News Neue Sanktionen?: Nvidia soll Auslieferung der 5090D in China pausiert haben

Kinkerlitzchen* schrieb:
Die 2,15$ ist einfach nur eine Messgröße, die von der UNO genommen wird

The Chinese definition of extreme poverty is more stringent than that of the World Bank: earning less than $2.30 a day at purchasing power parity (PPP).
ja, 15 cent machen jetzt den kohl fett, nicht wahr? und dass jetzt gleich wieder "aber in den usa" propaganda kommt, war ja auch wieder klar. aber was erwartet man von jemanden mit 'ner russland-flagge als avatar...
 
@0x8100 :freak:
Ich bin zwar auf weitere Armutskonzepte eingegangen, habe entsprechende Statistiken hierzu verlinkt und China darin eingeordnet, daneben noch die Elefantenkurve und die "Krise" der westlichen Arbeiterschaft hierzu thematisiert, aber ok. Ad hominem-Argumente und ein Video wirken da ziemlich schwach gegen. Da hat mein Avatar seine Funktion wohl vollends erfüllt.

EDIT: Im Übrigen gibt es da nirgendwo Anti-US-Propaganda. Im Gegenteil. Verglichen mit Deutschland und der EU geht es den USA sogar ziemlich gut (zumindest noch, je nach dem, wie viel Trump kaputt macht).
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Die Menschen und die Industrie dort müssen sich ja auch nicht mit den drei mal so hohen Energiepreisen rumplagen wie hierzulande. Es gibt zwar deutlich weniger Sozialstaat, aber eben auch weniger Regulierung, Bürokratie und ideologiebasierter Poltik, was insgesamt zu besseren Standortfaktoren beiträgt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kinkerlitzchen* schrieb:
Die Menschen und die Industrie dort müssen sich ja auch nicht mit den drei mal so hohen Energiepreisen rumplagen wie hierzulande.
genauso ein quark. je nach bundesstaat muss man genauso viel für strom bezahlen wie hier. und industriestrom ist auch nicht viel anders als bei uns gewesen. hier schlägt der ukrainekrieg zu und nicht per se der standort deutschland.
 
@0x8100 Aus deinen Quellen:

USA (US cents/KWh)
U.S. Total Wohngebiete: 15.95 Gewerbe:
12.89
Industrie: 8.32Verkehr:
12.32
Durchschnitt:
13.11

Deutschland:
202340,11 Cent pro kWh

Danke für die Bestätigung.
 
Kinkerlitzchen* schrieb:
Oder würde man etwa bei diesem Video denken, dass es sich um ein Land handelt, dessen BIP/Kopf 40% über dem EU-Durchschnitt und ca. 25% über demjenigen Deutschlands liegt?
Was diesen Wert auch so verfälscht ist die Tatsache, dass Elmo, Jeff und Mark mal eben so viel besitzen, wie die.unteren 170 Mio Amerikaner. Nun besitzen sie auch noch die amerikanische Politik.
 
Kinkerlitzchen* schrieb:
Danke für die Bestätigung.
mehr als selektive wahrnehmung war nicht drin? vielleicht schaust du noch mal, wie die preise in den bevölkerungsreichen bundesstaaten aussehen. und zudem empfehle ich dir mal einen besuch auf einer preisvergleichsseite. wer hier 40+ cent bezahlt ist selbst schuld.
 
Kinkerlitzchen* schrieb:
Im Gegenteil. Verglichen mit Deutschland und der EU geht es den USA sogar ziemlich gut
Dem amerikanischen Mittelstand geht es auch nicht mehr gut. Explodierende Mieten und Immobilienpreise, wahnsinnige Versicherungspreise, gallopierende Inflation bei den Nahrungsmitteln.

Nicht ohne Grund geht der Trend zum dritt und viertjob. 80h Arbeitszeit sind keine Seltenheit.
 
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0x8100 schrieb:
mehr als selektive wahrnehmung war nicht drin? vielleicht schaust du noch mal, wie die preise in den bevölkerungsreichen bundesstaaten aussehen. und zudem empfehle ich dir mal einen besuch auf einer preisvergleichsseite. wer hier 40+ cent bezahlt ist selbst schuld.
Wozu, wenn dort ebenso auch der Durchschnitt abgebildet ist?
Selektive Wahrnehmung zu unterstellen, dann allerdings auf die Extremwerte abzustellen, ist ziemlich... naja bigott.
Ich könnte auch Texas als Gegenbeispiel aufführen: 6.59 Cent/KWh für Industriekunden im Januar 2025.
 
