Notebook für kleinen Gewerbetreibenden - "Captiva Power Starter" okay dafür?

santander

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1. Wofür möchtest du deinen Laptop nutzen?

Kleine Firma
1.1. Möchtest du den Laptop in erster Linie mobil oder stationär nutzen? Wie mobil soll der Laptop sein? Soll es ein 2in1-Notebook/Convertible sein?
Normaler Laptop. In erster Linie stationär. Gut wäre LÜFTERLOS, oder zumindest LÜFTER aus, wenn er im Normalbetrieb genutzt wird.

1.2. Wenn du Spiele spielen möchtest: Welche Spiele? Welcher Detailgrad?
Keine Spiele.

1.3. Musik-/Bild-/Videobearbeitung oder CAD: Welche Software? Professionell oder Hobby?
Kein CAD, nur für Buchführung, Fakturierung und Surfen im Internet.

2. Wie groß soll das Display sein? Möchtest du einen Touchscreen oder eine besonders hohe Display-Qualität?
Mindestens 17 Zoll. - Laptops mit noch größerem Display scheint's ja nicht mehr zu geben (mein 2012er Asus hatte noch 18,4 Zoll).


3. Wie lang soll die Akkulaufzeit sein?
Nicht so wichtig, da er wohl meist im Büro (stationär) genutzt werden wird.

4. Welches Betriebssystem möchtest du nutzen? Ist eine Lizenz vorhanden? Soll das Notebook schon ein Betriebssystem vorinstalliert haben? Bekommst du Windows über die Uni?
Windows 10 Home (?) könnte genügen. Momentan keine Lizenz vorhanden.


5. Hast du Wünsche bezüglich des Designs, der Verarbeitungsqualität, des Materials oder der Farbe?
Beleuchtete Tastatur.

6. Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Große Festplatte? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? Stiftunterstützung? Docking per USB-C/Thunderbolt 3? CD/DVD-Laufwerk? (Bildungs-)Rabatte? Service & Garantie? Wartungsmöglichkeiten? SD-Kartenleser?
Möglichst viele USB-Anschlüsse (zwecks Anschluß der Peripherie). Evtl. genügen aber auch schon 4 x USB-Anschlüsse (gleich wie schnell).

7. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben? Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?
Kein Gebrauchtgerät - Neuware! - Etat liegt bis ca. 850 €.



Hi!
Ein Bekannter möchte für seine kleine Kfz-Werkstatt (2 Beschäftigte - er und sein Meister) ein neues Computersystem aufbauen.

Jetzt bin ich auf jenen Laptop gestoßen:
https://geizhals.de/captiva-power-starter-i53-410-53410-a2239532.html

Ist der so weit für Buchführung und Rechnungen schreiben okay? Ist der Prozessor schnell genug? 8 GB RAM werden meiner Einschätzung nach reichen. Grafik on Board ist auch schnell genug für Surfen und Office, oder? - Beleuchtete Tastatur finde ich gut. Zweiter interner Festplattenschacht zum Backup der Daten wäre gut gewesen, zur Not geht aber wohl auch ein USB-Stick.

Was ist von der Firma "Captiva" zu halten? Ist das ein deutscher Hersteller? Scheint mir etwas teuerer als die Massenhersteller wie HP oder Asus zu sein. Wo liegt der "Mehrwert"?

Welche Alternativen würdet ihr empfehlen?
 
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bitteschön das einzige 17" Business Gerät.

mit 15" + Dock + externer Monitor ist man flexibler und es ließe sich angenehmer arbeiten... bzw. gibt inzwischen auch viele Monitore mit Dock im Monitor.
z.b. das oder das +
z.b. der
 
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Ja, lieber ein 15" mit Docking-Station. Arbeite ich schon seit Jahren damit. Ist m. E. nach sinnvoller als ein 17-Zöller.
 
santander schrieb:
Zweiter interner Festplattenschacht zum Backup der Daten wäre gut gewesen, zur Not geht aber wohl auch ein USB-Stick.

Bitte bitte kuemmert euch um gescheite Backups. Beide von dir erwaehnten Methoden gehoeren NICHT dazu.
 
