Netzwerkaufbau / Verkabelung und Hardware

norKoeri schrieb:
Wenn Du da mehr weißt, bitte verlinken, kann ich so nicht nachvollziehen.
Da die Seiten der Telekom FAQs und Hilfecenter ständig geändert und verschoben werden, ist das gar nicht so einfach die entsprechenden Dokumentationen wieder zu finden. Allerdings solltest du es alleine schon durch eigene Erfahrungswerte selbst nachvollziehen können. Ansonsten PPPoE-Passthrough VOIP und IPTV bei google eingeben, das beantwortet in den entsprechenden ip phone foren und sonos foren ziemlich alles, was wir nicht auch bereits erlebt und besprochen haben. Ständiges neu starten der Endgeräte ist das mindeste.

Telekom Support-Dokumentation und FAQ

In der offiziellen Telekom-Dokumentation und in FAQs wird häufig darauf hingewiesen, dass bei der Verwendung von PPPoE-Passthrough auf einem Router wie dem Speedport Smart der Router nicht mehr die volle Kontrolle über die Verbindung übernimmt. Dies kann dazu führen, dass Dienste wie VoIP oder IPTV, die spezielle Anforderungen an Netzwerkverkehr und Protokolle haben, nicht korrekt funktionieren.

norKoeri schrieb:
Wie geschildert, wäre mir neu, dass der überhaupt PPPoE-Passthrough kann. Hast Du dafür Belege?
Der sogenannte Modem Modus ist nach eigenen Angaben der Telekom im wesentlichen PPPoE-Passthrough. Hab ich hier auch noch irgendwo als Support Mail rumliegen. Auch da wurde ergänzt, dass es mit VOIP und IPTV zu Problemen kommen kann.

norKoeri schrieb:
Das ist nicht richtig.
Doch ist es in der Tat. Bedenke, ich spreche immer noch von der Einrichtung unter der Verwendung der Telekom DSL-Anschluss Vorlage und nicht weitere- und andere Internetanbieter. Da hast du keine Möglichkeit eine VLAN-ID und PBit zu setzen. Nur PPPoE-Passthrough.
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Das universelle Template "weitere Internetanbieter" mit der Subauswahl "anderer Internetanbieter" hat nicht den gleichen Funktionsumfang wie das eigentliche Telekom Template. Undurchsichtig. Aber auch ganz unabhängig davon, ist der Modem Modus vom Speedport niemals eine wirkliche DSL-Modem only Funktion. Das war auch noch nie so.

norKoeri schrieb:
Das sind dann falsch-konfigurierte oder fehlerhafte Switche, die zu melden sind.
unnötiger Nonsens den man sich im Vorfeld bereits ersparen kann.
norKoeri schrieb:
PPPoE (Point-to-Point Protocol over Ethernet) benötigt eine spezielle Discovery-Phase, in der PPPoE-Frames (insbesondere PPPoE Active Discovery Initiation, kurz PADI) gesendet werden, um den PPPoE-Server zu finden und die Verbindung aufzubauen.

Wenn PPPoE-Discovery-Frames von einem Switch blockiert werden, kann der Router (z. B. eine Fritz!Box oder ein Speedport) den PPPoE-Server des Providers (z. B. Telekom, Vodafone) nicht finden.

Dadurch kommt keine PPPoE-Verbindung zustande, und der Router bleibt ohne Internetverbindung.

Der Router oder das Endgerät, das PPPoE verwendet, wird keine Antwort auf die Discovery-Frames erhalten. Dadurch wartet es auf eine Antwort, die jedoch nie kommt, was in einem Timeout endet.

Dies kann dazu führen, dass die Internetverbindung entweder gar nicht zustande kommt oder wiederholt fehlschlägt.

und das war nur ein kleiner Auszug dessen, was noch alles passieren kann.
norKoeri schrieb:
aber irgendwann muss es schon Faktenbasiert sein.
wie viele Fakten dürfen es denn deiner Meinung nach noch sein? Noch ein bisschen mehr Fakten und ich kann eine Abhandlung schreiben :)
 
Zuletzt bearbeitet:
ReeseyRemsedo schrieb:
solltest du es alleine schon durch eigene Erfahrungswerte selbst nachvollziehen können
Nein, deswegen frage ich.
ReeseyRemsedo schrieb:
wird häufig darauf hingewiesen
Auch hier wieder, kann ich so ohne Weiteres (wie z. B. dem Dokument) nicht nachvollziehen.

