Netzwerk professionell überprüfen und einrichten lassen

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cyberpirate schrieb:
Aber wir hoffen im Rahmen des Digitalpakt ja das man jetzt einiges ändern kann.
Auch das Geld aus dem Digitalpackt wird an den Träger der Schule fließen - für den Fall, dass die Schule keine private Einrichtung ist, wird das Geld also ebenfalls bei der Stadt/dem Landkreis landen. Da wird dir das Suchen von Systemhäusern nichts bringen.
 
Frage meinerseits dazu:
Wie ist das denn organisiert, kriegen alle Schulen der Stadt / des Landkreises dann Hardware / Beratung / Technik / ... eines Herstellers bzw. einer Firma? Werden Rahmenverträge und Co. ausgehandelt? Oder wie läuft das organisatorisch ab?
 
@cyberpirate :
Natürlich ist das Signal, was der Techniker gemessen hat in Ordnung. (Und das stellt man auch mit einer kurzen Messung fest). Egal ob es eine Messung des ankommenden DSL-Signals war oder eine Messung an dem Switchport. Ein Punkt bei dem Switchport bedeutet bei 10/100/1000-Switchen eine funktionierende 100 MBit-Verbindung. Das ist eine korrekte Anzeige, das steht auch so im Handbuch. Wäre da kein Signal, hätte keine LED an dem Port geleuchtet. Leider hast du auch nicht geschrieben, ob der WLAN-"Repeater" mit einem 100 MBit oder 1000 Mbit-Interface ausgestattet ist und worum es sich eigentlich wirklich handelt (wahrscheinlicher ist ein AP, da das Gerät per LAN angeschlossen ist und Pakete zwischen LAN und WLAN switchen kann).

Deine Empfehlung das Gebäude gleich komplett mit LAN zu erschließen wird einfach an einer Kostenfrage gescheitert sein, da dies viel, viel teurer ist, als nur ein paar APs im Gebäude zu verteilen. Ein Techniker wird hier auch nicht planen können. Wenn eine Einrichtung keine eigenen Planer hat, beauftragt man ("man" in deinem Fall = die Schule selbst (eher unwahrscheinlich) oder (wahrscheinlicher) eine übergeordnete Einrichtung / Träger, falls die Kommune da bereits Firmen oder Rahmenverträge an der Hand hat) üblicherweise ein Planungsbüro, welches ein Konzept und Kostenszenarien erstellt und wenn das Geld irgendwann mal da sein sollte, kommen Firmen ins Spiel, welche die Installation vornehmen und da ist dann sicher auch ein Techniker dabei. Und was den Digitalpakt angeht, muss ja
 
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BeBur schrieb:
Wie ist das denn organisiert, kriegen alle Schulen der Stadt / des Landkreises dann Hardware / Beratung / Technik / ... eines Herstellers bzw. einer Firma? Werden Rahmenverträge und Co. ausgehandelt? Oder wie läuft das organisatorisch ab?

Also bisher waren hier für Einrichtung WLAN, Netzwerk, Whiteboards etc mehr als 5 verschd. Firmen. Da hapert es manchmal schon an der Stelle wo ein neues Whiteboard installiert wurde das aber kein Internet hat. Der Techniker sagt nicht sein Problem. Der Techniker der das LAN macht sagt dazu dann nicht seine Aufgabe ob auch Internet raus kommt. Am Ende waren dann 3 Firmen Mitarbeiter und der Typ von der Stadt hier um das zu begutachten. Am Ende war dann ein Kabel in einem Switch nicht richtig gesteckt. Das mal als Beispiel für eine Effiziente Arbeit.

Aber jetzt versuche Ich mal da eine vernünftige Lösung zu finden. Ob das umgesetzt wird kann Ich nicht sagen. Unser Rektor ist auch am verzweifeln ob solcher Bedingungen.

Ich habe hier jetzt eine Plan mit dem Rektor erstellt wie die Zukunft aussehen kann. Jetzt fehlt nur eine kompetente Stelle die das umsetzt, und nicht x verschd. Firmen.

