Notebook fürs Studium

Warkey

Cadet 3rd Year
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Guten Abend,

da ich im Herbst ein Informatikstudium beginnen werde, bin ich jetzt auf der Suche nach einen günstigen Notebook. Es muss nicht viel unter der Haube haben, da ich zuhause einen leistungsstarken Desktop-PC habe, es sollte nur genug Speicherplatz und Rechenkraft für mein Studium bieten. Am besten würde mir so eine 2 in 1 Notebook+Tablet Möglichkeit gefallen, da ich zuhause auch viel mit meinem Tablet, zB. auf dem Sofa oder im Bett erledige bzw. einfach ein bisschen daddel. Mein Tablet würde ich dann verkaufen, da ich nicht unbedingt drei Rechner brauche :p . Oder sind solche 2 in 1 Rechner keine gute Idee? Was würdet ihr mir empfehlen?

Vielen Dank für die Hilfe,
Warkey
 
Wenn es nicht Richtung Surface Pro geht, dann ist es keine gute Idee. "Günstig" ist dann relativ.
Grundsätzlich ist so ein Surface fürs Studium recht nett, speziell wenn man dann auch noch z.B. den Stift nutzt, für Notizen in der Vorlesung, etc.

Wenn das zu viel Geld ist (Andere Anbieter nehmen in etwa das gleiche Geld für die Surface Konkurrenten), dann solltest du dich eher auf ein normales Notebook beschränken.
Aber auch da kommt es darauf an, was "günstig" bei dir bedeutet. Für 400€ bekommt man ordentliche Geräte, mit denen man problemlos viele Office bezogene Dinge machen kann. Einfaches Programmieren geht damit auch noch... Aber wenn irgendwas umfangreicher und anspruchsvoller wird, geht solchen Geräten schnell die Puste aus. Auch sind die oft nicht wirklich hochwertig verarbeitet.

Ich persönlich schwöre ja auf Business-Notebooks, z.B. von Dell. Aber preislich gehts dann auch schnell Richtung 1000€ (und mehr, je nach Ausstattung). Dafür ist die Verarbeitung meist TipTop und wenn man einen vor-Ort Service mitbucht, gibt es auch keine Probleme bei Hardwaredefekten. Denn was passiert, wenn das Ding mal ein Problem hat und du es für einige Wochen einschicken musst - wie kommst du dann im Studium damit klar?

Du müsstest also erst mal ein Budget und den genauen Einsatzzweck definieren. Informatikstudium ist bei mir leider schon 23 Jahre her, da sehen die Anforderungen heute wohl ein wenig anders aus :)
 
Informatikstudium ist vollkommen nichts sagend.

Je nach Bereich hat man andere Anforderungen.

Bei funktionierte das nur mit der Kombi:
- Windows-Desktop-PC
- Windows-Subnotebook (mit VMs, für Präsentationen wenn man seinen Server braucht)
- Android-Tablet
- iPhone
- Android-Smartphone
- MacBook Pro

(natürlich nicht als Initial-Hardware sondern der Bestand ist gewachsen während des Studiums, es waren aber auch gewaltige Fehlinvestitionen dabei, wie der dumme Aberglaube man könnte Papier ersetzen :D)

Für die Vorlesungen ist die Hardware irrelevant. Wenn du wirklich was mitschreiben musst, sind das nicht die Informatikfächer sondern Mathe und sonstige übergreifende Grundlagen.
Da nimm dir einen Block und schreib mit, wenn der Dozent kein Skript anbietet. Auf nem Gerät mittippen oder schreiben funktioniert in der Praxis nicht ausreichend. Das wirst du schnell merken. Wirkt fancy, ist aber ein Eigentor.

Für Projekte stellt man sich am Besten weit genug auf, oder klärt im Vorfeld ab, was der Lehrstuhl an Hardware zur Ausleihe anbieten kann. Am Besten hat man natürlich selbst verschiedene Hardwarebasen zur Hand und setzt nicht aufs gleiche. Bei Linux kann man sich noch mit VMs behelfen und seinem Windows-Rechner eine zweite Aufgabe geben.
Alles war dann Richtung mobile Sachen geht, sprich Apps für Tablet, Smartphone braucht man in der Praxis Hardware dafür um bruachbar damit zu arbeiten.

Ein Gerät mit UNIX-Basis ist quasi Pflicht. Also entweder einen Mac oder einen PC mit Linux (zumindest als VM, aber das ist suboptimal) für Datenbanken und Serverzeugs (MySQL, MongoDB, Node.js, usw). Das bekommst du unter Windows nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand hin.