Telekom Deutschland erlaubt nur eine PPPoE-Einwahl, daher geht die Telefonie des Speedport nicht mehr (außer man verbiegt diese ins LANs wie es bei FRITZ!Boxen geht). IPTV ist gar kein Thema mehr, weil die Telekom Deutschland ihr MagentaTV über Multicast aufgegeben hat, auch im Zusammenhang mit dem Modus DSL-Modem sind mir bei Bestandskunden keine Probleme bekannt. Was Sonos damit zu tun hat, verstehe ich leider nicht ansatzweise.
ReeseyRemsedo schrieb:
Der sogenannte Modem Modus ist nach eigenen Angaben der Telekom im wesentlichen PPPoE-Passthrough.
Mhm. Bei allen Telekom Geräten die ich kenne, wird der Speedport Smart bzw. Digalisierungsbox Basic dann dumm geschaltet, man kann also gar nicht mehr die anderen Funktionen nutzen. Daher frage ich.
ReeseyRemsedo schrieb:
Bedenke, ich spreche immer noch von der Einrichtung unter der Verwendung der Telekom DSL-Anschluss Vorlage
„Immer noch“ … zum ersten Mal. Und selbst dann stimmt das nicht, denn FRITZ!OS ist so schlau und probiert einfach beides, also mal mit mal ohne VLAN-ID. Das sieht man, wenn man mitschneidet und im DSL-Modem das VLAN-Tagging abschaltet.
ReeseyRemsedo schrieb:
ist der Modem Modus vom Speedport niemals eine wirkliche DSL-Modem only Funktion. Das war auch noch nie so.
Nach meinem Kenntnisstand (und auch meiner praktischen Erfahrung) schon. Daher frage ich.
ReeseyRemsedo schrieb:
unnötiger Nonsens
Nur weil einige Switche auf die Idee kommen im Auslieferungszustand in Broadcasts bzw. VLANs reinzuschauen … hier geht es um ein Setup, dass sowieso erstellt hätte werden müssen. Hat man solch einen Switch in der Hand – von denen ich zum Beispiel noch nicht einen hatte –, kann man das umstellen. Dazu nennt man die Menü-Option/-Bezeichnung, wenn man das anmerken will. Und fertig ist.
ReeseyRemsedo schrieb:
das war nur ein kleiner Auszug dessen, was noch alles passieren kann
Dann einfach nennen und den/die anderen beiden Threads ergänzen.

Offensichtlich geht es Dir um den Fall, dass man WAN und LAN im selben Netz hat – im Gegensatz dazu, das komplett zu trennen, nicht nur durch VLANs. Offensichtlich geht es Dir um den Modus DSL-Modem in Speedport Smart – im Gegensatz zu einem DrayTek Vigor 16x.
Chibi88 schrieb:
im hwr hängt doch eine, wie ich sehe
Upps. Dann hatte ich Dich komplett falsch verstanden. Dachte Du wärst in einem Mehrfamilienhaus, mit einem HWR pro Wohneinheit. Wenn Einfamilienhaus, dann ja bitte auf die Suche nach dem APL gehen. Von dort kann der Telekom Techniker eine weitere TAE setzen. Was bei Dir schon der Fall zu sein scheint. Und auch noch in der HWR zu liegen scheint. Damit hast Du gewonnen, musst nur die Stichleitung zurückbauen (lassen).
:jumpin:
 
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norKoeri schrieb:
Was Sonos damit zu tun hat, verstehe ich leider nicht ansatzweise.
Entschuldige. Sophos war gemeint :)
norKoeri schrieb:
man kann also gar nicht mehr die anderen Funktionen nutzen.
Gut dass du das mit der Digi Box ansprichst. Da hatten wir quasi ein ziemlich identisches Problem! Ist zwar auch ein paar Jahre her (2018 glaube ich). Da haben wir auch versucht an die Fritzbox durchzugeben. Hat dann auch immer mal ein paar Stunden und auch mal ein paar Tage funktioniert und dann auf einmal nicht mehr. Böse Erinnerungen. Voip überhaupt keine Stabilität, keine Chance.

