Neues Netzwerk - Grüne Wiese

Ulvepa

Cadet 2nd Year
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Okt. 2022
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19
Hallo,

wir ziehen in einigen Wochen (geplant eine Woche vor Weihnachten) in ein neues Heim und möchten hier auch zum Thema "Netzwerk" neu starten. Bisher hatten wir alles nur in "Miete" (haben wir teilweise noch) oder "ausprobieren".
Da ich nun schon etliches hier im Forum gelesen habe, wurden auch bereits die entsprechenden Empfehlungen recherchiert.
Entsprechend auch viele Videos auf den gängigen Plattformen gesichtet. Was dort meist wie ein Kinderspiel aussieht liest man hier im Forum sehr differenziert. Daher nehmen wir gerne Rat an, da wir uns nicht einmal sicher sind, was wir den wirklich brauchen, sondern nur darüber was wir uns wünschen würden.

Ich versuche einmal alles aufzuführen, was bisher im Einsatz war und wieder benötigt wird bzw. angedacht ist.
Damit man auch (so hoffe ich) alle notwendigen Daten zusammen hat um sich ein Bild zu machen.

Ausgangssituation:
Technikraum:
Wir haben einen Anschluss der Telekom.
Das Glasfaserkabel führt direkt ins Haus. (wenn ich das richtig verstanden habe, also FTTH)
Tarif: Magenta Giga (1.000 MBits/s)
Modem: Glasfaser Modem 2 (Telekom) - bereits vorhanden

Router: aktuell nicht vorhanden (wir leben derzeit in einer "Zwischenlösung" bis zum Einzug; hier gehört uns nichts)

Gebäude erstreckt sich über EG, OG, DG und ist eine Mischung aus Holz und Ytong. Das "Außengebäude" ist Holz.

Raum, Geräte und Nutzung:
Büro:
1 x LAN Dose (Einzelausgang)
1 PC (ohne WLAN) - private Nutzung (mein PC)
1 PC (ohne WLAN) - private Nutzung (PC meiner Frau)
1 Notebook (WLAN + LAN Anschluss) - private Nutzung (meiner)
1 Notebook (WLAN + LAN Anschluss) - private Nutzung (meiner Frau)
1 Notebook (WLAN + LAN Anschluss) - dienstliche Nutzung (Eigentum des Unternehmens)
1 Notebook (WLAN + LAN Anschluss) - dienstliche Nutzung (meiner Frau - sie ist das "Unternehmen")
1 MuFu (WLAN + LAN Anschluss) - (Familie)
1 Synologie Diskstation - private Nutzung (meine)
1 Synologie Diskstation - private und berufliche Nutzung (meiner Frau)
1 Synologie Diskstation - private Nutzung (Familie)
"Smart Home" im Büro:
Beleuchtung (bin mir nicht sicher ob das relevant ist) - IKEA Tradfri - soll ersetzt werden durch Paulman Schienensystem mit ZigBee
Verdunklungsrollos - IKEA Fyrtur
Musik - IKEA - Symfonisk

Wohnraum:
1 x LAN Dose (Einzelausgang)
1 x TV (WLAN + LAN Anschluss) - private Nutzung (Familie)
1 x Media Receiver (Telekom) (LAN Anschluss) - private Nutzung (Familie) - Frage ist an dieser Stelle ob es noch sinnvoll ist, diesen weiterhin zu mieten, da alles auch direkt über den TV abrufbar ist ohne das Gerät überhaupt einzuschalten?
1 x Spielekonsole (XBOX) (WLAN + LAN Anschluss) - private Nutzung (Familie)
1 x Spielekonsole (Ninentdo) (WLAN + LAN Anschluss) - private Nutzung (Kids)
1 x Steam Link (LAN Anschluss) - private Nutzung (Kids)
"Smart Home" im Wohnraum
Beleuchtung (bin mir nicht sicher ob das relevant ist) - IKEA Tradfri - soll ersetzt werden durch Paulman Schienensystem mit ZigBee
Verdunklungsrollos - IKEA Fyrtur
Musik - IKEA - Symfonisk

Kinderzimmer 1:
1 x LAN Dose (Einzelausgang)
1 x TV (WLAN + LAN Anschluss) - private Nutzung (Sohn)
1 x Media Receiver (Telekom) (LAN Anschluss) - private Nutzung (Sohn) - Frage ist an dieser Stelle ob es noch sinnvoll ist, diesen weiterhin zu mieten, da alles auch direkt über den TV abrufbar ist ohne das Gerät überhaupt einzuschalten?
1 PC (ohne WLAN) - private Nutzung ("Gaming" PC Sohn)
1 Notebook (WLAN + LAN Anschluss) - private Nutzung (Sohn)
Neu: 1 iPad in der neuen Schule (Programm: Digitale Schule der Zukunft) - schulische Nutzung (Eigentum der Schule)
1 x Spielekonsole (Playstation) (WLAN + LAN Anschluss) - private Nutzung (Sohn)
"Smart Home" im Wohnraum
Beleuchtung (bin mir nicht sicher ob das relevant ist) - IKEA Tradfri - soll ersetzt werden durch Paulman Leuchten mit ZigBee
Verdunklungsrollos - IKEA Fyrtur
Musik - IKEA - Symfonisk
AddOn einige Gadgets des "großen"

Kinderzimmer 2:
1 x LAN Dose (Einzelausgang)
1 x TV (WLAN + LAN Anschluss) - private Nutzung (Tochter)
1 x Media Receiver (Telekom) (LAN Anschluss) - private Nutzung (Tochter) - Frage ist an dieser Stelle ob es noch sinnvoll ist, diesen weiterhin zu mieten, da alles auch direkt über den TV abrufbar ist ohne das Gerät überhaupt einzuschalten?
1 PC (ohne WLAN) - private Nutzung ("Kreativ" PC Tochter)
1 Notebook (WLAN + LAN Anschluss) - private Nutzung (Tochter)
Neu: 1 Notebook Surface Go in der neuen Schule (Programm: Digitale Schule der Zukunft) - schulische und private Nutzung (privates Eigentum das an dieser Schule gefördert wird mit 300,-€)
1 Tablet (WLAN) - private Nutzung (Tochter)
1 x Spielekonsole (XBOX) (WLAN + LAN Anschluss) - private Nutzung (Familie)
"Smart Home" im Wohnraum
Beleuchtung (bin mir nicht sicher ob das relevant ist) - IKEA Tradfri - soll ersetzt werden durch Paulman Leuchten mit ZigBee
Verdunklungsrollos - IKEA Fyrtur
Musik - IKEA - Symfonisk
AddOn einige Gadgets der "großen" (sehr interessiert an Foto- und Musikbearbeitung) die hier einige Geräte gesammelt hat über die Zeit (müsste allerdings jetzt lügen, was davon genau an einem Netzwerkkabel hängt oder via WLAN betrieben wird)

Kinderzimmer 3:
1 x LAN Dose (Einzelausgang)
1 x TV (WLAN + LAN Anschluss) - private Nutzung (Tochter)
1 x Media Receiver (Telekom) (LAN Anschluss) - private Nutzung (Tochter) - Frage ist an dieser Stelle ob es noch sinnvoll ist, diesen weiterhin zu mieten, da alles auch direkt über den TV abrufbar ist ohne das Gerät überhaupt einzuschalten?
1 Notebook (WLAN + LAN Anschluss) - private Nutzung (Tochter)
Neu: 1 Notebook Surface Go in der neuen Schule (Programm: Digitale Schule der Zukunft) - schulische und private Nutzung (privates Eigentum das an dieser Schule gefördert wird mit 300,-€)
"Smart Home" im Wohnraum
Beleuchtung (bin mir nicht sicher ob das relevant ist) - IKEA Tradfri - soll ersetzt werden durch Paulman Leuchten mit ZigBee
Verdunklungsrollos - IKEA Fyrtur
Musik - IKEA - Symfonisk
AddOn einige Gadgets der "mittleren"

