News Nikon bringt D3X mit 24,5-MP-Kleinbildsensor

gwuerzer schrieb:
Schön, aber am Monitor hab ich kein scharfes Bild, und das nagt etwas, wenn man sich vorher Objektive für 1.000 Euro/Stück angeschafft hat.

Danke jedoch für die Informationen, bin jetzt um einiges "gescheiter" geworden, was dieses Thema anbelangt.

Edit: aber vielleicht probier ich`s auch mal damit, von schönen Bildern Ausdrucke anfertigen zu lassen!

Hey...nicht mir etwas anhängen :D

Du kannst deine Meinung haben, wie du willst, aber ich finde, dass meine Bilder auch am PC sehr scharf aussehen können ;)
 
Wie hier ernsthaft über den Sinn einer solchen Kamera diskutiert wird. :freak:

Ich arbeite tagtäglich mit irrwitzig aufgelösten Fotos. Wenn man in der Medienbranche tätig ist, sind solche Auflösungen ein wahrer Segen!

... natürlich erklärt das nicht, dass viele hier mit ihren Handys viel tollerererere und besserererere Bilder machen. Dann macht das doch ... und verkauft die mal!

Arne scheints als Einziger verstanden zu haben.
 
da-mark schrieb:
geb ich dir voll und ganz recht, also bei meiner D80 kann ich gut bis 1600 gehen, aber nicht weiter...

Aber ein ISO 3200 Bild sieht bei einer D3 wesentlich besser aus, als bei einer 1D MarkIII

Also ich habe ja auch eine D80, und trotzdem gehe ich bei guten Lichtverhältnissen nicht über iso800 heraus. Also bei schlechten Lichtverhältnissen eher tiefer!
Zudem, von wo willst du wissen, ob jetzt das ISO3200 von einer D3 besser als von einer 1DMarkIII sei? Jeder Bildprozessor reagiert auf jedes Lichtverhältnis anders!

Und für alle, die sich über mangelnde Schärfe beklagen (kleines Experiment): Nehmt mal eure Kamera und fotografiert euren Bildschirm damit. Bei mir sind das 1650x1050 Pixel auf 15.4 Zoll, man sieht vergrössert auf dem Foto jedes einzelne Pixel und dabei noch die Abstände dazwischen. Und jetzt probiert doch bitte mal von blossem Auge diese Pixel zu sehen?!
-> Fotoschärfe hängt nicht (nur) mit der Auflösung zusammen, sondern mit der Qualität und Grösse des Bildsensors und -prozessors. Und die sind halt bei Standardknipsen nicht sooo toll;)
Problematisch ist halt für Gelegenheitsknipser, dass man die wunderschöne Schärfe und Farbwiedergabe im professionellen Bereich kennt, aber selbst nur via point&shot fotografieren will - bei jedem Licht & Bedingung, bei jeder Tageszeit und ohne auf den richtigen Moment zu warten. Bei den analogen Fotos wars dann halt ein unterbelichtetes Foto und bei digitalen beim Fotografieren mit Matrixmessung wird der Bilddurchschnitt nur aufgehellt -> hässliches Foto.

So, dass wars von meiner Seite - ich hoffe es ist alles korrekt, lasse mich natürlich immer gerne belehren:-)
 
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Also wenn man keine scharfen Bilder hat, dann liegt das am Benutzer. Ein gutes Digitales Bild ist genauso und meistens sogar deutlich schärfer als jedes analoge Bild.
 
Ich finde auch diese ganzen Sorgen die man sich um das Bildrauschen macht etwas übertrieben. Ich selbst besitze ein Eos 40D, und bevor ich gar kein Foto habe, mache ich lieber eins mit ISO 3200! Gerade wenn indirektes Blitzen nicht möglich ist, fahre ich lieber mit ISO 3200, als Frontal zu blitzen und somit im Vordergrund lauter Kalkleisten habe und im Hintergrund nur Afro-Amerikaner. Es gibt Heute sehr brauchbare Möglichkeiten das Rauschen hinterher wieder zu entfernen ohne daß das Foto matschig wird.
 
gwuerzer schrieb:
WER von Euch hat schon mal ein Bild von einer Digitalkamera gesehen, mit wirklich scharf abgebildeten Bäumen/Sträuchern/Wald? Ich nicht.

hier nen bild von nem baum (und 100% crop beigefügt) (crop ist von der baumspitze oben sieht man glaube ich ganz gut)
mir ist das scharf genug
 
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@ jafp23: Naja, das ist jetzt ziemlich stark komprimiert und daher auch nicht mehr scharf.

