Neue Serverlandschaft im Unternehmen !

Bei Virtualisierung würde ich mich außerdem in die Materie einlesen. Hier gibt es gefährliche Stolpersteien, gerade was das Backup und Snapshots anbelangt:
http://technet.microsoft.com/en-us/..._controller_virtualization_hyperv(WS.10).aspx

Ich hatte erst letzte Woche erst wieder einen Bekannten, der durch einen Snapshot in einen USN Rollback reingelaufen ist. Einzige von Microsoft supportete Lösung: DC demoten und repromoten.

BTW: Das bezieht sich auf Hyper-V, läßt sich aber auch auf VMware u.ä. übertragen.
 
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Was man vielleicht noch mal dazu sagen sollte, beim Einspielen von Updates/Upgrades auf einer VMWare Host ist mir nicht nur einmal passiert, das danach der Host unwiederbringlich down war. Besonders gefährdet waren Host Systeme, die von USB gebootet haben. Deshalb vor jeden Einspielen eines Patches (Wartungsarbeiten) darauf achten, das alle VMs auf den anderen Hosts laufen. Und selbst wenn der Patch auf der ersten Maschine es getan hat, auf der zweiten baugleichen kann es knallen. Deshalb immer alle Maschinen verschieben, dann hat man den Rücken frei, um den Host wieder neu aufzusetzen, und muß nicht die Anwender trösten.
 
Also DAT Kasetten verweden wir schon ... mit Symatec BACKUP Server

Zwecks Upgrade wie schauts aus wenn ich SBS mit assurace pack kaufe ?
Wenn dann 2012 rauskommt und ich das neue BS raufmachen will muss ich nicht formatieren und alles neu erstellen oder ?

@FBrenner danke für den LINK !!
Außerdem wollte ich sowieso nicht nur einen server haben , die Redundanz ist mir sehr wichtig deswegen sollen die alten PC verschwinden 1= für DNS & AD 1= für Webserber 1= für 2 VMs kleine
ich will keine 4 PCs mehr und 1 Server sondern 2 Server die Redundant sind .. klar kann ich das nicht 100% schaffen da die Hardware sicherlich nicht gleich bleiben wird.

aber so hinzubekommen das bei einem Ausfall die Clients trotzdem arbeiten können mit den Angebots und Fakturierungs und Bestellprogrammen & Datenbanken
 
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Neon_xD schrieb:
Zwecks Upgrade wie schauts aus wenn ich SBS mit assurace pack kaufe ?
Wenn dann 2012 rauskommt und ich das neue BS raufmachen will muss ich nicht formatieren und alles neu erstellen oder ?

Kann man wohl noch nicht sagen, ich gehe generell von einer Neuinstallation aus.
Wobei auch die Frage ist, ob man unbedingt upgraden muss, wenn man jetzt einen SBS 2011 aufspielt. Der Aufwand (auch trotz VMs) ist da m.E. nicht nötig im Vergleich zum Nutzen.

Ich würde sogar die Software Assurance weglassen und den SBS 2011 laufen lassen solange die Hardware nicht ersetzt wird.
 
*jackson* schrieb:
Was man vielleicht noch mal dazu sagen sollte, beim Einspielen von Updates/Upgrades auf einer VMWare Host ist mir nicht nur einmal passiert, das danach der Host unwiederbringlich down war. Besonders gefährdet waren Host Systeme, die von USB gebootet haben. Deshalb vor jeden Einspielen eines Patches (Wartungsarbeiten) darauf achten, das alle VMs auf den anderen Hosts laufen. Und selbst wenn der Patch auf der ersten Maschine es getan hat, auf der zweiten baugleichen kann es knallen. Deshalb immer alle Maschinen verschieben, dann hat man den Rücken frei, um den Host wieder neu aufzusetzen, und muß nicht die Anwender trösten.

Bei einr gescheiten Clusterlösung passiert das Verschieben der VMs automatisch ;)
 
Benzer schrieb:
@Lawnmower: +1

@Gulp: In der "heutigen" Zeit weg von Virtualisierung (gerade wenn man schon Lizenzen hat) hin zu stand alone Geräten ist nicht sehr wirtschaftlich & vorallem nicht sehr clever...