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Stimmt
Internes Backup ist kein Backup. Der Verschlüsselungsvirus verschlüsselt alle Laufwerke die er finden kann..., Defekte, Wasserschaden, Feuer, Diebstahl etc. betreffen ja immer beide Laufwerke gleichzeitig. Dann ist das Backup immer mit weg.

Beschreib doch bitte nochmal warum ihr 17“ oder am liebsten noch größer wollt?

17“ ist für mobil ungeeignet und wenn man was stationäres sucht, nimmt man nicht unbedingt einen globigen sperrigen Laptop. Da gibt es elegantere Lösungen. Z.b. Mini PC per Halterung am Monitor hinten dran.

17“ ist eine Größe wo es wenig Auswahl gibt und das was es gibt nur der qualitativ minderwertigsten Serien der jeweiligen Hersteller angehört. Nichts was sich jetzt für den Business Einsatz aufdrängt. Qualitativ hochwertige 17“ Serien gibt es nur in Form sündhaft teurer Workstation Laptops und hochwertiger Gaming Laptops.

Captiva ist eine von vielen Firmen die Clevo Barebones unter ihrem Namen konfiguriert und verkauft.

Ein Schenker Work 17 wäre z.b. Das gleiche Gerät
https://bestware.com/de/schenker-wo...MIr46o5fOK6wIV2JrVCh0FXAmsEAQYAiABEgJc4vD_BwE
Vorteil hat das keinen, außer dass vielleicht noch paar mehr Euronen in Deutschland bleiben.
Das ist moralisch schön, das Gerät selbst ist dadurch 0,0 besser.

https://www.notebookcheck.com/Test-Schenker-Work-15-i7-8750H-FHD-Laptop.416000.0.html

Grundsätzlich können solche Clevo Geräte und egal welches Label drauf klebt auch gut sein, aber die Serie sticht da nicht unbedingt hervor.
Billiges Gehäuse wäre an sich schon ein Grund es nicht zu nehmen, und ohne Dockingfähiger USB-C Port würde ich auch nix mehr für den Business Einsatz kaufen.

Und überlegt euch wie ausfallkritisch das Gerät sein darf. Also wenn was ist wie lange es dauern darf bis es repariert ist. Weg schicken und nach paar Wochen wieder bekommen oder muss es am nächsten Tag wieder laufen? Die Business Hersteller bieten dafür nächsten Tag Vor Ort Service an.

Also bitte nochmal zurück zu „überlegt euch was ihr wollt“ das erscheint bisher noch nicht zu Ende gedacht ;)
 
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Nur weil die Überlegungen des TE nicht zu Deiner Meinung passt, kann er es durchaus bis zu Ende gedacht haben.

Der von ihm verlinkte captiva reicht völlig aus für die angedachten Arbeiten, das Pro Book 470 G5 ist auch nicht besser. Wo läge denn der Support-Vorteil? Ist das ProBook leiser?
Deine Docking-Vorschläge liegen alle deutlich ich über dem Budget des TE.
 
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Internes Backup ist definitiv nicht zu Ende gedacht ;)

Support war ein Hinweis darüber nachzudenken was gebraucht wird. Ja, Vor Ort Service würde dann noch extra kosten und ist noch nicht beim Probook an sich dabei. Aber bei den Clevo Schraubern gibts sowas eben gar nicht.

Das Probook hätte ein etwas besseres Gehäuse, (vermutlich) besseres Display, ne anständige Tastatur, und ist dockingfähig. Letzteres mag nicht explizit gewünscht geschrieben gestanden haben, aber offenbar soll viel Peripherie angeschlossen werden.
Wir haben hier einfach unzählige Threads der Sorte „hab Laptop x, möchte jetzt Docking machen weil viel Peripherie und will nicht immer alles umstecken“ ... tja Pech, geht nicht nachträglich wenn’s der Laptop nicht kann.
Ist daher ein vorbeugender Hinweis/Empfehlung eben weil hier zu oft vorher nicht bedacht und hinterher die Trauer groß ist. ;)

und ein 15“ Lenovo E15 oder Probook gibts für ab 650€, + 250€ für den genannten Dell Monitor =900€ und ist jetzt nicht so viel weg von dem selbst raus gesuchten Captiva.