@ Thread: Da spricht ja die geballte Foto-Inkompetenz! Digitalfotos nur am Monitor? WTF? Analog schärfer als Digital? WTF? Also wirklich Leute! Digitalfotografie ist mittlerweile und schon seit einiger Zeit mehr als ausgereift und deutlich besser als Analogfotografie. Lasst doch mal ein Dia einscannen und schaut euch das am Monitor @ 100% an. Oder druckt eine Bild einer DSLR aus. Selbst Kompakt-Digis machen bessere Bilder als kompakte Analoge. Die Kamera selbst ist ja nur zu einem Teil für die Qualität verantwortlich. Das andere Drittel ist das Objektiv und das letzte Drittel der Fotograf und die Situation (z.B. Licht).

@ Kamera: Ein 24-MP-Vollformatsensor ist schon echt toll. Damit kommt eine DSLR auch rechnerisch an die Qualität von KB. Die liegt nämlich auch bei ca. 24 MP, aber hat nichts gebracht, weil dazu die Technik und die Objektive qualitativ zu schlecht waren. Aber mit ihren 6048 x 4032 kommt die D3X "nur" auf eine Druckauflösung (300 DPI) von etwas mehr als DIN A3. Also noch etwas weg von Posterformat (70 x 50 cm). Wobei man Poster auch mit 150 DPI drucken kann, weil der Sehabstand größer ist. Für hochwertige Fotodruck in der Größe wird es kompliziert. Aber wenn man die Qualität haben will, muss man halt mit Mittelformat- und Großformat fotografieren. Hat dann aber wieder das Problem der Mobilität (besonders bei Großformat).
 
Mit Fujifilm Velvia 50 Diafilm hast du quasi 21 MP, passt selbst in einer analogen Kompakten, die noch KB-Film nutzt. ;)
Ansonsten jede analoge SLR ausgestattet mit normal körnigen Film schafft mit KB-Negativen ca. 11 MP. Nimmt man einen ASA/ISO 50 Diafilm, wie den Velvia 50 hat man einen überragend feinkörnigen Film, dessen Bildqualität den eines 21 MP Bildes ähnelt.

Deswegen würde ich da nicht so schnell pauschalisieren. Ansonsten es gibt noch analoge Großformatkameras bzw. Filme im Groß- oder Mittelformat, die den Vergleich zur digitalen Technik in Sachen Bidlqualität locker standhalten können.

http://en.wikipedia.org/wiki/Velvia
http://en.wikipedia.org/wiki/Kodachrome

Ansonsten wer mehr zur D3x lesen will, der hat hier eine wunderbare Quelle:
http://www.photoscala.de/Artikel/Kleinbild-Bolide-Nikon-D3X

Ansonsten es ist wahrscheinluch der Sony 24,6 MP Sensor von Nikon verbessert und mit 16 Bit Verarbeitung (Expeed-Prozessor) an der Nikon D3x. Heißt Rauschen wird wahrscheinlich etwas weniger, der Dynamikumfang vergrößert gegenüber der Sony Alpha 900. (Warum hat Nikon nur 24,5 MP effektiv genutzt? Um unnötige Pixeldioden, die die umliegenden Pixeldioden stören auszuschalten?)

Der höhere Preis wird durch das Profigehäuse mit integrierten festeingebauten Hochformatgriff und die Nikon typischen Ausstattungsmerkmale und den 51 Punkft AF-Modul wohl gerechtfetrtigt sein.

Ansonsten endlich legt Nikon auch nach mit den MP! Zu lange waren nur die High-Iso taugliche 12 MP Sensoren auf den Markt. Wo Canon schon ein 21 MP Sensor hatte. Fragt sich mit was Canon wohl antworten will? 30 MP Kamera mit den Namen EOS 1Ds Mark IV? (indem man einfach den Sensor der EOS 50D auf KB-Größe bringt, wäre dies wahrscheinlich)
 
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mumpel schrieb:
@ Thread: Da spricht ja die geballte Foto-Inkompetenz!

Mit dieser Aussage hast du Dir bei dem was Du geschrieben hast selber disqualifiziert! Den dein Beitrag hat wohl genau so viel Foto-Inkompetenz gezeigt wie manch andere Beiträge hier :rolleyes:.


