NAS oder externe Festplatte als Datengrab?

i7-4720HQ

Cadet 2nd Year
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Hallo zusammen,
bisher setzte ich als Datengrab und Backup auf 3 (in der Theorie identische) externe HDDs mit je 4 TB.
Nun zeichnet sich ab, dass der Speicher nicht mehr ausreichen wird. Daher die Frage, ob ich nun in erster Linie auf größere externe Festplatten (mind. 12 TB) gehe oder zusätzlich eine NAS nehme, auf die ich dann allerdings auch nur an 4-5 Tagen in der Woche zugreifen würde.

Was würdet ihr mir raten?

Ich bin da leider ziemlich unentschlossen.
Danke vorab für euer Feedback.
 
Wenn du nur von wenigen Geräten, immer in der Nähe der Platte drauf zugreifen möchtest würde ich dir auf jeden Fall zu einer externen Platte raten! So hast du schnelle Geschwindigkeiten und direkten Zugriff ohne dich um Netzwerkprobleme und Freigaben von Laufwerken zu kümmern.

Ein NAS ergibt Sinn, wenn mehrere Nutzer drauf zugreifen wollen oder du z.B. aus der Ferne Zugriff bräuchtest. Das habe ich bei dir nicht rausgehört.

Lg
 
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Braucht's denn bessere Verfügbarkeit der Daten? Denn was willst du sonst mit dem NAS gewinnen? In welchen Szenario werden denn deine Platten bisher eingesetzt?

Der gesteigerte Komfort und der Gewinn an Möglichkeiten beim NAS geht ja auch mit erhöhter Komplexität bei der Konfiguration einher und auch mit ordentlichen Anschaffungskosten. Da fährst du mit 3 12TB externen Platten einfacher und günstiger und müsstest dich auch nicht umstellen.
 
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NAS brauchst Du nur, wenn Du unbedingt per Netzwerk mit dem Storage arbeiten willst. Ansonsten sind externe Festplatten vollkommen ausreichend.
 
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Synology DS220j geht bei 175€ los.

Backup mit NAS lässt sich schön automatisieren.

Raid1 bzw Synology Hybrid Raid für Mirroring und 1x externe Festplatte für Backups.


Ich würde es aus Bequemlichkeit machen und ein NAS kaufen. Vielleicht kannst du ja andere Features auch gebrauchen wie zb Synology Drive(private Cloud) oder Synology Photos(ähnlich wie Google Fotos).

Wenn nicht sind externe Festplatten vom P/L nicht zu schlagen.
 
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Wenn es um Backups geht ... keep it simple. ( soweit möglich )

Eine NAS macht dein Backup nicht sicherer. Durch die NAS braucht du ggfls ein eigenes System um an die Daten ran zu kommen. Sagen wir du bist mit Windows unterwegs und deine NAS arbeites nicht mit NTFS sondern Btrfs oder ZFS ... dann muss du extra Klimzüge machen um ggfls an die Daten zu kommen wenn die NAS nicht funktioniert ( z.B. wegen einer Überspannung )

Oder anders:
Ich bevorzuge Datenbackups wo ich keine spezielle Software oder Hardware brauche, um an die gesicherten Daten zu kommen. Bestenfalls sichere ich externe Datenträger mit Bitlocker ... insbesondere wenn die auch "außer Haus" unterwegs sind.
 
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Grimba schrieb:
Braucht's denn bessere Verfügbarkeit der Daten? Denn was willst du sonst mit dem NAS gewinnen?

Durch ein NAS an sich nichts. Aber durch einen RAID-Verbund könnte man gewinnen, dass korrumpierte Daten bzw. Sektoren aus der Redundanz bei einem Scrub automatisch korrigiert werden.
 
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