Kinderzimmer 4:
1 x LAN Dose (Einzelausgang)
1 x TV (WLAN + LAN Anschluss) - private Nutzung (Kids)
1 x Media Receiver (Telekom) (LAN Anschluss) - private Nutzung (Kids) - Frage ist an dieser Stelle ob es noch sinnvoll ist, diesen weiterhin zu mieten, da alles auch direkt über den TV abrufbar ist ohne das Gerät überhaupt einzuschalten?
2 x Tablets (WLAN) - private Nutzung (Kids)
"Smart Home" im Wohnraum
Beleuchtung (bin mir nicht sicher ob das relevant ist) - IKEA Tradfri - soll ersetzt werden durch Paulman Schienensystem mit ZigBee
Verdunklungsrollos - IKEA Fyrtur
Musik - IKEA - Symfonisk
Unsere zwei jüngsten Sprößlinge leben im neuen Heim zusammen in einem Zimmer und sind (zum Glück) "noch" mit anderen Dingen zufrieden :)

Schlafzimmer:
1 x LAN Dose (Einzelausgang)
1 x TV (WLAN + LAN Anschluss) - private Nutzung (Kids)
1 x Media Receiver (Telekom) (LAN Anschluss) - private Nutzung (Kids) - Frage ist an dieser Stelle ob es noch sinnvoll ist, diesen weiterhin zu mieten, da alles auch direkt über den TV abrufbar ist ohne das Gerät überhaupt einzuschalten?
1 x Amazon TV Box (LAN Anschluss)

Küche:
Schlafzimmer:
1 x LAN Dose (Einzelausgang)
(ich habe keinen Schimmer ob meine Frau hier ab und an etwas anschließt grübel)

"HomeOffice" im "Außengebäude" und Hobby
1 x LAN Leitung und Dose wurde vom Eletriker durch eine freie Öffnung in der Mehrsparte nach drauen bis ins "Häuschen" gezogen, damit wir hier einen Anschluss haben. Geht also auch vom Technikraum aus.
Hier soll dann die Möglichkeit sein auch tätig zu werden im "HomeOffice", aber auch einigen unserer Hobby´s nachzugehen.
Die Jungs spielen gerne im Thema 3D Druck und die Damen lasern und plottern gerne.
Ich gehe davon aus, das wir hier meist mit den bereits vorhandenen Notebooks sein werden.
Bin aber am überlegen nicht auch einen kleinen "Allround-PC" fest zu installieren.
Hier sind wir noch am überlegen zwecks einer Kamera im Außenbereich am Haus um das "Häuschen" im Auge zu haben. Aber das ist ein anderes Thema.

Dazu kommen 2 x Ecovacs Saugroboter die wieder ihren Dienst verrichten sollen.
Wahrscheinlich habe ich hier und da etwas vergessen, was meine Jungs und Mädels an KrimsKrams haben.
Hoffe aber das ist an dieser Stelle nicht auf Punkt und Komma aufzählungswürdig. Falls ich mich irre ergänze ich das gerne.

Falls relevant:
Im nächsten Jahr oder wohl besser gesagt in den nächsten 12 bis 24 Monaten soll das Thema Solar angegangen werden.
(derzeit wohl aufgrund der akuellen Lage keine Chance das "zügig" umzusetzen mit einem Anbieter und wir haben bisher bei 8 unterschiedlichen angefragt mit dem gleichen Ergebnis)

Im alten Heim hatten wir bis dato immer alles in einem Netzwerk zusammen.
Wir hatten seinerzeit auch nur sehr wenige Dosen und haben auch diverse Switche verwendet um das auszugleichen. (nach dem Prinzip anstecken und nutzen - ohne daran etwas zu konfigurieren)
Was auch immer wieder einmal entsprechende Probleme mit sich gebracht hat.
Auch hatten wir schon einmal durch einen guten Bekannten (der hier sehr pfiffig unterwegs ist) Geräte von TP Link im Haus, mit denen es allerdings auch immer wieder Probleme gab. Vor allem mit dem Thema MagentaTV. Aber auch sehr häufig, das man nach Trennung von Strom wieder neu anbinden musste, klagende Damen und junge Herren zum Thema WLAN-Leistung, usw.
Ich maße mir nicht an zu behaupten das TP Link deshalb schlecht ist, da uns sehr wahrscheinlich das Wissen fehlt hier in den "Tiefen" tätig zu werden. Allerdings sind wir dann wieder zurück zur "alles in einem-Lösung" mit einem Speedport Pro das wir gemietet hatten.

Wünsch-Dir-Was-Liste: (vorrausgesetzt es wird als sinnvoll erachtet)

Wir würden das ganze künftig gerne grundsätzlich sortiert/getrennt haben, ohne zu komplex für den Ottonormalanwender zu werden.
(sprich wir lesen und fuchsen uns gerne ein, aber keiner will jetzt noch ein Studium dazu machen :) )
Privat
Beruf (Frau)
Beruf (meiner einer)
Schule (Sohn)
Schule (Tochter)
Schule (Tochter)
ggf. "Hobby"

Dazu, wenn das beim jeweiligen Anbieter geht, wäre es prima, wenn wir unsere Kids etwas "bremsen" könnten, sprich feste Zeiträume festlegen wann Internet erreichbar ist. Ich nenne es einmal "virtuelle Kindersicherung".

Da immer mehr Geräte aus der Ecke "Smart Home" Einzug nehmen, wäre es auch wünschenswert wenn wir diesen Teil separieren können. (Sauger, Leuchten, Media, künftig würden wir auch gerne etwas aufrüsten für Türen und Fenster, ggf. smarte Steckdosen)

Vom Prinzip und den Themen hier im Forum haben wir uns näher mit Aruba Instant On und Zyxel beschäftigt, da diese beiden sehr häufig fallen und auf den ersten Blick weniger komplex erscheinen als es in Richtung Unifi oder andere geht. (bei Mikrotik habe ich z.B. zugegeben sehr schnell die weiße Fahne geschwenkt)

Bei Aruba Instant On sind wir hier z.B. auf diese "Anleitung" gestoßen in denen einige UseCase beschrieben werden und Case 4 würde es schon ganz gut treffen: https://www.arubainstanton.com/files/Aruba_Instant_On_Deployment_Guide.pdf
Bei Zyxel haben wir etwas in er Art nicht direkt beschrieben gefunden, aber wenn wir das richtig verstanden haben, wäre das auch hier möglich.

Da wir nur immer pro Raum eine LAN-Dose haben, werden wir wohl mit Zusatzgeräten arbeiten müssen um auch die Geräte die LAN haben, entsprechend zu versorgen.
An dieser Stelle wäre dann die Frage ob man einfach pro Raum mit einem kleinen Switch arbeiten sollte an denen man ggf. kleine AP hängt, oder ob man eher in die Richtung geht Access Points zu wählen die dann noch einige LAN-Ausgänge mitbringen, wie z.B. hier gefunden: https://www.zyxel.com/de/de/product...fied-access-point-wac5302d-sv2/specifications
(das verstecken von Kabeln und Co ist meist kein Problem, darin sind wir mitlerweile sehr geübt :) )

Modem, Router
Wenn wir das richtig verstanden haben, ist das bereits vorhandene Modem der Telekom schon einmal eine der Vorraussetzungen und sollte passen?

Bei Aruba Instant On verstehen wir das aktuell so, das man davor jeden Router hängen kann, wenn man sich die Anleitungen und Videos dazu ansieht. Bei Unifi und TP Link hat man hier einen eigenen Router und einen Controller ohne integrierten Modem.
Und bei Zyxel sind wir uns gerade unsicher, was von beiden Varianten zutrifft.

Wäre es also wirklich egal, welchen Router man z.B. bei Aruba Instant On nimmt und könnte man hier auch einen mit DECT nehmen um das Thema Telefonie zu erschlagen?
Oder geht die Empfehlung eher zu einem bestimmten Gerät?

Anders gefragt bei Zyxel, wobei ich grundsätzlich ein Fan davon wäre dann in diesem Punkt alles "aus einer Hand" zu nutzen.
Kann/Soll man, falls Zyxel der Favorit wird, hier einen der beiden angebotenen zum Rest der Geräte nutzen?

Bzw. wären noch weitere Kandidaten die zu uns passen würden und die man in den Hut wirft?

