News Neue Studie: Spiele fördern keine Gewalt

Man ist es denn so schwer einfach mal das zu lesen, was ich schreibe ohne irgendwas herein zu interpretieren, was ich garnicht gesagt habe?!

Habe ich behauptet, dass PC Spiele aus jedem einen Gewalttäter machen würden?

Verdammt nochmal, nur weil ich mich gegen einen generellen Freispruch von PC Spielen wende bedeutet dies noch lange nicht, dass ich aus jedem CS Spieler einen Gewalttäter machen will.

Langsam macht es echt müde gegen solche abwegigen Behauptungen anzureden ...
 
Oh Oh Daedalus schwingt da ein bißchen Aggressivität in deinen Worten mit?

Mal Spaß beiseite, nicht jede Studie ist legitim, nur weil sie sich Studie nennt.
Manche Studie, wie eben gerade die mit solchen Pauschalen Titeln können viel polemisieren ohne wirklich was zusagen.Meiner meinung nach gehört diese dazu.
Sicher gibt es durchaus eine ganze Reihe von Spielen die verboten gehören, meines Wissens nach sind sie das sowieso schon.

So langsam hat man auch das Gefühl, in die Studie, wenn man das mal so nennen will wird viel mehr rein interprediert als überhaupt drin steht.

Also in Ruhe lesen und dann schnell vergessen.

OMaOle
 
Oh Oh Daedalus schwingt da ein bißchen Aggressivität in deinen Worten mit?

Wohl eher Wut. Wut darüber das man sich hier immer wieder für Dinge rechtfertigen muss die man garnicht gesagt hat.

Zu den Studien:

Die Studie an sich hat erstmal, so lang die Daten für diese Studie fundiert nachweisbar sind, ihre Daseinsberechtigung. Meist untersuchen diese Studien ja auch recht unterschiedliche Faktoren... zum Beispiel ist eine Studie wie die hier diskutierte in der Art bisher noch garnicht durchgeführt worden.

Und oft ist eben nicht die Studie das Problem, sondern der, der darüber berichtet.
Siehe diese News hier.

Die Studie an sich ist höchst wissenschaftlich und hat durchaus eine Aussagekraft. Dann kommen aber jene daher die durch diese Studie gerne das bestätigt sehen, was sie polemisch daher brabbeln und verfälschen mal eben die Kernaussagen der Studie und interpretieren Aussagen hinein, die garnicht getroffen wurden.
Klasse! So bringt man die Killerspiele Diskussion vorran!
 
Ich hab keine Lust soviel zu schreiben was ich alles sagen will lol

Wenn in der bundeswehr mit Spielen versucht wird bessere Kämpfer zumachen so sind doch alle soldaten dafür auch ausgebildet und in einem völlig an deren Umfeld.

Ich galube nicht das ein Killerspiel irgendwie im Konflikt mit unsere Verfassung steht?

Ich glaube eher das ein Verbot solcher Spiele im Konflikt steht und wenn man das allein Wirtschaftlich nimmt glaub ich nicht das das die regierung durchsetzt wie viel Kohle ihnen nämlich dadürch durch die Lappen geht.

Wenn man bedenkt, die Preise für zigaretten wollten sie immer höher machen ZUM WOHLE ALLER RAUCHER damit sie aufhören, oder nichtraucher gar nicht erst anfangen, einige Zeit später bemerkten sie das es kein guten Absatz mehr im Nikotin Markt gibt, und sie liesen die Preiserhöhung aus. POLITIKER mein Gott Schwätzer!! sonst nix für wenn gilt die Rente ab 67 alle arbeiter aber blos keine Politiker. Gehälter von gut und Böse und reden von sparen und Fahren Luxuslimousinen die 15 liter verbrauchen mein Gott dieser Staat schmeißt mit Geld rum als wäre es Spielgeld!! aber sorry gehört gar nicht zum thema.

ich glaub ich Lock mich aus diesem thread raus sonst werd ich noch Geladener als ich jemals in irgendeinem Killerspiel gewesen bin

Übrigens haben Killerspiele Altersbeschränkungen und darauf müssen die Eltern schauen. Ich glaube die meisten amokläufer waren unter 18 könnte mich aber auch täuschen.

und in JEDEM in wirklich JEDEM Amokläufer wurden geschichten erzählt Zitiere:

er war immer alleine auf dem Schulhof, sah aus als ob er immer geschlagen wurde,
sein Vater war ein Waffen narr und hat immer auf dem Übungsplatz mit seinem Kind geschossen es sind die Eltern schuld und Die Schläger in der Schule würde mich interessieren was die für Probleme haben das die jemanden jeden Tag zusammenschlagen müssen die machen aus einem normalem Kind ein haufen zerbrechlichkeit eines Kindes das sich nach Geborgenheit sehnt und sie nirgends bekommt das so einer auch mal explodiert ist keine frage sondern nur eine Zeitfrage.