Der Preis für der Captiva ist einfach zu hoch, dafür dass es gegenüber einem billigen HP17 keinen qualitativen oder funktionalen Mehrwert bietet. Es hat wirklich nur den "Spende an andere deutsche Firma Anteil" zusätzlich drin.
Wenn man sich entschließt keinen qualitativen oder funktionalen Mehrwert haben zu wollen kann man auch so ein 600€ HP 17 nehmen.
 
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ThomasK_7 schrieb:
Nur weil die Überlegungen des TE nicht zu Deiner Meinung passt, kann er es durchaus bis zu Ende gedacht haben.
Da gebe ich dir vollkommen Recht! :) - Nicht vergessen: Er hat nur einen 2-Mann-Betrieb. Das mit der Hackerattacke durch Verschlüsselung sämtlicher Festplatten mag es geben, kommt aber sehr, sehr selten vor. Außerdem suchen sich die wohl eher mittelständische Betriebe aus.

Und selbst wenn: Er hat darauf nur die Buchführungsunterlagen der maximal letzten 6 Wochen gespeichert. Alles andere ist bereits beim Buchführungsdienst. Zur Entschlüsselung der Daten würde er keine tausende Euro als Lösegeld bezahlen.

Momentan macht er überhaupt keine Backups seines Systems, was natürlich grob fahrlässig ist. Darauf habe ich ihn auch schon mehrmals hingewiesen. - Die geplante Backup-"Strategie" ist wenigstens ein Anfang in der Richtung, wenn auch sicherlich nicht professionell.

Außerdem ist es geplant - zumindest ein Mal in der Woche - einen Backup der Daten auf einen USB-Stick zu ziehen. Dieser wird dann vom Laptop abgezogen und sicher verwahrt. Zwangsverschlüsselung damit nicht möglich. Das ist dann eine weitere Haltelinie in Sachen Datensicherung.

Wenn die Hardware kaputt geht... na, dafür hat er mich. Ich behaupte 'mal, daß an so einem Laptop nicht allzuviel kaputt gehen kann. Und die Dinge, die kaputt gehen können (evtl. die SSD, die Festplatte oder der RAM - alles sehr selten!), sind schnell ausgetauscht.

Vorteil eines Laptops auch hier: Abklemmen, zuklappen, mitnehmen. Den würde ich dann zu mir nach Hause nehmen, und versuchen, da in Ruhe die Ursache zu finden, und die Fehler zu beheben. Soll heißen: neue Teile bestellen und dann eben die defekten Komponenten austauschen. Zugegeben, das kann ein paar Tage dauern, aber er hat einen alten PC, mit dem er momentan noch arbeitet. Während der Zeit der Reparatur kann er damit die aktuellen Geschäftssachen notdürftig erledigen.

Die Wartungsfreundlichkeit des HP-Probook (hab' mir das Video angesehen) hat mir gut gefallen. Leichter Zugang zu den Komponenten, daher wird's wohl der werden. Mit 830 € läge es auch noch im anvisierten Kostenkorridor.

Er hat sich auch einen Kostenvoranschlag eines örtlichen Computerhändlers geben lassen. - Preise: apothekenmäßig! Beim Brother-Laserdrucker habe ich mal geschaut: Doppelt so teuer wie im Internet (320 zu 160 €)! - Und bei den restlichen Komponenten ist es ähnlich.

Als Backup-Strategie schlägt der Computerhändler eine Cloud-Lösung vor. Kostet allein schon 60 € monatlich (bei einem 3-Jahres-Vertrag). Für die gesamte Hardware bestehend aus Intel-PC und Laserdrucker verlangt er 2.000 € incl. der Einrichtung. Allein fürs Einspielen der aktuellen Windows-Updates - was ja von alleine durchläuft - verlangt der 75 € (+MWSt).

Ich habe ihm von diesem Weg abgeraten. Er würde sich auch komplett abhängig von dem Händler machen. Geht was kaputt oder funktioniert nicht, kommt der zwar, verlangt aber eben seine 60 - 80 € die Stunde Supportkosten (weiß nicht genau, wieviel) + die Anfahrt.

