Neues (gebrauchtes) NAS und Frage zu HDDs

Alles schön mit dem Scrubs, sber völlig Wurst.
Ein Backup ist wichtiger als ein Raid. Raid kann man gern danach machen, für was auch immer man das nutzen möchte.
 
Das steht doch außer Frage. Was du jetzt schreibst, hat doch aber gar nichts mehr mit meiner Anmerkung bezüglich dem Sinn von RAID zu tun bzw. dass sich dieser nicht nur auf die Ausfallsicherheit beschränken muss.
 
Mal ne ganz verrückte Frage. Die Samsung EVO Platten mit 4TB sind zur Zeit super "günstig". Ne DS620 Slim, gefüllt mit den Evo Platten fände ich ganz witzig. Bringt mir vermutlich aber keinen Mehrwert? Kann man eine normale EVO überhaupt für ein NAS nutzen? Eigentlich hat ne SSD ja keine beweglichen Teile, sollte also länger halten.
 
Ein NAS nur mit SSDs ist natürlich ne tolle Sache. Dies hat zwei große Vorteile: Stromverbrauch und Lautstärke.

panchamolo schrieb:
Eigentlich hat ne SSD ja keine beweglichen Teile, sollte also länger halten.

Nein, nicht zwangsweise bzw. hängt von der Art der Nutzung ab. Eine HDD kann man theoretisch quasi endlos oft neu beschreiben. Die NAND-Zellen einer SSD nutzen sich hingegen irgendwann ab. Deshalb gibt es bei SSDs auch eine TBW-Abgabe und bei HDDs nicht. Bei sehr regelmäßigen Schreibvorgängen kann man also davon ausgehen, dass eine HDD idR länger halt. Für den professionellen Bereich gibt es ja auch extra Enterprise-SSDs mit entsprechender TBW und selbst für das NAS gibt es spezielle Modelle mit höherer TBW als die normalen Consumer-SSDs.

Wenn man das NAS jedoch hauptsächlich als Datengrab nutzt und der deutlich überwiegende Teil der Zugriffe Lesezugriffe sind, dann dürfte es kaum einen Unterschied machen. Bei fast nur Lesezugriffen dürfte die SDD sogar länger halten, da eben keine Mechanik beansprucht wird.


Die EVO kann man da sicherlich empfehlen für den Preis:
https://geizhals.de/samsung-ssd-870-evo-4tb-mz-77e4t0b-a2458832.html?hloc=de

Von sowas würde ich eher abraten für diesen Zweck aufgrund der TBW:
https://geizhals.de/western-digital-wd-blue-3d-nand-sata-ssd-4tb-wds400t2b0a-a2043594.html?hloc=de

Bei hoher Schreiblast wäre dann sowas interessant:
https://geizhals.de/kingston-dc1500...-3-84tb-sedc1500m-3840g-a2553865.html?hloc=de
 
Die EVO dürfte mir mit ihren 2.4PB vollkommen ausreichen. Ich denke die Platten werden auf Grund ihrer Größe schon ersetzt bevor sie sterben.

Allerdings kostet eine 4TB SSD genauso viel wie eine 12TB Enterprise HDD. Und die DS620Slim kann keine 2.5 Gigabit. Gibt zwar einen Adapter, aber unter DSM 7 soll der nicht so gut laufen.
 
Irgendwelche Abstriche musst du immer machen, außer du willst tief in die Tasche greifen.

Die 6-Bay-Geräte fangen sonst bei 700€ rum an.

Da ist man dann schon in Dimensionen, wo Selbstbau sehr attraktiv wird.


Vielleicht reichen dir ja auch vier Slots. Oder eher nicht?
 
Also wenn ich mit HDDs arbeite reichen mir natürlich vier Einschübe natürlich.

Die sechs wären nur interessant wenn man die Slim Variante nimmt. Aber da finde ich den Nutzen nicht so geil wenn ich eh auf einen Gigabit limitiert bin. So lange der Adapter mit der aktuellen Version nicht richtig funktioniert ist das blöd.

Ansonsten finde ich bei QNAP eher was ich suche. Das TS-462 scheint alles zu haben, bis auf SHR von Synology. Darauf hab ich mich irgendwie eingeschossen. Gefällt mir besser als ein normales RAID 5 und auch wenn es kein Backup ersetzt, möchte ich sowas in Zukunft nutzen.
 
Macht es eigentlich was aus wenn man Platten von unterschiedlichen Herstellern mischt? Beispiel RAID 5 mit 4 x 8TB, sollten dann alle von WD oder Seagate sein, oder muss nur die Größe passen?