Kinkerlitzchen* schrieb:
Wozu, wenn dort ebenso auch der Durchschnitt abgebildet ist?
weil es vielleicht einen unterschied macht, ob 40 mio kalifornier 30 cent bezahlen oder knapp 2 mio in idaho 11 cent? aber du willst ja sowas anscheinend gar nicht verstehen. kannst jetzt noch noch ein bisschen spammen, für mich ist das jetzt hier vorbei.
 
Alphanerd schrieb:
Dem amerikanischen Mittelstand geht es auch nicht mehr gut. Explodierende Mieten und Immobilienpreise, wahnsinnige Versicherungspreise, gallopierende Inflation bei den Nahrungsmitteln.

Nicht ohne Grund geht der Trend zum dritt und viertjob. 80h Arbeitszeit sind keine Seltenheit.
Was die untere Mittelschicht angeht, stimme ich dir zu. Der oberen Mittelschicht dürfte es nach wie vor blendend gehen (habe im Moment allerdings keine Statistiken zur Hand).

Im Prinzip betrifft uns dieses Problem doch genauso. Meine Versicherungen sind z.B. über die letzten 2 Jahre 20% teuerer geworden, die Mieten und die Immobilienpreise sind hoch, ebenso wie die Inflation bei den Nahrungsmitteln.
Der einzige Unterschied ist nur: Die Einkommen und Vermögen sind in den USA ungleicher verteilt. Die Durchschnittswerte sind jedoch auch insgesamt höher.

Wenn ich die Median-Einkommen schnell google, dann spuckt mir Google 80.000 USD Haushaltseinkommen für die USA aus. Bei Deutschland liegt der Wert bei 52.000 Euro. Es stellt sich natürlich die Frage, inwieweit die dahinterliegenden Erhebungsmethoden vergleichbar sind, aber tendenziell sieht es schon stark danach aus, als dass der mittlere US-Amerikaner deutlich mehr leisten kann als der mittlere Deutsche.
 
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Kinkerlitzchen* schrieb:
Wenn ich die Median-Einkommen schnell google, dann spuckt mir Google 80.000 USD Haushaltseinkommen für die USA aus. Bei Deutschland liegt der Wert bei 52.000 Euro
Schnelle Suche.

"Im Jahr 2021 lag der durchschnittliche Monatsbeitrag bei knapp unter 500 US-Dollar. Familien können mit deutlich höheren jährlichen Gesamtkosten rechnen, einschließlich Prämien und Selbstbeteiligungen." (USA Versicherung Kosten bei Google eingetippt)

Dazu kommen durchschnittlich 8,4k$ Selbstbeteiligung für Familien pro Jahr.
Auch kann dich eine größere Krankheit schnell ruinieren, weil eine Versicherung ohne SB nur für wenige (eh finanziell abgesicherte) Menschen erschwinglich ist.
Auch starten junge Erwachsene mit hohen Schulden ins Berufsleben.

"Die Studiengebühren liegen je nach Hochschule, Studienort und Studiengang zwischen 12.000 und 40.000 US-Dollar pro Jahr." (USA Studium Kosten als Suchbegriff)

Kein bezahlter Urlaub, kein bezahltes krank.

Hat alles seine vor und Nachteile. Aber wenn man nicht zu den oberen 20% der verdiener gehört würde ich nicht in den USA leben wollen.
 
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0x8100 schrieb:
weil es vielleicht einen unterschied macht, ob 40 mio kalifornier 30 cent bezahlen oder knapp 2 mio in idaho 11 cent? aber du willst ja sowas anscheinend gar nicht verstehen. kannst jetzt noch noch ein bisschen spammen, für mich ist das jetzt hier vorbei.
Und was ist mit den 30 Mio Einwohnern in Texas? Oder den 20 Mio in Florida? Schau dir doch deine eigene Statistik an. Bei den Privathaushalten habe ich nur 6 Staaten gefunden, bei denen der Preis die 25 Cent-Marke knackt. 44 liegen also drunter und bilden den Durchschnittswert von 15,95. Und du möchstest, dass ausgerechnet diese 6 Staaten mit zusammen vielleicht 80 Mio Einwohnern von 350 repräsentativ für das gesamte Land stehen?