DECT bzw. Telefon
Wir hatten bis dato noch nie ein DECT Telefon sondern bisher immer einen "angestaubten" Klassiker den wir via Stecker am Router verbunden haben.
Jetzt wünscht man sich ein neues Telefon im Haus und wir haben gelernt das wir von der Telekom 3 Rufnummern haben, die wir nutzen können.
Daher wäre jetzt auch die Überlegung on man eventuell 1 Rufnummer privat nutzt, 1 Rufnummer für meine Frau als Geschäftsnummer und ggf. 1 Rufnummer für die "großen".
Wenn wir uns hier richtig aufgeschlaut haben, müssen wir dafür aber nicht zwingend DECT nutzen, sondern können uns auch einfach nach einem IP-Telefon umsehen das man per LAN-Kabel anschließen kann. Ist das soweit richtig?
Was müsste man an dieser Stelle beachten, bzw. braucht es dann einen Router indem man dann wieder konfigurieren kann? (dann wären wir wieder bei der Frage zum Router)

Sry, für den kleinen Roman. Wollten aber nach besten Wissen und Gewissen alles auf den Tisch bringen das relevant sein könnte.
Komplett ahnungslos sind wir nicht, aber auch leider keine gelernten Profis. Lieber einmal mehr gefragt, als dreimal gekauft.

Festgelegt haben wir uns ebenfalls auch noch auf nichts und sind noch für alles offen. Haben uns erst einmal die Dinge etwas heraus gelesen von denen wir ausgegangen sind, das sie wohl für unseren Einsatz sinnvoll sind/könnten/sollten.

Oh, vielleicht noch die Frage zum Budget.
Naja, es soll nicht Haus und Hof kosten und es muss auch nicht das günstigste sein.
Da wir uns nur einmal grob zusammen gerechnet haben, wie wir das im Kopf hätten (ohne Geäwhr das überhaupt alles benötigt wird) würde ich sagen bis maximal 2.000,-€ wären wir dabei.
 
Ulvepa schrieb:
Wir würden das ganze künftig gerne grundsätzlich sortiert/getrennt haben, ohne zu komplex für den Ottonormalanwender zu werden.
(sprich wir lesen und fuchsen uns gerne ein, aber keiner will jetzt noch ein Studium dazu machen :) )
Privat
Beruf (Frau)
Beruf (meiner einer)
Schule (Sohn)
Schule (Tochter)
Schule (Tochter)
ggf. "Hobby"
Also Geräte aus jeder dieser Gruppen sollen nicht auf andere Gruppen zugreifen dürfen, aber Internet haben? Das wird kompliziert... Stichwort wäre VLAN.
Ulvepa schrieb:
Dazu, wenn das beim jeweiligen Anbieter geht, wäre es prima, wenn wir unsere Kids etwas "bremsen" könnten, sprich feste Zeiträume festlegen wann Internet erreichbar ist. Ich nenne es einmal "virtuelle Kindersicherung".
Das hat nichts mit dem Anbieter zu tun, das ist eine Konfig-Sache vom Router. FritzBoxen haben die Funktion ab Werk dabei.
Ulvepa schrieb:
Da wir nur immer pro Raum eine LAN-Dose haben, werden wir wohl mit Zusatzgeräten arbeiten müssen um auch die Geräte die LAN haben, entsprechend zu versorgen.
Das ist dann natürlich schlecht geplant und verkompliziert die Sache wegen folgendem Punkt:
Ulvepa schrieb:
An dieser Stelle wäre dann die Frage ob man einfach pro Raum mit einem kleinen Switch arbeiten sollte an denen man ggf. kleine AP hängt, oder ob man eher in die Richtung geht Access Points zu wählen die dann noch einige LAN-Ausgänge mitbringen,
Ist abhängig davon, ob du halt LAN-Ausgänge willst/brauchst. Wenn du die Trennung zwischen den oben erwähnten Gruppen aufrechterhalten willst und mehrere davon in einem Zimmer sind brauchst du halt ein Gerät, was VLAN kann. Das ist keine Standard-Anforderung.
Ulvepa schrieb:
Wenn wir das richtig verstanden haben, ist das bereits vorhandene Modem der Telekom schon einmal eine der Vorraussetzungen und sollte passen?
Jein. Es passt, ist aber keine Voraussetzung. Manche FritzBoxen (5530, 5590) können direkt an die Glasfaser angeschlossen werden und für "größere" Router mit SFP-Steckplatz gibts passende Module.
Ulvepa schrieb:
DECT bzw. Telefon
Wir hatten bis dato noch nie ein DECT Telefon sondern bisher immer einen "angestaubten" Klassiker den wir via Stecker am Router verbunden haben.
Könnt ihr auch weiterhin machen.
Ulvepa schrieb:
Wenn wir uns hier richtig aufgeschlaut haben, müssen wir dafür aber nicht zwingend DECT nutzen, sondern können uns auch einfach nach einem IP-Telefon umsehen das man per LAN-Kabel anschließen kann. Ist das soweit richtig?
Richtig. Alternativ geht auch eine (ältere) FritzBox oder irgendein Gerät was von Netzwerk/IP auf eine normale Telefonschnittstelle wandelt.
Ulvepa schrieb:
Was müsste man an dieser Stelle beachten, bzw. braucht es dann einen Router indem man dann wieder konfigurieren kann? (dann wären wir wieder bei der Frage zum Router)
IP-Telefone brauchen logischerweise Zugang zum Internet, den eben in der Regel ein Router bereitstellt. ;) Aber mehr ist bei dem Punkt nicht wichtig.
 
Ich würde auf jeden Fall versuchen im Technikraum mit nur einem Switch auszukommen und wie bereits erwähnt wurde, auf V-Lan Fähigkeit achten. Beim Router wäre es dann auch praktisch, wenn dieser mit V-Lan umgehen könnte, da gibt es aber oft auch brauchbare Lösungen um ohne V-Lan auszukommen (z.B. zweites Lan über Gastzugang).
Jedes V-Lan funktioniert wie ein eigenständiges Netzwerk und bei richtiger Konfiguration ist eine Komunikation von einem V-Lan in ein anderes nicht möglich. Hier kommt aber auch direkt ein kleines Problem mit dazu, das ich zumindest bei meiner Netzwerkinstallation nicht bedacht habe. Es mach Sinn wenn man alles was zum Thema Smarthome passt in ein eigenes V-Lan packt, das nach Möglichkeit auch keine Verbindung zum Internet hat. Problem an der Geschichte: Wenn du die Geräte dann vom Handy oder PC bedienen/konfigurieren möchtest, brauchst du Zugriff auf dieses V-Lan mit Geräten die normalerweise in einem anderen V-Lan sein sollten.
Bei mir wird es vermutlich erst mal dabei bleiben, das ein Zugriff per Handy nicht möglich ist und langfristig werde ich wohl irgendwann mal ein zweites W-Lan extra dafür aufbauen. Der PC ist bei mir schon eher ein Problem, denn viele Netzwerkadapter können anscheinend (vor allem in Verbindung mit Windows) nicht richtig mit mehreren V-Lan umgehen. Mein eigener kann es theroretisch, aber praktisch beiße ich mir an der Konfiguration auch bis heute noch die Zähne aus.
Überlege dir also besser sehr gut, ob du Geräte hast, die mit mehr als einem V-Lan verbunden sein sollen und wie das am Ende umgesetzt werden soll.

Bei mir sieht es bei ähnlichen Anforderungen aktuell so aus:

Technikraum:
Router: AVM FRITZ!Box 7530
Switch: Netgear GS724T

EG:
AVM FRITZ!Repeater 1200 AX

OG:
AVM FRITZ!Repeater 1200 AX

Je nachdem wie gut der Empfang ist, kann man bestimmt auch einen oder sogar beide Repeater weglassen, das würde ich einfach erst mal ohne versuchen und die ggf. nachträglich kaufen. Bei mir brauche ich vermutlich dank Stahlbeton-Decke auf jeden Fall beide für guten Empfang in jedem Stockwerk.

Beim Switch hatte ich mich eine ganze Weile belesen, was ich da am besten nehmen kann, bin auch mit dem GS724T sehr zufrieden und ich denke das der für dich eine gute Wahl sein könnte. Bei Router und Repeater habe ich aufgrund Jahrelanger guter Erfahrungen mit AVM einfach nachgesehen, was es bei denen aktuell so gibt und welche Funktionen ich haben möchte bzw. was ich mir sparen kann. Mittlerweile gehe ich allerdings davon aus, das als Router ein ZyXEL VMG3925-B10C oder Cisco 1801 sicher besser gewesen wäre, da ich mit der Fritz-Box mangels Unterstützung von V-Lan jetzt (über Umwege) maximal 2 V-Lan verbinden kann.