Das, was species_0001 vorschlägt, ist mit Kanonen auf Spatzen schießen. Trotzdem danke für den Hinweis mit der "Dockingfähigkeit". Bestärkt mich darin, den HP zu kaufen.

Ein weiterer Vorteil des Laptop: Ich könnte ihn bequem von zuhause aus einrichten und "einsatzfähig" machen, Updates und Software aufspielen. Das soll jetzt nämlich alles ziemlich schnell gehen, weil er in eine neue Werkstatt umziehen will.

Verlangen tu' ich für die Einrichtung nix. Dafür soll er sich irgendwann 'mal bei der Reparatur meines Autos erkenntlich zeigen. Wie "Ersatzteile besorge ich mir billig übers Internet, er repariert mir die Karre bzw. tauscht die Teile umsonst aus". Denn da ist er echt gut drin, im Reparieren. Computermäßig ist er dafür 'ne ziemliche Niete. - Naja, Multitalente sind eben sehr selten....
 
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Obacht, für die Verschlüsselung braucht es keinen persönlich betreuten Hacker Angriff, sowas kommt auch per automatisierter Spam Mail, 1x falsch geklickt und das war’s ;)
Und es kommt leider tagtäglich in KMUs vor. Viele IT Dienstleister leben davon. Gerade KMUs sind beliebtes Ziel, weil sie weniger Ressourcen haben sich zu verteidigen und die Sache schneller existenzgefährdender ist als bei größeren Firmen. Also bezahlt ein KMU tendenziell eher das Erpressungsgeld als ne größere Firma. Also KMU = beliebtes Ziel.

Das perfide ist, die KI dieser Viren ist inzwischen so intelligent, dass sie wirklich echt klingende Emails schicken können. Also nicht mehr wie früher diese offensichtlich unsinnigen und fehlerstrotzenden Emails.
Da reicht es wenn es einen KMU erwischt, der irgendeine Geschäftsbeziehung mit deinem Kumpel hat. Dann haben die Betreiber, bzw. Systeme so eines Verschlüsselungsviruses die Email und auch Email Verkehr deines Kumpels. Und dann kommt ne Email zurück, in der auf eine reale bestehende Email deines Kumpels geantwortet wird und durchaus inhaltlich passend darauf geantwortet wird.
Also im Sinne von "bezugnehmend auf Ihre Mail vom (und die reale Mail hängt unten dran), anbei die Rechnung". Die Email kommt scheinbar von einer real dir bekannten Person, die kommt mit inhaltlich zu einem real bestehenden Emailverkehr passend. Das klingt 100% echt, da kann jeder drauf rein fallen drauf zu klicken. Drauf geklickt = das wars. Ich könnte dir aus meinem Umfeld spontan 3 KMUs nennen die es schon erwischt hat.

In deinem geschilderte Fall hieße das 6 Wochen Buchhaltung weg = 6 Wochen Verdienstausfall für schon geleistete und mit eigenen mitteln erbrachte Vorleistung Arbeit. Klingt mir für ein 2 Mann Betrieb schon nach einem ernsten Problem.
Aber ja, mit USB Sticks backupen ist besser als gar nix. Tu das. :)
Hoffentlich sind die verschlüsselt. Vonwegen Kundendaten, DSGvO und so. ;) (Wobei die DSGvO erst ab 20 mitarbeitern so richtig ernst wird, trotzdem: ein verlorener USB Stick mit unverschlüsselten kuindendaten ist trotzdem doof)


Cloud Speicher muss nicht schlecht sein als zweiter Backup Ort. 60€ / Monat klingt viel.
Aber der Markt bietet unendliche Möglichkeiten und Preise. Mal mit mehr, mal mit weniger Intelligenz.
Aber ein simpler "dummer" Speicher ist schon für deutlich günstiger zu haben.
spontan raus gegriffen:
https://www.strato.de/cloud-speicher/
https://www.hetzner.de/storage/storage-box.
Über die Intelligenz wie die Daten da rein kommen muss man sich selbst Gedanken machen.
Oder wir nutzen auch
https://teamdrive.com/shop/
Cloudspeicher, inklusive Dateiversionierung und backup im Hintergrund, also auch halbwegs abgesichert gegen Verschlüssungsviren. kostet auch was, aber keine 60€ / Monat.