Kommt drauf an, in dem Fall würde man Deiner Ansicht nach also alles virtualisiert auf eine Maschine packen und somit den Single Point of Failure an der dümmsten Stelle, nämlich der Hardware, setzen?

Will man zudem genügend Leistungsreserven haben, so wird die Hardware für ein ordentliches ESX oder Hyper-V System schnell deutlich teuerer als 2 oder 3 faule Serverschüsseln.

Und nur weil gerade alle Virtualisierung schreien, so wie andere früher nach Grossrechnern, dann nach vielen dezentralen Servern, dann ebenso solche aber mit möglichst vielen Blades und was weiss ich noch alles, ist eine gezielte Virtualisierung von dezidierte Anforderungen, die IMHO im Eingangsposting noch nicht scharf umrissen wurden sicherlich nichts Schlechtes, bei maximal 3 Servern im Unternehmen aber ganz bestimmt nicht die cleverste Lösung, insbesondere wenn es wie eingangs angerissen einen Hardwareausfall gibt und dann alle virtuellen Server brach liegen.


.... aber das ist ja auch nur meine bescheidene Meinung!

Grüsse

Gulp
 
Kommt drauf an, in dem Fall würde man Deiner Ansicht nach also alles virtualisiert auf eine Maschine packen und somit den Single Point of Failure an der dümmsten Stelle, nämlich der Hardware, setzen?
Meine Ansicht kannst du hier auch nachlesen, die hat nichts mit deiner Beschreibung gemeinsam.

Will man zudem genügend Leistungsreserven haben, so wird die Hardware für ein ordentliches ESX oder Hyper-V System schnell deutlich teuerer als 2 oder 3 faule Serverschüsseln.
Richtig... aber mit 84k€ ist das Budget dafür völlig ausreichend.

Hardwareausfall gibt und dann alle virtuellen Server brach liegen.
Ein kompletter Hardwareausfall ist aber mit virtuellen Maschinen einfacher abgefangen als mit stand alone Geräten. Ausserdem sehe ich hier keine Lösung - ausser deine - die einen Hardwareausfall nicht abfangen würde.

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edit: Tipp an den TE... guck dich mal bei BULL um. Das sind vom Prinzip umgelabelte IBM's & DELL's zu recht günstigen Konditionen.
 
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Benzer schrieb:
Richtig... aber mit 84k€ ist das Budget dafür völlig ausreichend.

Mag sein, muss es denn auch zwingend voll ausgeschöpft werden?


Benzer schrieb:
Ein kompletter Hardwareausfall ist aber mit virtuellen Maschinen einfacher abgefangen als mit stand alone Geräten. Ausserdem sehe ich hier keine Lösung - ausser deine - die einen Hardwareausfall nicht abfangen würde.

Einfacher abfangen? Inwiefern, so dass keiner mehr auf Fileservices und Datenbanken und AD und Exchange und allen anderen virtualisierten Services zugreifen kann, während das beim Ausfall eines Servers (bei 3 vorhandenen) nur die Services des ausgefallenen Servers betrifft?

Versteh mich nicht falsch, ich bin ja absolut nicht gegen Virtualisierung, wir setzen hier etliche virtualisierte Server und -dienste ein, aber von Clevernis bei 2-3 einzusparenden Hardware Servern und ca 80 Usern zu sprechen halte ich doch für arg übertrieben. Sicher kann man bei jetzt schon geplanten Unternehmens Expansionen auch die Virtualisierung gleich mit projektieren und damit auch gleich beginnen und so auch eine gewisse Redundanz schaffen (beispielsweise mit virtuellen DC's und Fileservices), aber bei so einem offensichtlichen KMU halte ich das für stark überdimensionert.

Hinzu kommt, dass das offensichtlich nicht vorhandene Know-How auch noch eingekauft/erlernt werden muss, auch nicht zu unterschätzen .....


Aber wie bereits erwähnt, nur meine bescheidene Meinung.

Letztlich wird der TO dafür gerade stehen müssen ......

Grüsse

Gulp
 
zwingend voll ausgeschöpft werden?
Budget ist Budget... wenn man es hat, kommt es auch weg.

