News Neue x86-Version von Mac OS X geknackt

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Pierre

Padawan
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Kurz nach seiner Veröffentlichung war die Entwicklerversion von Apples Mac OS X für x86-basierte Systeme als gecrackte Version im Internet zu finden. Apple kündigte an, das Betriebssystem besser vor Hackern zu sichern. Nun wurde die neueste Version, Mac OS X 10.4.3, ebenfalls geknackt.

Zur News: Neue x86-Version von Mac OS X geknackt
 
Die sollten es direkt lassen, die intel Mac´s sind eh fast baugleich mit normalen PC´s von daher sollte man bei Appel mal überlegen ob Sie es nicht doch freigeben.
 
wär schon ne feine Sache son MacOS X auf nem PC. Unixbasierend und sehr innovative GUI
 
wenn das passieren würde, dass es mac os für den pc geben würde,
könnte apple einpacken.

gruß serge
 
Apple sollte lieber den Hacker "Maxxuss" versuchen zu bekommen und diesen einzustellen (mit fettem Gehalt) als Sicherheitsbeauftragter für die Applikationen oder so ;)
 
Lustig, wie die News formuliert wurde...

Ihr denkt doch nicht wirklich, dass Apple sich beim Entwicklermac und seinen OSX Versionen wirklich die Mühe macht, die echten Sicherheitsmechanismen einzubauen.

Auch fällt es wohl nicht auf, dass Apple nicht wirklich sich gegen die Verbreitung von OSX-Hacks u.Ä. wehrt...

Wie schon einer bei mactechnews.de sagte, nutzt Apple die Szene aus als Beta Tester aus. Andere Gründe Grafikkartentreiber zu implementieren, wo doch für den EntwicklerMac nur die onBoard Grafikkarte verfügbar ist, ist doch sonst sehr auffällig, oder? ;)

Die Verkaufsversionen werden sicherlich deutlich mehr Arbeit dem gelegenheits Hacker geben.
 
Mh könnte sein, könnte aber auch sein das Appel durch den vertrieb von Mac OS mehr verdient als mit der Hardware
 
Gibts ne Kontoverbindung das man dem guten Mann Geld spenden kann? :D
 
Ist doch klar, dass sich bei dem extrem hohem Marktanteil von IBM-kompatiblen Rechnern (x86 und x64)
auch Hacker finden die OSX Angreifen.
Bislang war es ja eher uninteressant und nur für einen geringen Teil der Hacker interessant das System anzugehen, auch weil es "nur" 130 Euro kostet.

Wenn ich es recht in Erinnerung habe war das System auf PowerPC Basis auch nie geschützt, etwa durch Produktaktivierung oder ähnliches.
Lediglich ein Check ob das System zum MAC passt war drin. Das aber auch nur bei Bundled Macs. Retail Versionen ließen sich überall installieren.

Apple sollte es besser lassen solch Aufwändige Kopierschutzmechanismen auszutüfteln.
Das hat bei Betriebssystemen noch nie was gebracht. Es gibt ja immer Versionen wie z.B. Corporate Editions wo etwaige
Produktaktivierungen nicht notwendig sind.
 
was nutzt einem ein betriebssystem auf einem rechner der vom hersteller nicht unterstützt wird? keine updates, kein support!
apple wird auch nach dem erscheinen der intel pc nutzern so schwer wie möglich machen in den genuss von mac os zu kommen...

für spielkinder mag das spannend sein, alle anderen sollten direkt zum original griefen und sich den angemessenen rechner dazu kaufen ;)
 
Ich glaube die Hölle friert dieses Jahr gar Dreimal zu :D und Appel gibt Mac OS für alle x86 Systeme frei.
 
was lange währt wird (möglicherweise tatsächlich demnächst) endlich gut...weg von proprietären lösungen hin zu einem echten wettstreit der systeme und anwendungen, unabhängig von der hardware plattform! HP und intel haben es vor jahren gewagt, mit der itanium architektur erste schritte in diese richtung zu gehen, in einem eng begrenzten segment. die vision bleibt und scheint langsam aber sicher in greifbarere nähe zu rücken!
 
ich denke, dass apple endlich MacOS für X86 freigeben sollte - es braucht nen echten Konkurrenten um Windows zu gefährden und das kann nur MacOS sein...
 
Ich frage mich, ob Apple wirklich mit der Illusion lebt, sie könnten OS X weiterhin den "Nicht-Macs" vorenthalten? OS X wird auf die x86 Architektur portiert und deswegen wird sie auch auf PCs laufen. Ob Apple das nun will oder nicht. Wie schon so oft gesagt wurde: Nichts ist unknackbar.

Meiner Meinung nach täte Apple gut daran, OS X auch für "Nicht-Macs" zu veröffentlichen.
 
Apple verdient bisher sein Geld mit Hardware-Verkäufen, daher ist ein OS X für Nicht-Macs unwarscheinlich.
 
Apple würde pleite gehen, wenn OSX für PC verfügbar wäre. Die machen 40% etwa an der Hardware und 40% an den iPods und den Rest mit Software, iTunes und MacOS.
 
Vielleicht bringt Apple ja sogar wirklich eines für alle PCs... Da aber die teure Apple Hardware auch verkauft werden soll, wäre es sicher kein Vollwertiges Mac OS X. Vielleicht eine Version à la Windows XP N, viele (nicht alle) Funktionen beschnitten und dadurch eine Art Teaser für einen "richtigen" Mac.
Wäre ne Idee, denke ich, auch wenn das auch durchaus nach hinten losgehen kann...
 
Ja, aber bedenkt doch mal wie groß der Markt für OS X wird, wenn Apple das für ALLE x86er anbietet. Vorher machten die ihre Softwareumsätze nur mit Software für Macs, nun könnten sie aber einen Markt erreichen der wesentlich größer ist. Dementsprechend würde auch der Umsatz steigen und aquivalent dazu steigt dann auch der Anteil der Softwareumsätze am Gesamtumsatz von Apple.
Aber ich glaube das machen die nur als Notlösung falls die ApplePCs auf x86-Basis nicht angenommen werden.
 
Ein Betriebssystem ohne Support vom Herseller, mit Modifikationen von irgendeinem 'Hacker' und dann auch noch ohne Treiber... ? Irgendwo sehe ich hier Parallelen zu der Aktion, Linux auf der X-Box laufen zu lassen. Sicher ein lustiges Hobby, wenn einem sonst nix einfällt ;)
 
Also, wenn Microsoft nichtmal ganz 10 EUR pro Kopie von XP macht, dann glaube ich kaum, dass es bei Apple besser aussieht. Würde Apple ihr OS frei verkaufen, gäbe es, abgesehen von der Optik, keine wirklichen Gründe mehr, einen Mac zu kaufen - PC + Mac OS X wäre billiger. Und ob dann der iPod und iTunes den Karren aus dem Dreck fahren, bleibt zu bezweifeln.
 
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