Also das Thema Backup in bzw- Nutzung von Clouddiensten würde ich noch nicht abschreiben und noch weiter ergründen, ob es da was passendes für euch gibt.



An Laptops kann vieles kaputt gehen. Was zugegeben auch bei teureren Laptops vor kommt. Leider ist auch vieles direkt mit dem Mainboard verlötet und dann kostet das Ersatzmainboard so viel wie ein neuer Laptop.
Ich hatte den Dell Service Techniker diese Woche 2x bei uns, es wurde 2x das Mainboard getauscht. ;) (Wir sind ne Firma mit ca. 30 Laptops (und nein, der kommt nicht jede Woche 2x, es ist auch mal x Monate oder Jahre nix, aber es kommt vor.).
Aber ist ja nur als gut gemeinter Hinweis gedacht :daumen:

Übrigens das zum HP Probook 470 passende Carepack ist das UK703E (also 3 jahre Vor Ort Service, inklusive Anfahrt, Arbeitszeit, Materialkosten), kostet gerade mal rund 80€. Da hat dein genannter Apothekenhändler gerade mal drauf geschaut und noch nichts gemacht, und du kannst ihn für den Preis auch nicht reparieren und hast ihn immernoch paar Tage zur Fehlersuche bei dir stehen.
 
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santander schrieb:
Da gebe ich dir vollkommen Recht! :) - Nicht vergessen: Er hat nur einen 2-Mann-Betrieb. Das mit der Hackerattacke durch Verschlüsselung sämtlicher Festplatten mag es geben, kommt aber sehr, sehr selten vor. Außerdem suchen sich die wohl eher mittelständische Betriebe aus.
Die suchen sich sogar Privatleute aus, wenn es doof läuft. Mit den Daten geht dann sehr oft sehr, sehr viel Zeit verloren und somit auch Geld.
Ergänzung ()

Gut, und ob ich mir jetzt irgendein "Captiva Starter" oder ein handfestes Business-Gerät zulege, muss ich auch nicht lange überlegen, wenn ich das Gerät zum Geldverdienen brauche.
 
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Ich glaube, so ein kleiner Kfz-Betrieb braucht hauptsächlich anderes Werkzeug zum Geld verdienen und setzt daher andere Prioritäten wie für 3x so teureres EDV Business-Gerät.
Ich würde z. Bsp. konkret tunlichst darauf achten, dass die Tastatur des Laptops einfach zu wechseln ist.
 
Ist ja in Ordnung. Und die Rechnungen zum Geld verdienen werden womit erstellt? ;)

Und nochmal. Wir reden nicht von einem 3x so teuren Business Gerät wie vom TE selbst raus gesuchten Laptop.
Natürlich würde das Captiva leistungsmäßig tun. Es ist aber für die gebotene Ausstattung und Qualität nicht wirklich Schnäppchen und die anderen genannten Business Lösungen sind nicht wirklich teurer.

Wenn man sagt, "ok, Businesskram will ich sparen, Ansprüche sind gering, und es soll günstig wie möglich sein", dann kann ich jeden beliebigen davon nehmen.

Oder anders ausgedrückt, was ist denn deiner Meinung nach der Vorteil des Captiva gegenüber der anderen 500-600€ Geräte, dass den 200-300€ Mehrpreis des Captiva rechtfertigen würde?

btw. bei Captiva gibts unter Support --> Software nur Bullgard Antivirus. Kein Treiber Support, kein Bios Support. Tut mir ja leid, wenn ich auch Jahre später bitte gerne noch Support für mein Gerät hätte. ;)
 
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Auch bei einem zwei Mann Betrieb ist die EDV nicht zu vernachlässigen. Neben Buchführung wird das Laptop wahrscheinlich noch für andere gewerbliche Sachen genutzt (z. B. Teile Kataloge der Zulieferer, Diagnosesoftware etc...) ?