Sollten mir meine Netzwerkdosen mal zu knapp werden, hatte ich mir schon den Netgear ProSAFE Plus GS100 ausgesucht um ggf. in dem ein oder anderen Raum mehr Ports ggf. auch aus verschiedenen V-Lan bereitstellen zu können. Bisher bin ich aber noch ohne ausgekommen und kann dir da leider noch nicht sagen ob die Dinger brauchbar sind. Wenn ich mit der Konfirguration an meinem PC nicht bald weiterkomme, gibt es da vielleicht bald einen, dann kann ich dir da mehr zu sagen.

Was das Telefon betrifft, habe ich den entsprechenden Port an der Fritz-Box einfach auf mein Patch-Panel gepackt und so eine Netzwerkdose quasi zur Telefondose umfuktioniert. Ich bin mit dieser Lösung sehr zufrieden, zumal ich bei Bedarf durch einfaches Umstecken der Kabel jederzeit auch eine andere Dose für das Telefon nehmen könnte. Ob das bei dir eine gute Option ist musst du dir selbst überlegen, denn du musst dafür dann natürlich auf eine Netzwerkdose verzichten können.
Die oben genannte Idee mit der Fritz-App auf dem Handy finde ich auch nicht schlecht, habe es allerdings noch nicht ausprobiert und kann folglich nichts dazu sagen.


Ich hoffe das alles hat dir zumindest ein klein wenig weiter geholfen. Wirklich gut kenne ich mich in dem Bereich leider selbst nicht aus, aber ich würde sagen ich bin dir da mit meinen Erfahrungen ein paar Monate vorraus ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst einmal Danke das ihr euch am Sonntag die Zeit nehmt, sich hier meiner anzunehmen.
Dann möchte ich natürlich auch noch versuchen zu antworten.

Nightfly09 schrieb:
Ich würde auf jeden Fall versuchen im Technikraum mit nur einem Switch auszukommen und wie bereits erwähnt wurde auf V-Lan Fähigkeit achten
Das war auch so gedacht. Aktuell kommen hier 10 Kabel an. 9 aus den beschriebenen Räumen und eines kommt von der Steuerung der Heizung (wird uns noch durch den Installateur erklärt).
Daher hätte ich jetzt entweder einen mit 8 Port genommen und die aktuell noch nicht relevanten (Küche und Heizung) dann direkt an den Router angeschlossen.
Oder doch gleich die nächste Größe die je nach Anbieter möglich ist.

rezzler schrieb:
Also Geräte aus jeder dieser Gruppen sollen nicht auf andere Gruppen zugreifen dürfen, aber Internet haben? Das wird kompliziert... Stichwort wäre VLAN.
Hm, sehr gute Frage. So tief habe ich noch nicht hinein gedacht. War ehrlich gesagt noch auf Flughöhe 20.000 und im Kopf war nun eher die Aufteilung Beruf (zusammengefasst), Privat (zusammengefasst), Schule (zusammengefasst), "Smart Home" (zusammengefasst). Wer wohin lesen oder bearbeiten darf, ist eine Tiefe an der ich an dieser Stelle noch nicht angekommen bin. Aber macht es dann entsprechend komplexer. Verstehe und nehme ich mit auf.
Nightfly09 schrieb:
Beim Router wäre es dann auch praktisch, wenn dieser mit V-Lan umgehen könnte, da gibt es aber oft auch brauchbare Lösungen um ohne V-Lan auszukommen (z.B. zweites Lan über Gastzugang)
Da ihr beide die Fritzbox in den Raum geworfen habt (hatten wir noch nie, bis dato immer Speedport von X bis Pro über die Zeit), habe ich jetzt noch versucht mal drüber zu fliegen. Werde ich mir aber noch genauer ansehen. Wenn ich das richtig verstanden habe, bringt die Fritzbox von Haus auf ein Gäste-Netzwerk mit, sprich ein VLAN das mit einer eigenen SSID betrieben werden kann? (Richtig?)
Das LAN selbst kann man hier aber nicht trennen und weitere VLAN mit SSID wären dann nur über entsprechende Geräte möglich die das dann können, wie ein Switch. Hoffe ich konnte jetzt bis dahin schon einmal richtig folgen.
(Ich hoffe ich bin jetzt mit den Begrifflichkeiten nicht durcheinander gekommen, wenn doch sry an dieser Stelle. Bin in der "Lern-Phase" :) )
rezzler schrieb:
Das hat nichts mit dem Anbieter zu tun, das ist eine Konfig-Sache vom Router. FritzBoxen haben die Funktion ab Werk dabei.
Das habe ich auch kurz nach etwas recherchieren gefunden. Das klingt auch sehr gut. Wenn ich auch das richtig verstanden habe, kann ich direkt den jeweiligen Client entsprechend "begrenzen", also z.B. feste IP für den Gaming PC des Junior vergeben und dann geht man her und stellt diesen entsprechend ein.
rezzler schrieb:
Das ist dann natürlich schlecht geplant und verkompliziert die Sache
Da gebe ich Dir vollkommen Recht und ich kann Dir auch ganz genau sagen, wer das verbockt hat!
ICH
banghead.gif
(das hat man davon wenn man solche Themen bis dato immer nur hoppla hop entscheidet und anderes vorne anstellt)
rezzler schrieb:
Ist abhängig davon, ob du halt LAN-Ausgänge willst/brauchst
Ja, einige brauchen wir auf jeden Fall.
Schon alleine die PCs die nicht über WLAN verfügen.
Die TV und Konsolen wollen wir auch gerne wieder direkt anschließen um keine Probleme zu haben.
Die Receiver müssten auch wieder ran, wobei ich hier ja noch die Frage offen habe ob es diese überhaupt noch braucht, wenn wir Magenta, Netflix und Co auch direkt über den TV starten können? In diesem Fall würde ich die Geräte abmelden und zurück schicken.
Notebooks, Tablets und Smart Home sollte dann alles auch über WLAN lösbar sein, wenn wir das sauber aufbauen und uns die Zeit nehmen.
Nightfly09 schrieb:
Es mach Sinn wenn man alles was zum Thema Smarthome passt in ein eigenes V-Lan packt, das nach Möglichkeit auch keine Verbindung zum Internet hat. Problem an der Geschichte: Wenn du die Geräte dann vom Handy oder PC bedienen/konfigurieren möchtest, brauchst du Zugriff auf dieses V-Lan mit Geräten die normalerweise in einem anderen V-Lan sein sollten.
Das ist ein sehr guter Hinweis. Das wäre uns mit Sicherheit jetzt auch passiert, wenn Du es nicht geschrieben hättest. Danke. Gleich notiert :)
rezzler schrieb:
Jein. Es passt, ist aber keine Voraussetzung. Manche FritzBoxen (5530, 5590) können direkt an die Glasfaser angeschlossen werden und für "größere" Router mit SFP-Steckplatz gibts passende Module.
Ah also auch wie beim Speedport, der quasi Modem und Router in einem ist. Okay, verstanden.
Da fällt mir ein,... (kurz nachlesen) ... wäre das dann auch hier das Thema "Kindersicherung" wie mit einer Fritzbox?
rezzler schrieb:
IP-Telefone brauchen logischerweise Zugang zum Internet, den eben in der Regel ein Router bereitstellt. ;) Aber mehr ist bei dem Punkt nicht wichtig.
Gut zu wissen, dann kann ich meiner besseren Hälfte mitgeben das Sie erst einmal frei stöbern kann, solange es anzuschließen ist. Ich bin da eher simple unterwegs. Brauche etwas in das ich sprechen kann und mein Gegenüber höre. Das "aussehen" ist mir an dieser Stelle egal, ebenso wie Bildübertragung und SchnickSchnack. Da denken meine Mädels etwas anders :)
Nightfly09 schrieb:
Was das Telefon betrifft, habe ich den entsprechenden Port an der Fritz-Box einfach auf mein Patch-Panel gepackt und so eine Netzwerkdose quasi zur Telefondose umfuktioniert. Ich bin mit dieser Lösung sehr zufrieden, zumal ich bei Bedarf durch einfaches Umstecken der Kabel jederzeit auch eine andere Dose für das Telefon nehmen könnte. Ob das bei dir eine gute Option ist musst du dir selbst überlegen, denn du musst dafür dann natürlich auf eine Netzwerkdose verzichten können.
Das ist auch ein guter Tipp, den ich notiert habe. Danke dir.
Nightfly09 schrieb:
Überlege dir also besser sehr gut, ob du Geräte hast, die mit mehr als einem V-Lan verbunden sein sollen und wie das am Ende umgesetzt werden soll.
Ja, ich sehe schon. Da müssen wir noch etwas tiefer einsteigen und uns belesen.
Aber hoffe das ich auch weiterhin Rat hier im Forum mitnehmen darf.


