eine seltene Sache, sie ermutigen dich und bringen dich zum Lachen. Sie haben immer ein offenes Ohr für dich; sie unterstützen dich und öffnen dir ihr Herz.
 
Gott erschuf die Tiere und den Mann!

Gott erschuf den Esel und sagte zu ihm:
"Du bist ein Esel. Du wirst unentwegt von morgens bis abends arbeiten und schwere Sachen auf deinem Rücken tragen. Du wirst Gras fressen und wenig intelligent sein. Und Du wirst fünfzig Jahre leben."

Darauf entgegnete der Esel:
"Fünfzig Jahre so zu leben ist viel zu viel, gib' mir bitte nicht mehr als dreissig Jahre!"

Und es war so.

Dann erschuf Gott den Hund und sprach zu ihm:
"Du bist ein Hund. Du wirst über die Güter der Menschheit wachen, deren ergebenster Freund du sein wirst. Du wirst das essen, was der Mensch übriglässt und 25 Jahre leben."

Der Hund antwortete:
"Gott, 25 Jahre so zu leben, ist zu viel. Bitte nicht mehr als zehn Jahre!"

Und es war so.

Dann erschuf Gott den Affen und sprach:
"Du bist ein Affe. Du sollst von Baum zu Baum schwingen und Dich verhalten wie ein Idiot. Du wirst lustig sein und so sollst Du für zwanzig Jahre leben."

Der Affe sprach:
"Gott, zwanzig Jahre als Clown der Welt zu leben, ist zu viel. Bitte gib mir nicht mehr als zehn Jahre."

Und es war so.

Schliesslich erschuf Gott den Mann und sprach zu ihm:
"Du bist ein Mann, das einzige rationale Lebewesen, das die Erde bewohnen wird. Du wirst Deine Intelligenz nutzen, um dir die anderen Geschöpfe untertan zu machen. Du wirst die Erde beherrschen und für zwanzig Jahre leben!"

Darauf sprach der Mann:
"Gott, Mann zu sein für nur zwanzig Jahre ist nicht genug. Bitte gib mir die zwanzig Jahre, die der Esel ausschlug, die fünfzehn des Hundes und die zehn des Affen."

Und so sorgte Gott dafür, dass der Mann zwanzig Jahre als Mann lebt, dann heiratet und dreissig Jahre als Esel von morgens bis abends arbeitet und schwere Lasten traegt.

Dann wird er Kinder haben und fünfzehn Jahre wie ein Hund leben, das Haus bewachen und das essen, was die Familie übrig lässt.

Dann, im hohen Alter, lebt er zehn Jahre als Affe, verhält sich wie ein Idiot und amüsiert seine Enkelkinder.

Und so ist es bis heute...

oder ?
 
Es ist lange her

Es ist noch nicht lange her,
als die Blumen noch blühten
und die Luft ganz frisch nach Regen roch.
Es ist noch nicht lange her,
als ich Träume hatte, noch wußte,
wer ich bin, als ich noch atmen konnte.
Es ist noch gar nicht so lange her,
daß alles erst anfing und alles so neu
und alles noch möglich war.
Die Zukunft hat viel zu früh begonnen.
Es ist lange her.​
 
Philosphie

Original erstellt von TeddyBiker
Ich denke mal, dass die *Zielgruppe* dieses Threads so zwischen 25 und 45 Jahren liegt

Das ist nicht ganz der Fall, ich habe eine Schwäche für wunderschöne Gedichte, zum Beispiel: :)

Lernphase
Lerne zu sehen, was andere sehen. Lerne zu verstehen, was andere tun.

Lerne zu tolerieren, wie andere sind. Lerne zu akzeptieren, warum sie so sind.

Lerne zu geben, ohne zu nehmen. Lerne zu verzeihen, ohne einen Grund.

Lerne zu lachen, im noch so öden Alltag. Lerne zu helfen, denen, die es brauchen.

Lerne zu lieben ohne zu hassen. Lerne zu vertrauen ohne Gegenbeweise.

Lerne zu leben - miteinander.

Denkt drüber nach !

Eure CPV
 
Die Liebe

Schmerzliche Erfahrung

Wenn das Herz vor Traurigkeit zerspringen möchte, wenn die Augen vor Verzweiflung schreien,
wenn man nur noch weinen möchte, aber keine Tränen mehr hat, wenn man schreien möchte,
aber keine Kraft mehr hat, wenn man glaubt, die Welt hört auf sich zu drehen, wenn man einfach nicht mehr kann... Dann tut die Liebe so unheimlich weh...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sommerregen
prasselt gegen die Fensterscheibe.
Der Himmel weint. Aus Trauer? Vor Glück?
Ein Blitz zuckt über den Horizont und erleuchtet für einen Moment die graue Welt.
Ich denke über das Leben nach.
Mein Leben und seinen Sinn.
Es gab viele traurige Momente, in denen ich verzweifelt und hilflos war.
Aber es kamen auch wieder schöne Augenblicke, voller Freude und Glück.
Erst jetzt begreife ich, dass es das ist, was das Leben lebenswert macht -
der Grund, warum ich es so sehr liebe.
Es ist die Tatsache, dass nach dem Regen wieder Sonnenschein folgt. So wie jetzt.
Das Gewitter hat sich verzogen.
Die Sonne bricht durch die Wolken.
Und am Himmel ist ein wunderschöner Regenbogen.