Ohne Mac* wäre ich beispielsweise aufgeschmissen gewesen, da ich sonst nicht für iOS entwickeln hätte können.
Vor dem Mac hab ich in Projekten mit mehreren Leuten gearbeitet die auf Unix-Basis (Mac/Linux) am Projekt gearbeitet haben und ich immer einen enormen Mehraufwand hatte durch die Linux-VMs, weil es unter Windows nicht nativ lauffähig war.


Aber wie gesagt: Das ist abhängig vom Studiengang und abhängig von der jeweiligen Ausrichtung. Die Anforderungen steigen auch im Laufe des Studiums. Am Anfang braucht man den PC meist nur in einem Fach. Später arbeitet man mit zig Systemen.
Es lohnt sich also quasi immer eine Ausrichtung die breit gefächert ist und niemals eine explizite Festlegung auf ein System.


*Mac steht allgemein für ein Gerät mit OSX oder macOS wie es neuerdings heißt. Bei mir war es ein 2012 MBP.
Ergänzung ()

Loopman schrieb:
Ich persönlich schwöre ja auf Business-Notebooks, z.B. von Dell.

Das ist noch lange kein Garant für gute Leistung. Die Qualität des Plastiks ist besser. Das wars dann aber auch schon. Die Leistung macht der Preis aus.
Ergänzung ()

Loopman schrieb:
Denn was passiert, wenn das Ding mal ein Problem hat und du es für einige Wochen einschicken musst - wie kommst du dann im Studium damit klar?

Ein Informatikstudent der von einem Gerät abhängig ist, hat seinen Studiengang verfehlt ;)
Ergänzung ()

Loopman schrieb:
Informatikstudium ist bei mir leider schon 23 Jahre her, da sehen die Anforderungen heute wohl ein wenig anders aus :)

Exakt da liegt der springende Punkt ;)
Deinen Dipl-Ing. Studiengang gibt es nicht mehr. Heute werden andere Sachen gelehrt und auch andere Anforderungen sind gefragt.
Glaube nicht, dass deine Erfahrung von damals(tm) da eine gute Basis ist um heute Ratschläge zu erteilen. (nicht persönlich gemeint)
 
Zuletzt bearbeitet:
rg88 schrieb:
Bei funktionierte das nur mit der Kombi:
- Windows-Desktop-PC
- Windows-Subnotebook (mit VMs, für Präsentationen wenn man seinen Server braucht)
- Android-Tablet
- iPhone
- Android-Smartphone
- MacBook Pro

Sorry, die wenigsten Informatik-Studenten haben so einen Gerätepark zur Hand. Das ist Fakt.
Und auch wenn es bei mir einige Jahre her ist, glaube ich kaum, dass das heute die Anforderung ist. Man liest ja hier häufiger von Studenten und da klingt das nicht so dramatisch.


Da nimm dir einen Block und schreib mit, wenn der Dozent kein Skript anbietet. Auf nem Gerät mittippen oder schreiben funktioniert in der Praxis nicht ausreichend. Das wirst du schnell merken. Wirkt fancy, ist aber ein Eigentor.

Hier stimme ich zu.
Habe u.a. ein iPad Pro zum schreiben mit Stift. Wenn du schnell(!) und viel(!) mitschreiben musst, ist Papier immer noch ungeschlagen.
Wenn du nur ab und zu mal ein paar Notizen machst und mal eine Skizze anfertigst, dann passt es allerdings - will ich nicht mehr missen.


Ein Gerät mit UNIX-Basis ist quasi Pflicht. Also entweder einen Mac oder einen PC mit Linux (zumindest als VM, aber das ist suboptimal) für Datenbanken und Serverzeugs (MySQL, MongoDB, Node.js, usw). Das bekommst du unter Windows nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand hin.

Ich wüsste nicht wieso ich in einer VM irgendwie eingeschränkt wäre. Solange ich nicht zwingend native Hardware für irgendwas brauche, geht gerade Linux in einer VM extrem gut.


Ohne Mac* wäre ich beispielsweise aufgeschmissen gewesen, da ich sonst nicht für iOS entwickeln hätte können.

Ich glaube nicht, dass jeder im Studium für iOS entwickeln wird. Im Notfall gibt es sicher entsprechend Hardware von der Uni zum leihen. Man kann einfach nicht davon ausgehen, das der Student verschiedenste Hardware besitzt.


Vor dem Mac hab ich in Projekten mit mehreren Leuten gearbeitet die auf Unix-Basis (Mac/Linux) am Projekt gearbeitet haben und ich immer einen enormen Mehraufwand hatte durch die Linux-VMs, weil es unter Windows nicht nativ lauffähig war.

Wie sah dieser Mehraufwand aus? :rolleyes:
Ich arbeite seit Jahren tagtäglich mit diversen VMs und bin da genau null eingeschränkt. Oft hat es sogar Vorteile, weil ich einzelne Maschinen ruckzuck auch mal kopieren, klonen, verschieben kann.



