Neuer Router muss her !

Deleo

Commander
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Hi Leute,
ich suche einen neuen Router für mein Kabelmoden von Unity Media, der da bei war kommt nicht einmal in einer 55qm Wohnung klar, daher suche ich einen neuen mit 2 Wlansticks oder karten.

Ich hatte auf Chip gelesen das der http://www.amazon.de/D-Link-DIR-645-Smart-Wireless-LAN-Router/dp/B0067Z2P6E/ref=pd_luc_bxgy_01_01_t_lh Prima sein soll, nur habe ich jetzt das gelesen und habe davon kaum ahnung (Wer aber erwartet das die Reichweite bei Wireless-G Endgeräten besser ist wird hier schon geschrieben enttäuscht. Jedoch liegt das nicht am Router sondern am alten g-Standard. Dort ist keine Verwendung von mehreren Antennen vorgesehen. Den Mehrwert an Reichweite und Datendurchsatz hat man mit 11n Geräten.)

Jetzt frage ich mich, auf was läuft es bei mir ? was wo muss ich den neuen 11n Standart haben um alle antennen zu nutzen? am Wlan Stick ?


oder doch lieber gleich Dlan ? zb. http://www.amazon.de/Devolo-Powerline-Network-Netzwerk-Steckdose/dp/B002VX4O8S/ref=cm_lmf_tit_3
 
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Also ich hab 64qm und den dir600. Selbst im SChlafzimmer hat mein Handy noch einen WLan strcih der locker zum surfen reicht. Selbst in der Etage unter uns ist noch empfang.

Und die meinen das die Geräte die auf den Router zugreifen besser den N-Standard unterstüzten sollten.
 
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Du musst dann 802.11n an beiden Geräten haben: Sender und Empfänger. Wenn nur eines der beiden Geräte nur 802.11g kann, dann ist die Verbindung auch nur eine 802.11g Verbindung.
 
Desweiteren muss der Router, um G- und N-Standard-Geräte zu bedienen, im Mixed-Modus laufen, also gleichzeitig G- und N-Standard zur Verfügung stellen, was auch Auswirkungen auf die Reichweite haben könnte.Wenn du nur Geräte benutzt, die den N-Standard nutzen, dann kannst du den Router auch im N-Standard-Modus laufen lassen, bei dem die Reichweite höher ist, aber eben keine G-Geräte ins Netz können.
 
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Mir geht es ja darum, das auch wirklich alle antennen benutzt werden, ansonsten bringen einem die 6 ja nichts.
Das Wlan muss durch eine Tragende und eine normale Wand.
 
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mit deinem geposteten USB Stick wird es gehen (Hat auch N). Allerdings sind dessen interne Antennen logischerweise nicht sehr groß, wenn möglich würde ich so etwas nutzen, sofern Platz dafür ist.

Also sofern du den Router plus jeweils eine neue Karte für deine PCs/Laptops kaufst, sollte vollem N-Vergnügen nichts im Wege stehen ;-)

Grüße
 
Ich stand vor kurzem vor einer ähnlichen Entscheidung. Bin dann auf DLAN umgestiegen und super zufrieden.
Bei mir ging es vor Allem darum, den PC am anderen Ende der Wohnung zuverlässig zu versorgen, dafür ist DLAN super. Bringt dir natürlich nichts, wenn du nicht an einem Kabel hängen willst, oder mehrere Teilnehmer an verschiedenen Orten mit dem INet verbinden willst.
Ich habe übrigens ein 2er Kit von DLink mit integrierter Steckdose, damit mir nicht ne komplette Steckdose verloren geht, oder ich den Adapter in eine Mehrfachsteckdose stecken muss.
 
Ich wohne in 73qm mit D-Link DIR-655 auf Mischbetrieb. Der hat beim Test ca. 70mbit im Mischbetrieb durch bekommen. Am anderen Ende der Wohnung sind noch rund 3 Balken Empfang bei Mischbetrieb.

Als ich nur N aktiviert hatte bekam ich dort noch 4-5 Balken. Da wir noch G-Geräte besitzen kommt das aber nicht in Frage. Die 3 reichen soweit auch zum surfen.

Für mich selber hab ich selbstverständlich Kabel mit Kabelkanälen gelegt ;-) Ich nutze das WLAN also nur fürs Smartphone und zum gelegentlichen Surfen mit dem Notebook.

Kann den DIR-655 soweit eigentlich empfehlen. Den 645 kenn ich nicht.

1080p über WLAN Streamen oder freigeben fürs Abspielen kann ich übrigens nicht empfehlen. Das würde ich verkabeln oder du musst auf einem technisch sehr aktuellen Stand sein. ;)
 
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Der DWA-140 ist sehr gut... lag bei meinem DIR635 bei und reicht locker für eine 95m² Wohnung aus (vor 3,5 Jahren gekauft)!
 
Ja es geht eigentlich darum das das Kabel aus dem Korridor weg kommt, da ich ja was anderes brauche um dies zu erreichen, sollte der Wlan Empfang schon Besser sein, da ich in der Wanne mit meinem IPad keinen Wlan mehr habe.
Das wäre aber jetzt Luxus, könnte ich also drauf verzichten, eine Stabile Inet Leitung zum Zocken am PC geht vor, daher hab ich das mit dem Dlan auch noch im Kopf, aber da habe ich gelesen das es auch darauf ankommt wie gut die Stromleitung ist ?! Manche habe da wohl eine Besser/Schnellere mit Wlan erreicht.

Für Besseren Wlan hätte ich vieleicht noch die EasyBox 802, müsste das dann mal testen.