Also vielen Dank für Eure Mühe.

MfG
 
Sorry aber du schwafelst und redest und blubberst vor dich hin, beantwortest keine Fragen sondern hast dich immer unklar ausgedrückt. Primär lese ich heraus: Du bist für die IT verantwortlich aber du hast keine (tiefergehende) fachliche Kompetenz. Dann liegt es an dir, dies besser zu koordinieren und zu steuern.
Ja, der "Techi" der die Whiteboards montiert geht davon aus, dass Netzwerk zur Verfügung gestellt wird. Der "Techi" bzw. Elektriker für die inhouse Verkabelung muss gesagt werden bis wohin er Ethernet zu verlegen hat (also die physikalische Leitung). Dem Systemadministrator ist mitzuteilen, dass da ein neues Gerät ist und dass dieses Gerät eine IP-Adresse und Internetzugriff braucht. Wenn IT nicht aus einer Hand kommt sondern man diverse Anbieter hat dann braucht man eben einen vernünftigen Koordinator. Du wiederum scheinst dies nicht zu sein oder meinst es nicht zu sein, du siehst nur die Probleme.

Weißt du was das tolle an IT-Infrastruktur ist? Sie liefert Fakten.
WAS für ein Signal kommt denn laut Techniker? Fließt da einfach Strom oder wurden konkret alle 8 Adern geprüft?
Bei Aufträgen an Dritte: Was genau wurde beauftragt und wurde dies geprüft vor Abnahme? Oft genug ist es einfach eine Diskrepanz zwischen dem was bestellt wurde und dem was man meint bestellt zu haben oder das irgendwelche Dienstleistungen oder Ware abgenommen wurde ohne diese zu prüfen.
 
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Besser hätte ich es nicht schreiben können @snaxilian

Das Problem bei verschiedenen Firmen ist in der Tat die Koordination. Natürlich interessiert es den Techniker, der den Auftrag bekommen hat 3 LAN-Dosen zu setzen nicht wie gut das WLAN funktioniert. Warum auch? Sein Chef hat ihn zur Schule geschickt, weil er 3 Dosen setzen soll. Wenn nicht alles aus einer Hand kommt oder entsprechend zentral durch einen fachkundigen IT-Admin koordiniert wird, entsteht nun mal ein Flickenteppich.

Daran ist sicher nicht zuletzt auch das Prinzip der Ausschreibung schuld. Nicht selten wird schlicht und ergreifend das günstigste Angebot genommen, nicht aber das beste oder sinnvollste - zB derselbe Anbieter, der zuletzt artverwandte Projekte im Hause umgesetzt hat. Wird das ganze zudem noch auf Landesebene und nicht durch die Einrichtung vor Ort entschieden, nimmt das zum Teil groteske Züge an. Da wird dann zB für die Schulkantine ein Caterer ausgewählt, der 80km Anfahrt hat, aber 3 Cent billiger ist als die Gattin vom Hausmeister, die das bisher gemacht hat, nun aber angeblich zu teuer ist.

Im vorliegenden Fall ist das Kind längst in den Brunnen gefallen. Ich habe starke Zweifel, dass sich das in absehbarer Zeit lösen lässt, insbesondere dann, wenn es keinen Verantwortlichen gibt, der sich mit der Materie auskennt und keine Hilfestellung aus einem anonymen Forum benötigt. Alles neu zu machen wird einen Haufen Geld kosten, der mutmaßlich nicht zur Verfügung steht. Ein Profi, der solch ein verwursteltes Netzwerk vorfindet, wird keinerlei Verantwortung für dessen Funktionsfähigkeit übernehmen, sondern den alten Schrott rausreißen und neues Equipment einsetzen - vielleicht bleibt der eine oder andere Switch erhalten, aber im großen und ganzen wird es ausgehend von der sehr düsteren Beschreibung von @cyberpirate darauf hinauslaufen.