Aber wie gesagt: Das ist abhängig vom Studiengang und abhängig von der jeweiligen Ausrichtung. Die Anforderungen steigen auch im Laufe des Studiums.

So sieht es wohl eigentlich aus. Nicht jeder macht alles und braucht auch alles. Wie schon oben gesagt, die Uni kann nicht davon ausgehen, das ich jede Geräteklasse mit jedem möglichen OS besitze.


Ergänzung ()

Das ist noch lange kein Garant für gute Leistung. Die Qualität des Plastiks ist besser. Das wars dann aber auch schon. Die Leistung macht der Preis aus.

Genau, Tastatur, Bildschirm, Stabilität, Haptik, Gewicht, Akku, ect. alles egal, hauptsache das Ding hat Leistung. :freak:
Ist natürlich Quatsch. Die Business Geräte der großen Hersteller haben neben meist ausreichender Leistung auch sonst riesen Vorteile in vielen Bereichen. Die lassen sie sich aber auch gut bezahlen.



Ergänzung ()

Ein Informatikstudent der von einem Gerät abhängig ist, hat seinen Studiengang verfehlt ;)

Die wenigsten werden mehr als einen Laptop haben. Eventuell noch einen Desktop Zuhause.
Aber lass dann mal den Laptop ausfallen.... viel Spaß beim warten auf die Reparatur bei z.B. Acer und anderen "günstigen" Anbietern.


Glaube nicht, dass deine Erfahrung von damals(tm) da eine gute Basis ist um heute Ratschläge zu erteilen. (nicht persönlich gemeint)

Sorry, dieser Spruch ist sehr anmaßend. Ich kann sehr wohl Ratschläge zur Hardware, speziell mobiler Hardware, aber auch sonstiger Hard- & Software geben - auch ohne detailiert die Anforderungen zu kennen (die du auch nicht kennst, weil er nicht geschrieben hat, was er genau studiert und wo). Ich arbeite in diesem Bereich wahrscheinlich mittlerweile fast länger als du insgesamt lebst. Also lieber vorsichtig sein mit so einer Überheblichkeit.
 
Ich muss da Loopman recht geben.

Ich studiere Informatik, bin mittlerweile im Master und habe mir erst gegen Ende überhaupt nen Laptop gekauft... den ich meist zum Arbeiten zuhause nehme an der Dockingstation.

Windows / Linux Dualboot und/oder VMs ist alles was man braucht.
Zumindest meine Uni nutzt fast ausschließlich freie Software für die Inhalte, in anderen, seltenen Fällen wird die Software auf bereitgestellten Rechnern angeboten. Alles andere kann ich mir in einem reinen Informatik Studium auch nicht vorstellen, nur in Medieninformatik etc.

Ich habe ein HP ProBook 440 G3, Einsteigermodell Business, dank Wartungsklappe einfach mit SSD aufgewertet und mehr RAM. Beste, was ich machen konnte. Wirklich notwendig ist es aber nicht.

Recht gebe ich dir allerdings, dass jemand der Informatik studiert und Sourcen / Daten nicht auf mehreren Systemen zur Hand hat, etwas falscht macht. Aber ich sehe den Laptop auch nur als Convenience und Stromsparer gegenüber meinem Desktop an, den ich mobil selten zum Arbeiten brauche. Da ich aber alles in meinem privaten gitlab / eigener owncloud habe, ist es mir auch egal, ob ich auf meinem Desktop, Laptop oder Unirechner arbeite. Egal wann.

Edit:
Musste für ein Projekt mal für Android entwickeln. Habe zwei Tablets und ein Smartphone gestellt bekommen. So als Beispiel.

Ich studiere allerdings reine Informatik an einer Uni. An der FH, wo es ja praxisnäher zugehen soll, könnte das anders aussehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mich Loopman auch anschliessen, studiere auch Informatik und nutze alleine mein Surface Book dazu (i5, 256GB SSD, GTX 940M). Ein Gerät dürfte reichen. Vielleicht später mal ein älteres Laptop als Ersatz bereit stellen.

Leistung ist sicher schön, vorallem von der CPU und genug RAM und HDD/SSD-Speicher.
Im Normalfall wird man mit einem OS arbeiten (die Mehrheit wird wol Windows nutzen) und den Rest bei Bedarf in virtuellen Maschinen wenn notwendig.

Wenn wir schon mal dabei sind, SSD/HDD sollte gross genug sein, das vermisse ich bei meinem Surface Gerät ein bisschen.
Akkulaufzeit, gute Display-Auflösung und !gute Tastatur & Touchpad.

Das Laptop muss einfach immer zuverlässig (und lange) laufen denn ohne Computer ist man meist völlig aufgeschmissen.

