News Neue Linux-Treiber für AVMs FRITZ!Card

Parwez

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Um auch den Linux-Nutzern unter den eigenen Kunden adäquaten Support zu bieten, hat Netzwerktechnik-Spezialist AVM neue 32-Bit- und erstmals auch 64-Bit-Treiber für Linux zum Download bereitgestellt. Windows-Nutzer haben bereits seit einiger Zeit die Möglichkeit, sich bei AVM entsprechende Treiber herunterzuladen.

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64bit Treiber für linux? Warte immer noch auf 64bit DSL Treiber für WinX64, da speziell auf Treiber für WLAN USB-Stick.....oder hat jemand nen link für mich:( :confused_alt:
 
Linux ist schon länger 64bit-fähig, rund um die CPU ist Linux eh recht flott was den Support angeht.
 
@3
aber auch nur rund um die cpu.
meine ati x800xl und mein creativ soundblaster live onboardsound wird nicht erkannt.


gruß serge
 
Wie von AVM gewohnt handelt es sich nicht um "Linux-Treiber" wie das Marketing hier für Kundenfang behauptet, sondern und Suse-Treiber. Es ist oft möglich mit viel Schweiß und Mühe Fritz!Card-Treiber auch auf anderen Distrios zu installieren, aber es kostet viel Schweiß und Mühe. Nach wie vor gibt es einen Fehler in Udev, der viele nicht interessiert, der aber gerade bei AVM zum Problemfall wird, es gibt aber auch nach wie vor kaum noch Distros die Devfs unterstützen, das kann also mitunter sogar in Kernelfrickelei enden, die ein Einsteiger nicht mehr hinbekommt.

Achso und grundsätzlich ist es unmöglich mit einer Fritz!Card eine Internet-Installation durchzuführen, bei den meisten Distros lädt man sich dann unter Windows die ISOs trunter und hofft Internet über Frotz!Card in mehr oder wenigen Tagen zum Laufen zu bringen, bei Sopurce-Diostros wie Gentoo ergibt sich daraus aber noch ein weiteres Problem: Gentoo Stage 2 oder Stage 1 ist nicht möglich.

Naja, wer mal zum Antesten eine Linux-Distro wie Mandriva Download Edition (wer bitte kauft sich zum Antesten Pakete? ;)) oder Ubuntu nach dem Motto "Auspacken, Einschalten, Ich bin drin" vewenden will, was mit diesen Distros durchaus möglich ist, wird von AVM vor den Kopf gestoßen, da Capi4Linux sehr viel Einarbeitung erfordert und Einarbeitung ohne Internetzugang ist einfach Inakzeptabel, selbst für die lernwilligsten Menschen, denn stäbndig hin und her neustarten und während man an einem Problem arbeitet iommer wieder über Windows ins Netz zu müssen ist ein Aufwand der jedem die Frage aufbringt "Warum starte ich den Rechner denn ständig neu - könnte ich nicht einfach mit Windows leben wo einfach alles funktioniert?"

Probleme mit Capi gabs schon immer, es war und bkleibt ein Aufwand, das Udev-Problem ist nur ein Sandkorn das bei mir das Fass zum Überlaufen brachte, ich habe den Capi-Müll in die Tonne geworfen und bin traurig, dass ich für diese richtige Entscheidung ein Jahr gebraucht habe.

Capi für ISDN lässt sich übrigens zuverlässiger einrichten, meine Erfahrung bezieht sich allein auf Fritz-Card-DSL-SL.

Ich kann nur jedem der DSL mit Linux nutzen will empfehlen: Nutzt nur Modems oder Router die über die Netzwerkkarte laufen, denn die meisten netzwerkkarten werden ohne aufwändige Arbeit unterstützt, so dass dabei Auspacken, Einschalten ich bin drin, sowie auch Internetinstallation einfach funktioniert, wie es auch zu sein hat, das schont Nerven.


P.S.
Achso noch den Schlussbezug auf die Nachricht:
Folglich ist diese Nachricht nur Teil einer Werbekampagne, mit der AVM Absatz machen will, was vermutlich auch wieder klappen wird, aber im Umkehrschluss werden wieder haufenweise AVM-Kunden, die von AVM mit der Linux-Fahne gelockt werden, von Linux bitter enttäuscht sein, weil sie alle Probleme mit dem Capi-Schrott Linux anlasten werden und so wird das Ansehen von Linux ganz grob fahrlässig in den Dreck gezogen - AVM schehrts ja nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles schön & gut, aber was hat das in Microsoft Betriebsysteme zu suchen?
Ich finde es vorbildlich von AVM solche Treiber bereitzustellen...
 
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