Notebook fürs Architekturstudium 2019

Lenamarie98

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Hallo,
Ich komme jetzt ins 4.te Semester meines Architekturstudiums und langsam reicht mein PC von zu Hause nicht mehr aus, da er nicht mehr der neuste ist und ich mobiler Arbeiten möchte.

Die Anforderungen meiner Uni sind folgende:
i7 HQ (High Quality, keinen U) oder Xeon,
mind. 16 GB RAM,
mind. 256 GB SSD oder 256 GB RAM+ 1TB Festplatte
mind. 4 GB VRAM Grafik (z.B. nVidia Quadro, alternativ Geforce GTX, oder Radeon),
mind. HDMI Auflösung, mattes Display ist zu empfehlen, mind. 15“

Mir persönlich ist auch das Aussehen wichtig, da die meisten Gaming-Laptops, welche die Anforderungen erfüllen, nicht wirklkich optisch etwas her machen, meiner Meinung nach.
Aber das ist für mich natürlich nicht vorrangig...

Da ich leider davon nur wenig verstehe habe ich mich trotzdem mal durch verschiedene Test gearbeitet und nicht wirklich etwas passendes gefunden. Das VivoBook s15 s510UQ von ASUS hat mir bis jetzt am besten gefallen, vom Preis; sowie auch vom Optischen her.
Viele meiner Komilitonen haben ein MacBook Pro, welches natürlich sehr chic ist und auch prakisch wäre, da ich auch ein IPhone habe, aufgrund Airdrop usw. leider kommt da natürlich ein stolzer Preis von knapp 3.000 Euro daher.
Vielleicht kann mir jemand mit einer günstigeren Alternative helfen.
Vielen Dank!
 
Lenovo T470/480/490

Der T470 gibt es gebraucht mit neuem Akku für wenige Euros. SSD und RAM kann man Nachrüsten. Über die Dockingstation kann man weitere Monitore anschliessen.
 
Ich persönlich würde von einem Mac abraten, wenn Du nicht gerade auf eine bestimmte Software angewiesen bist.

Wie wäre eine gebrauchte Workstation?

Mit so etwas hier habe ich lange gearbeitet.

https://www.lapstore.de/a.php/shop/lapstore/lang/x/a/31578/kw/Dell-Precision-M4800

Vorzüge sind:
  • gute Leistung
  • leise
  • gute Verarbeitung
  • für ein Notebook sehr viele Anschlüsse und sehr gute Erweiterungsmöglichkeiten
Nachteile gibt es eigentlich nur einen:
  • schwer
 
mein Budget liegt bei circa 1.600-2.000 Euro.
Und wieso ist ein Mac nicht zu empfehlen?
 
Lenamarie98 schrieb:
mein Budget liegt bei circa 1.600-2.000 Euro.
Und wieso ist ein Mac nicht zu empfehlen?
weil du doch schon festgestellt hast, dass ein MacBook Pro dich ungefähr 3000€ kostet ;)
 
Ein Ticken über dem Budget, aber mein Tipp: Dell XPS 15 9570 2018, Core i7-8750H, 16GB RAM, 512GB SSD, Windows 10 Home
Ein sehr schönes Notebook, das ein Studium lang halten sollte. Mit Windows 10 Home kannst du erstmal leben da du über die Uni (fast sicher) kostenlos einen Windows 10 Education Key erhalten kannst, den du dann stattdessen ins Notebook einspielst.

Review bei Notebookcheck: https://www.notebookcheck.com/Test-Dell-XPS-15-9570-i7-UHD-GTX-1050-Ti-Max-Q-Laptop.317254.0.html

Klar es gibt günstigere Alternativen - auch bei Dell intern würden das Inspiron oder das G5 die Anforderungen erfüllen - aber beide sind kein so gutes Allround-Paket wie das XPS: schwerer, weniger kompakt, und auch sonst kann man sehen und fühlen wo im Vergleich gespart wurde. Bei einem Gerät das mich mehrere Jahre durch's Studium - und vermutlich auch darüber hinaus - begleiten wird, würde ich hier nicht einen Kompromiss eingehen.


Was Macbooks angeht: Einmal sind die preislich deutlich über dem Budget und zweitens wird dir vermutlich Software von der Uni gestellt, die nicht auf Mac läuft. Klar, das kannste in 'ner Windows-VM laufen lassen, aber dann bist du ja auch schon wieder bei Windows.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor beraten wird sollten wir noch wissen welche Software eingesetzt wird.
 
Da du ja scheinbar ein MacBook mit in Betracht ziehst, könnte es sich lohnen auch einen Blick auf Studentenrabatte (die natürlich nicht nur bei Apple) oder Refurbished-Geräte zu werfen. Da gibts das aktuelle 15 Zoll MacBook für 2379€.
Ansonsten würde ich den Ausschluss von U-CPUs nicht so ernst nehmen - das kommt wahrscheinlich noch aus der Zeit, als U-CPUs generell 2 Kerne hatten. Die 8. Gen U ist in etwa so schnell wir ein HQ aus der 4. Generation. Evtl. wäre auch ein Gerät mit einem Ryzen U interessant.
 
Lenamarie98 schrieb:
Und wieso ist ein Mac nicht zu empfehlen?

Wegen der schwachen Hardware, der überdurchschnittlich hohen Preise und der softwaretechnischen Gängelung durch Apple ist ein Mac nicht zu empfehlen.

Das heißt nicht, dass die Geräte nicht schick wären und man damit nicht arbeiten könnte.

Es ist nur so, dass man mit einem Linux oder einem Windows ab der Professional Version eher Herr über seinen Rechner ist als bei einem Macintosh.

Schicke Notebooks mit toller Ausstattung, wie z.B. sehr guten Displays gibt es auch bei anderen Herstellern.
Ein paar gute Vorschläge sind ja schon hier im Thread.

Man muss halt Testberichte lesen, wie gut die Geräte wirklich sind.
Reine Hardware Specs sind nicht direkt vergleichbar und sagen nur die halbe Wahrheit.

Was beim Notebook meiner Meinung nach auch immer noch hinzu kommt, ist ein ordentlicher Bildschirm für den Schreibtisch zu Hause.
Bildschirmfläche kann man nur durch noch mehr Bildschirmfläche ersetzen. :)
 
Nicht immer vom iPhone auf den Mac schließen. Der einzige richtige Nachteil ist der hohe Preis. Ein Core i7-8750H im MBP ist genau so schnell wie ein Core i7-8750H im Dell XPS z.B. (oder in anderen Geräten). Probleme mit Thermal Throttling hat nach dem Softwareupdate vom September 2018 nur noch der i9, und das auch nicht nur im Mac (wenn auch dort stärker).

Mit macOS bist du genau so Herr über deinen Rechner wie mit Linux oder Windows. Du kannst alle Programme laufen lassen - egal von wo, du kannst das System nach belieben modifizieren, und spätestens wenn du ein sudo vorsetzt ist wirklich alles möglich. Es stimmt, dass die Standardeinstellungen einiges verbieten, jedoch ist jede einzelne dieser Schutzmaßnahmen abschaltbar. Und da man auf einem Mac Windows und Linux installieren kann (auch auf Geräten mit T2-Chip), hast du am Ende sogar eine größere Softwareauswahl als auf jedem anderen Notebook (Hackintosh jetzt mal außen vor gelassen).

Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte hier nicht um jeden Preis den Mac verteidigen - aber macOS ist nunmal nicht iOS.
 
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