Einfacher abfangen?
Ich rede jetzt von einem kompletten Hardwareausfall. Da wären auch deine 3 Server platt und mann müsste die relativ umständlich ausm Backup auf Ersatzgeräte wieder herstellen. Die VM's bootet man einfach wieder auf den Ersatzgeräten.

beim Ausfall eines Servers
Das ist nur ein Teilausfall, würde ein Server ausfallen würde HA greifen und die VM's auf einem anderen Server booten. Oder es ist gleich ein Cluster und man würde gar nichts vom Ausfall merken.
Bei einer "günstigen" Konfiguration ist der SPOF das SAN. Bei 84k€ ist aber auch ein SAN Spiegel mit drin, so dass alles komplett Redundant ist und egal welches Gerät ausfällt der Betrieb weiter geht.

Hinzu kommt, dass das offensichtlich nicht vorhandene Know-How auch noch eingekauft/erlernt werden muss, auch nicht zu unterschätzen .....
Das ist richtig, aber eine einmal fachmännisch eingerichtete VM Umgebung läuft erstmal. Die passende Admin Schulung sollte aber im Budget mit drin sein.

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edit: Noch ein Tip an den TE... solltest du auf eine VM Lösung mit mehren HOST & SAN's gehen sind mindestens zwei Standorte für die Hardware Pflicht... also auch zwei klimatisierte Schränke & eine LWL Verbindung.
 
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Benzer schrieb:
Budget ist Budget... wenn man es hat, kommt es auch weg.


Ich rede jetzt von einem kompletten Hardwareausfall. Da wären auch deine 3 Server platt und mann müsste die relativ umständlich ausm Backup auf Ersatzgeräte wieder herstellen. Die VM's bootet man einfach wieder auf den Ersatzgeräten.


Das ist nur ein Teilausfall, würde ein Server ausfallen würde HA greifen und die VM's auf einem anderen Server booten. Oder es ist gleich ein Cluster und man würde gar nichts vom Ausfall merken.
Bei einer "günstigen" Konfiguration ist der SPOF das SAN. Bei 84k€ ist aber auch ein SAN Spiegel mit drin, so dass alles komplett Redundant ist und egal welches Gerät ausfällt der Betrieb weiter geht.


Wenn Du es so als komplett definierst, sind doch auch alle Deine Ersatzgerät, SAN-Spiegel, Clusterknoten und die HA betroffen, das schenkt sich meiner Ansicht nach nichts ..... aber das wird zu Haarspalterei (jaja, ich kenne auch verschiedene Brandabschnitte undsoweiterundsofort). ;)

Zudem habe ich auch schon solche Szenarien eingerichtet, bei denen ein Restore den ersten Server 20 Minuten nach Ausfall (ok, rechne noch 2 Stunden dazu für die Expresslieferung der Austauschfestplatten durch HP) wieder online hatte, der Datenteil des Filers dauerte dann natürlich selbstredend etwas länger.

Ich will ja auch nur damit sagen, dass es durchaus auch anders "clever" geht.

Benzer schrieb:
Das ist richtig, aber eine einmal fachmännisch eingerichtete VM Umgebung läuft erstmal. Die passende Admin Schulung sollte aber im Budget mit drin sein.

Auch eine fachmännisch eingerichtete nicht virtuelle Serverlandschaft läuft erstmal ...... und dann finde ich das Budget mit 84k doch schon recht knapp, wenn ich neue potente Hardware zum Virtualisieren, womöglich zur Hardware entsprechende CarePacks, Cluster, HA, SAN, Server, Services und Zugriffs Lizenzen, Backuphardware inkl Software, externer Dienstleistung zum Einrichten und noch ne Schulung so sehe.

Grüsse

Gulp
 
Gulp schrieb:
Auch eine fachmännisch eingerichtete nicht virtuelle Serverlandschaft läuft erstmal ...... und dann finde ich das Budget mit 84k doch schon recht knapp, wenn ich neue potente Hardware zum Virtualisieren, womöglich zur Hardware entsprechende CarePacks, Cluster, HA, SAN, Server, Services und Zugriffs Lizenzen, Backuphardware inkl Software, externer Dienstleistung zum Einrichten und noch ne Schulung so sehe.