SO ich muss jetzt erstmal Zocken gehen man bin ich Geladen


P.S ich wiederholle mich Mörder und verrückte gab es auch schon vor Killerspiele

der Bush muss ein unglaubliches spiel haben wenn er ein ganzes Land losschickt um Krieg zuführen.
 
Der artikel sagts doch alle WoW zogger sind intregante Luegnerinnen!

ich kenne echt viele maedchen die wow zoggen und vorher nicht so viel mit games zu tun hatten!
 
Und die Würde des Menschen, die Werte der Menschlichkeit sowie die Menschenrechte können durch virtuelle Gewalt sehr wohl beeinträchtigt werden.
Daedalus, könntest du das näher ausführen?
Verdammt nochmal, nur weil ich mich gegen einen generellen Freispruch von PC Spielen wende
Mir wäre neu, das in Deutschland PC und Videospiele einen generellen Freispruch erfahren.

Meine Frage, wo die Gewalttäter denn hin sind, bezog sich übrings nicht konkret auf deine Äußerungen Daedalus. Also sei nicht gleich wütend, das Jahr hat doch gerade angefangen... :schluck:

Ich frage nur deshalb, da die beste Langzeitstudie zum Thema Gewalt & Spiele seit langem von den Spielern selber geliefert wird.
 
Schade das mein beitrag gelöscht worden ist und dabei nicht der Titel korigiert wurde.
 
ToXiD schrieb:
Daedalus, könntest du das näher ausführen?

Artikel 1 GG
Artikel 2 GG

Wenn in einem Spiel Menschen/Kinder auf brutale Art und Weise umgebracht werden müssen (Postal 2), wenn in anderen Spielen das Nachvollziehen von bestimmten Amoktaten (Es gibt ja tatsächlich ein Columbine Spiel) der Inhalt ist, oder wenn es in Spielen konkret darum geht Juden zu vergasen, schwarze zu Masakrieren, ... dann steht das wohl im krassen Gegensatz zur Würde des Menschen.
Ferner muss der Staat (und dazu ist er per GG verpflichtet) dafür sorgen, dass jeder Mensch auch ein Leben führt, welches einem Menschen würdig ist. Dies bedeutet eben nicht nur, dass der Mensch dann Essen und Trinken bekommt, sondern das der Mensch auch nur in Grenzen handelt welche man als menschliches Verhalten bezeichnen kann.

Und wenn der Staat uns verbietet Kinder zu vergewaltigen, dann aber bitte auch IMMER. Egal ob real oder fiktiv, denn die Regeln des Zusammenlebens in diesen essentiellen Fragen betreffen nicht nur das, was man in der Öffentlichkeit macht, sondern auch das, was man zu Hause im Keller veranstaltet.

Mir wäre neu, das in Deutschland PC und Videospiele einen generellen Freispruch erfahren.

Ach und was ist die Überschrift dieser News? Etwa kein pauschalisierender Freispruch?

Meine Frage, wo die Gewalttäter denn hin sind, bezog sich übrings nicht konkret auf deine Äußerungen Daedalus. Also sei nicht gleich wütend, das Jahr hat doch gerade angefangen... :schluck:

Ja dann zitiere doch bitte die von mir gemachte Aussage, dass PC Spieler én general zu Gewaltätern werden?

Ich frage nur deshalb, da die beste Langzeitstudie zum Thema Gewalt & Spiele seit langem von den Spielern selber geliefert wird.