Jetzt fasse ich das noch einmal kurz für mich zusammen.
Grundsätzlich wäre es also machbar wenn wir, wie hier (ich nehme das Beispiel jetzt nur, weil ich eine solche Beschreibung bei anderen nicht gefunden habe - also jetzt einmal völlig unabhängig von Aruba, könnte auch Zyxel oder Netgear oder andere sein) vom Anschluss auf das Modem gehen oder einen Router der ein solches schon inne hat (Fritzbox oder Speedport) und benötigen dann Switches und Access Points die mit VLAN umgehen können. Und nach Möglichkeit (das wäre mir jetz schon lieb alles vom gleichen Hersteller).
Möchte jetzt ungerne einen Switch von Netgear und einen AP von Zyxel usw.
beispielaruba.jpg


Vielleicht fangen wir auch erst einmal klein an und arbeiten uns dann Stück für Stück vor.
Aber dazu muss wohl der Start stimmen, sprich Modem/Router/Switch im Technikraum und dann mal den ersten AP und einen Switch für die wichtigsten LAN Geräte die zügig wieder laufen müssen.
Konsolen und Co können wir auch für den Start wieder zusammen werfen und dann nach und nach trennen.
Oder stelle ich mir das jetzt zu einfach vor und es wird nur komplexer auf diese Art, anstatt gleich einen "Grundstock" zu kaufen und sich einzufuchsen?

Und eine neue Frage habe ich jetzt noch zu PoE. Bevor ich das vergesse:
Wenn wir im Technikraum einen Switch mit PoE nehmen. Muss dann der Switch im Raum X auch über PoE verfügen um mit Strom versorgt zu werden?
Ich bin jetzt erst einmal davon ausgegangen, das ein Switch bei dem kein PoE möglich ist, sich immer auf den Ausgang des Switches zu den jeweiligen Geräten bezieht. Aber was den Eingang betrifft ist das ? erst heute aufgeploppt.
Wenn möglich, wäre es natürlich klasse, wenn ich die Switches im jeweiligen Raum gleich mit PoE vom Technikraum versorgen könnte, aber der Switch im jeweiligen Raum muss das nicht zwingend an die Geräte weiter geben (z.B. einen PC, was mir klar ist).
etwas wirr geschrieben, wenn ich mir meine Zeilen gerade ansehe Hoffe man versteht was ich meine, mir will nämlich gerade keine bessere Formulierung einfallen :/

Danke euch und wünsche an dieser Stelle noch einen angenehmen Sonntag Abend. Werde erst morgen wieder reinsehen, jetzt ist noch Familienzeit :)
 
Zuletzt bearbeitet: (Ver(schlimm?)bessert)
Ich weiß nicht, wie weit der Baufortschritt ist. Aber wenn irgendwie möglich noch weitere Netzwerkkabel in die Räume legen lassen. Das spart am Ende Switche in den Räumen (Anschaffung, zusätzlicher Stromverbrauch, Platz, Schmutzfänger). Zusätzlich ist die Leitung vom zentralen Switch in die Räume ein Bottleneck.

Gut finde ich den Ansatz die "wichtigen" Dinge (Privat, Beruf, Smart Home) zu trennen. Wie weit man das aufsplittet, musst du selbst entscheiden.

Das wichtige Wort VLAN ist bereits gefallen. Dazu brauchst du entsprechende Hardware (Router, Switch). Verabschiede dich mal von FritzBox, Speedport und Konsorten.
Um das auch WLAN-technisch zu trennen, brauchst du VLAN-fähige AP. Du hast ja einige Netze angegeben. Hier musst du schauen, wie viele SSID pro AP ausgestrahlt werden. Zumindest bei den WiFi5 Geräten von Unifi gibt es eine Begrenzung auf 4. Bei den TP-Link EAP2XX hat man 8.
Beim WLAN spielt die Bausubstanz die entscheidende Rolle. Eine 120 m² Etage mit 4 großen Räumen kriegt man auch noch mit einem AP ausgeleuchtet. Gibt es allerdings viele Räume, (Stahl-)Beton und viele spitze Winkel für das WLAN-Signal, wird es knapp. Grundsätzlich würde ich einen AP pro Etage einplanen.

Gibt es einen Grund warum die drei NAS im Büro stehen. Idealweise kommen die direkt in den Technikraum. Spart Netzwerkdosen im Raum, nehmen keinen Platz weg, weniger Geräusche und Temperatur.

Hardware kannst du mischen, wie dir die Geräte gefallen und verfügbar sind.

Für MagentaTV müssen die Switche IGMPv3 können. Hier in den Datenblättern(!!) der Hersteller nachsehen.
Bei TP-Link würdest du jetzt nicht mehr die Einsteigermodelle nehmen, sondern die Business-Reihe (Omada). Also da keine Angst vor einem Hersteller.

Beim Einrichten musst du darauf achten, was du machst (Stichwort: Sicherheit). Ansonsten bringen dir getrennte Netze keinen Vorteil.
Als Router/Firewall schmeiße ich mal pfSense/OPNsense in den Raum. Ist sicherlich Overkill, aber hier gibt es viele Anleitungen/Tutorials.

Anschlussraum:
Hier würde ich das Gerät der Telekom als reines Modem nutzen und von dort in den Router. Dort dann ein Kabel (ggf. mehr für LAG) an den Zentralswitch. Keine Endgeräte an den Router.
Beim Switch entsprechende Kapazitäten einrechnen. Ich würde mindestens einen 16er (9x Raum, 1x Router, 3x NAS) nehmen.

Kosten mal grob nach oben abgeschätzt.
16 Port PoE+ Switch 300 €
3x AP 650 €
9x "Mini"-Switch mit PoE 870 €


Eine etwas realistische Einschätzung:
16 Port Switch 80-150 €
3x AP 450 €
9x "Mini"-Switch 270 €
3x PoE-Injektor 75 €


Ulvepa schrieb:
Und eine neue Frage habe ich jetzt noch zu PoE. Bevor ich das vergesse:
Wenn wir im Technikraum einen Switch mit PoE nehmen. Muss dann der Switch im Raum X auch über PoE verfügen um mit Strom versorgt zu werden?
Ich bin jetzt erst einmal davon ausgegangen, das ein Switch bei dem kein PoE möglich ist, sich immer auf den Ausgang des Switches zu den jeweiligen Geräten bezieht. Aber was den Eingang betrifft ist das ? erst heute aufgeploppt.
Ein PoE-Switch versorgt i.d.R. ein Endgerät (WLAN AP, Kamera etc.) mit Strom, so dass du an einen Ort (Decke mitten im Raum, Dachüberhang) nur das Netzwerkkabel ziehen musst. Es gibt dabei unterschiedliche Klassen, die angeben, wie viel Strom übertragen wird. Darum immer genau die Datenblätter der Geräte lesen (PoE-Klassen, welche Ports haben überhaupt PoE).
Wenn am Zentralswitch nur NAS, weitere Switche und nicht-PoE-fähige Endgeräte (PC, Drucker, Konsolen) angeschlossen sind, braucht dieser Switch keine PoE-Funktion.
In den Räumen kannst du dann entweder mit PoE-Switchen (für WLAN AP oder Kamera) arbeiten oder mit PoE-Injektoren (versorgen einen LAN-Ausgang des Switch mit PoE).
 
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Ulvepa schrieb:
wir ziehen in einigen Wochen (geplant eine Woche vor Weihnachten) in ein neues Heim und möchten hier auch zum Thema "Netzwerk" neu starten.

Da habt ihr ja noch 6 Wochen um die notwendigen Kabel zu verlegen....
Wenn Ihr dann mal drin wohnt wird es um so schwieriger.

Wieviele Ports Ihr braucht kannst Du selbst abzählen. Planen noch weitere Ports in Reserve ein,
und plane auch Reserve-Ports an anderen Stellen in den Räumen, auch für die Telefone.