Und nu? Tja, ich sag's mal so: Wir, in einem öffentlichen Forum, das sich laut Titel zudem um Heimnetzwerke dreht, können da wenig bis gar nichts tun außer unser Mitleid zu bekunden. Es ist auch nicht sinnvoll, wenn wir hier nun eine "Anleitung zur fachgerechten Überprüfung eines Netzwerks" zusammenstellen, weil es vermutlich schon am Verständnis einzelner Begriffe hapern wird, von der Bedienung entsprechender Software und der Auswertung der Resultate ganz zu schweigen.

Da ich in keinster Weise mit dem öffentlichen Dienst und/oder Schulen zu tun habe (also bezüglich Verwaltung, etc), kann ich aber gefühlt 99,999% der übrigen Forianer natürlich nicht beurteilen was wie wo nun der nächste Schritt sein sollte. Ich würde mich zB mal informieren welche Stellen in der Behörde denn konkret für sowas zuständig sind und denen meine Sorgen mitteilen. Gegebenenfalls kann man sich so gewisse Entscheidungskompetenzen ergattern, die eine gewisse Verfügungsgewalt über etwaige Zuschüsse gewährt. Somit könnte man sich dann in Eigenregie um eine fachkundige Firma bemühen.

Eines kannst du, @cyberpirate , jedoch tun: Selbststudium. Wenn du dich für die Infrastruktur verantwortlich fühlst, solltest du dein KnowHow erweitern. Netzwerk ist keine Atomphysik und man findet zahlreiche Quellen mit Informationen, Erklärungen, Anleitungen, etc. Bei speziellen Fragen kann eben auch das Forum helfen und das passiert hier auch tagtäglich. Das macht dich immer noch nicht zum IT-Admin, weil das nicht ohne Grund eine Ausbildung oder gar ein Studium erfordert, aber Grundlagen kann man sich dennoch auch als Laie erarbeiten.
 
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snaxilian schrieb:
Sorry aber du schwafelst und redest und blubberst vor dich hin, beantwortest keine Fragen sondern hast dich immer unklar ausgedrückt. Primär lese ich heraus: Du bist für die IT verantwortlich .

Das genau bin Ich nicht! Habe Ich doch zig mal geschrieben. Ich helfe dabei das die Dinge soweit laufen wie Ich es kann. Ohne mich wäre alles noch auf Win XP. Und die Dinge die Ich anspreche sind doch nicht von mir zu richten. Da ist nix unklar ausgedrückt. Hier sind andere zuständig. Das habe Ich doch ganz klar vorher geschrieben. Ich wollte wissen wie man das verbessern kann.

Um mal die Situation zu schildern was mein Auftrag wäre. ich bin angestellt bei einer Zeitarbeitsfirma im sozialen Bereich die Menschen aus verschd Berufen an Schulen vermittelt. nennt man dann pädagogische Mitarbeiter. Eigentlich sollte Ich eher mit Kindern arbeiten und AG´s etc machen. Aber da Ich viel mit PC arbeite, bin aber kein Netzwerktechniker, halte Ich die Computer, Notebooks, Tablets, Drucker etc am laufen was natürlich gewünscht ist aber kein expliziter Auftrag. Ich bin da auch nicht der Koordinator. Ich hatte ja schon einmal gesagt das Ich sicher der letzte bin den die Stadt fragt. Ich kann Da noch zig Beispiele nenn wo man echt Scrott kauft, das wird von uns auch so festgetellt. Aber wenn ein neuer Klassenraum und Whiteboard installiert wird, wird genauder gleiche Schrott gekauft und installiert. So läuft das. Das ist Digital Pakt. den Schueln wird doch alles gestellt. Aber niemand sorgt dafür das es auch später noch funktioniert. Wer auch? Gibt ja keinen offiziellen Admin.

Aber egal wer nicht hier vor Ort in den Schulen ist weiß wohl kaum wie dieses System läuft. Ziemlich chaotisch.