norKoeri schrieb:
hier geht es um ein Setup, dass sowieso erstellt hätte werden müssen.
eben nicht und hast du dann ja unten zum Schluss auch bemerkt :).

norKoeri schrieb:
Offensichtlich geht es Dir um den Fall, dass man WAN und LAN im selben Netz hat
und nur darum geht es in seinem expliziten Fall, richtig :)
 
LAN und WAN im selben jetzt wäre dann ein Transfernetz. In meinem Fall nicht notwendig, da ich den modem Modus nutzen werde. Ist bei Vodafone auch kein Problem.
 
ReeseyRemsedo schrieb:
Der sogenannte Modem Modus ist nach eigenen Angaben der Telekom im wesentlichen PPPoE-Passthrough.
Nein, bei einem Speedport Smart ist das wirklich ein reiner Modem-Modus. Einer der Ports ist dann der Bridge-Port, und an den restlichen Ports erreicht man ein sehr spartanisches Webinterface, das nur noch den DSL-Verbindungsstatus anzeigt. Sämtliche anderen Funktionen werden komplett deaktiviert. Zurück in den Router-Modus kommt man auch nur über den Reset-Taster.

Ich habe es extra nochmal mit einem Speedport Smart 2 und einem Planet VC-231G als Gegenstelle getestet. Es ist ein echter Bridge-Modus (und nicht auf PPPoE beschränkt).
 
ookee schrieb:
Einer der Ports ist dann der Bridge-Port, und an den restlichen Ports erreicht man ein sehr spartanisches Webinterface, das nur noch den DSL-Verbindungsstatus anzeigt.
Das ist mir und den Technikern der Telekom schon bewusst und wir kennen auch die Oberfläche und die Verhaltensweisen nach der Umstellung und trotzdem ist diese Funktion ist nicht vollständig offen.

Im Bridge-Modus werden lediglich die LAN-Ports des Routers als „Durchleitung“ für das Modem verwendet. Das bedeutet, der Router übernimmt dann nicht mehr die PPPoE-Anmeldung, sondern leitet die Internetverbindung weiter.

Im Gegensatz zu anderen Geräten, bei denen der Router im Bridge-Modus vollständig als „passives“ Gerät arbeitet, funktioniert der Speedport Smart 2 z.B. im Bridge-Modus nur mit einer sehr eingeschränkten Funktionsweise. Er deaktiviert in der Regel nur den DHCP-Server und die WLAN-Funktion, lässt aber dennoch einige andere Funktionen aktiv, was ihn weniger flexibel als „echte“ Bridge-Geräte macht.

Der Speedport leitet zwar die PPPoE-Anmeldung weiter, aber behält teils noch Routing-Funktionen! Oft problematisch, z. B. wenn du Portfreigaben, VPNs oder VoIP am externen Router nutzen willst – Konflikte vorprogrammiert! Wie bereits im Vorfeld mehrfach erwähnt!

Einzig und allein ein reines VDSL-Modem (z. B. DrayTek Vigor 165 oder Zyxel VMG3006-D70A) gibt die DSL-Verbindung vollständig ungefiltert an deinen Router (Hardware, Opnsense oder pfsense oder Openwrt) weiter.

reines Modem: Keine eigene IP-Vergabe, kein Routing, kein NAT – der angeschlossene Router dahinter macht alles! So wie es sein soll!

Somit abgekürzt: NEIN, kein einziger Speedport besitzt einen echten ungefilterten Bridge-Modus.

Bau dir ein kleines Testsetup, richte es so ein und teste es ganz einfach selbst mit VPN Zugängen (nimmst du dyndns wenn keine statische ip oder myfritz etc.) und vor allem teste IPTV wenn möglich und VOIP. Die meisten Szenarien sind dann z.B. du hörst deinen Gegenüber er aber dich nicht oder umgekehrt. VPN sehr träge oder kommt gar nicht erst zustande etc. Wie gesagt mach einen kleinen Langzeittest und mache deine eigenen Erfahrungen.
 