Zusätzlich dedizierte in Deckennähe für WLAN / DECT / Smart-Home-Funklösung.

Es müssen nicht alle Ports im Technikraum gepatcht werden, aber die Kabel sollte schon mal liegen.
Im Büro könnte man ggfs auch einen zusätzlichen Switch vorsehen.


Ulvepa schrieb:
Da gebe ich Dir vollkommen Recht und ich kann Dir auch ganz genau sagen, wer das verbockt hat!
ICH [IMG]https://www.computerbase.de/forum/attachments/banghead-gif.1277042/[/IMG] (das hat man davon wenn man solche Themen bis dato immer nur hoppla hop entscheidet und anderes vorne anstellt)

Besser Du ärgerst Dich jetzt einmal und machst es richtig,
als Du ärgerst Dich Jahre lang es nicht richtig gemacht zu haben...
 
Ulvepa schrieb:
Wenn ich das richtig verstanden habe, bringt die Fritzbox von Haus auf ein Gäste-Netzwerk mit, sprich ein VLAN das mit einer eigenen SSID betrieben werden kann? (Richtig?)
Richtig. Aber Achtung, SSID ist der Name eines WLANs, nicht eines VLANs. Inwieweit man dieses VLAN/Gästenetz dann auch repeaten kann ist mir aber unbekannt. Übrigens ist das Gästenetz der FritzBox auch per Kabel am LAN-Port 4 der FB verfügbar.
Ulvepa schrieb:
Das LAN selbst kann man hier aber nicht trennen und weitere VLAN mit SSID wären dann nur über entsprechende Geräte möglich die das dann können, wie ein Switch. Hoffe ich konnte jetzt bis dahin schon einmal richtig folgen.
Nur zur Sicherheit: Wenn du einen VLAN-fähigen Switch hast und den an eine FritzBox oder Speedport anschließt wird das nix mit VLAN. Weil die sowas nicht verstehen.

Ulvepa schrieb:
Ja, einige brauchen wir auf jeden Fall.
Schon alleine die PCs die nicht über WLAN verfügen.
Das könnte dann in einer kleinen Materialschlacht enden.
Ulvepa schrieb:
Ah also auch wie beim Speedport, der quasi Modem und Router in einem ist. Okay, verstanden.
Da fällt mir ein,... (kurz nachlesen) ... wäre das dann auch hier das Thema "Kindersicherung" wie mit einer Fritzbox?
Wie meinst? Der Kindersicherung einer FritzBox ist es egal, ob sie das Internet via externem Modem oder internem Modem bekommt. Ob der Speedport mit sowas aufwarten kann weiß ich nicht.
Ulvepa schrieb:
Und nach Möglichkeit (das wäre mir jetz schon lieb alles vom gleichen Hersteller).
Möchte jetzt ungerne einen Switch von Netgear und einen AP von Zyxel usw.
Beim WLAN & Router wäre eine gewisse Einheitlichkeit natürlich von Vorteil, Stichwort Mesh. Das muss aber nicht der gleiche Hersteller werden wie die Switche.
Ulvepa schrieb:
Oder stelle ich mir das jetzt zu einfach vor und es wird nur komplexer auf diese Art, anstatt gleich einen "Grundstock" zu kaufen und sich einzufuchsen?
Es ist halt wahrscheinlich, das du am Anfang Geräte kaufst, die für den Anfang auch reichen, aber deine Zielvorstellungen gar nicht erfüllen. Also mach dir einen Kopf, was du willst und womit du das realisiert bekommst. Wenn du dann merkst, das es aus irgendwelchen Gründen doch nicht so einfach ist kannst du willentlich immer noch zurückgehen.
Ulvepa schrieb:
Und eine neue Frage habe ich jetzt noch zu PoE. Bevor ich das vergesse:
Wenn wir im Technikraum einen Switch mit PoE nehmen. Muss dann der Switch im Raum X auch über PoE verfügen um mit Strom versorgt zu werden?
Du willst den Switch im Raum X also über PoE mit Strom versorgen? Das ist eine ganz andere Anforderung als wenn der Switch andere Geräte via PoE versorgen muss. Stichwort ist hier "Powered Device" oder kurz "PD". Kostet natürlich mehr.

Eine Bastellösung wäre hier ein PoE-Splitter vor dem Netzwerkgerät, was quasi das PoE vorher auskoppelt und dann eine Spannung fürs Endgerät bereitstellt. Ist halt noch ein Kasten mehr...
 
Nabend zusammen.

Die Gute Nachricht ist, das mein "Großer" nun Feuer gefangen hat und wir heute quasi im Papa/Sohn-Gespann den ganzen Tag recherchiert haben. (Hier bin ich sehr froh drum, das er sich für etwas anderes begeistert als "Gaming" und mal etwas mit dem alten Herren macht ;) )

Die schlechte Nachricht ist, das schon seit über eine Woche gespachtelt und gemalt wird. Sprich im Normalfall ist jetzt schon alles zu. Wir leben auch derzeit in unserer "Zwischenstation" noch gute 2,5Std. Autofahrt (einfach) weg. Daher kann ich auch nicht mal so eben salopp jeden Tag auf der "Baustelle" aufkreuzen. Aber Mittwoch ist geplant das ich fahre. Mal sehen was noch machbar ist.
Aktuell arbeiten wir jetzt allerdings mit dem Kind das schon in den Brunnen gefallen ist. :/

Immerhin habe ich heute wohl eine Menge Dinge gelernt, bzw. hoffe ich das wir auch alles richtig verstanden haben und waren fleissig. Dazu haben wir auch etwas "malen nach Zahlen" gespielt das ich auch alles wieder vernünftig hier wieder geben kann.

rezzler schrieb:
Du willst den Switch im Raum X also über PoE mit Strom versorgen? Das ist eine ganz andere Anforderung als wenn der Switch andere Geräte via PoE versorgen muss. Stichwort ist hier "Powered Device" oder kurz "PD". Kostet natürlich mehr.

Eine Bastellösung wäre hier ein PoE-Splitter vor dem Netzwerkgerät, was quasi das PoE vorher auskoppelt und dann eine Spannung fürs Endgerät bereitstellt. Ist halt noch ein Kasten mehr...
Okay, damit hat sich meine erste Frage dann schon erledigt. Danke Dir.
Hatte es noch einmal vorbereitet um es als Frage mitunehmen.
1_FragePOE.jpg

Genau das hätte ich gerne gewusst. Mal sehen, wo wir dann welche Variante anwenden können.

Maximilian.1 schrieb:
Besser Du ärgerst Dich jetzt einmal und machst es richtig,
als Du ärgerst Dich Jahre lang es nicht richtig gemacht zu haben..
Da gebe ich Dir Recht. Allerdings unter Umständen jetzt nicht mehr so einfach. Zumal wir auch schon fast 6 Monate hinten dran sind und ... (ist nun einmal jetzt so). Ist jetzt unser Problem und ich hoffe wir bekommen es gebacken.

rezzler schrieb:
Das könnte dann in einer kleinen Materialschlacht enden.
nick (ich glaube ich brauche noch einen SingleMalt heute)

F31v3l schrieb:
Gibt es einen Grund warum die drei NAS im Büro stehen. Idealweise kommen die direkt in den Technikraum. Spart Netzwerkdosen im Raum, nehmen keinen Platz weg, weniger Geräusche und Temperatur.
Das war ein guter Hinweis. Auf den einfachsten Gedanken sind wir natürlich bisher noch nicht gekommen, sondern waren immer verbohrt schon auf Lösungssuche wie wir diese am besten aufstellen ohne zu stören. (Der berühmte Wald vor Bäumen). Wir haben auch überlegt das zu reduzieren. Die haben sich im Laufe der Zeit einfach "angesammelt" könnte man sagen.
Der Junior hat heute seinen Wunsch zu einem Unraid (musste ich mir erst einmal erklären lassen) geäussert. Mal davon abgesehen, wird das in jedem Fall ein Punkt an dem wir sicher reduzieren können und wollen und was übrig bleibt kommt auch in den Technikraum wie von Dir empfohlen.