Gruß Deep
 
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Trinitron schrieb:
Deswegen würde ich da nicht so schnell pauschalisieren. Ansonsten es gibt noch analoge Großformatkameras bzw. Filme im Groß- oder Mittelformat, die den Vergleich zur digitalen Technik in Sachen Bidlqualität locker standhalten können.
So wie digitales KB das analoge eben mittlerweile übertrifft (Wer möchte ernsthaft an ISO 50 gebunden sein? ;)), so ist es beim MF auch nur eine Frage der Zeit, bzw. eine Frage der Sensorkosten. Technisch ist ja vieles möglich, nur übertreffen die Kosten eines 6x6 oder größeren CCD/CMOS-Sensors eben das was vernünftig von Fotografen zu verlangen ist. Aber das war auch bei 36x24mm Sensoren so früher und es hat sich gegeben. Derzeit ist 120er Rollfilm und ne analoge MF-Knipse einfach viel billiger.

Trinitron schrieb:
Ansonsten es ist wahrscheinluch der Sony 24,6 MP Sensor von Nikon verbessert und mit 16 Bit Verarbeitung (Expeed-Prozessor) an der Nikon D3x. Heißt Rauschen wird wahrscheinlich etwas weniger, der Dynamikumfang vergrößert gegenüber der Sony Alpha 900.
Ein mittlerweile ziemlich weit verbreiteter Irrtum, nur weil irgendwo was von 16 Bit beim Bildprozessor steht. Die D3X verfügt weiterhin "nur" über einen 14-Bit A/D-Wandler, so wie es eben State of the Art ist.
Mit dem Rauschen wird Nikon wohl wieder einiges besser machen als Sony, beim Dynamikumfang werden wir sehen.

Trinitron schrieb:
Ansonsten endlich legt Nikon auch nach mit den MP! Zu lange waren nur die High-Iso taugliche 12 MP Sensoren auf den Markt. Wo Canon schon ein 21 MP Sensor hatte. Fragt sich mit was Canon wohl antworten will? 30 MP Kamera mit den Namen EOS 1Ds Mark IV? (indem man einfach den Sensor der EOS 50D auf KB-Größe bringt, wäre dies wahrscheinlich)
Sofort nachlegen muss Canon da gar nicht, weil sie sowohl schon lange die 1Ds III haben als auch für preisbewusste Käufer die 5D II, die der D3X in Sachen Bildqualität sicher nicht wesentlich nachstehen. Auf lange Sicht ist eine 1Ds IV mit dem Pixelpitch der 50D auf KB-Format allerdings eine plausible Sache. Wo Canon eher nachlegen müsste ist eben der Bereich der D3 und D700, High-ISO-taugliches Vollformatmaterial. Da hat Nikon derzeit so die Nase vorn dass ich mich frage warum da nicht schon lange was gekommen ist, eine 1D IV mit 12MP und Vollformat oder was viele im Vorfeld der 5D II dachten, eine 4D oder 7D mit einem neuen 16 MP Sensor, irgendsowas eben.
 
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@ Reuter:
Ich sehe das nicht weit hergeholt. Vor allem sehe ich den Unterschied vor mir - bzw. quasi vor mir. Mein Vater benutzt seit eh und je Kompaktknipsen. Und dann gucke ich mir seine Analogaufnahmen von vor 10 Jahren an und dann aktuelle Ausdrucke mit seiner aktuellen Canon IXUS 80. Ist OK, besser - im Rahmen seiner Möglichkeiten. Die Objektive in den Kleinen sind ja auch viel besser geworden, damit Otto Normalverbrauchen eben auch seine Digitalbilder auf dem Monitor @ 100% angucken kann und nicht gleich umfällt. Oder ich gucke auf meine Fotos mit meiner alten Canon SLR und vergleiche die mit meiner aktuellen DSLR. Das sind Welten! Vor allem, wenn man die Negative einscannt und weiterverarbeiten möchte. Natürlich ist das analoge Skalieren immer noch besser als Pixel großziehen.

@ Trinitron:
Naja, ein ISO50-Film ist ja nun mal nicht in jeder Drogerie zu kaufen. Außerdem engt der die Benutzbarkeit schon sehr ein. Aber ja, sowas ist was feines und kommt annähernd an die Qualität von durchschnittlichen DSLRs ran. Dann kann man die 11 MP wenigstens auch nutzen. Ansonsten siehst du vor lauter Körnung und schlechter Bildqualität nichts.