Ich habe ja ausführlich an Hand eines Beispiels aufgezeigt wie in dieser Stadt die Dinge laufen. X Firmen für eigentlich eine Aufgabe wie Ich denke. zb als Ich in der Schule vor 13 Jahren angefangen habe standen 50% der Geräte ohne Funktion in der Ecke. Es gab nicht einmal Beamer etc. Das habe Ich mit meinen Kenntnissen alles soweit eingerichtet und funktioniert auch. Mittlerweile ist alles auf Win10, min 1909 oder sogar schon 20004. Wenn ich nicht überall in der Schule die kleinen Probleme lösen würde was glaubt Ihr wie es dann aussehen würde.

In der Schule gibt es keinen richtigen Administrator der dafür zuständig wäre. Auch in allem anderen Schulen hier vor Ort funktioniert das ähnlich. Entweder ein PM oder ein Lehrer der dafür aber auch nur wenig Zeit hat.

Mich hier noch zu beleidigen weil Ich ein paar Fragen habe ist ziemlich hochnäsig und abwertend. Natürlich befasse Ich mit allen Dingen soweit es geht. ich kann aber nicht alles an Murks anderer beseitigen. Und auch will Ich das nicht. Ich warte den Router und die PC, Drucker etc. Läuft auch alles soweit es die Infrastruktur hergibt gut. Was Ich wissen wollte wurde von einigen komplett Missverstanden und man wird eher noch verhöhnt. Egal ein paar nützliche Tipps sind dabei. Wir, Rektor und Co, wollen mit allen Mitteln versuchen das dass Geld was kommt zuerst in das Netzwerk geht. Und wenn das alles neu gemacht werden soll dann eben von einer professionellen Firma.

Das Beispiel mit dem Switch hat keiner verstanden. Hier wollte Ich wissen ob es reicht am WLAN Repeater kurz zu messen und dann wenn ein Signal kommt doch alles okay ist, was aber nicht so ist. Ich hätte mir vorgestellt das man da noch schauen muss warum nur wenig vom Speed am Repeater ankommt. Das ein Signal kommt kann Ich auch ohne Messung live sehen. Ich würde erwarten das man vielleicht schaut ob Leitungen oder andere Geräte da stören. Ich wollte darauf hinaus das Ich dann sagen kann diese kleine Messung war ja sinnlos und man müsste es professioneller testen.

Es war nur ein Beispiel. Und Ich wollte das Problem nicht von Euch gelöst haben sondern nur wissen wie man sowas besser machen kann.

Also Thema erledigt. Vielen Dank für die tolle Hilfe. Vor allem an snaxilian.
 
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Also ich verstehe nach 2 Seiten nicht:
Was ist das Ziel, generell.
Was/Wann/Inwiefern funktioniert dieser WLAN Repeater(?) nicht? Bis zum vorherigen Post war auch ganz unklar, dass der Techniker an diesem WLAN Repeater gemessen haben soll.
Ob "das reicht" was er da gemessen hat oder vielleicht auch nicht kann dir anhand deiner Beschreibung niemand beantworten.

Wie das auf mich wirkt: Das Problem ist mMn mal wieder organisatorischer Natur. Kümmere dich um das wofür du bezahlt wirst. Nicht weil du Scheuklappen aufsetzen sollst, sondern weil du auf deine emotionalen Kosten hin ausgebeutet wirst vom Rektor. Der mag ja total nett sein und "alles so schwierig und kein Geld", schon klar, aber der hat natürlich sofort eine kostenlose Arbeitskraft gerne angenommen auf die er Arbeit abwälzen kann. Natürlich haben die Informatik Lehrer alle "Keine Zeit", ich hätte auch keine Zeit mehr wenn da jemand ist der das sowieso irgendwie am Laufen hält.

Ich kann dir sagen was wäre, wenn du nicht da wärst: Dann hätte man alte Software und Hardware gehabt die aber weitgehend funktioniert und irgendwann die Sachen eben ausgetauscht, vielleicht ein paar Jahre später.
 
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