Neues Kondensatormikrofon Tonor Q9 hallt

Firehold

Ensign
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Hallo,

da wir/ich für meine Firma in Zukunft ein paar kurze Youtube-Videos zu unseren Produkten (Software) aufnehmen soll/darf, habe ich ein Mikrofon bekommen, welches die Soundqualität verbessern soll.
Ein schöner, satter, leicht voller (tiefen) Klang wie bei vielen Youtubern wäre schön.

Ich habe also nun das TONOR Q9 bekommen, ich weiß, verglichen mit anderen Kondensatormikrofonen sicherlich eher eines der schlechteren, aber man muss nehmen was man bekommt.

Das Mikrofon wird mit USB-betrieben, weshalb ich es leider nicht an meine Soundkarte anschließen konnte. Eine Treiber-Software wird vom Hersteller auch nicht zur Verfügung gestellt, die Einstelungsmöglichkeiten sind demnach sehr begrenzt.

Mein Problem nun, jegliche auch minimale Erschütterung des Schreibtisches (an dem die Arm-Halterung befestigt ist) löst das Mikrofon aus und es wird jeglicher Raumklang eingefangen, selbst der durchaus leise CPU-Kühler. Wenn ich Spreche klingt die stimme ganz ok, jedoch wird die Eingabe danach "Ausgeblendet" sie hört also nicht auf sondern der Pegel fährt langsam runter und wenn ich dann nichtmehr rede wird ein Rauschen aufgenommen bis der Pegel unten ist.

  • Ich habe sowohl den Schaumstoffüberzug, als auch den Popschutz ausprobiert, sogar beides gleichzeitig, hab kaum bis keine Verbesserung.
  • Dann habe ich VoiceMeter Banana installiert, damit bekomme ich einige Dinge wie die Mikrofon"aktivierung" also aufnahme lautstärke etc. in den Griff, das Hallen und der fallende Pegel ist jedoch weiterhin da.
  • Unter Systemsteuerung > Sound > Aufnahme habe ich in den begrenzten Einstellungen am Pegel gespielt, was kaum den einstellungen nicht sehr geholfen hat. Unter "Erweitert" kann ich lediglich 1 Kanal, 16 Bit 8000 Hz - 48000 Hz auswählen, wobei letzteres ja ausreichen sollte.

Ich habe viel über die "Phantomspeisung" gesehen, jedoch habe ich bisher nur Geräte für Studios etc. gefunden und keins für USB.

Würde die Phantomspeisung das Problem "lösen" oder sollte ich das Mikrofon lieber gegen ein anderes tauschen lassen von der Firma?
Habe auf Youtube halt ein paar Videos gesehen wo das Mikrofon vorgestellt wurde und durchaus in Ordnung klang.

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe
 
1. AkuustikPanels / Schallabsorber isntallieren
2. Das Mikro entkoppeln (beispielsweise mit moosgummi
3. Lesen: https://www.streamingwelt.com/mikrofon-hall-entfernen/

Der Großteil deier Probleme lässt sich durch Schaffen der richtigen Rahmebedingungen reduzieren und mit Software lösen :)

Ud steck es an einen USB 2 port. da hast du weniger Strahlunng
 
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Phantomeinspeisung hat das Ding entweder über USB selber oder wird schlichtweg nicht benötigt. Das ist an sich eher ne Sache bei analogen Mikrofonen, die nicht direkt digital per USB verbunden werden.

Hier ist schlichtweg eher die Soundeinstellung Mist, dass er automatisch verstärkt wenn kein Signal da ist. Mit was nimmst du denn auf? Ich nutze selbst ein Tonor TC-2030, was für den Preis als Set absolut in Ordnung ist, und damit absolut kein Problem. Bisschen Compressor und Gate drauf in Voicemeeter und es ist einwandfrei.
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Ich kenn mich nun leider weiß Gott nicht so gut mit Audio aus, da können andere hier sicher besser beraten. Aber allein mit dem Gate solltest du die kleinen Störungen durch den Schreibtisch und so weg kriegen, wenn du da einen passenden Wert einstellst. Beim Hallen würde ich schauen ob das nicht sogar am Aufnahmezimmer liegt, sind da nur blanke Wände dann wundert es mich nicht. Kenne da aber auch nicht die Gegebenheiten bei dir.
 