Also nicht falsch verstehen: Im Prinzip ist es Geschmackssache, ob man Digital oder Analog mag. Ich will nur sagen, dass durch die Digitaltechnik die gesamte Fototechnik so einen Qualitätssprung gemacht hat, dass man heute für erträgliches Geld _technisch_ saubere Fotos machen kann, die vor 10 Jahren noch unerschwinglich waren. Alleine nur der Sprung in der Objektivqualität! Was hat man früher für Objektive bezahlt, die diese Qualität der heutigen Durchschnittsobjektive haben? Auch die Fototechnik, Ausbelichtung, Entwicklung usw.

Für mich mich war das - und die höhere Flexibilität - ein Grund, mein Analogsystem einzumotten und auf Digital umzusteigen. Und ich habe es nicht bereut, auch wenn man sich erst einmal an die Bilder gewöhnen muss. Denn wie bei DVB oder digital produzierter Musik fehlt da die "Seele", die Wärme. Aber ich sag mir - ebenso wie bei der Musik -, dass man wunderbar die "Wärme" in Dosen hinzufügen kann. Und eben nicht wie bei Vollanalog evtl. zu viel Wärme drin ist und das Bild verheizt. Wenn ihr mich versteht :)

@ Deepflyer: Du meintest was genau? Derzeit hat dein Post genauso viel Inhalt wie das Post links und rechts neben meinem.
 
mumpel schrieb:
Alleine nur der Sprung in der Objektivqualität! Was hat man früher für Objektive bezahlt, die diese Qualität der heutigen Durchschnittsobjektive haben?
Die Objektive sind es eigentlich, die seit Ewigkeiten nur noch sehr kleine Fortschritte machen. Früher hat man als Standardzoom meinentwegen ein 28-135 3,5-5,6 IS USM gehabt, heute hat man ein 17-85 4-5,6 IS USM. Die richtig billigen Kit-Zooms waren bis zur Einführung der 18-55 IS/VR auch im digitalen Zeitalter weitgehend Scheiße. Und sowas geniales wie das 28-70L gabs auch zu analogen Zeiten schon, bei anderen Herstellern ist das ähnlich. Also wo Objektive einen Qualitätssprung gemacht haben sollen erschließt sich mir nicht so ganz.
 
Ich befürchte, dass die Bildqualität in höheren ISO-Werten deutlich schlechter sein wird als die von der D3 / D700 *eeek*
Außerdem gibt's angeblich noch kein 70-200mm f2.8 VR, das auf die FF Sensoren abgestimmt ist: LINK

Highly recommended (for DX cameras; 1,5x)
Recommended (for FX cameras, FF)
 
Bildqualität schlechter...auf Pixelebene vielleicht. Wenn man die Bilder im Zweifel auf die D3 Größe runterrechnet sieht das sicher wieder anders aus.

DPReview hat da afaik eine einzige Linse getestet...Die Aussagekraft hält sich also in Grenzen. Selbst wenn der Randbereich vom 70-200 VR nicht so toll sein sollte - und da steht immer noch "recommended" und nicht "bullshit" - das Canon 2.8 IS ist auch nicht gerade deren schärfste Linse.
 
Das nur ein 14 A/D Wandler steckt weiss ich schon lange.
Was meinst du warum ich nur Expeed Prozessor gesagt hatte? :rolleyes:

Ansonsten Arne: Canon verliert langsam Marktanteile an Nikon:
http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/:Photokina-Canon-sieht-schwarz/419457.html

Sie müssen langsam nachlegen. Wenn sie zwangsläufig die Nummer Eins im Geschäft bleiben wollen. Das soll jetzt nichts gegen Canon sein oder so. Beziehe mich lediglich auf die FTD Aussagen.

Naja, ein ISO50-Film ist ja nun mal nicht in jeder Drogerie zu kaufen. Außerdem engt der die Benutzbarkeit schon sehr ein. Aber ja, sowas ist was feines und kommt annähernd an die Qualität von durchschnittlichen DSLRs ran. Dann kann man die 11 MP wenigstens auch nutzen. Ansonsten siehst du vor lauter Körnung und schlechter Bildqualität nichts.