ReeseyRemsedo schrieb:
Einzig und allein ein reines VDSL-Modem (z. B. DrayTek Vigor 165 oder Zyxel VMG3006-D70A) gibt die DSL-Verbindung vollständig ungefiltert an deinen Router (Hardware, Opnsense oder pfsense oder Openwrt) weiter.
Ich würde dir gerne glauben, aber die Begriffe, die du falsch verwendest (Internet-/DSL-Verbindung "weitergeben") machen es schwierig.

Die Vigor sind auch Router mit PPPoE-Unterstützung, die nur standardmäßig im Modem-Modus ausgeliefert werden und selbst da packen taggen sie VLAN. Das dürfte ja überhaupt nicht in dein Weltbild passen?!

ReeseyRemsedo schrieb:
reines Modem: Keine eigene IP-Vergabe, kein Routing, kein NAT – der angeschlossene Router dahinter macht alles! So wie es sein soll!
Das tun auch die Speedport Smart im Bridge Mode, zumindest ist das die Meinung aller Mitdiskutierenden und ich lese wirklich aufmerksam mit, etwas Anderes ist mir hier seit meiner Registrierung nicht untergekommen.

Vielleicht schaust du dir den Bridge Mode eines aktuellen Speedport Smart nochmal an oder sagst mir, ich habe gerade einen Smart 3 hier, woran man erkennen könnte, dass du Recht hast. Ich glaube nämlich nicht, dass wir so weiterkommen.
 
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DLMttH schrieb:
Ich würde dir gerne glauben, aber die Begriffe, die du falsch verwendest (Internet-/DSL-Verbindung "weitergeben") machen es schwierig.
Meinst du für die Allgemeinheit wäre es besser gewesen zu schreiben "transparente Weiterleitung (Layer 2 Bridging)"? Spaß bei Seite. Nimm mir das bitte nicht übel. Ich war echt am überlegen, ob ich überhaupt darauf antworten soll. Allerdings scheint es, dass du nicht so aufmerksam mitgelesen hast, wie du behauptest.

DLMttH schrieb:
Die Vigor sind auch Router mit PPPoE-Unterstützung, die nur standardmäßig im Modem-Modus ausgeliefert werden und selbst da packen taggen sie VLAN.
Absolut falsche Aussage. Sowohl der DrayTek Vigor 130 als auch der Vigor 167 bieten absolut keine Routing-Funktionalität im klassischen Sinn.

-Eckdaten der Geräte kategorisiert.

*Reine DSL-Modems (Bridge-Mode only)

*Arbeiten auf Layer 2 (OSI-Modell)

*Können keine IP-Adressen zuweisen (kein DHCP)

*Haben keinen NAT, keine Firewall, keine Routing-Tabelle

*Können keine PPPoE-Einwahl selbst durchführen

*Leiten PPPoE-Pakete transparent an das angeschlossene Gerät (z. B. pfSense)

Die Weboberfläche bietet lediglich DSL-Leitungsinformationen (SNR, Sync-Rate, Fehlerzähler)

Bei beiden Modellen ist VLAN von Werk her auch grundsätzlich deaktiviert und kann bei Bedarf verwendet werden.

DLMttH schrieb:
Das tun auch die Speedport Smart im Bridge Mode
nicht wie Sie sollten und nein es ist kein ungefilterter Bridge Modus. Da du ja "sehr aufmerksam" alles mitverfolgt hast, weißt du ja auch noch sehr genau wie exakt ich das ausgeführt habe warum.
DLMttH schrieb:
ich habe gerade einen Smart 3 hier, woran man erkennen könnte, dass du Recht hast
Der Smart 3 alleine wird dir da nicht nützlich sein. Da braucht es ein bisschen mehr Hardware-Spielzeug daheim.

So und nun denke ich haben wir genug darüber geschrieben. Er hat ja schon vor mehreren Posts quasi seine Lösung für sich bereits gefunden.
 