Grüsse

Gulp

Das Budget reicht da locker. Mit 30.000€ netto hat man problemlos zwei 2-Wege 2U Server mit zwei Quadcores, 96GB Ram, Dualport FC Controller und drei Jahren vor Ort Service. Bei den zwei Kisten braucht man zunächst mal auch keinen FC-Switch. Dann eben eine Einstiegs-Storageeinheit mit ausreichend SAS-Platten und noch das Bandlaufwerk. USV und Serverschrank und dann ist zunächst mal gut.

Wenn man Exchange 2010 und Server 2008 Standard mit Openlicense für 80 Nutzer (ohne RDP-CALs) kauft, sind das ca. 10.000€. Fehlen noch VMware, Backup Exec und Dienstleistung, das sollte in den übrigen 44.000€ fast noch drin sein...

Ist dann zwar noch in einem Schrank, aber man ist zumindest gegen den Ausfall eines phys. Servers abgesichert. Wenn man sich natürlich gegen jeden Mist absichern will, braucht man das ganze nochmal und eine Storageeinheit, die sich noch am besten [a-]snychron über zwei Standorte replizieren kann. Dann wird es natürlich teuer. Im genannten Fall aber nicht nötig, genauso wie Clustering über mehrere Nodes.
Sowas ist für Banken und Versicherungen.

Was halt noch zu klären ist sind Dinge wie Gebäudeverkabelung etc. Sollte da noch viel nötig sein wirds tatsächlich eng. Rein Der Schrank mit aller Hardware und Lizenzen gehen locker für die 84k.
 
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SQL Server inkl CAL's fehlen mir da noch in Deinen 10.000EU je nach SQL Lizensierung (Standard oder Enterprise, User oder CPU Lizenzen) kann das schnell teuer werden, wird dann auch die ein oder andere weitere Serverlizenz fällig, wenn er bei Standard bleibt (bei der Enterprise wären ja 4 virtuelle Instanzen quasi frei) .......

Hardware hätte ich auch so in etwa geschätzt ..... aber insgesamt halte ich die 84k immer noch für recht knapp, wenigstens in einen OPEN wird man mit den Lizenzanforderungen einsteigen können.

Grüsse

Gulp
 
Gulp schrieb:
SQL Server inkl CAL's fehlen mir da noch in Deinen 10.000EU je nach SQL Lizensierung (Standard oder Enterprise, User oder CPU Lizenzen) kann das schnell teuer werden, wird dann auch die ein oder andere weitere Serverlizenz fällig, wenn er bei Standard bleibt (bei der Enterprise wären ja 4 virtuelle Instanzen quasi frei) .......

Gulp

Den SQL-Server bekommt man aber auch durch das Premium Addon für den SBS.

Das Problem ist aber ein anderes wie ich gerade sehe. Der SBS unterstützt max. 75 Nutzer, also ist der zu klein für die Firma. Dann wirds natürlich teurer. Aber immernoch im 84k Rahmen machbar.
 
Hallo Liebe User =)

Also ich seh hier wird heftig Diskutiert.

Also zur keinen Klarstellung

BENZER schrieb:
Ich rede jetzt von einem kompletten Hardwareausfall. Da wären auch deine 3 Server platt und mann müsste die relativ umständlich ausm Backup auf Ersatzgeräte wieder herstellen. Die VM's bootet man einfach wieder auf den Ersatzgeräten.

Genau das ist meine Idee warum ich auf 2 Server setzte die wahrscheinlichkeit das alle 2 Server gleichzeitig ausfallen ist in einer richtig konfigurierten HA-Lösung eher gering.
Was aber wichtig ist die Zeit den anderen Server zu betreiben. Das Heißt mein Ziel ist es die ca.60 User nicht merken zu lassen das ein Ausfall entstanden ist.
Da ist die VM variante viel besser. VM gesichichert auf den anderen Server rauf und gut ist.
Da Freue ich mich schon auf Server 2012 mit Hyper-V Replica.

Gulp schrieb:
Mag sein, muss es denn auch zwingend voll ausgeschöpft werden?
Auch du hast recht .. 80.000 Sind viel Geld. Das Angebot zurzeit Server + OS + CALS+ Exchange etc beträgt 84.536 Netto.

Das ist nicht das Buget was ich als richtung bekommen habe , nur ich wills geringer halten
den ob ich dieses Buget bekomme ist noch nicht geklärt.