Du vergleichst den Velvia 50 mit normalen Farbnegativfilm, dass nur 11 MP effektiv erreicht? Es sind ca. 21 MP. :D
Und dieser Film wird auch für seine guten bis übertriebenen Kontraste geschätzt. (Und da jeder weiss das der Dynamikumfang mancher Digitalkameras bis auf die Fujifilm Finepix S5 sich noch zu Wünschen übrig lassen, ist die analoge Fotografie nicht zu unterschätzen)
http://flickr.com/search/?q=Velvia+50

Jedenfalls ich fotografiere sowohl Analog als auch Digital, nicht das mich hier manche wieder mal falsch verstehen. Ein ISO 50 Diafilm kriegt man übrigens überall dort bestellt im Fotoladen in der Ecke einen ISO 400 Diafilm kriegt man fast immer. Wer zudem noch in Großstädten wohnt und einen guten Fotoladen um die Ecke wohnt, der bekommt immer einen Velvia 50 oder Velvia 100.
Wer in Drogerien kauft sollte sich nicht wundern, dass nur effektiv 11MP rauskommen (da kriegt man sowieso nichts gescheites). Diese billigen Negativ-Filme taugen da nichts.

Also bitte da auch nichts falsch verstehen.
 
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Naja, so gut der Velvia auch sein mag, an die theoretischen 21 MP kommt man in der Praxis nicht ran. Schau dir mal dieses Bild an, oder dieses. Und das sind gute 10-12 MP, knapp die Hälfte von 20 MP. Ich meine, das ist gut, sehr gut. Aber eben was anderes als Digitale 20 MP+. Und bei den Bildern sieht man auch schon, was die heutigen Objektive in Bezug auf Qualität (Schärfe, Körnung, Rauschen) leisten. Natürlich gibt es solche Objektive schon seit Jahrzehnten. Aber eben nicht zu dem Preis, wie man sie heute bekommt - in (fast) jeder Preislage.

Farbumfang ist natürlich eine Sache, wo Digital noch nicht mithalten kann. Wobei gerade die Velvia schon unrealistisch übersättigen. Ich frag mich auch, warum es noch keine DSLR mit eingebautem HDR gibt.

Ach, und Negativfillme aus der Drogerie sind nochmal weit weg von 11 MP. Da bekommt man nicht mal 5 MP raus.
 
Ehem: die theoretischen 21 MP kannst du auch nur wirklich mit einen vernünftigen Diascanner herausholen und bei sauberen Dias.
Das heißt schon einen Diascanner ab der 2000€ Klasse a la Nikon Coolscan 5000ED, aber wer hat das schon. Die Ergebnisse können aber auch da je nach Zustand und Foto nicht immer überzeugen...

http://www.flickr.com/photos/26970245@N06/2595175231/sizes/o/
http://www.flickr.com/photos/26970245@N06/2598614736/sizes/o/
http://www.flickr.com/photos/anant_paravastu/257363461/sizes/o/

Aber na ja mit 24,6 MP ist auflösungstechnisch die KB-Digitalkamera vorne.
Ansonsten im dslr-forum.de ist bei den Nikon-User die Sorge laut, dass manche KB-Linsen nicht dem Sensor gerecht werden. So wie es bei der Sony Alpha 900 bei alten Minolta Linsen war. Bzw. erst mit abblenden die Ergebnisse bei älteren Objektiven besser werden.
(Wobei das ja sowieso auffällt: Von digitalen APS-C Sensor zum digitalen KB-Sensor: Problem: geringere Schärfentiefe -da Cropfaktor entfällt)

Die neugerechneten werden aber wohl keine Probleme haben (wie es Sony mit ihren Zeissen und G-Objektiven zeigte).
Ich denke da braucht sich Nikon keine Sorgen zu machen.

Das einzige Problem der D3x ist ihr Preis, Leute wie Ken Rockwell etc. ziehen bereits über die Kamera her... Da ja alle wissen die Alpha 900 mit 24,6 MP (Preis: 2300-2800€) und die Canon EOS 5D Mark II mit 21 MP (2300-2800€) bieten eine vergleichbare Bildqualität und haben ungefähr die selbe Auflösung (20+) und kosten viel weniger, dafür eben kein Profigehäuse und Features wie das bessere AF. Aber die Nikon D3x kostet gegenüber der D3 fast das Doppelte (nur wegen den Sensor?). Im Grunde genommen ist das der einzige Haken an der D3x.
 
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