Nachzahlung Strom

Emskerla schrieb:
Durch diese beiden Maßnahmen spare ich bereits 300€ im Jahr. Dann noch den Anbieter oder den Tarif wechseln und es sollten weitere 100€ dazu kommen. Problem weitestgehend gelöst.

Musst halt schauen, ob du bei einem Abzocker gelandet bist, der versteckt im Werbebrief schon nach kurzer Zeit heimlich die Preise erhöht.
 
Mustis schrieb:
Sorry, ich hatte deinen Namen mir angeguckt und daraus meine Rückschlüße gezogen, dass du ja wenig Warmwasser benötigst -.-

Entweder fügt man solche Infos hinzu oder stellt hier nicht solche vergleiche an, die nahelegen, das sei normal viel. Denn auch mit nem Durchschnittsterrarium erreicht man nicht solche Verbräuche.

Meine 3k-kwh/Jahr (oder etwas darüber) erreiche ich -aktuell als Single lebend- ebenfalls, ohne Terrarium, ohne mit Strom zu heizen, ohne Marihuana-Plantage und sogar ohne Trockner.

Häufiger Beamereinsatz, die Klimaanlage, ~400kwh/Jahr fürs NAS und eine -sobald ich nach der Arbeit die Bude betrete- durchgehende Heimbespaßung durch den Desktoprechner, oftmals parallel die Konsole und laufenden Fernseher (oder eben Beamer) fordern hier eben ihren Tribut.
Bevor ich sämtliche Leuchtmittel und viele andere Komponenten der Elektronischen Heimbespaßung gegen sparsamere ausgetauscht habe (selbstredend bei den Geräten nicht nur der Stromersparnis halber sondern im Rahmen ohnehin anstehender Modernisierungen), lief ich auch teils über die 4000kWh/Jahr.

Das ist also durchaus alles drin. Ein befreundetes Päärchen fuhr letztes Jahr beispielsweise gegen die 10k, sind allerdings auch mit katastrophal alter Elektronik ausgestattet und nutzen zudem Durchlauferhitzer.

1,5k sind hingegen heute für einen Singlehaushalt eher unüblich wenig (ich meine man rechnet so im Schnitt mit ~2,5).

Ich habe allerdings auch einen günstigen Tarif mit dessen ~23ct/kwh ich günstiger fahre als so Mancher mit 2000-2300 kwh im Jahr und regulärem Durchschnittstarif.
 
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kachiri schrieb:
3000 kWh klingt viel, wenn man die "Vergleichswerte" der Energieanbieter hernimmt. Die gehen ja von 1500 kWh für einen "1-Personen-Haushalt" aus. Nur wird da halt häufig gar nicht mit einbezogen, was vielleicht zusätzlichen Verbrauch verursacht. Wie eben Durchlauferhitzer bzw. Boiler. Das ist einfach ein RIESIGER Kostenfaktor. Und da kann es am Ende tatsächlich irrelevant sein, ob 2, 3 oder eben nur eine Person im Haushalt lebt.

Ich hatte in meiner 33qm-Wohnung damals auch gut 2500-3000 kWh im Jahr.

Ist aber nicht viel.....beim auto steht auch "braucht nur 4,5l/100km" und was ist? man brauch 7...... 3k sind alleine vielleicht etwas höherer durchschnitt, aber von "viel" sind wir hier weit entfernt.
 
Also meine Frau und ich haben jetzt genau 3700kWh im letzten Jahr verbraucht.
Vorher warens über 4000kWh.
Ich hätte nicht gemerkt dass sich was in unserem Verhalten geändert hat :)
 
Durch die beiden Maßnahmen (Duschkopf gewechselt, Boiler in der Küche dauerhaft aus) konnte ich meinen Stromverbrauch bereits von 3.200 kWh auf 2.600 kWh (Horchrechnung der letzten Woche) reduzieren.

Aktuell sieht es so aus:
Wohnzimmer (PS4, PC, LCD): 600 kWh
Duschen: 500 kWh
Kühlschrank: 100 kWh
Kochen: 330 kWh
Beleuchtung: 300 kWh
Spülmaschine: 400 kWh

Macht rund 2.200 kWh.

Fehlen mir immer noch rund 400 kWh, von denen ich mir nicht so recht erklären kann, wo diese herkommen. Ideen?
 
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Wie hast du denn bitte das Kochfeld, meist am Drehstromanschluss angeschlossen, gemessen?

Und wie lange hast du jeweils gemessen? Komische Hochrechnung.

Ich würde mir den Zählerstand einfach täglich notieren und dann schauen, was gemacht wurde.
 