Werde vermutlich auf die QNAP TS-462 setzen. Eventuell auch eine andere mit Quadcore statt Dualcore.

Edit: Reicht ein Dualcore wenn das NAS als Datengrab und Medienserver dient? Oder sollte man für die Zukunft auf einen Quadcore setzen?
 
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panchamolo schrieb:
Macht es eigentlich was aus wenn man Platten von unterschiedlichen Herstellern mischt?

Absolut nicht. (Das Einzige, was halt ungünstig wäre, ist, wenn man 5400rpm und 7200rpm mischt. Ist im Grunde auch kein Problem, aber man wird dann durch die langsameren Platten ausgebremst. Auch 7200rpm-HDDs sind natürlich nicht alle gleichschnell, aber da sind die Unterschiede idR marginal.)


panchamolo schrieb:
Beispiel RAID 5 mit 4 x 8TB, sollten dann alle von WD oder Seagate sein, oder muss nur die Größe passen?

Genau, Hauptsache die Größe passt. Du könntest theoretisch auch unterschiedlich große verwenden, wärst dann aber immer über alle Platten auf die Größe der kleinsten beschränkt - somit wäre das sinnfrei.


panchamolo schrieb:
Reicht ein Dualcore wenn das NAS als Datengrab und Medienserver dient? Oder sollte man für die Zukunft auf einen Quadcore setzen?

Der reicht voll und ganz.
 
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panchamolo schrieb:
Macht es eigentlich was aus wenn man Platten von unterschiedlichen Herstellern mischt? Beispiel RAID 5 mit 4 x 8TB, sollten dann alle von WD oder Seagate sein, oder muss nur die Größe passen?

Werde vermutlich auf die QNAP TS-462 setzen. Eventuell auch eine andere mit Quadcore statt Dualcore.

Edit: Reicht ein Dualcore wenn das NAS als Datengrab und Medienserver dient? Oder sollte man für die Zukunft auf einen Quadcore setzen?


Grundlegend:

1.) Ich würde an deiner Stelle zusehen, dass ich den Inhalt des NAS ebenfalls nochmals auf eine weitere Einheit / externes Gehäuse "backupe". Zur besseren Verfügbarkeit des Haupt-Verbunds kann man dieses auch als RAID 5/6 o.ä. einrichten.

2.) Es empfiehlt sich dringend, HDDs desselben Herstellers und Modells zu wählen. Mischt man diese hat man natürlich ein unterschiedliches Vibrations-Verhalten, verschiedene Firmwares (nervig bei Updates), unterschiedliche Zugriffs-Geschwindigkeiten (durch verschiedene Firmware-Implentierungen) und weiteres. Da bestimmt dann natürlich auch immer die langsamste HDD die Gesamt-Geschwindigkeit des Verbundes.

3.) Aus Erfahrung kann ich dir sagen, das zwei Kerne etwas zu knapp bemessen sind. Wenn man auch mal gelegentlich Viren-Scans und Integritäts-/Filesystems-Checks laufen lässt, ist die Kiste schon total ausgelastet. Und wenn dann noch ein Backup-Auftrag läuft...ohje.

Da würde ich eher mit einer QNAP Turbo Station TS-464 einsteigen. Für mein 9-Bay NAS, das QNAP TS-h973AX, habe ich übrigens nur ~850 Euro hingelegt. So hat man noch reichlich Optionen, sein NAS später zu erweitern, falls die Ansprüche mit der Zeit wachsen sollten.
 
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Dunkeltier schrieb:
Empfiehlt sich dringend, HDDs desselben Herstellers und Modells zu wählen.
Am besten noch alle beim selben Händler kaufen, dann hat man wirklich sehr gute Chancen, dass im Falle eines Serienfehlers alle ziemlich zeitnah das Zeitliche segnen. :o

Dunkeltier schrieb:
Mischt man diese hat man natürlich ein unterschiedliches Vibrations-Verhalten,

Klingt theoretisch richtig, ist es in der Praxis aber nicht unbedingt. Ich hatte schon HDDs des gleichen Modells (zeitnah gekauft, gleiche Kapazität), welche sich bei Laufverhalten, Geräuschkulisse und sogar Optik unterschieden haben. HDD X wird halt in Werk A gefertigt und HDD Y in Werk B und in Werk A wird Teil 1 von Zulieferer U verwendet und in Werk B Teil 1 von Zulieferer V usw.