Dazu brauch ich einfach nichts sagen,
das Gedicht sagt schon alles...:rolleyes:
 
....nicht schlecht, Carina, ich bin doch angenehm übergerascht...:daumen:


Ich habe
das wunderbare Gefühl,
Dir alles sagen zu können

Erspare mir
bitte das Gefühl,
Dir alles sagen zu müssen!

(Jörn Pfennig)
 
Sehnsucht

Wenn ich traurig bin, gibst du mir dein Lächeln.
Wenn mir Kalt ist, gibst du mir deine Wärme.
Wenn ich einsam bin, schenkst du mir deine Nähe.
Wenn ich Probleme habe, kann ich sie dir erzählen.
Wenn es dunkel ist, bist du mein Stern.
Wenn es regnet, bist du mein Sonnenschein.
Wenn ich in Gedanken bin, bist du meine Realität.
Und jetzt ist es so einsam um mich herum.

Ich brauche dich so sehr!

:kuss:
 
Die letzten sieben Tage der Erde

Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Aber nach vielen Jahrmillionen war der Mensch endlich klug genug. Er sprach: Wer redet hier von Gott? Ich nehme mein Leben und meine Zukunft selbst in die Hand. Er nahm sie und es begannen die letzten sieben Tage der Erde.

Am Morgen des ersten Tages beschloß der Mensch, frei zu sein und gut, schön und glücklich. Nicht mehr Ebenbild eines Gottes, sondern ein Mensch. Und weil er an etwas glauben mußte, glaubte er an die Freiheit und an das Glück, an Zahlen und Mengen, an die Börse und an den Fortschritt, an die Planung und seine Sicherheit. Denn zu seiner Sicherheit hatte er den Grund zu seinen Füßen gefüllt mit Raketen und Atomsprengköpfen.

Am zweiten Tage starben die Fische in den Industriegewässern, die Vögel am Pulver aus der chemischen Fabrik, das den Raupen bestimmt war, die Feldhasen an den Bleiwolken von der Straße, die Schoßhunde an der schönen roten Farbe der Wurst, die Heringe am Öl auf dem Meer und an dem Müll auf dem Grunde des Ozeans. Denn der Müll war aktiv.

Am dritten Tage verdorrte das Gras auf den Feldern und das Laub an den Bäumen, das Moos an den Felsen und die Blumen in den Gärten. Denn der Mensch machte das Wetter selbst und verteilte den Regen nach genauen Plan. Es war nur ein kleiner Fehler in dem Rechner, der den Regen verteilte. Als sie den Fehler fanden, lagen die Lastkähne auf dem trockenen Grund des schönen Rheins.

Am vierten Tage gingen drei von vier Milliarden Menschen zugrunde. Die einen an den Krankheiten, die der Mensch gezüchtet hatte, denn einer hatte vergessen, die Behälter zu schließen, die für den nächsten Krieg bereitstanden. Und ihre Medikamente halfen nichts. Die hatten zu lange wirken müssen in Hautcremes und Schweinelendchen. Die anderen starben am Hunger, weil etliche von ihnen den Schlüssel zu den Getreidesilos versteckt hatten. Und sie fluchten Gott, der ihnen das Glück doch schuldig war. Er war doch der liebe Gott!

Am fünften Tage drückten die letzten Menschen den roten Knopf, denn sie fühlten sich bedroht. Feuer hüllte den Erdball ein, die Berge brannten, die Meere verdampften und die Betonskelette in den Städten standen schwarz und rauchten. Und die Engel im Himmel sahen, wie der blaue Planet rot wurde, dann schmutzig braun und schließlich aschgrau. Und sie unterbrachen ihren Gesang für zehn Minuten.

Am sechsten Tage ging das Licht aus. Staub und Asche verhüllten die Sonne, den Mond und die Sterne. Und die letze Küchenschabe, die in einem Raketenbunker überlebt hatte, ging zugrunde an der übermäßigen Wärme, die ihr nicht gut bekam.

Am siebten Tage war Ruhe. Endlich: Die Erde war wüst und leer, und es war finster über den Rissen und Spalten, die in der trockenen Erdrinde aufgesprungen waren. Und der Geist des Menschen geisterte als Totengespenst über dem Chaos. Tief unten, in der Hölle, aber erzählte man sich die spannende Geschichte von dem Menschen, der seine Zukunft selbst in die Hand nahm, und das Gelächter dröhnte hinauf bis zu den Chören der Engel.
 