F31v3l schrieb:
Für MagentaTV müssen die Switche IGMPv3 können. Hier in den Datenblättern(!!) der Hersteller nachsehen.
Bei TP-Link würdest du jetzt nicht mehr die Einsteigermodelle nehmen, sondern die Business-Reihe (Omada)
Das war mit Abstand der Hinweis des Tages.
Das muss ich jetzt kurz loswerden, weil man uns seinerzeit immer wie einen PingPong-Ball umhergeschoben hat. Telekom Support sagte: Geh zu TP Link und TP Link sagte: Geh zur Telekom. So richtig angenommen hat sich dem Thema keiner und so ein Begriff kam überhaupt nicht vor. Aber ich gehe nun davon aus, das genau das seinerzeit das Problem war. Haben wir heute natürlich auch nachgelesen um zu verstehen was es überhaupt bedeutet.

2 Fragen an dieser Stelle noch zu MagentaTV:
Frage 1:
Brauchen wir die gemieteten Receiver noch zwingend, oder ist es auch völlig ausreichend das als APP über den TV zu nutzen? Wir nutzen ehrlich gesagt schon eine Weile nur noch die APP über TV und "Aufnahmen" brauchen wir auch nicht. Im Endeffekt sind es aktuell nur "Staubfänger". Aber bin da vorsichtig, nicht das ich die trenne und zurück schicke und nach 3 Tagen geht nichts mehr :)
Frage 2:
Wir haben viele Switches heute verglichen und versucht deine Hinweise zu befolgen.
Bei denen von denen wir ausgehen das es richtig ist, hatte man IGMPv1/v2/v3 Looping und je nach Switch noch weitere Angaben. Ich nehme aber an, das es dann grundsätzlich möglich ist.
Aber zu meiner eigentlichen Frage.
Bekommt ein AP über einen Switch der mit IGMP verfügt das Signal mit und kann es weiter geben über WLan?
2_FrageIGMP.jpg

Ich frage deshalb weil wir uns dann überlegen könnten den einen oder anderen TV doch über WLan anzubinden.

rezzler schrieb:
Richtig. Aber Achtung, SSID ist der Name eines WLANs, nicht eines VLANs
Ja, das haben wir heute auch versucht zu trennen und nachgelesen. Das Prinzip haben wir verstanden.
Die Tiefen und Kernbohrungen sicherlich noch nicht, aber wir stehen noch am Anfang. :) Danke Dir.

rezzler schrieb:
Nur zur Sicherheit: Wenn du einen VLAN-fähigen Switch hast und den an eine FritzBox oder Speedport anschließt wird das nix mit VLAN. Weil die sowas nicht verstehen.
Auch das hat uns mit den Vorschlägen im Nachgang durch F31v3l verwirrt, da es dann plötzlich zwei Paar Stiefel aus meiner Sicht wurden. Aber haben uns dann heute auch das angesehen, gelesen und "geguckt".
Mal sehen ob wir indem was folgt etwas richtig gemacht haben.

F31v3l schrieb:
Als Router/Firewall schmeiße ich mal pfSense/OPNsense in den Raum. Ist sicherlich Overkill, aber hier gibt es viele Anleitungen/Tutorials.
Okay das war jetzt schon etwas "abgefahren" für uns. Aber der Junior war völlig begeistert.


Wir haben wie gesagt heute nach besten Wissen und Gewissen einmal alles besprochen und waren gut beschäfitgt. Dabei auch einige neue Begrifflichkeiten gelernt und Abkürzungen recherchiert.

Das kam für den ersten Aufschlag und unter den gegebenen Umständen dabei heraus:
3_EntwurfTechnik.jpg


Da F31v3l seine Vorschläge aus einer anderen Richtung gegeben hat, haben wir uns auch einmal auf TP Link gestürzt und wie erwähnt Omada angesehen.

Wenn wir richtig gelesen/gesehen haben, dann geht man vom Modem zum Router. In diesem Fall hätten wir jetzt den ER650 ausgesucht.
Frage:
Angenommen wir gönnen uns den Overkill vom den der Sohnemann so begeistert wie ein G36 erzählt, nachdem er einige Videos gesichtet, hat und mit den Worten endete: "Wir schaffen das!"
Wäre das ein AddON in der Struktur oder würde das gute Stück den ER650 komplett ersetzen?

Auf der Suche nach dem passenden Switch haben wir auch auf den Punkt IGMP geachtet und Datenblätter durchgesehen (davon werde ich heute Nacht hoffentlich nicht träumen)
Ohne POE haben den SG2218 aufrund der aktuellen Situation ausgesucht ohne POE. (neben jeder LAN-Dose ist in jedem Fall eine Steckdose). Beim 2428P (die nächste Größe) stand leider nichts von IGMP dabei und somit müsste man mit POE dann schon zum SG3428MP springen. Und die 400,-€ könnten wir dann schon wieder in den Overkill oder eben in andere Geräte investieren, wenn wir vom aktuellen Stand ausgehen. (sofern überhaupt richtig gedacht und machbar)

An den Switch kommt dann der Controller OC-200. Dieser wäre auch mit Software möglich, wenn ich das richtig verstehe, aber bevor wir hier auch noch neues Terrain betreten, zahle ich gerne die ~100,-€ und nehme das "fertige".

An den Switch kommen dann die Geräte und Zuleitungen vor Ort bzw. den Dosen im Haus. Dabei ist uns heute noch das Thema Türsprechanlage aufgefallen, die wir nicht bedacht hatten. Allerdings sollte es dennoch dann auch noch mit 16 Ports klappen.

Ist das für den ersten Aufschlag schon einmal die richtige Richtung oder haben wir es komplett vermurkst?

Im Wohnraum haben wir ohnehin viele Geräte die alle nach Möglichkeit ans LAN sollen. da alles an auf einer Seite ist und eine Holzverkleidung ohnein dazu kommt, wäre es kein Problem dort einen Switch zu verstecken und hinter der Verkleidung dann "Kabel" zu ziehen und noch einen AP zu spendieren.
5_EntwurfWohnen.jpg

Die Frage wäre hier dann nur, welchen Switch man nimmt und welchen AP?

Da wir im Büro die Synologys raus nehmen und im Endeffekt nur noch 3 Geräte hätten die fest ans Kabel müssen, ist mir der EAP615 aufgefallen, der wohl AP und LAN vereint, da er 3 Ausgänge mit je 1 GB hat, was völlig ausreichen sollte.
4_EntwurfBuero.jpg

Wäre das so umsetzbar oder ist es sinnvoller auch hier einen Switch und einen AP extra zu spendieren?
In diesem Fall wäe wieder die Frage, zu welchen man greifen sollte.

Im Schlafzimmer haben wir eine ähnliche Konstellation, da wir hier wenige Geräte haben.
6_EntwurfSchlafen.jpg

Hier wäre der Punkt IGMP und die Frage dazu weiter oben wohl entscheidend.
Alternativ müssten wir dann wohl den anderen Weg gehen und wieder mit Switch und AP arbeiten?
Und wenn ja, welche?

Die Kinderzimmer würden wir jetzt im Endeffekt nach Schema F über gleich setzen. Auch hier war allerdings die Frage ob IGMP und wenn nicht, ob man vielleicht dann eine Konsole über WLAN laufen lässt, bzw. ob wir diese Receiver überhaupt noch brauchen und damit vielleicht wieder einen Anschluss freischaufeln.
7_EntwurfKinderSchemaF.jpg

Oder eben die alternative Variante nutzen müssen, mit der Frage, welche Geräta dann passend wären?

Thema Küche habe ich jetzt komplett aussen vor gelassen. Hier war der Gedanke meiner besseren Hälfte das man dort eben auch mit einem AP guten Empfang bereit stellen kann. Ansonsten ist erst einmal nichts dort geplant.
"Außengebäude" wäre dann noch offen. Aber hoffe anhand der weiteren Unterstüzung wird sich auch das heraus kristallisieren.

Danke an dieser Stelle wer sich auch diesen Roman komplett durchgelesen hat.
Wir geben uns wirklich Mühe und lernen auch gerne Neues, daher versuche ich auch nach besten Wissen und Gewissen zu "liefern". Und es macht erstaunlicherweise mehr Spaß als die Fugenfarben im Bad mit meiner Frau zu diskutieren (das habe ich nie unter voller Zurechnungsfähigkeit geschrieben)
Auch für die Unterstützung und vielen Hinweise. Hätte mich schon viel früher hier anmelden sollen und hoffe ich kann in Zukunft auch einmal etwas weiter geben (und hoffentlich auch mit weniger Zeilen, mir rauchen die Finger).
Vielleicht konnte ich den einen oder anderen wenigstens etwas unterhalten ;)

Wünsche noch einen angenehmen Abend und einen entspannten morgigen Feiertag.
(doch jetzt gönn ich mir etwas Bernsteinflüssigkeit)
 
Ulvepa schrieb:
Im Endeffekt sind [die MagentaTV Media-Receiver] aktuell nur „Staubfänger“.
Dann brauchst Du Dich um IGMPv3-Snooping auch nicht kümmern, denn die App macht kein Multicast sondern Unicast.
 