Und unterschiedliches Vibrationsverhalten dürfe eigentlich keine große Rolle spielen, wenn man eine HDD verwendet, die einen RV-Sensor hat - man sollte halt nicht unbedingt ne Red Plus oder so kaufen, welche das nicht hat (wobei selbst diese vom Hersteller für fünf oder sechs HDDs zusammen zugelassen ist). Ansonsten haben das eigentlich fast alle NAS-HDDs und Enterprise-HDDs sowieso.


Bezüglich Geschwindigkeit: Hardware-mäßig sind die Fertig-NAS außer den sehr hochpreisigen Modellen doch eigentlich immer ein schlechter Witz.
Klar sind vier Kerne oft besser als zwei, aber das kommt dann auch auf den Aufpreis an, ob es sich lohnt. Ob es dann 100 oder 200€ wert ist, dass der Scrub ein oder zwei Stunden kürzer ist (was ich für optimistisch halte mit HDDs), ist die Frage.

Ich halte zwei Kerne für einen einfachen Fileserver für ausreichend, aber da kann jeder seine eigene Meinung haben. Wenn Btrfs verwendet wird, würde ich eher den RAM erweitern.
 
Banned schrieb:
Am besten noch alle beim selben Händler kaufen, dann hat man wirklich sehr gute Chancen, dass im Falle eines Serienfehlers alle ziemlich zeitnah das Zeitliche segnen. :o

Genau dafür hat man dann ja auch ein Backup. Und nein, ein RAID ist kein Backup. Und was das betrifft, so kann man sich eigentlich ganz gut an der "Badewannen-Kurve" orientieren.

Banned schrieb:
Klingt theoretisch richtig, ist es in der Praxis aber nicht unbedingt. Ich hatte schon HDDs des gleichen Modells (zeitnah gekauft, gleiche Kapazität), welche sich bei Laufverhalten, Geräuschkulisse und sogar Optik unterschieden haben. HDD X wird halt in Werk A gefertigt und HDD Y in Werk B und in Werk A wird Teil 1 von Zulieferer U verwendet und in Werk B Teil 1 von Zulieferer V usw.

Ich kenne das von der Modell-Überarbeitung auch von meinen ehemaligen WD Greens. Obwohl ich Jahre später nochmal einige gleiche HDDs nachkaufte, unterschieden die sich doch sehr von der ursprünglichen Serie. Sowohl vom Sticker, in der Hardware als auch Firmware.

Banned schrieb:
Und unterschiedliches Vibrationsverhalten dürfe eigentlich keine große Rolle spielen, wenn man eine HDD verwendet, die einen RV-Sensor hat - man sollte halt nicht unbedingt ne Red Plus oder so kaufen, welche das nicht hat (wobei selbst diese vom Hersteller für fünf oder sechs HDDs zusammen zugelassen ist). Ansonsten haben das eigentlich fast alle NAS-HDDs und Enterprise-HDDs sowieso.

Ohne Vibrations-Sensor kann es halt u.U. zu Performance-Problemen und einer Lebensdauer-Verkürzung kommen. Ich würde immer welche mit kaufen, wenn ich mehrere HDDs in einen Gehäuse betreibe. Persönlich bin ich dazu übergegangen nur noch HDDs aus dem Enterprise-Bereich zu verwenden. Und keine Desktop- oder NAS-Modelle mehr.

Die Enterprise-HDDs haben darüber hinaus auch häufig eine bessere Einstufung bezüglich der Bit-Kipper. Zum Beispiel 1 pro 10E15 statt nur 1 pro 10E14. Bei den heutigen HDD-Größen kann es bei einen Rebuild mal schnell dazu kommen....

https://www.seagate.com/content/dam.../pdfs/3-5-barracudaDS1900-14-2007DE-de_DE.pdf

https://www.seagate.com/content/dam...pdfs/exos-x20-channel-DS2080-2111DE-de_DE.pdf

Banned schrieb:
Bezüglich Geschwindigkeit: Hardware-mäßig sind die Fertig-NAS außer den sehr hochpreisigen Modellen doch eigentlich immer ein schlechter Witz.
Klar sind vier Kerne oft besser als zwei, aber das kommt dann auch auf den Aufpreis an, ob es sich lohnt. Ob es dann 100 oder 200€ wert ist, dass der Scrub ein oder zwei Stunden kürzer ist (was ich für optimistisch halte mit HDDs), ist die Frage.