Zusätzlich zur besseren Qualität, Wartbarkeit und Serviceoptionen kann man die Anschaffung ja auch steuerlich geltend machen...

Deshalb sollte man auch bei der IT in Richtung Business tendieren, selbst wenn diese nicht direkt zur Wertschöpfung beiträgt.

Mein Vorschlag wäre https://geizhals.de/?cat=WL-1666946 , bis auf Laptop und Garantie Erweiterung kann alles ignoriert werden, ist meine persönliche Liste 😉

Wenn eh mit Dock bzw. Monitor gearbeitet wird finde ich 14"am interessantesten, den kann man auch bei Bedarf bequemer ins Kundenfahrzeug mitnehmen...
 
species_0001 schrieb:
Übrigens das zum HP Probook 470 passende Carepack ist das UK703E (also 3 jahre Vor Ort Service, inklusive Anfahrt, Arbeitszeit, Materialkosten), kostet gerade mal rund 80€. Da hat dein genannter Apothekenhändler gerade mal drauf geschaut und noch nichts gemacht, und du kannst ihn für den Preis auch nicht reparieren und hast ihn immernoch paar Tage zur Fehlersuche bei dir stehen.
Und wie und wo schließt man solch einen Vertrag ab? - Direkt über HP? Muß dies bereits beim Kauf geschehen?
Davon abgesehen, ein anderer Ersatz-Laptop nützt ja wenig, wenn er dann "jungfräulich" geliefert wird. Wie handeln die geschädigten Firmen dann sowas überhaupt?

species_0001 schrieb:
btw. bei Captiva gibts unter Support --> Software nur Bullgard Antivirus. Kein Treiber Support, kein Bios Support. Tut mir ja leid, wenn ich auch Jahre später bitte gerne noch Support für mein Gerät hätte. ;)
Wie jemand schon festgestellt hat, kann ja die Hardware steuerlich abgesetzt und abgeschrieben werden. Der Firmeninhaber sagte mir auch wörtlich, daß der "nur so 3 Jahre halten müsse". Nach spätestens 5 Jahren wäre er sowieso abgeschrieben und wäre aus finanzieller Sicht ersetzbar. Das würde dann nicht mehr weh tun.

Also, wenn es für den Laptop nach 5 Jahren keine passenden Treiber (wobei, wenn das System mal läuft, dann kann man das Problem der Treiberversorgung ja eigentlich abhaken) mehr gibt, wäre das auch nicht mehr so schlimm. Dann wird halt einfach ein neuer gekauft. Das eigentliche Risiko keinen passenden Treiber zu bekommen hat man in 95 % der Fälle ja immer am Anfang. Und nachdem das am weitesten verbreitete Betriebssystem Windows 10 installiert werden soll, wird's da für alle anzuschließenden Geräte auch passende Treiber geben.
 
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Im Falle von HP und Lenovo ist es so: Man kauft den Laptop und kauft das Carepack. Das Carepack ist im Prinzip nur ein Key der per Email kommt. Innerhalb eines Zautraum x (weiß ich gerade nicht, lass es 30 Tage sein) muss man den Carepack Key auf die Laptop Seriennummer registrieren. Danach sind die miteinander verknüpft.

Bei HP kannst du im Prinzip den Laptop bei Händler A und dieses Carepack bei Händler B kaufen. Man muss nur darauf achten, dass es ein Carepack ist was zu diesem Laptop Typ passt.
Bei Lenovo ist es glaube ich genauso, bin mir aber nicht 100% sicher.

Bei Dell wird der Servicevertrag gleich bei der Bestellung Dell seitig mit der Laptop Seriennummer verknüpft.

Nein, Nicht Ersatz-Laptop. Wenn was ist --> Ein Techniker kommt mit dem notwendigen Ersatzteil bei dir vorbei und repariert deinen Laptop.
 