Was sagt ihr ? Dlan oder Wlan ?

Ich Wohne in einem 8 Familien Haus.
 
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Tignanello schrieb:
Du verwechselts da was. Die Aussage von Mupitzelchen ist richtig. Nur wenn Sender und Empfänger beide n-Standard sprechen können, wird es eine Verbindung mit n-Standard geben.

Die Thematik in dem von dir verlinkten Thread ist eine andere, da geht es um mehrere unterschiedliche Endgeräte an einem n-Accesspoint. b-Clients ziehen g und n-Clients auf 11 MBit/s runter, aber g-Clients ziehen nicht n-Clients auf 54MBit/s-Modulation unter.
 
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Ich weiß ja nicht wie die Gegebenheiten bei dir sind, aber ich zocke auch nicht ohne Kabel und musste dementsprechend durch die ganze Wohnung Kabel legen. Dafür habe ich dann eben Kabelkanal fixiert. Ist im Zweifel günstiger als ein neuer Router bedarf aber eben etwas Handarbeit.
 
bin mit dem hier tplink recht zufrieden.
preis leistung top und wenn du basteln willst, kannste auch noch dd-wrt aufspielen.
 
Müsste durch 3 Wände durch und über einer Balkon Tür, da hab ich ehrlich gesagt keine Lust drauf, damals in meiner alten (120qm) hab ich es gemacht, da war der raum aber neben an ^^

Wäre das ne Alternative zu Wlan ? Müsste 2 Pc an der Selben stellen versorgen https://www.computerbase.de/preisvergleich/575433
 
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Hast du keinen Flur, oder ist deine Wohnung so "verbaut"? Oder geht es über mehrere Etagen?
 
Atkatla schrieb:
Du verwechselts da was. Die Aussage von Mupitzelchen ist richtig. Nur wenn Sender und Empfänger beide n-Standard sprechen können, wird es eine Verbindung mit n-Standard geben.

Das hatte ich falsch aufgefasst, das stimmt.

Atkatla schrieb:
Die Thematik in dem von dir verlinkten Thread ist eine andere, da geht es um mehrere unterschiedliche Endgeräte an einem n-Accesspoint. b-Clients ziehen g und n-Clients auf 11 MBit/s runter, aber g-Clients ziehen nicht n-Clients auf 54MBit/s-Modulation unter.

In dem thread geht es nicht um 802.11b Clients. Es stimmt auch nicht dass 802.11b Clients 802.11g Clients auf 11mbit runter ziehen, denn die G Clients laufen im Kompatibilitätsmodus.
Auch g-Clients können n-Clients auf g-Standard runter ziehen, soweit sie kein WPA2 AES können erzwingen sie ein fall back des Routers, denn nur WPA2 AES ist n-konform, betrifft dann aber wieder nur zertifizierte Geräte, die den 802.11n Standard umsetzen. Nicht zertifizierte Geräte haben andere Optionen.
 
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Tignanello schrieb:
Es stimmt auch nicht dass 802.11b Clients 802.11g Clients auf 11mbit runter ziehen, denn die G Clients laufen im Kompatibilitätsmodus.
Der Kompatibilitätsmodus sorgt doch genau dafür, dass das passiert! Denn b-Clients können nicht die OFDM-High-Rate-Übertragungen des g-Standards hören, da sie nur DSSS hören und sprechen können. Der Kompatibilitätsmodus sorgt dafür, dass beide koexistieren können, das bedeutet aber nicht, dass beide Clients alle ihre Fähigkeiten behalten.

Es gibt von einigen Hersteller von einen erweiterten Kompatibilitätsmodus: der ist aber nichts anderes als die optionale Nutzung von CTS-to-self im Gegensatz zu dem im Standard als Kompatibilitätsmodus-Minimum vorgesehenen CTS/RTS. Das verhindert aber auch nicht, dass CTS aktiv wird und dass die Zelle und alle Clients auf die Backoff-Zeiten vom b-Standard zurückfallen müssen. Diese (31 Slots a 20 ms) wiederum sind deutlich ungünstiger als die des g Standards (welche von 802.11a übernommen wurden: 15 Slots a 9ms). Und alle Beteiligten müssen es unterstützen.

Kassensturz: du hast Steuerframes, die mit DSSS (low-rate) gesendet werden müssen; einen g-Client der erst um Erlaubnis fragen muss, bevor er was senden darf (im Gegensatz zum normalen CSMA/CA und CCA); deutlich weniger freie Zeitslots, da die b-Clients für die gleichen Datenmengen mehr Slots in Beschlag nehmen müssen) und einen deutlich höheren Zeitverschnitt, der sich noch stärker auswirkt, da wir in dem Fall ja mehrere Clients gleichzeitig akitv haben. In der Summe führt der Kompatibilitätsmodus letztlich zu einer netto-Performance im b-Standard-Bereich, solange der Accesspoint einen b-Client als assoziiert betrachtet. Wenn dein g-Client in einem solchen Fall etwas sagen darf, dann kann er es zwar mit seiner neueren Technik sagen, aber er muss es in die Umgebung des b-Standards einbetten. Das ist das Problem. Windows ändert ja nicht mehrere Male pro Sekunde das verwendete Verfahren in der Geschwindigkeitsanzeige, was beim Nutzer den Eindruck erweckt, die 54MBit liegen normal an. Daher: b aus. Im blödesten Fall assoziert sich ein b-Gerät vom Nachbarn, auch wenn es sich ohne WPA-Schlüssel nicht fertig authentifizieren kann.
 
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