Bedeutet also das es dann auch bei einem Switch egal wäre. Danke für den Hinweis.

Grundsätzlich würde mich dennoch die Frage, wie gestellt interessieren?
Gibt ein Switch das IGMPv3 an einen AP weiter um damit einen TV auch ohne Kabelanbindung zu betreiben?

Sowie ein Feedback zum Rest :)

Danke
 
Ulvepa schrieb:
Gibt ein Switch das IGMPv3 an einen AP weiter um damit einen TV auch ohne Kabelanbindung zu betreiben?
Drehen wir es mal um: Hast Du einen Switch, muss dieser bei Multicast-Strömen wissen, an welchen Port er es senden soll. Ansonsten muss er alle Ports fluten. Kaufst Du einen Access-Point mit integriertem Switch, dann muss auch der IGMPv3-Snooping beherrschen. Daher macht der „Rest“ auch so wenig Spaß, weil ich jetzt prüfen/wissen müsste, ob der TP-Link EAP615-Wall das theoretisch kann (und praktisch bei der Telekom richtig macht).
Ulvepa schrieb:
Bedeutet also das es dann auch bei einem Switch egal wäre.
Wenn Du die neuen Unicast-Apps und -Geräte der Telekom nutzt, dann ist das alles egal, ja.
 
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Okay, habe jetzt dazu auch gleich versucht etwas nachzulesen. Multicast und Unicast waren jetzt wieder zwei Begriffe die neu dazu gekommen sind. Aber Prinzip habe ich verstanden. Danke dir.

Dann mache ich mir jetzt schon einmal weniger Sorgen. Wenn man viele eher negative Beiträge über einen Hersteller als Einsteiger liest und selbst schon betroffen war (wenn auch wegen Unwissenheit), dann hat man nicht immer das beste Gefühl.

Dann könnten wir also erst einmal so in Rennen gehen und müssten nur noch sehen, welche Switches wir nutzen bzw. welche wir uns ggf. noch sparen können.

Zu pfsense habe ich mich auch noch etwas eingelesen und auch das eine oder andere gute Video gefunden.
Scheint ja in jedem Fall Sinn zu machen. Für den Hausgebrauch würde doch der kleinste FW2B ausreichen?
 
Wir haben jetzt einmal ein "Starter-Set" bestellt bestehend aus OC200, ER605, TL-SG2428P
und EAP615-Wall zum ausprobieren und "herumspielen". Haben ja noch etwas Zeit bis zum Einzug ins neue Heim.
pfsense habe ich jetzt einmal außen vor gelassen.
Erst einmal mit einem Thema beginnen und lernen.

Eine neue Frage hat sich jetzt allerdings aufgetan:
Ist es grundsätzlich möglich, auch andere Geräte in einem Netzwerk zu nutzen.
Die Frage bezieht sich speziell auf Geräte die man "stellen" kann, also z.B. um bei TP Link gleich zu bleiben:
Deco XYZ (das würde nämlich der Dame des Hauses auch ganz gut gefallen).
Wenn ich das richtig verstanden habe, sind das erst einmal grundsätzlich 2 paar Stiefel und bei den meisten Sets kann auch eines der Geräte immer entweder als Router (brauchen wir dann nicht) oder als AP dienen.

In meinem "jugendlichen Leichtsinn" nehme ich jetzt einmal an, auch nachdem was ich jetzt dazu schon gelesen habe, das man jederzeit auch ein Gerät einer anderen Serie oder Hersteller nehmen kann.
Da dieses dann allerdings nicht zur Omada Serie gehört, wird es wohl nicht in der dort möglichen Topologie verfügbar sein (haben uns das ganze schon im zur Verfügung stehenden Emulator angesehen), bzw. auch dort zentral zu bedienen. Sprich wäre wohl möglich, aber müsste man manuell einrichten und auch manuell pflegen (Updates, usw.)

Habe ich das soweit richtig auf der Kette?
 
Zuletzt bearbeitet: (Switch vergessen)
Ulvepa schrieb:
jederzeit auch ein Gerät einer anderen Serie oder Hersteller nehmen kann
Rein technisch, ja. Wenn Du verkabelst, kannst Du jeden WLAN-Access-Point nutzen. Weil Du (so gut wie) alle WLAN-Router auch in den Modus WLAN-Access-Point umschalten kannst, auch die. Allerdings rate ich davon ab. Ideal ist, wenn alle WLAN-Geräte das selbe Modell (und Hardware-Revision) sind, weil dann die verbauten WLAN-Chipsätze gleich sind. Und die WLAN-Beschreibungen (Beacons) sind dann auch gleich. Das erleichtert das WLAN-Roaming nach meiner Erfahrung mehr als irgendwelche Steering oder Mesh-Ideen.
Ulvepa schrieb:
Geräte die man "stellen" kann
Wenn Du eigentlich keine Decken- oder Wand-Montage und keine entfernte Stromversorgung (PoE) brauchst, dann hätten wir auch einfach alles von AVM nehmen können. Heul.
 
Danke für die Aufklärung, dann kann ich das so weiter geben.
Nein, kein Problem. Bleibt ja alles bei empfohlenen, sonst hätten wir erst garnicht bestellt. ;)
Bin schon gespannt, ob wir das hinbekommen.
 
Die Hardware kannst du mischen, wie du lustig bist, weil die dahinterliegende Logik auf genormten Protokollen fußt.
Sprich Router ein Mikrotik RouterBoard, als Switch dann Netgear/Zyxel/HP und als AP TP-Link/Unifi.

Der Vorteil bei einem Hersteller ist, dass du SDN machen kannst und eine schöne Übersicht hast. Gerade als Privatanwender richtet man das Netzwerk einmal ein und dann läuft das.
Der OC200 ist in meinen Augen eine teures Stück HW (kostete vor 7 Monaten mal 50 €). Die Omada Software läuft als Docker-Container auf einer kleinen HW (z.B. NAS).
Da ist irgendein Mini-PC vllt. sinnvoller, weil du und Sohnemann da auch "spielen" (pfSense/OPNsense, SmartHome usw.)
Den AP kannst auch Standalone betreiben.

Die TP-Link deco sind klassische Consumer WLAN-Produkte, die kein VLAN können, sprich du hast nur zwei separate Netze.
 
Ja, der OC200 hat jetzt 93,-€ gekostet. Wie teuer das vorher war, kann ich leider nicht beurteilen, da hatten wir das auch noch nicht auf dem Schirm :) Aber das auch hier die Preise alle in die Höhe geschossen sind, kann ich mir sehr gut vorstellen. Zusammen waren das jetzt ~530,-€.

Als Laien nehmen wir jetzt einmal das was möglich und "fertig" ist. Wenn es dann wie Du sagst alles eingerichtet ist und läuft beschäftigen wir uns mit "spielen" und neuen Geräten.
Bleibt abzuwarten wie steil die Lernkurve dann ansteigt :)

Und 4 zusätzliche Leitungen konnten wir jetzt durch die Räume die noch nicht fertig verspachtelt waren auch noch ziehen lassen vom Trupp vor Ort. Wahrscheinlich immer noch nicht optimal, aber besser als nichts.

Freuen uns auf jeden Fall jetzt schon wie Bolle und hoffen das die Lieferung nicht allzu lange dauert. :)
 
Kurz zurück gemeldet.
Das kleine Testset wurde mittlerweile etwas erweitert (Bau ist abgeschlossen und wir sind wohl noch etwas am einziehen :D ) um zwei Suppenteller große AP (EAP660 HD) und zwei EAP-615-Wall zwecks 3 weiteren Anschlussmöglichkeiten.
Es schnurrt alles wie ein Kätzchen mit dem neuen Netzwerk und bringt großen Spaß.

Danke an der Stelle für Zeit und Mühen an diejenigen die unterstützt haben.
 
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