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species_0001 schrieb:
Nein, Nicht Ersatz-Laptop. Wenn was ist --> Ein Techniker kommt mit dem notwendigen Ersatzteil bei dir vorbei und repariert deinen Laptop.
Und woher weiß er überhaupt, was kaputt ist? - Hat der so ausgefeilte Diagnosetools und alle benötigten Ersatzteile dabei? Was ist, wenn es das Mainboard erwischt hat? Kann er das wirklich gleich vor Ort wechseln? Denn MB-Austausch bedeutet ja eine Totalzerlegung des Lappis.
 
Laptop hat ein Problem --> du rufst an.
Das Gute ist, die Leute an dieser "bessere Garantie Paket" Hotline sind schonmal fitter als die der Standard Hotline.
Das Problem wird per Telefondiagnose zusammen mit dir diagnostiziert. Wenn es Hardware ist, dann kommt am nächsten oder übernächsten Tag (je nach Uhrzeit / es gibt natürlich eine zeitlich schwelle wann es noch am nächsten Tag klappt, oder der übernächste Tag wird) der Technikter zu dir und hat das/die Ersatzteile dabei. Und wenn es das Mainboard ist, dann hat er das passende Mainboard mit der gleichen CPU/GPU/sonstigesGedöns Ausstattung dabei, wie du es hast. und ja, dann sitzt der ne halbe Stunde bei dir und zerlegt den Laptop und baut ihn wieder zusammen und geht erst wieder wenn der Laptop läuft. Wenns doof läuft und der Techniker stellt fest, dass neben dem zuerst diagnostizierten Bauteil A noch ein Bauteil B defekt ist, kommt er am nächsten Tag mit Bauteil B wieder.
Da das für den Hersteller teuer ist, wird bei sowas lieber ein Bauteil zu viel als zu wenig getauscht. ;)

Ums noch weiter zu präzisieren. das o.g. Carepack wäre eins für 3 jahre Garantie mit Vor Ort Service, aber nur für herstellerseitige Defekte. Bzw. anders gesagt, wenn du ein Fass Bier überm Laptop auskippst, ist das von dieser Garantie natürlich nicht gedeckt. Aber es gäbe auch Garantiepakete wo selbst selbstverschuldete Beschädigungen abgedeckt sind - die kosten aber spürbar mehr.


Edit: weil du das oben mit den Ersatzteilen noch rein editiert hast..
Ja, 3 Jahre halten ist gut. Nur bekomm mal für ein Consumer Gerät nach 2 Jahren nach erstem Release noch ein Ersatzteil. ;)
An dieser Stelle muss ich aber zugeben, dass ich nicht weiß wie die Ersatzteilversorgung bei Clevo Barebones ist.
Apropos Clevo: das hier ist übrigens das eigentliche Captiva Gerät
Für Businessgeräte gibts nach 3 mindestens und meist auch nach 5 Jahren noch alle wesentlichen Ersatzteile. einzelne Gehäuseteile, alle Innereien....
Ich hab letztens erst noch einen Dell XPS15 (schon 4 Jahre alt und aus der Garantie (wir nehmen auch immer 3 jahre)) selbst neu aufgebaut. Ein Kollege hatte ihn auf der Baustelle fallen gelassen. grundsätzliche Funktion war noch gegeben, Display hat es auch überlebt, aber die Ecke wo er drauf gefallen ist, sah nicht mehr so gut aus :D
Also bei Dell angerufen, ich brauche zu meiner Seriennummer X dieses und dieses Gehäuse Teil. Es hat zwar ein bisschen gedauert (war zur Hochzeit des Corona Stillstandes), aber neue Gehäuseteile kamen mit der Post, hat 80€ für die Ersatzteile gekostet und ich hab alles in das neue Gehäuse verfrachtet. Sieht aus wie neu, läuft wie neu. Versuch das jetzt mal bei einer Consumer Low End Serie. ;)
 
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Also, gut. Das Carepack wird für das HP ProBook auf jeden Fall mitbestellt.
 
Backup in die Cloud wäre natürlich auch sinnvoll. Server anmieten ist kein Problem. Bieten die Hoster da auch einfach zu konfigurierende Backup-Software mit an? - Wenn ja, welcher Anbieter samt Software ist empfehlenswert? Mit Linux-Befehlszeile möchte ich mich nämlich nicht rumärgern.
 
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