Firehold schrieb:
weshalb ich es leider nicht an meine Soundkarte anschließen konnte.
Das musst du auch nicht, weil USB-Mikros bereits eine integrierte Soundkarte (genauer: Analog-Digital-Wandler) mitbringen.

Firehold schrieb:
Eine Treiber-Software wird vom Hersteller auch nicht zur Verfügung gestellt, die Einstelungsmöglichkeiten sind demnach sehr begrenzt.
Das ist durchaus üblich. Nachbearbeitung nimmt man einfach per DAW (Digital Audio Workstation) vor. Einfach mal suchen. Da gibt es auch etliche kostenlose Programme samt Tutorials im Netz. ;)

Firehold schrieb:
Erschütterung des Schreibtisches (an dem die Arm-Halterung befestigt ist) löst das Mikrofon aus und es wird jeglicher Raumklang eingefangen, selbst der durchaus leise CPU-Kühler.
Die Vibrationen liegen an der schlechten Entkopplung, sowohl innerhalb (Kapselaufhängung) als auch außerhalb des Mikros (minderwertige Spinne).
Ist bei günstigen Sets völlig normal.

Der Rest, also die Empfindlichkeit gegenüber Raumhall, liegt vermutlich an einem zu hohen Arbeitsabstand. In akustisch nicht optimierten Räumen empfehlen sich maximal(!) 15 cm als Abstand zwischen Mund und Mikro, wenn du webtaugliche Aufnahmen machen möchtest. Das ist einfach ein akustisches Prinzip, bei dem du den Direktschall der Stimme relativ zur Umgebung so unmittelbar wie möglich aufzeichnen musst.

Firehold schrieb:
Wenn ich Spreche klingt die stimme ganz ok, jedoch wird die Eingabe danach "Ausgeblendet" sie hört also nicht auf sondern der Pegel fährt langsam runter und wenn ich dann nichtmehr rede wird ein Rauschen aufgenommen bis der Pegel unten ist.
Klingt, als wäre da in den Geräte- oder Aufnahmeeinstellungen irgendwo ein Häkchen gesetzt, welches eine Stimmnormalisierung vornimmt.

Firehold schrieb:
Würde die Phantomspeisung das Problem "lösen"
Nein, das sind in meinen Augen eher Anwenderfehler.

madmax2010 schrieb:
AkuustikPanels / Schallabsorber isntallieren
Kann durchaus helfen. Ich bezweifle allerdings, dass dem TE der dabei anfallende Kosten- bzw. Zeitaufwand gefallen wird.

Von billigen, viel zu dünnen Schaumstoffpanels (auf die man bei der Suche leider als erstes stößt) rate ich dringend ab, da sie ein inhomogenes Dämpfungsverhalten aufweisen und dadurch akustisch lediglich verschlimmbessernd wirken. Besser sind so genannte "Breitbandabsorber". Ist im DIY verhältnismäß günstig machbar, aber halt auch wieder zeitaufwändig. Zudem: Effektive Absorber sind in der Regel größer als es einem lieb ist. Auch das muss man erst mal vor der jeweiligen Raumsituation durchdenken.
 
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Ich hab das Kingsten HyperX Ohne irgendwelchen Schnickschnack, Popschutz oder andere Sachen und ich komm gut und satt rüber. Wenn man es noch besser haben möchte dann würde ich noch zu einer RTX mit Broadcast greifen die eliminiert bei mir jegliches Rauschen, gibt sowas aber bestimmt auch ohne Graka - über die CPU.

Ich mein es geht hier um professionelle Anwendungen. Wenn ihr schon keine gescheiten Youtube-Videos hinbekommt, was taugen dann erst die Programme die ihr schreibt? Wäre so mein Gedanke als potentieller Kunde.
 
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Mal mit Equalizer APO raumspielen. Damit sollten sich alle Probleme lösen lassen
 
Ein schöner, satter, leicht voller (tiefen) Klang wie bei vielen Youtubern wäre schön.
Lies dich mal in den "Proximity Effekt" rein und den Rest machen Youtuber mit Equalizern und dem Compressor.