Warten

Ganz weit draußen,
am Ende des Regenbogens,
werde ich warten.
Auf Dich !
Und wenn Du endlich kommst, werde ich sitzen bleiben-
mit verschränkten Armen über meinen Knien.
Damit Du nicht zu früh erfährst,
mit welcher Sehnsucht
ich Dich erwartet habe!
 
was ist für euch liebe?

mich interessieren mal die verschiedenen meinungen dazu.
übrigens mit meinen 18 jahren lieg ich weit unterm durchschnitt
 
Liebe ist ...

Liebe ist... nur das Gute in einem zu sehen, auch wenn es nicht klar ersichtlich ist.
Liebe ist... immer zu sagen was man meint, auch wenn es vielleicht schwer fällt.
Liebe ist... auf die Wünsche des anderen einzugehen, auch wenn man etwas anderes tun will.
Liebe ist... immer wieder zu sagen ICH LIEBE DICH, auch wenn die Gefahr besteht, daß es zur Routine wird.
Liebe ist... dem Partner Arbeit abzunehmen, auch wenn man selbst kaputt ist.
Liebe ist... die Zukunft gemeinsam zu planen, auch wenn dabei Probleme auftreten können.
Liebe ist... dem Partner alles zu beichten, auch wenn man denkt, er könnte es nicht verstehen.
Liebe ist... den anderen mit Küssen zu überhäufen, auch wenn er es mal nicht will.
Liebe ist... die Erhellung in jedem Leben, auch wenn das Leben vorher noch so Dunkel war.
Liebe ist... wie eine Droge, auch wenn sie nicht als solche angesehen wird.
Liebe ist... zu wissen, was der andere denkt, auch wenn er es gar nicht preisgeben möchte.
Liebe ist... die Hilfe in der Not, Auch wenn sie eigentlich nicht immer helfen kann.
Liebe ist... im dunklem mit dem(der) Freund(in) eine Pizza zu essen, Auch wenn man dabei alles verschmiert.
Liebe ist... die Bedürfnisse des anderen zu akzeptieren, auch wenn man sie nicht versteht.
Liebe ist... die Erinnerung an gemeinsame Zeiten, auch wenn sie nicht immer gut waren.
Liebe ist... zu wissen das jemand für einen da ist, auch wenn die Probleme mal größer sind.
Liebe ist... in den Armen des anderen zu liegen, auch wenn man sich vorher gestritten hat.
Liebe ist... Verantwortung zu übernehmen, auch wenn sie noch so groß ist.
Liebe ist... sich dem Partner anzuvertrauen, auch wenn ein anderer einen dabei schon einmal ausgenutzt hat.
Liebe ist... Das Schönste, was es auf der Welt gibt.
 
Ein Mann hatte sich in der Wüste verirrt und war vor Durst fast zugrunde gegangen. Er schleppte sich nur noch dahin. Da kam er schließlich an ein vollkommen verlassenes Haus.
Vor der verwüsteten, windzerstörten Fassade sah er eine Wasserpumpe. Er stürzte sich auf sie und begann wie verrückt zu pumpen. Aber es kam kein Tropfen Wasser. Dann bemerkte er einen kleinen Krug mit einem Korkstöpsel und einer Notiz darin: „Sie müssen die Pumpe zuerst mit Wasser füllen, mein Freund! Und vergessen Sie nicht, den Krug nachzufüllen, ehe Sie weggehen!“

Der Mann zog den Korken aus dem Krug und bemerkte, dass dieser tatsächlich voll Wasser war. Nun begann er mit sich selbst zu ringen: Sollte er wirklich das Wasser in die Pumpe gießen? Was, wenn das nicht funktionierte? Dann hatte er das ganze Wasser verschwendet!

Wenn er aber aus dem Krug trank, konnte er sicher sein, das er nicht an Durst zugrunde gehen würde. Allerdings würde dann kein nach ihm Kommender mehr Wasser vorfinden! Aber was wäre, wenn er das Wasser tatsächlich aufgrund der mehr als fragwürdigen Konstruktion an dem Krug in die rostige Pumpe goss?
Eine innere Stimme riet ihm, den Rat zu befolgen und die riskante Entscheidung zu treffen. So machte er sich daran, den ganzen Krug Wasser in die Pumpe zu gießen. Er hob und senkte den Schwengel und pumpte - tatsächlich: plötzlich begann das Wasser aus der Röhre zu schießen!

Jetzt hatte der Mann köstlich, erfrischendes Wasser zu trinken. Er stillte seinen Durst, füllte den Krug mit Wasser, verkorkte ihn und fügte den Anweisungen auf dem Zettel noch einen Satz in seinen eigenen Worten hinzu: „Glaube nur, es funktioniert! Du musst der Pumpe alles geben, was Du hast, ehe Du etwas zurückbekommst!“
 
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