ReeseyRemsedo schrieb:
Bau dir ein kleines Testsetup, richte es so ein und teste es ganz einfach selbst mit VPN Zugängen (nimmst du dyndns wenn keine statische ip oder myfritz etc.) und vor allem teste IPTV wenn möglich und VOIP. Die meisten Szenarien sind dann z.B. du hörst deinen Gegenüber er aber dich nicht oder umgekehrt. VPN sehr träge oder kommt gar nicht erst zustande etc. Wie gesagt mach einen kleinen Langzeittest und mache deine eigenen Erfahrungen.
Hatte den Smart3 im BridgeMode zwei Jahre vor einer OPNsense laufen. VPN, VOIP und IPTV (Magenta TV 1. GEN) liefen ganz normal. Läuft auch noch so bei meiner Schwester. Hatte damit keine Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Da4force Bei Magenta TV der 1. Generation bedarf es kein zwingendes VLAN-Handling. Igmpv3 reichte da meistens aus.
VOIP wurde evtl. nicht über den Speedport, sondern über separate Geräte gesteuert?
und/oder es wurde evtl. mit einer DMZ Lösung gearbeitet, was eher ein Sicherheitsrisiko ist.
Abgesehen davon ist es aber dennoch wenig performant.

Je nach Konfiguration dennoch fraglich ob es wirklich eine reibungslose 24/7 Konfiguration war.
 
ReeseyRemsedo schrieb:
Absolut falsche Aussage
Nö, schau mal selbst. Du solltest wirklich etwas reflektierter an die Sache gehen, weil wir deinen Schrub hier sonst als Fake News melden müssen, wenn du so weiter machst.

https://www.draytek.de/vigor1301651...ion-fuer-die-pppoe-einwahl-eines-routers.html

ReeseyRemsedo schrieb:
Der Smart 3 alleine wird dir da nicht nützlich sein. Da braucht es ein bisschen mehr Hardware-Spielzeug daheim.
Ja, ich habe den Smart 3 UND diverses anderes Zeug hier. Schlag mal ein Testszenario vor...
 
ReeseyRemsedo schrieb:
Somit abgekürzt: NEIN, kein einziger Speedport besitzt einen echten ungefilterten Bridge-Modus.
Nochmal: Ich habe das selber mit einem Speedport Smart 2 und einem Planet VC-231G als "DSLAM" getestet. Den Planet an einen Switch im Heimnetz, und am LAN4 des Speedport im Modem-Modus einen Laptop. Selbiger hat sich genauso mit meinem Heimnetz verbunden, als wenn ich ihn direkt an den Switch angeschlossen hätte. Nur dass es halt wegen der DSL-Strecke dazwischen etwas langsamer ist. Also genau wie man es halt von einem DSL-Modem erwarten würde.

ReeseyRemsedo schrieb:
Sowohl der DrayTek Vigor 130 als auch der Vigor 167 bieten absolut keine Routing-Funktionalität im klassischen Sinn.
Das ist Unfug. Ich habe selber einen Vigor 130 hier, und der lässt sich auch als Router inklusive PPPoE-Einwahl konfigurieren. Ist halt im Gegensatz zu einem Speedport nur nicht die Standardkonfiguration.

Beim Vigor 167 ist es genauso. Wobei bei dem die ursprüngliche Firmware tatsächlich keinen Router-Modus hatte, aber das wurde später nachgeliefert.

Ansonsten empfehle ich einen Blick auf die Produktseiten bei Draytek. Da steht nämlich auch, dass ein Routerbetrieb möglich ist:
https://www.draytek.de/vigor130.html
https://www.draytek.de/vigor167.html
 
DLMttH schrieb:
Nö, schau mal selbst. Du solltest wirklich etwas reflektierter an die Sache gehen, weil wir deinen Schrub hier sonst als Fake News melden müssen, wenn du so weiter machst.

https://www.draytek.de/vigor1301651...ion-fuer-die-pppoe-einwahl-eines-routers.html
und noch einmal du postest dir selbst den Link, wo in der Beschreibung exakt das dargelegt wird, was ich bereits ohne Recherche im Vorfeld über beide Modelle gesagt habe!!!!
ReeseyRemsedo schrieb:
Sowohl der DrayTek Vigor 130 als auch der Vigor 167 bieten absolut keine Routing-Funktionalität im klassischen Sinn.