Und zu deinem Raumhall und Nebengeräuschen: Glaubst du, Tonstudios wurden zum Spaß gebaut, wenn jedes hallige Zimmer Studioaufnahmen produzieren kann? Also erstmal die Grundvorraussetzungen schaffen.
 
Ein gescheites Videostudio ist vollgestopft mit Akustikelementen, wobei oft nichtmal die Menge so viel ausmacht, sondern die Position.
Firehold schrieb:
Wenn ich Spreche klingt die stimme ganz ok, jedoch wird die Eingabe danach "Ausgeblendet" sie hört also nicht auf sondern der Pegel fährt langsam runter und wenn ich dann nichtmehr rede wird ein Rauschen aufgenommen bis der Pegel unten ist.
Das klingt für mich nach einer automatischen Pegelung...

Firehold schrieb:
aber man muss nehmen was man bekommt.
Dann muss man der GF gegenüber auch klipp und klar festhalten, dass man Müll kauft. Ich habe gerade ein TV-Studio gebaut und wir haben das initiale Budget auch um ungefähr 50.000€ überzogen. Erstens haben sich bei der Planungsphase die Anforderungen der Firma (nach oben) geändert und zweitens gibt es einfach Komponenten, bei denen man nichts billiges kaufen braucht, weil es einfach Schrott ist. Mikrofone um 69€ gehören da dazu - unser SM7B zum Beiträge einsprechen kostet ca. 400€, ab da wirds interessant. Die Einsprechkabine, in der das Mikro steht, hat sogar knappe 6.500€ gekostet.

abzjji schrieb:
Mal mit Equalizer APO raumspielen.
Echo und Hall bzw. Griffschall (Gerumpel vom Schreibtisch etc.) entfernen ist aber in der Kategorie von "bei der Aufnahme richtig machen, sonst wirds böse".
 
Vielen Dank für all eure schnellen Antworten.
Der Hall kommt definitiv nicht aus dem Raum, zumindest nicht diese Stärke. Es ist ein etwas kleinerer Raum vollgestopft mit Regalen, Ordnern etc. Teppiche auf dem Boden usw. hier hallt so nichts und ich denke eine "Aufnahmekabine im Sinne von kompletter Wanddämmung wäre etwas überdimensioniert.

Es ist auch weniger der Hall als Echo, als der Pegel der nach dem Sprechen sich nur langsam absenkt und dabei für den Zeitraum indem ich nicht mehr spreche bis er unten ist alle hintergrundgeräusche egal wie laut mitnimmt. Trotz Gate und Comp.

Der Kabelbinder schrieb:
Klingt, als wäre da in den Geräte- oder Aufnahmeeinstellungen irgendwo ein Häkchen gesetzt sein, welches eine Stimmnormalisierung vornimmt.
Es ist ja nicht nur bei Aufnahmen so, sondern auch im live modus. Einstellungsmöglichkeiten gibt es wie gesagt außer der standard Windows einstellungen keine. Wüsste also nicht wo da etwas gesetzt ist.

mfJade schrieb:
Wenn man es noch besser haben möchte dann würde ich noch zu einer RTX mit Broadcast greifen
Was meinst du mit RTX? Die Grafikkarte RTX von NVIDIA? Die hat doch in erster Linie mit Video und nicht Audio etwas am Hut?

abzjji schrieb:
Mal mit Equalizer APO raumspielen. Damit sollten sich alle Probleme lösen lassen
Werde ich einmal ausprobieren, habe wie gesagt bisher den Voicemeter probiert und da hat auch der EQ nicht viel geholfen.
Der Kabelbinder schrieb:
In akustisch nicht optimierten Räumen empfehlen sich maximal(!) 15 cm als Abatand zwischen Mund und Mikro,
Das Problem mit dem Absenkenden Pegel tritt bei jeder Entfernung auf, hab ich schon ausprobiert.
JackA schrieb:
Und zu deinem Raumhall und Nebengeräuschen: Glaubst du, Tonstudios wurden zum Spaß gebaut, wenn jedes hallige Zimmer Studioaufnahmen produzieren kann? Also erstmal die Grundvorraussetzungen erfüllen.
Nunja, ich rede hier ja nicht über Studioqualität, aber nahezu jeder Streamer hat inzwischen ein Kondensatormikrofon auch ohne ein vollausgestattetes Tonstudio. Natürlich kann ich noch etwas anpassen, aber eine gewisse grundqualität sollte doch schon erwartbar sein.