Ein Gerät mit Stift und Touchscreen hat sich für mich gelohnt da ich den Papieraufwand extrem reduziert habe (ursprünglich jedes Semester = Ein Schuhkarton voller Unterlagen).
 
Erst einmal vielen Dank für die vielen Antworten.

Mein Studium werde ich an der Leibniz-Uni in Hannover beginnen.

Eure Antworten waren alle sehr informativ, nur leider bin ich jetzt noch verwirrter als vorher :confused_alt:
 
Mehr als 400-500€ wollte ich eigentlich nicht ausgeben
 
Ok, bei dem Budget kannst du 2 in 1 eh knicken. Dafür bekommst du gerade mal einen günstigen Allrounder. RAM, Speicherplatz und Performance halten sich dann stark in Grenzen. Ebenso Display, Tastatur, usw.
Für Internet surfen, schreiben, bisschen Programmieren und Musik/Film konsumieren reichts wohl. Aber etwas umfangreicheres wird damit schon eng.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann werfe ich jetzt mal eine konkrete Empfehlung in dern Raum. Ich studieren ebenfalls Informatik. Zuerst hatte ich dafür ein Surface Pro 3, hab das dann aber wieder verkauft, weil ich es eigentlich immer nur als Laptop benutzt habe und dafür ist es erstens zu schade und zweitens nicht so gut geeignet.
Dann hab ich mir ein refurbished X220 geholt, habe da Windows und Linux im Dualboot (wobei ich eigentlich nurnoch Linux auf dem Laptop nutzen, Windows ist nur als Reserve oder speziellen Bedarf drauf). Mit dem Ding läuft alles prima, ich finde es perfekt für mein Studium und preislich kann man bei i5, 8GB RAM und SSD um 300€ auch nicht klagen.

Also meine Empfehlung: X220 odet T420, je nachdem, wie kompakt man es mag.
 
Dann auch meine Empfehlung für ein älteres, aber immer noch gutes Business-Laptop von Dell: Latitude E7440 (wenn mind. i5, SSD & matter Full-HD Bildschirm mit drin ist). Von der Größe/Gewicht fast identisch zu den aktuellen Latitude 7480 und sieht dabei auch noch gut aus (meiner Meinung nach :)).

Preislich liegt man da sicher auch unter 500€.
 
Denke auch, dass ein gebrauchtes Businessnotebook das beste ist, was du bei dem Budget machen kannst. Kann da auch die Thinkpads von Lenovo empfehlen, würde allerdings ab X230 (12,5") oder T430 (14") vorschlagen. Das ist die Nachfolgegeneration von den von NeoExacun genannten und hat dann auch USB 3.0 mit drin sowie eine neue Tastatur (daran ob die besser oder schlechter ist scheiden sich allerdings die Geister). Eventuell wäre sogar auch die 40er-Generation im Budget drin, deren Touchpad war aber sehr unbeliebt.

Bei der Ausstattung solltest du wie ja schon erwähnt wurde auf einen i5, 8 GB Ram und eine SSD achten, wobei sich die letzteren beiden auch sehr einfach nachrüsten lassen. Beim T430 sollte es außerdem das HD+-Display (1600x900 Pixel) sein. Beide gibt es auch mit beleuchteter Tastatur, falls du das gerne hättest.

Eine gute Anlaufstelle für einen ersten Überblick ist www.lapstore.de, die haben eine sehr große Auswahl, sind aber auch etwas teurer als die Konkurrenz. Andere Händler gibt es viele, bspw. www.notebookgalerie.de, www.luxnote-hannover.de, www.nbwn.de oder noch ganz viele andere.
 
Also für den Bachelor wird kein 1000€ Notebook benötigt. Zumindest nicht in Wien :D
Hab 2 Semester ohne Laptop überlebt und mir jetzt vor paar Monaten ein gebrauchtes Probook hier im Forum für 120 gekauft. i5 2xxx, Onboard Graka. Linux drauf und man hat damit alles was bis jetzt gebraucht wurde. Wäre auch nicht zwingend nötig gewesen. Damit ist man beim Programmieren eben mobiler. Bis jetzt mein einziger Vorteil :)

Man kann ohne, aber ein Laptop mit Linux wäre aufjedenfall ne Hilfe. Wir haben auf den Uni Rechnern bis jetzt nur Linux verwendet. Wäre nicht schlecht, auch zu hause damit in Kontakt zu treten.


Fang mal mit dem Studium an, dann wirst du schon sehen was du brauchst. Im 1. Semester hat man normalerweise eh nur eine Programmier Vorlesung. Der Rest ist theoretischer Natur (in Wien), Mathematik usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die vielen Anworten, dann werde ich mich mal auf die Suche begeben!
 
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