Ach ja? Dann liefer mir doch bitte mal statistische Daten darüber wie viele der weltweiten PC Spieler denn wirklich agressiver geworden sind durch das exzessive Spielen? Belege mir bitte anhand von Zahlen, dass durch PC Spiele eben nicht ein gewisser Hang zur Gewalt gefördert wurde.
Was bekommst du denn mit von den vielen Millionen CS Spielern?
- Doch nur wenn sie irgendwas Medienwirksames machen!
- Von den Leuten die heute vielleicht viel eher jemandem auf die Fresse hauen bekommst du nichts mit.
- Auch nicht von der Schulgewalt, welche ein massives Problem darstellt.
- Wie steht's mit der abstumpfung gegenüber realer Gewalt? Hast du da die X-Mio CS Spieler befragt?
- Geringeres Mitgefühl gegenüber Gewaltopfern?

Ich bitte dich! Nur weil nicht jeder zehnte CS Spieler mit ner Knarre in ne Schule rennt, bedeutet dies noch lange nicht, dass er exzessive Konsum solcher Spiele keine negativen Auswirkungen auf die Psyche des Menschen haben kann.
 
nach deiner logik müssten alle sportarten verboten werden. das macht auch aggressiv. und autofahren genauso.
 
Der Daedalus schrieb:
... Verdammt nochmal, nur weil ich mich gegen einen generellen Freispruch von PC Spielen wende bedeutet dies noch lange nicht, dass ich aus jedem CS Spieler einen Gewalttäter machen will...
Du brauchst dich auch nicht dagegen wenden, dass Digitale Erwachsenenspiele einen generellen Freispruch haben.

Denn dafuer kennen wir in Deutschland die funktionierende Selbstkontrollfunktion. Siehe auch das Hans Bredow Institut mit folgender Meldung: "Analyse des Jugendmedienschutzsystems
— Jugendschutzgesetz und Jugendmedienschutz-Staatsvertrag —


Das im Oktober 2006 begonnene Projekt analysiert das derzeitige Jugendschutzsystem, das durch das Jugendschutzgesetz des Bundes und den Jugendmedienschutzstaatsvertrag der Länder etabliert wird.
... "

Die Kontrolle der Computerspiele in Deutschland ist in diesem Sinne durchaus vorhanden. Die aktuelle Diskussion ignoriert aber dieses, oder will die Kontrollorgane noch weiter so verschaerfen, dass eine komplette Kunstgattung "Ego Shooter (und vergleichbares)"auf dem Spiel steht.

Populistische Verbotsforderungen bringen nichts, wenn die dahinter liegende Fachwissenschaft ignoriert, oder einseitig unter Kriminalistischen Gesichtspunkten betrachtet wird.

Das Zauberwort von meiner Seite lautet: "Kontrolle", nicht Verbote ... und das verlange ich schon laenger, voellig egal, ob Zigaretten, Alkohol, oder Digitale Erwachsenenspiele.

MFG Bobo(2007)
 
Dann liefer mir doch bitte mal statistische Daten darüber wie viele der weltweiten PC Spieler denn wirklich agressiver geworden sind durch das exzessive Spielen? Belege mir bitte anhand von Zahlen, dass durch PC Spiele eben ein gewisser Hang zur Gewalt gefördert wurde. ;)

Im übrigen lies Dir §131 StGB durch. Nicht Regelung genug?

Was bekommst du denn mit von den vielen Millionen CS Spielern?
- Doch nur wenn sie irgendwas Medienwirksames machen!
- Von den Leuten die heute vielleicht viel eher jemandem auf die Fresse hauen bekommst du nichts mit.
- Auch nicht von der Schulgewalt, welche ein massives Problem darstellt.
- Wie steht's mit der abstumpfung gegenüber realer Gewalt? Hast du da die X-Mio CS Spieler befragt?
- Geringeres Mitgefühl gegenüber Gewaltopfern?

Ja dann zitiere doch bitte die von mir gemachte Aussage, dass PC Spieler én general zu Gewaltätern werden?
Nein, aber erstmal alle unter Generalverdacht stellen. :daumen:
 
ToXiD willst du es nicht verstehen oder kannst du es nicht?

Ich habe Fragen gestellt und dich gefragt ob du verlässliche Zahlen darüber hast in wie fern die von mir genannten möglichen Auswirkungen bei den vielen Millionen CS Spielern auftreten oder eben nicht.
Stelle ich damit die Spielerschaft unter einen Pauschalverdacht?!
Wohl kaum!

Ein kleiner Verweis auf 131 StGB:
Postal2 und SoF sind beide auf dem Index. Dennoch scheint bei keinem der beiden Spiele 131 StGB zu greifen. Zeigt also, dass der Parapraph sowie seine Umsetzung anscheinend nicht ausreichen.