Ich hatte ursprünglich das RØDE NT-USB ins Auge gefasst, meint ihr das würde besser funktionieren?
M.Ing schrieb:
Das klingt für mich nach einer automatischen Pegelung...
Mag sein, nur wo nimmt das Mikrofon diese Einstellung her? :D
 
aber nahezu jeder Streamer hat inzwischen ein Kondensatormikrofon auch ohne ein vollausgestattetes Tonstudio
Zeig mir mal bitte Streamer, bei denen das der Fall ist, denn die, die ich kenne, haben entweder reine Art Tonstudio aus ihren Zimmern gebaut oder aber anderweitig den Raumhall eingebremst (Teppiche, Schränke, kaum freihe Wandflächen, etc.)
Das erste, was du aber eben machen musst, ist die Distanz zwischen Mikro und Mund zu verringern. Die o.g. max 15cm sind ein guter Richtwert, dahin richtest du deinen Popschutz aus und weißt dann, dass du immer richtig entfernt bist. Dann musst das das Mikro noch einpegeln. Fertig.
 
Firehold schrieb:
Was meinst du mit RTX? Die Grafikkarte RTX von NVIDIA? Die hat doch in erster Linie mit Video und nicht Audio etwas am Hut?
Wenn so eine im PC ist kann man hier die Software "NVIDIA Broadcast" nutzen. Die filtert dann mithilfe der Grafikkarte unbeliebte Töne aus.

Gibt ein paar Videos dazu auf YT - kannst dir die ja mal ansehen.
 
JackA schrieb:
Zeig mir mal bitte Streamer, bei denen das der Fall ist, denn die, die ich kenne, haben entweder reine Art Tonstudio aus ihren Zimmern gebaut oder aber anderweitig den Raumhall eingebremst (Teppiche, Schränke, kaum freihe Wandflächen, etc.)
Das erste, was du aber eben machen musst, ist die Distanz zwischen Mikro und Mund zu verringern. Die o.g. max 15cm sind ein guter Richtwert, dahin richtest du deinen Popschutz aus und weißt dann, dass du immer richtig entfernt bist. Dann musst das das Mikro noch einpegeln. Fertig.
Na ich sagte ja dass der Raum in dem sich das Mikrofon aktuell befindet auch kaum Raumschall erzeugt aufgrund der Einrichtugn, Teppiche etc.
Die Distanz habe ich bereits ausprobiert, diese hatte auf das Problem leider keine große auswirkung
 
Firehold schrieb:
Es ist ja nicht nur bei Aufnahmen so, sondern auch im live modus
Was heißt Live-Modus? Wenn du das Aufnahmegerät über die Abhören-Funktion in Windows anhörst?
Welche Software wird ansonsten zur Aufnahme verwendet?
Hast du mal einen anderen Rechner ausprobiert?

Ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass das Teil einen eigenen Signalprozessor an Board hat, der eine dynamische Lautstärkeregelung vornimmt. Wäre grundsätzlich aber eher unüblich.
 
Installier Dir VoiceMeeter Banana.
Dann machste erstmal n Gate und kappst alle leisen Töne. Dann gibt's auch keinen Ton bei leisen Tastaturanschlägen oder wenn man Mal irgendwo am Tisch dran kommt. Dann kannste auch direkt noch die Tonlage anpassen und der Stimme mehr Volumen und Tiefe hinzufügen.
Und schlussendlich kappste noch die Tops ab, sprich, alles was zu laut ist, lässt den Pegel nicht mehr weiter steigen.

Fertig ist. Dieses Stück Software behebt soviele Probleme, ist zwar etwas Gefummel und Einarbeitung, wenn es aber einmal läuft, dann isset top.

YouTube hat endlos viele (schlechte) Tutorials, falls Du kein passendes findest, PM mich, dann schau ich nochmal nach.
 
