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sorry, hatte zwischendurch einiges andere zu tun :-(
ich möchte zuerst mal das BIOS updaten; Mit CMOS clear habe ich mal eine äußerst schlechte Erfahrung gemacht, wo danach überhaupt nix mehr ging. Ist daher jetzt nicht die allererste Wahl.
Ein BIOS- Update birgt viel mehr Risiken als den CMOS zu löschen! Bei einem CMOS clear kannst du nichts kaputt machen, bei einem BIOS- Update im ungünstigsten Fall schon!
Bei deinem Problem versucht man als erstes mit dem CMOS clear einer Lösung näher zu kommen! Alles andere kommt danach.
tja, nachdem das BIOS nun doch schon 2 1/2 Jahre alt war, hab ich mich für das BIOS Update entschieden. Ist direkt in den BIOS im 3. Anlauf gelungen.
Und siehe da: die neuen RAM Module werden voll erkannt - danke jedenfalls Euch allen für die zahlreichen Hinweise !
außerdem verändert das Bios Update (oder das anschließende CMOS clear) offenbar so manche BIOs Einstellungen. Denn ich habe mich danach drüber geärgert bzw. gewundert, daß Virtual Machine plötzlich nicht funktioniert hat. Bis ich dann herausfand, daß Virtualisation abgeschaltet wurde. Das mußte man in diesem ASUS Bios Wirrwarr aber erst mal finden
Da muss sich der TE "herantasten".
Der alte RAM läuft also mit 4x16GB einwandfrei.
Nun sollen also 4x32GB aufs Brett und mit insgesamt 128GB einwandfrei laufen.
Also in der "angedachten" Config von 4x32GB will die Bude wohl einfach nicht.
Ok, also ganz betrachtet:
Läuft 1x32GB Riegel? (Singlechannel)
Laufen 2x32GB Riegel im Dualchannel?
Laufen 2x32GB Riegel im Singlechannel? (Mobo Bestückung beachten)
Was hat die 4x16GB Config in sachen Timings geliefert?
Worin besteht die Abweichung im 4x32GB Betrieb gegenüber der 4x16GB config?
Edith: der Fall einer 2x32GB Nutzung im Single Channel Betrieb ist für mich interessanter, da dort der Rechner eher aussteigt als der Betrieb einer ordinären Dualchannel Nutzung. Für den Testvorgang würde ich empfehken sämtliche Datenträger lahmzulegen, insbesondere der HDDs um die einschaltvorgänge zu vermeiden. Bei SSDs wäre das weniger der Fall.
nun, genau diese Schritte habe ich ja probiert - hat in keinem der Fälle funktioniert.
Aber wie eh schon berichtet: das Bios Update hat das Problem letztlich gelöst
Die QVL Listen sind praktisch nix wert, seit Jahren kann man die getrost ignorieren....
Wichtiger sind ein aktuelles Bios und Defaultwerte bevor man die Riegel tauscht.
Es werden halt eine Hand voll Kits getestet wenn das Board auf dem Markt kommt, danach werden die Listen nichtmehr gepflegt. Neuere Kits sind oftmals gar nicht zu finden in diesen tollen QVLs.
Die sind maximal als Anhaltspunkt zu gebrauchen und stellen in keinem Fall dar was expliziet funktioniert und was nicht.
Wie soll ein Baordhersteller z.B. garantieren das sein Board immer DDR5-6400 macht? Nur weil ein Kit mit dieser Geschwindigkeit gelistet ist heißt das noch lange nicht das dieser Umstand gegeben ist, da hier auch die Güte der CPU Einfluss hat.
Ich bleibe bei der Meinung das die Listen die Zeit nicht wert sind die es braucht sie zu erstellen.
Ich habe zulezt 2007 Speicher nach einer Board QVL gekauft und hatte seither keine Probleme.
Nicht aus Jux, aus Profit:
Die Hersteller halten eher die Hand auf, damit ein Ram-Kit auf der Liste erscheint, als das wirklich zu testen. (verkaufsfördernd)