Und jetzt unterlasse ich es weiter mit dir zu reden. Es macht einfach keinen Sinn!

Bokill schrieb:
Du brauchst dich auch nicht dagegen wenden, dass Digitale Erwachsenenspiele einen generellen Freispruch haben.

Ich habe mit keinem Wort bestritten, dass wir in Deutschland bereits eine gute Selbstkontrolle haben. Allerdings muss an der Umsetzung noch einiges getan werden, das sehe ich jedes Mal wenn ich CS im Internet spiele.

Doch in dieser Diskussion hier ging es mal irgendwann um die Studie und das was diese News daraus gemacht hat.

Und wenn sich der Autor dieser News hinstellt und in der Überschrift mit "PC Spiele fördern keine Gewalt" Titelt, dann führt er damit doch die ganze Selbstkontrolle ad absurdum. "Warum müssen wir uns noch darum kümmern wer was spielt, wenn es eh keine negativen Auswirkungen hat" hieße dann die berechtigte Frage.

Es wird ja, völlig zu recht, auch hier gefordert, dass die Eltern mehr in die Verantwortung gezogen werden. Das ist natürlich richtig, denn sie sind das effektivste Mittel um zu verhindern das Kinder sich durch PC Spiele vielleicht ihre Psyche versauen.
Doch wenn man dies fordert, dann muss man doch die negativen Auswirkungen die solche Spiele auf die Psyche eines Menschen haben können doch erstmal akzeptieren.
Warum soll es die Eltern interessieren was ihre Kinder spielen, wenn es doch eh egal ist was sie spielen sondern bestenfalls interessant wieviel sie spielen.
Denn genau diese Frage stellt sich, wenn man dem Titel "PC Spiele fördern keine Gewalt" glauben schenkt.

Das ist doch eigentlich alles was ich von anfang an sagen wollte.
Die Diskussion krankt daran:
- dass die eine Seite viel zu oft gerne ihre PC Spiele von jeglicher Schuld freisprechen würde
- und die andere Seite gerne die PC Spiele im allgemeinen verteufelt.

Dazwischen sind ein paar wenige die versuchen nüchtern an die Sache ran zu gehen, doch diese finden leider im Medienwirrwar kaum Gehör.

Und das sieht man hier perfekt an dem Verhalten von ToXiD.
Sage ich etwas, was vielleicht Kritik an PC Spielen zulassen würde, stelle ich gleich die ganze Spieleschaft unter einen Generalverdacht.
So lange ich nicht schön brav nachbete was uns diese News hier unterzuschieben versuchen bin ich der Feind!

Klasse!
 
Und jetzt unterlasse ich es weiter mit dir zu reden. Es macht einfach keinen Sinn!
Dann wären wir ja endlich auf einem gemeinsamen Nenner... :D

Eine Frage hätt ich noch, mehr zum nachdenken.

Du spielst CS.
Ich spiele CS.

Was sind wir?
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja was sind wir ... würdest du dich dazu in der Lage fühlen ein konkretes psychologisches Bild von dir abzugeben?
Ich nicht.

Also eins weis ich ... Filme wie Hostel sind leichte Kost für mich. Als wir letztens bei einem Einsatz einen Patienten mit amputiertem Fuß hatten, hat mir der Anblick recht wenig ausgemacht auch im nachhinein nicht. Wohlgemerkt es war das erste mal, dass ich sowas in Real gesehen hab.

Ob das normal ist vage ich nicht zu beurteilen.

Das ich als kleines Kind aber tierisch leicht zu erschrecken war und sogar nach Aktenzeichen XY Alpträume hatte ist mir sehr wohl noch bewusst.

Und das du und ich vielleicht beide keine Schläger sind bedeutet noch lange nicht, dass PC Spiele keine Auswirkungen auf die Psyche haben können.
 
@Daedalus, dann wart mal n bißchen die Zeit ab ein posttraumatisches Syntrom tritt manchmal auch erst nach Wochen auf.

Ich spiele regelmäßig CoD und folgende, trotzdem glaube ich nicht, dass ich dehalb abgebrühter gegenüber Dingen sind, die nun mal mit GEWALT zutun haben.

Von meiner ersten Leiche träume ich auch nach 16 Jahren Einsatzdienst noch manchmal.