Ich finde das jetzt auch nicht zu hoch. Ich zahle für einen 5 Personenhaushalt monatlich 91 Euro. Nach einem Jahr habe ich 94 Euro zurückbekommen. Es wären wahrscheinlich noch mehr gewesen aber ich habe es nicht geschafft den Zählerstand rechtzeitig zu melden. Geschätzt wurden darum 6000 Kwh lt. Zähler sind eas aber nur 4500. Das schlägt sich dann im nächsten Jahr nieder.
 
Ja aber du hast einen Verbrauch von 3200 kwh plus offenbar einen etwas teurern Anbieter. Das erste was ich machen würde ist wechseln. Dann schreibst du doch selber das anhand deiner Hochrechnung "nur" 400 kwh fehlen wo du nicht weisst wo die herkommen. Das können jetzt Messungenauigkeiten sein oder irgendwo brennt ein Licht was du nicht beachtet hast oder ein Faktor in der Hochrechnung ist nicht genügend beachtet. Zum Beispiel das du im Winter mehr Licht verbrauchst oder öfter duschst. Vielleicht hast du öfter Besuch der entsprechend zu Buche schlägt und und. Da gibt es unzählige Möglichkeiten. In meinen Augen geht das so erstmal in Ordnung. Wie gesagt ich habe 4500 bei 5 Personen. Man kann aber nicht einfach deinen Verbrauch mal 5 rechnen. Eine Grundlast hat man immer egal ob man allein ist oder nicht.
Was ich nicht weiss ob deine Einzelwerte realistisch genug sind. Einmal von der Messmethode und zum anderen was Vergleichswerte wären bei einer ähnlich ausgestatteten Wohnung.
Ansonsten wie schon gesagt einfach mal täglich den Verbrauch notieren und sich merken was gelaufen ist und wie lange.
 
Meetthecutthe schrieb:
1,5k sind hingegen heute für einen Singlehaushalt eher unüblich wenig (ich meine man rechnet so im Schnitt mit ~2,5).

Ich führe seit >3 Jahren ein Stromtagebuch und komme, trotz Freundin (die allerdings nicht bei mir wohnt), auf <1000kwh im Jahr im Durchschnitt. Allerdings lasse ich auch nicht den PC laufen wenn ich vor dem TV sitze, habe keine Klima, dafür einen Wäschetrockner und komplett auf LED- bzw. Energiesparbeleuchtung umgestellt.
 
Kann es sein, dass Du neuerdings auch einen stillen Abzweiger hast, der Deinen Strom mitverbraucht? Alles ist möglich - einfach überprüfen und nachfragen, wie Deine Stromkreise im Haus liegen. Vileicht gibt es eine Steckdose außerhalb Deiner Wohnung
 
Meetthecutthe schrieb:
1,5k sind hingegen heute für einen Singlehaushalt eher unüblich wenig (ich meine man rechnet so im Schnitt mit ~2,5).

Ich habe allerdings auch einen günstigen Tarif mit dessen ~23ct/kwh ich günstiger fahre als so Mancher mit 2000-2300 kwh im Jahr und regulärem Durchschnittstarif.

Es kommt auch auf den Lebensort an.
Ich arbeite bei einem Energieversorger.
In meiner Stadt Jena da sind die Leute sparsam, 1000kwh sind da normal pro Person. Deine Werte erreichen viele zu viert.

Im Westen war ich auch schon, Köln, Düsseldorf.
Die Stadtwrrke dort berechnen auch gleich mehr als 1500.
Ihr lebt halt verschwenderischer, lasst alles an (Standby oder gleich komplett).
Ihr habt jedoch auch mehr Technik, oder andere Komponenten (Pooltechnik, eigenes Haus mit Garage dies und das).

Kommt auf den Lebensstil an :)
 
Das stimmt Tappy, Lebensstil und Ort sind entscheidend… Wenn ich bedenke was alles an Technik & Co. zu Hause rumliegt und auf Stand By ist sowie diverse Ladegeräte immer in der Steckdose hängen… Hat nicht viel mir Energie sparen zu tun. :D Aber Energiesparlampen und Haushaltsgeräte mit A+(++..) usw. sind ebenfalls am Start. Vielleicht bringts ja was :D Aber wenn ich wie der Threadstarter wirklich so viel Verbrauch hätte – und das allein (!) – würde ich echt schauen, ob man nicht mal den Anbieter wechseln sollte oder wenigstens mal einen Vergleich macht. Auch mal den Stromzähler im Blick haben kann nicht schaden. Ich selbst bin beim Ökostromanbieter Wemio und finde den für meine Verhältnisse recht günstig und zuverlässig, obwohl viele ja sagen, dass „grüner“ Strom teurer ist als Normalstrom und letztlich dasselbe „Produkt“ aus der Steckdose kommt. Aber ich bin dann lieber bei einem Anbieter, der sich umwelttechnisch engagiert und seriös ist als bei einer Pleitefirma…
 
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