@Reepo
Er hat VoiceMeter Banana bereits auf dem Rechner, siehe Eröffnungspost. Es wäre deshalb wohl sinnvoller, wenn du den Klickpfad des Programms zum Gate angibst und dann exakt zeigst/sagst, welche Einstellungen für die "Empfindlichkeit" des Gates (also Öffnen bzw. Schliessen, sofern der voreingestellte Pegel anliegt) und die Limiter-Funktion (so verstehe ich "Tops kappen") zuständig sind.
 
Reepo schrieb:
Installier Dir VoiceMeeter Banana.
Dann machste erstmal n Gate und kappst alle leisen Töne. Dann gibt's auch keinen Ton bei leisen Tastaturanschlägen oder wenn man Mal irgendwo am Tisch dran kommt. Dann kannste auch direkt noch die Tonlage anpassen und der Stimme mehr Volumen und Tiefe hinzufügen.
Und schlussendlich kappste noch die Tops ab, sprich, alles was zu laut ist, lässt den Pegel nicht mehr weiter steigen.

Fertig ist. Dieses Stück Software behebt soviele Probleme, ist zwar etwas Gefummel und Einarbeitung, wenn es aber einmal läuft, dann isset top.

YouTube hat endlos viele (schlechte) Tutorials, falls Du kein passendes findest, PM mich, dann schau ich nochmal nach.
Das habe ich ja bereits vorgenommen.
Mit dem Gate habe ich die aufnahme von leiseren Tönen verhindern können, allerdings nicht so lange ich spreche und eben die 1-2 sekunden bis der pegel wieder gesunken ist. Der zu langsam sinkende Pegel ist wie gesagt derzeit mein Hauptproblem.
 
Gate und compressor von voicemeeter Banana sind eher so Mittel.

Viel zielführender und besser ist es da Mithilfe von pedalboard2 vst plugins in die Kette aufzunehmen.

Pedalboard: http://www.niallmoody.com/apps/pedalboard2

VST plugins: https://www.reaper.fm/reaplugs/

Als erstes fügst du reafir hinzu und wählst als Mode subtract aus, dann aktivierst du "Automatically build Noise Profile" aus. Damit Filter reafir automatisch Hintergrundgeräusche wie Lüfter etc raus.

Dann reagate, und das gate so einstellen, dass es nur öffnet wenn du tatsächlich sprichst und es direkt danach wieder schließt.

Mit reaeq kannst du dann noch nen lowpassfilter einfügen der alle Frequenzen unter 100hz cutten, das ist eh fast nur raumhall und für die Stimme kaum relevant.
 
Firehold schrieb:
Werde ich einmal ausprobieren, habe wie gesagt bisher den Voicemeter probiert und da hat auch der EQ nicht viel geholfen.

Hier mal mein Mic Setup mit dem ich eigentlich relativ zufrieden bin. Kannst du ja mal als Orientierung ins Auge fassen. Habe auch nur ein 50€ Thomann SC420 USB.

mic_setup.JPG
 
Vielen Dank, das hat mir schon viel weiter geholfen. Es klingt um Welten besser.
Hab ReaPlugs von Reaper installiert und die VST Plugins so eingefügt wie auf dem Bild. Die Einstellungen für die band 2-5 habe ich von der grafik in ungefär übernommen.

Nun habe ich lediglich eine kleine anpassung wobei du/ihr mir vielleicht helfen könntest/könntet.
Die SZ-Laute sind noch sehr scharf und vorallem knallt bei mir der pegel rein wenn ich spreche, es ist also zum ende hin nun echt gut, sodass der Pegel nicht immer 2 sekunden restrauschen aufnimmt, jedoch wird der Pegel erst ab einer bestimmten lautstärke getriggert, (was ok so ist) wenn er dann getriggert wird ist der eingangston sehr hart, die aufnahme beginnt also mit einem harten "hereinplatzen". Kann man das noch weicher stellen ohne die aufnahmesensibilität so runtersetzten zu müssen, dass wieder jeglicher kleinkram aufgenommen wird?

EDIT: Den harten Anfang habe ich lokalisiert, das lag am zu hohen Gate vom Voicemeter, denke der gate vom VST reicht
 
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