Ich halte zwei Kerne für einen einfachen Fileserver für ausreichend, aber da kann jeder seine eigene Meinung haben. Wenn Btrfs verwendet wird, würde ich eher den RAM erweitern.

Naja, entweder sind mir meine Daten schon was wert oder ich kann es gleich sein lassen. Und wer regelmäßige (!) Backups macht, weiß irgendwann schon etwas mehr Dampf unter der Haube zu schätzen. Oft läuft dann ja auch noch so Zeugs wie ein TS3-Server, JDownload-Manager und ein Minecraft-Server im Hintergrund auf der Kiste.



Persönlich schaut es bei mir so aus:

NAS "QNAP TS-h973AX": AMD Ryzen Embedded V1500B (4C/8T, 2.20GHz) | 64GB SK Hynix ECC-RAM | 5x 12TB Seagate Exos X12 HDDs | 2x 7.68TB Samsung PM893 SSDs | 2x 15.36TB Samsung PM1733 SSDs + "QNAP TR-004": 4x 12TB Seagate Exos X12 HDDs (BACKUP)
 
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Also wenn ich nach QNAP mit Quadcore schaue kommen drei Geräte in die engere Auswahl. Das wäre die TS-464, TS-453E oder als 3-Bay die TS-364.

Im Preisvergleich ist das aber immer doof. Die Geräte mit verlötetem RAM (in der Regel 8GB) sind deutlich günstiger als die Modelle ohne. 8GB reichen wahrscheinlich, aber die Möglichkeit 16GB einzubauen gefällt mir.

Die TS-364 würde schon auch gehen. Drei 12TB im RAID 5 und ich hab 24TB nutzbaren Speicher. Das sollte mir ewig reichen. Die ist halt im Verhältnis günstiger.
 
Dunkeltier schrieb:
Genau dafür hat man dann ja auch ein Backup.
Ist aber trotzdem unschön. Besonders wenn man keine Garantie mehr hat. Etwas Risikostreuung ist schon zu empfehlen mMn.

Dunkeltier schrieb:
lch Persönlich bin ich dazu übergegangen nur noch HDDs aus dem Enterprise-Bereich zu verwenden. Und keine Desktop- oder NAS-Modelle mehr.

Was anderes macht bei dem großen Kapazitäten auch eigentlich keinen Sinn mehr. Dafür sind Enterprise-HDDs einfach mittlerweile zu günstig.

Würde nur was anderes nehmen, wenn es verhältnismäßig leise sein soll.

Dunkeltier schrieb:
Die Enterprise-HDDs haben darüber hinaus auch häufig eine bessere Einstufung bezüglich der Bit-Kipper. Zum Beispiel 1 pro 10E15 statt nur 1 pro 10E14. Bei den heutigen HDD-Größen kann es bei einen Rebuild mal schnell dazu kommen....

Ja, das ist durchaus ein valides Argument.
Anderseits kann man sich dann auch wieder über ECC-RAM gedanken machen, wenn man auf dieser Ebene denkt. Wobei da die Wahrscheinlichkeit des Auftetens erheblich schwerer einzuschätzen ist. Aber klar, zusätzliche Sicherheit auf einer von zwei zusätzlichen Ebenen ist besser als auf keiner von zwei.

Dunkeltier schrieb:
Oft läuft dann ja auch noch so Zeugs wie ein TS3-Server, JDownload-Manager und ein Minecraft-Server im Hintergrund auf der Kiste.

Aber gerade sowas ist ja hier nicht der Fall, soweit ich verstanden habe.
 
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Banned schrieb:
Aber gerade sowas ist ja hier nicht der Fall, soweit ich verstanden habe.
Genau. Datengrab und Medienserver aktuell. Vielleicht würde ich auch mal Minecraft darauf laufen lassen, aber sonst hab ich da keine großen Ansprüche.
 
Banned schrieb:
Ist aber trotzdem unschön. Besonders wenn man keine Garantie mehr hat. Etwas Risikostreuung ist schon zu empfehlen mMn.

Dann kauft man für das NAS halt Hersteller X und für die Backup-Unit Hersteller Y. Gefahr gebannt und man hat trotzdem auf's Gerät bezogen HDDs aus einer einzigen identischen Serie.

Banned schrieb:
(...)



Aber gerade sowas ist ja hier nicht der Fall, soweit ich verstanden habe.