Sind dann auch noch Kinder betroffen, annst Du ganzen Kompanien von knallharten Männern die Tränen in den Augen sehen.

Was ich damit sagen will, es kommt ganz auf die Tagesform an, ob ein solches Ereignis einen positiven oder negativen Eindruck auf uns macht. Eventuelle Gewaltspiele haben da eher keinen Einfluss drauf.

Die Menge machts, wenn die Spiele von der Zielgruppe gespielt werden für die sie gemacht sind, und das in Maßen dann fördern sie auch keine Gewalt.

Das einzuhalten ist die Sache jedes Erwachsenen selbst und bei Kindern die Kontrolle der Eltern.

Wie heißt es im Zitat von Paracelsius so schön:Jedes Ding ist Gift, es kommt nur auf die Dosis an.

MfG
OMaOle
 
würdest du dich dazu in der Lage fühlen ein konkretes psychologisches Bild von dir abzugeben?
Ich versuche mal, das unter dem Gesichtspunkt dieser Diskussion zu beantworten.

Ich bin begeisterter Zocker. Seit mittlerweile etwas mehr als 14 Jahren spiele ich und habe so ziemlich alles gezockt, was ich an Spielen in die Finger bekommen konnte. Auf Konsole wie PC. Von Wirtschaftsimulationen über Strategiespiele bis hin zu Autorennspielen und Ego-Shootern.
Ich habe Perlen wie Monkey Island gespielt, hab mir bei Lemmings das Hirn zermartert und bei Resident Evil über so manchen Endgegner geflucht.

Genaugenommen habe ich virtuell beinahe jede erdenkliche Gemeinheit und Grausamkeit begangen. Ich habe Banken ausgeraubt und Königreiche dem Erdboden gleich gemacht.
Ich habe Headshots verteilt, meine Gegner in die Luft gesprengt, verbrannt, aufgespiesst, mit Panzern überfahren, mit Kettensägen bearbeitet und dabei verspottet.

Welchen Eindruck sollte also ein Nichtspieler dieser Beschreibung nach von mir haben?
Er kann zunächst nur den visuellen Eindruck eines Spieles aufnehmen.
Da kann ich eigentlich nur verlieren.

Wie würdest Du einen Nichtspieler überzeugen, das z.B. Counterstrike kein Killerspiel ist?

Ein Spieler hingegen würde aber kaum auf die Idee kommen und mich deshalb schräg angucken: Wir diskutieren über Taktiken in Counterstrike, die besten Waffen bei UT oder Strategien für einen Endboss bei World of Warcraft.

Es ist doch irgendwie paradox:
Man rätselt derweil, ob Spiele mit gewaltätigem Inhalt auch die Gewaltbereitschaft fördern - während die Spieler selber meist gar nicht darüber diskutiert.
Die einen sehen Blut & Gewalt, die anderen ärgern sich über AWP-Lamer... ;)
bedeutet noch lange nicht, dass PC Spiele keine Auswirkungen auf die Psyche haben können.
Spiele haben durchaus unerfreuliche Auswirkungen auf die menschliche Psyche. Dafür brauche ich aber keine Studie. Und das betrifft Menschen jeden Alters, von 6 bis 60. Dabei ist egal, ob das Spiel Counterstrike, World of Warcraft oder Tetris heisst.
Zuviel Zeit mit Spielen am PC ist einfach nicht gesund - das sagt mir mein Verstand.
Ich möchte nicht wissen, wie hoch die Dunkelziffer an therapiebedürftigen Spielesüchtigen ist.

Was den Faktor Gewalt betrifft: Ehrlich gesagt macht mir das weniger Sorgen.
Warum? Ich habe in all der Zeit, die ich nun schon in meinem Leben zocke, wirklich einen Haufen Menschen kennengelernt. Einige sind echte Freunde geworden, andere kenne ich nur über TS. Eines kann ich aber über alle sagen: Keiner von diesen Menschen hat sich je aussergewöhnlich gewaltbereit gezeigt.

Manchmal vermisse ich die früheren Zeiten. Damals war das Spielen am PC was für Freaks und Nerds. Man hat uns in Ruhe gelassen. 1996 hat es niemanden interessiert, wenn 12jährige im Internetcafe Duke Nukem 3D gespielt haben.

So wie es aussieht, hat das Spielen am PC seine Unschuld schon lange verloren.
 
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