Ich muss ein Richtwert für die Geschäftleitung haben. Klar wäre es kein Problem aber ich will doch ein gutes Preis / Leistungverhältniss
Deswegen war auch die Idee ein Server mit SBS Premium mit SQL und ein Linux Server mit Kerio Mailserver statt Exchange.

wir haben vor 10 Jahren investiert das waren damals umgerechnet 75.000 € aber die waren für den Fisch weil mein vorgänger nur Mist gekauft hat was wir nicht gebraucht haben alles wurde dann wieder verkauft. Ich wills richtig machen.

Also was sicherlich gebraucht wird bzw ich das OK habe sind folgende Komponenten.

- Serverschrank IP54 ca. 3500€
- Server HP oder DELL ca. 9000€
- SQL SBS und CAL werden ca. 30 User gebraucht (Das wird in den nächsten 6 Jahren nicht auf 75 Steigen) ca.6000€
- vmware ESXi oder Hyper-V

Was noch im Angebot sind wo ich noch nicht das OK Habe (Richtwert 60User)

- Exchange & CALs ca. 6000€
- SQL VOL.Lizenz Standart + CALs ca.8000€ ( Wird aber SBS denke ich )
- Windows Server 2008 mit assurance Pack + CALs ca. 4000€
- Outlook 2010 + CALs (Upgrade für Exchange 2010 wir haben OL2000) ca. 14000€
- Office Pro LicOnly ca. 33.000€ bei Assurace Pack 53.000€

dann kommen schon die SBS Varianten
Also was ich sicher nicht als OK bekomme ist Office Pro denn wir benötigen ja auch Access das denke ich werde ich erst in den nächsten Jahren umstellen.
 
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Wie sieht es mit Storage aus? Wenn Du die Hyper-V/ESX Server Clustern willst, brauchst Du das entsprechende Storage. Wo liegen die Benutzerdaten im Augenblick? Hast Du eine Backuplösung eingeplant (Software und Hardware)?
 
Also bis jetzt ist sicher das ein NAS reinkommt.
Der Rein für die Sicherungdateien ist Das Heißt 4TB Netto 4TB in Raid1

Mir wurde schon gesagt das es auch noch bessere Storage Lösungen gibt da ist die Frage ob ich auf Festplatten im Server eher verzichte (nur für OS) und alles Extern laufen lasse.

Kostenfrage halt wieder.

Was mich sehr interessiert ist die Microsoft Variante mit Data Protection Manager
oder die vmare variante VM Data Recovery

eine Backup Lösung ist der Hauptgrund des Systemwechsels ich will alles abgesichert haben.
Daten , AD , DC , VMs , Emails , etc

Die Benutzerdaten (AD, DC) liegen zurzeit auf einen Dell PowerEdge 2900 Server , die Benutzerordner lokal auf einer HDD in Raid am Server und noch eine sicherung per Kassette (DAT HP )
und als Backup noch auf einen Standart Dell Optiplex mit eine Core2Duo CPU und 8 GB AS
 
Was Du zuerst klären mußt: VMware oder Hyper-V
Davon hängt dann vieles ab ;)

Externes Storage ist zwar teurer, als lokales, hierbei bist Du aber wet flexibler. Im Cluserbetrieb brauchst Du es dann sowieso.

BTW: Ich habe mir zu Testzwecken zu Hause ein Hyper-V Cluster aus zwei PE2900 und einem Qnap Storage aufgebaut. Das ging ruckzuck und das Failover funktioniert einwandfrei.
 
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Egal welche Failover / Cluster Lösung es wird, um ein richtiges Storage System kommst du dann nicht herum. Das dann am besten gespiegelt, sonst haste auch da wieder einen SPOF.
 
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Dann kommt er aber mit seinem Budget nicht hin ;)
Richtig wäre es natürlich. Er muß halt abklären, wie lange da Unternehmen im Crashfall 'überleben' kann.
 
Das Problem sind die ganzen neuen Lizenzen, die machen die Geschichte relativ teuer... evtl. kann man mit den vorhandenen Lizenzen ja noch was drehen, upgraden ect. Ausserdem habe ich ja schon mal BULL als Hersteller in den Raum geworfen... da lassen sich auch noch mal diverse Euros sparen.
 
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