Während ich hier meine Backups fahre, ist die 4-Kern CPU meines NAS teilweise bis über 60% ausgelastet. Ohne das ich gerade den JDownloader was runterladen lasse. Man sollte eigentlich immer etwas Reserven haben und nicht alles absolut auf Kante nähen.

panchamolo schrieb:
Also wenn ich nach QNAP mit Quadcore schaue kommen drei Geräte in die engere Auswahl. Das wäre die TS-464, TS-453E oder als 3-Bay die TS-364.

Im Preisvergleich ist das aber immer doof. Die Geräte mit verlötetem RAM (in der Regel 8GB) sind deutlich günstiger als die Modelle ohne. 8GB reichen wahrscheinlich, aber die Möglichkeit 16GB einzubauen gefällt mir.

Die TS-364 würde schon auch gehen. Drei 12TB im RAID 5 und ich hab 24TB nutzbaren Speicher. Das sollte mir ewig reichen. Die ist halt im Verhältnis günstiger.

Was spricht dagegen, das kleinere QNAP TS-464 mit nur 4GB zu nehmen und im Bedarfsfall dann aufzurüsten? Für Nicht-ZFS und Backup-only dürfte das auch absolut ausreichend sein. Häufig passt in das NAS auch mehr RAM als vom Hersteller angeben rein. Bei meinen wäre laut Datenblatt 32GB das Maximum, drin habe ich aber 64GB. Aber auch da gilt: Am besten im Vorfeld schlau machen. Ob verlötet und was die CPU und/oder der Chipsatz maximal verkraften können.

Wenn man etwas von den Apps und deren Stores wegkommt, würde sich auch sowas hier ab etwa 450 Euro anbieten:
https://geizhals.de/terramaster-f4-423-a2753849.html?hloc=de

Review:

Pre-installed Memory module4GB (1 x 4GB)
Total Memory Slot Number2 (DDR4 SODIMM)

Es hat sogar 2x M.2 Steckplätze zum Einbau von Cache-SSDs!

M.2 2280 NVMe Slot2

Sortierung: https://geizhals.de/?cat=hdxnas&xf=12966_4~2659_ohne~2662_2x+zweifgigabit~3042_AMD~3042_Intel~7758_4
 
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Die TS-464 kostet aktuell mit 8GB festem RAM 624€ und die Variante mit wechselbarem RAM kostet 750€.

Das steht irgendwie nicht so im Verhältnis, auch wenn man flexibler ist.
 
Ja. Das ist mir schon klar. Aber vielleicht schaust du dir auch mal das Terramaster an. Das bietet ziemlich viel für relativ wenig Geld. 4x X86-Kerne, 4x Bays, 2x 2.5GBit LAN und sogar 2x M.2 sowie flexible RAM-Aufrüstung.
 
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Dunkeltier schrieb:
Dann kauft man für das NAS halt Hersteller X und für die Backup-Unit Hersteller Y. Gefahr gebannt und man hat trotzdem auf's Gerät bezogen HDDs aus einer einzigen identischen Serie.

Du hast mich da missverstanden, glaube ich. Angenommen du hast im NAS x HDDs von Hersteller A, die zu einem bestimmten Zeitpunkt gekauft wurden. Nun hat die Serie bzw. der Batch aber einen Fehler, so dass die HDDs alles ziemlich parallel nach n Jahren nen Abgang machen. Hätte man nun die Hälfte der HDDs von Hersteller B gehabt - welche keinen solchen Fehler haben und somit n+z mit z>=1 Jahre gehalten hätten, wäre das natürlich der bessere Kauf gewesen, als wenn komplett alle HDDs im NAS nach n Jahren kaputt sind.

Für das Backup wird man ja eh nicht so viele HDDs verwenden wie die das RAID.

Dunkeltier schrieb:
Während ich hier meine Backups fahre, ist die 4-Kern CPU meines NAS teilweise bis über 60% ausgelastet. Ohne das ich gerade den JDownloader was runterladen lasse. Man sollte eigentlich immer etwas Reserven haben und nicht alles absolut auf Kante nähen.

Okay, da steht "teilweise" und "60%". Finde ich jetzt weit von bis an die Grenzen ausgelastet entfernt, aber gut. Reserven sind sicher nicht schlecht - aber ist immer auch eine Frage des Preises.
 
Naja, mit genügend Zeit tut es auch ein ARM-Prozessor und auch nur eine Gbit-Anbindung für 190 Euro... :freak:

https://geizhals.de/zyxel-nas542-nas542-eu0101f-a1394033.html?hloc=de

1394033-n0.jpg


Würde ich mir jetzt aber nicht kaufen. Dann lieber mindestens das Terramaster für 450 Euro.
 
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