Wie kommst du überhaupt auf die Idee, dass der aufgeführte Mittelwert nicht gewichtet ist? Ich habe mir tatsächlich die Mühe gemacht und die Werte in eine Excel-Tabelle eingegeben. Der Mittelwert weicht da von dem Wert für das gesamte Bundesgebiet ab. Also gehe ich mal davon aus, dass der veröffentlichte Wert ohnehin bereits das gewichtete und nicht das bloße arithmetische Mittel darstellt.
 
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Kinkerlitzchen* schrieb:
@Moep89 Und worin soll sich das äußern? Baut China Militärstützpunkte um uns herum? Mischt es sich in unsere innenpolitischen Angelegenheiten ein? Meines Wissens war das bislang eine Prärogative des Westens.
Im Übrigen wird China sich sicherlich Taiwan einverleiben, weil sie es als Ihres betrachten. Aber im Anschluss auch an Japan, Indien und Indochina sich in seinen natürlichen Einflussgrenzen festfahren. Eine fundamentale Feindschaft sich herbeizufabulieren ist sicherlich übertrieben. Die Chinesen wollen Handel und Wohlstand. Und das ging die letzten 40 Jahre für sie auch ganz gut. Auch dank der Kooperation mit dem Westen. Anders würde es nur aussehen, wenn plötzlich jemand auf die Idee käme, dass Deutschland auch auf Taiwan verteidigt wird.
Wow… Du glaubst wohl wirklich Krieg wird nur mit Waffen geführt. China oder besser gesagt Xi Jinping will keinen Handel. Er will chinesische Produkte am Markt etablieren sowohl national als auch international. Er strebt die Wirtschaftsmacht an. Man muss schon Scheuklappen aufhaben um nicht erkennen, dass China keine Volksrepublik ist.
 
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Nikflin schrieb:
China oder besser gesagt Xin Jinping will keinen Handel

Das ist das falscheste was ich seit langem gelesen habe

Nikflin schrieb:
. Er will chinesische Produkte am Markt etablieren sowohl national als auch international. Er strebt die Wirtschaftsmacht an.
Wie soll das ohne Handel funktionieren? Und wie kommt das mit der ersten Aussage überein?
Nikflin schrieb:
Du glaubst wohl wirklich Krieg wird nur mit Waffen geführt.
Sieht man an Donald, der uns und dem Rest der Welt den Krieg erklärt hat.
 
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Prüfe auf welchen Prinzipien echter und fairer Handel beruht. In Anlehnung dazu prüfe mal Wirtschaftsliberalismus und Versuch dir dann zu überlegen in wie weit dies mit den Ansichten von Chinas Politik konform geht. Diese gibt es auch auf Wikipedia zu lesen.

Donald Trump ist btw. Nicht Thema von meinem Posting. Bei mir geht es nur um China.
 
Nikflin schrieb:
Wow… Du glaubst wohl wirklich Krieg wird nur mit Waffen geführt. China oder besser gesagt Xi Jinping will keinen Handel. Er will chinesische Produkte am Markt etablieren sowohl national als auch international. Er strebt die Wirtschaftsmacht an.
Welches Land strebt das nicht an?
Den Chinesen die Perfektion des Kapitalismus vorzuwerfen, entbehrt nicht einer gewissen Ironie.
 
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Nikflin schrieb:
Diese gibt es auch auf Wikipedia zu lesen.
Du sagst "China bzw Jinping will keinen Handel".

Ich widerspreche dem. Du wirfst buzzwörter wie "echter und fairer Handel" und "Wirtschaftsliberalismus" um dich und ich soll
Wikipedia checken?

Sry, so laufen Diskussionen nicht.

Mit den USA habe ich nur dein Argument bestätigen wollen, dass Krieg nicht nur mit Waffen geführt wird.

China ist übrigens ein weitaus verlässlicherer Handelspartner als die USA es sind (vgl mit USA, weil beide Großmächte)
 
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