Vigor130/165/166/167 - Modem-Konfiguration für die PPPoE-Einwahl eines Routers​

Bei dem Vigor130/165/166/167 handelt es sich um einen ADSL/VDSL/G.Fast-Router mit 1-2 GbE-LAN-Ports die primär im Modem-Betrieb zum Einsatz kommen.

Aus diesem Grund werden beide Modelle bereits im reinen Modem-Betrieb (MPoA Bridge Mode) ausgeliefert.

Die nachfolgende Anleitung zeigt Ihnen, was es dennoch bei der PPPoE-Einwahl über einen angeschlossenen Router zu beachten gibt.

Das bestätigt nur zusätzlich noch meine Aussage, dass diese Modelle eben kein Routing im klassischen Sinne unterstützen. Die Eckpunkte noch mal zum mitschreiben. Eine PPPOE Einwahl und ein VLAN Tag machen aus einem Modem noch lange keinen Router im klassischem Sinne!

"Der Vigor 130 ist primär als DSL-Modem konzipiert, kann aber in bestimmten Firmware-Versionen und Konfigurationen auch als sehr einfacher Router betrieben werden. Für echte Routing-Aufgaben mit mehreren Geräten und komplexer Netzstruktur ist er nicht geeignet, aber technisch kann er Basisfunktionen eines Routers übernehmen." VLAN-Tag Durchreichung / Pass-Through. Möglich ab bestimmter Firmware (mind. 3.7.1.3)
Ergänzung ()

ookee schrieb:
Wobei bei dem die ursprüngliche Firmware tatsächlich keinen Router-Modus hatte
Warum schreibst du dann es wäre Unfug?
ookee schrieb:
Ich habe selber einen Vigor 130 hier, und der lässt sich auch als Router inklusive PPPoE-Einwahl konfigurieren.
D.h. noch lange nicht, dass es sich um einen Router im klassischem Sinne handelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Update:

Internet da. Modem Modus ist kein Problem, läuft bei der Speedport. Ich benötige nun einen kleinen Gedankenstoß von euch bzgl. VLAN Tagging. Ich habe gerade einen Knoten im Kopf:

1759310624205.png


Ich bin am überlegen bzgl. des Trunks zwischen den Switches. Sollte ich das VLAN 10 ebenfalls taggen oder bringt das keinen nennenswerten Mehrwert? Eigentlich sollte untagged 10 auch okay sein, da ein Link ja ein untagged VLAN transportieren kann oder übersehe ich etwas?
 
ReeseyRemsedo schrieb:
Eine PPPOE Einwahl […] machen aus einem Modem noch lange keinen Router im klassischem Sinne!
Richtig, aber die neuste Firmware bietet eben auch einen Modus Router, zusätzlich mit PPPoE-Einwahl.
ReeseyRemsedo schrieb:
[Mit einer Digitalisierungsbox [Welcher?]] haben wir auch versucht an die Fritzbox durchzugeben.
Hier mit der Digitalisierungsbox Basic im Modus DSL-Modem kein Problem bisher.
ReeseyRemsedo schrieb:
Der Speedport leitet zwar die PPPoE-Anmeldung weiter, aber behält [auch im Modus DSL-Modem] teils noch Routing-Funktionen!
Kann ich ebenfalls nicht bestätigen.

Leider bist Du für Alles entweder eine konkretes Szenario oder eine explizite Quellenangaben schuldig geblieben. Ich habe hier einen sehr komplexen Aufbau und müsste das eigentlich sofort merken. Fehlanzeige. Ohne mehr Details, kann ich nur sagen, entweder verwechselst Du was oder Du bis über einen ganz bestimmten Software-Bug gestolpert.
Chibi88 schrieb:
einen kleinen Gedankenstoß von euch bzgl. VLAN Tagging
Kann man eine Münze werfen. Du könntest das Management-VLAN auch direkt auf 1 legen/lassen. Dann wäre das direkt untagged. Allerdings hat damit TP-Link ab und zu Probleme = Software-Bugs. Daher eine andere ID wie 10 ist schön. Und dann diese ID untagged. So habe ich das.
 
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